Beiträge von Lucius Iulius Antoninus

    Sie schlenderten also Richtung Forum Iulium. Das Zentrum von Rom auch wen es nicht mehr das größte Forum war. Welch eine Ironie das sie auf den Tempel der Venus zusteuerten deren Sohn Cupido sich einen Spaß mit einem Soldaten und einer Sklavin machte. „Ja vieles ist alt hier aber das Forum Iulium ist auch erst 150 Jahre. Ich glaube das Haus in dem Du lebst ist älter. Die Claudier sind eine der ältesten Familien. Aber weißt du was das für ein Tempel ist?“ Er wies verlegen auf den Tempel der am Ende des Forums lag.


    „Du kannst gehen wenn du frei bist dein Patron kann dich nicht zwingen zubleiben.“ Sagte er etwas trostlos. Aber was hatte er erwarte? Natürlich wollte sie zurück. Wer wollte das nicht? Wenn ihn aus seiner Heimat entführt und in die Sklaverei verkauft hatte. „Es kommt eben vor das ein Herr glaubt das ein Sklave die Freiheit verdient hat. Oder er lässt sie frei um sie zu heiraten. Das ist zwar selten aber kam schon vor.“ Es musste keinen Grund geben wenn ein Herr seinen Sklaven frei ließ. Oh sie konnte rezitieren aber Antoninus war nicht sonderlich gut darin. Aber er hatte ja Griechisch lernen müssen und wollte was ebenbürtiges sagen. *„Es ist nicht wenig Zeit , die wir haben, sondern es ist viel Zeit , die wir nicht nutzen.“ Sagte er und küsste sie vor dem Venustempel.


    *Seneca

    Antoninus ging mit Morrigan ein Stück weiter in Richtung Ausgang des Forums. Als sie durch die Kolonnaden gegangen waren und das Forum verlassen hatten. Sah er zu ihr. „Ja Römer sind auch Künstler. Wir mögen schöne Dinge. Willst Du das größte Forum noch sehen? Es ist gleich hier rechts. Das Trajansforum oder willst du grade aus zum Forum Iulium? Das ist das älteste Forum und wurde da gebaut wo mal das Forum Romanum war. Der Diktator Gaius Iulius Caesar hat es in Auftrag gegeben. Aber man hat ihn leider ermordet bevor es fertig wurde.“ Er strich ihr sacht über den Arm. „Wenn ein Sklave freigelassen wird dann tragen einige als Zeichen das sie keine Sklaven mehr sind den Pilleus. Sie machen das freiwillig nicht weil sie es müssen. Es ist ein Zeichen von Stoltz frei zu sein. Aber sie sind zwar Frei aber sie sind noch an ihren ehemaligen Herren gebunden. Der ehemalige Herr wird der Patron des freigelassenen und der ehemalige Sklave Klient seines einstigem Herren. So wie ich Klient von Menecrates bin.“ Erklärte er das der Ehemalige Herr seinen Ehemaligen Sklaven ein paar Tage im Jahr zu Unentgeltlichenarbeit Arbeit zwingen konnte ließ er hier aus. Als sie ihm sagte das ihr die Saturnalia gefielen und das ihn auf die Nase küsste. Lächelte er sie an. Ja von ihm aus auch aber normalerweise hatte er zu den Feiertagen immer Dienst. Genau wie heute! „Ja ich könnte mich auch dran gewöhnen.“

    Antoninus grinste flach, wehrend sich der Rücken seines Pferdes hob und senkte. „Ja manchmal kann die Arbeit als Speculator schon verwirrend sein. Ich dachte man hat mich mit dir geschickt damit ich was von dir lerne aber stadtdessen überprüfst du mich. Daran muss ich mich erst gewöhnen.“ Etwas nicht richtig zu können war eine Situation die Antoninus nicht lag. „Wir sind kurz vor Ariminum und müssen nach links auf die Via Aemilia.“ Sagte er und seine Laune besserte sich. Die Straßen hatte er schon in seiner Ausbildung zum Eques bei der Prima gelernt. Ein Mann der einst ausgebildet würde um ein Bote zu sein würde sich sicher nicht verirren.

    Antoninus grinste zu den schönen Plätzen. Wo sollte er da anfangen? Frauen machten es sich da schon sehr einfach. Na ja was sollte es also drehtet er sich kurz um. „Gut dann fangen wir hier an. Was das für ein Tempel ist weißt du ja jetzt. Und das wir auf dem Forum Augustí sind hast du auch schon raus. Es ist eines der größten Foren der Stadt. Der dort.“ Er wies auf die Staue direkt vor dem Tempel. Ein Mann auf einem Streitwagen war da zu sehen. „Ist Augustus Er hat das Forum bauen lassen.“ Er sah sich selbst noch mal um und sah zwischen die Säulengänge die das Forum begrenzten. Es war ein Zeichen römischer Baukunst. Statuen des Aeneas, Romulus und der Könige Alba Longas standen hier. Und überall tummelten sich Menschen um die Stände.


    „Ah ja die Kampen. Sie sind für freigelassene Sklaven ein Zeichen der Freiheit. Römische Bürger tragen sie nur zu den Saturnalia um sich mit allen anderen auf eine Stufe zu stellen. Es ist Tradition dass man sich zu den Saturnalia mit allen brüderlich zeigt. Deshalb bewirte man sich gegenseitig und Sklaven müssen nicht arbeiten.“ Es waren sicher ihre ersten Saturnalia und ein wenig tat es ihm leid dass sie nur jetzt so einfach zusammen sein konnten. Deshalb zog er sie in die Arme nur um den Moment kurz fest zu halten.


    Sim-Off:

    //Edit:
    Oh man die bösen Farbcords

    Sie kam! Antoninus sah sie über das Forum kommen. Sie trug eine rote Tunika oder zumindest hatte es den selben Zweck. Denn es war kein typisch römisches Kleidungsstück. Sicher Kleidung aus ihrer Heimat aber wie auch immer Antoninus glaubte nicht das Morrigan etwas tragen konnte in dem sie ihm nicht gefiel. Die düstern Gedanken waren verschwunden. Und sein Gesicht hellte sich auf als er sah dass sie kurz vor ihm stehen blieb um typisch Frau ihre Kleidung zu prüfen. Er lächelte. „Bona Saturnalia. Schöne Frau du musst mich verwechseln. Ich bin sicher das die Götter mir keine so schöne Frau als Begleitung zugestehen.“ Sagte er, strich ihr mit der Hand sanft über die Wange und hielt ihr aber dann feist den Arm hin an dem sie sich einhacke konnte. Zum Glück war manchmal auffällig am unauffälligsten. In den Straßen war so viel los das niemand auf ein Paar achte das auf dem Augustus Forum Liebkosungen austauschte. „Was möchtest du machen?“ Fragte er, er hatte sich zwar in der einen und anderen Schänke um zu hören. Aber er war sicher das Morrigan auch nichts dagegen hatte wenn sie später mal einkehrten. Dass sie schon leicht beschwipst war konnte er ja nicht wissen.

    Antoninus saß auf der Treppe des Marstempels. Vor ihm erstreckte sich das Forum Augusti. Im Gegensatz zu sonst wenn er in zivil unterwegs war trug er heute keine Toga sondern nur eine grüne Tunika ohnen Militärgürtel und eine der Filzkappen. Er hatte einen weiteren Zettel von Mansuri zu gesteckt bekommen auf dem stand dass sie sich hier treffen wollten. Eigentlich hatte er Dienst und sollte sich in der Stadt umhören. Aber das konnte er auch mit Morrian tun außerdem würde es noch weniger auffallen wenn er in Begleitung war. Außerdem freute er sich darauf mit Morrigan durch die Stadt zu gehen. Er wollte mit ihr zusammen sein wie mit keiner Frau davor. Deshalb saß er hier und warte auf eine Frau die er eigentlich nicht haben konnte. Aber jetzt in Trüben Gedanken zu versinken war ohne vergebens. Er war hier und warte das zeigte doch das er nicht bereit war Morrigan auf zu geben egal wie Falsch er es fand.

    Antoninus war da allerdings jetzt etwas ratlos. Er grübelte wehrend sich der Rücken seines Pferdes immer wieder mal senkte. „Ja dann kannst du immer noch behaupten das du ein Ritterlicher Tribun bist der auf dem Marsch zu seinem Neuen Posten ist zum Beispiel bei der Legio XX Valeria. Das ist so Arsch weit weg das keiner nachprüfen wird ob du dort Tribun bist. Dann wird man dir sicher Quartier für einige Tage geben und du wehst sicher der Gast des Legaten. Du könntest dann das Gespräch unauffällig mit ihm führen. Dass hätte allerdings den Nachteil das du dich nicht unauffällig mit den niederen Rängen unterhalten könntest. Aber mit dem Legaten ein unverfängliches Gespräch zu führen wehr allerding auch nicht schlecht.“ Erklärte er seine nächste Idee. Hatte ja auch was.

    Endlich wurden vom Tribun die Befehlen gegeben. Abrücken war das Gebot der Stunde. Die Tribune gaben die Befehle weiter und die Centurios bellten ihre Kommandos. Als erstes rückten die Reiter ab. Antoninus beobachte wie sich eine Tumar nach der anderen auf die Straßen ergoss. Die Silber schimmernden Rüstungen waren bei den Reiten schon noch einen Zacken prächtiger als bei den Miles. Bei dem einen oder anderen sah er das Zeichen das sie als Kaiserliche Boten aus wies. Dies waren die besonders vertrauensvolle Männer die die persönlichen Botschaften des Kaisers über brachen. Jeder hatte ihnen Platz zu machen und sie beim zügigen vorkommen zu unterstützen. Die letzte Tumar war grade an der Tribüne vorbei geritten. Dann setzte sich die erste Cohorte in Marsch. Die Centurios befahlen ihren Männern kurz bevor sie auf Höhe des Podestes waren die Augen rechts zu nehmen. So dass sie beim Vorbeimarsch die Augen in Richtung des neuen Präfekten hatten. Es dauerte bis Antoninus Cohorte sich in Bewegung setzte. Ein Block nach dem anderen, sechs Männer breit und vor silbern blitzenden Rüstungen und Waffen nur so starrend, marschierte am neuen Präfektus vorbei. Um ihm den Respekt zu zollen der ihm ab jetzt von jedem der Männer gebührte. Eine Centuria nach der anderen machschierte. Bis auch Antoninus Cohorte sich in Marsch setzte, sie marschierten wie alle Centuria mit Rechtsblick am den beiden Praefecti vorbei. Wobei die meisten sich Besseres vorstellen konnte als dem Stadtpräfekten Respekt zu zollen. Aber es half ja nichts. Welle auf Welle der Männer mit den Schwarzen Tuniken und den blitzenden Rüstungen ergoss sich vom Marsfeld in die Straßen der Stadt. Um sich wieder auf dem Weg den sie gekommen waren in ihre Quartiere zu begeben. Die Straßen waren Gefegt und die genagelten Soldatenschuhe verursachten für Antoninus ein herrliches Geräusch auf dem Pflaster. Es war einfach herrlich Soldat zu sein. Die Menschen in den Straßen sahen sie Respekt voll an. Und in vielen Gesichtern konnte Antoninus nicht nur Respekt sehen sondern Angst. Und das war es was Antoninus so toll daran fand Prätorianer zu sein. Als Legionär respektierten einen die Menschen. Als Prätorianer hatte die Leute Angst vor einem.

    Antoninus nickte. Das war ja das was er brauchte ein Auftrag etwas heraus zu finden. Dann würde er versuchen mehr darüber heraus zu finden. „Ja Präfekt wie du wünscht.“ Antwortete er. Aber er hatte mit dem Legaten nur sehr kurz und oberflächlich gesprochen also konnte er da auch nicht viel zu sagen. „Nun Präfekt wenn er nicht Kaisertreu wehre hätte man ihm das Kommando über die Einzige Legion in Italia sicher nicht übertragen. Aber ganz ehrlich. Ich kann dir keine genauere Antwort geben. Ich hab nur kurz mit ihm gesprochen und Legaten werden kleinen Miles sicher nicht sagen wie sie zum Kaiser stehen.“ Das war die ehrlichste Antwort die er geben konnte. Er ging zwar davon aus dass der Mann Rom treu war aber er ging auch davon aus das es bei allen Kommandeuren so war.

    „Salve Caecilia.“ Begrüßte Antoninus den Mann und sah sich als erstes das Schreiben an. Ja das sah schon mal gut aus. Und der Mann schien auch zu wissen das man nicht ohne Durchsuchung in den Palast kam. Denn er hatte die Arme schon ausgebreite. Na das machte die Arbeit ja schon mal leichter. Also begann er mit der Durchsuchung. Wie zu erwarten war fand er nichts. „Gut du kannst passieren. Secundus wird dich zum Officium bringen und dort auf dich warten.“ Er wies auf dem grimmig aussehenden Marcellus der nur ein Stück kleiner war als er selbst.

    Das Morrigan erst mal abgewartschd werde würde war Antoninus eigentlich klar und er war froh das es so glimpflich abgegangen war. Nach dem „progredere“ ließ er den Arm des Mannes los und tat wie ihm geheißen und trat vor. „Patronus Morrigan hat mich aus dem Garten geholt und um Hilfe gebeten. Weil sie auf Grund eines Schreies vermutete das ein er deiner Sklaven namens Keywan Mansuri schänden würde. Nach ihrer Aussage hat er es bei ihr auch versucht. Sie hat mich in die Sklavenunterkunft geführt. Dort fanden wir Mansui völlig verstört und besagten Keywan und den Mann dort drüben.“ Er wies auf Macro. „Es entstand ein Wortgefecht auf… ich denke mal es war Persisch. Das konnte ich nicht mit verfolgen aber dieser Keywan, fauchte Morrigan an das er jetzt sie nehmen würde. Er behauptete dass Du erlaubt hättest dass er sich hier jede Frau auch mit Gewalt nehmen kann. Das konnte ich mir aber nicht vorstellen als hab ich der Sache Einhalt geboten. Patronus mit Verlaub ich kann mir nicht vorstellen das du einem wie dem da.“ Er wies auf Keywan. „Erlaubst sich die Frauen mit Gewalt zu nehmen. Du lässt die Frauen trainieren die eine im Ludis die bei der Anderen hast Du mich gebeten das ich sie Ausbilde. Sie soll in Zukunft hier deine Befehle an die andern weiter geben. Aber wie soll das gehen wenn sich die Frauen hier nachts vor Gewalt fürchten müssen.“ Aber er merkt dass er zu weit abschweifte und wollte zum Thema zurück. „Was genau vorgefallen ist bevor ich den Raum betreten habe solltest Du meiner Meinung nach als erstes Macro fragen. Er war als erster vor Ort. Ich denke Mansuri ist noch nicht in der Lage etwas zu sagen.“ Erklärte er.

    Hm na ja also hatte er das mit den berichten falsch verstanden. Na ja konnte ja mal Passieren, des halb hatte er ja noch mal nachgefragt. Das der Präfekt das Ganze als Anspielung verstanden hatte, hatte er in des nicht mit bekommen. Denn so war es sicher nicht. „Ja Präfekt. Ich kann dir aber nur so den groben Abriss geben. Ich meine ich unterhalte mich ja auch mit anderen Speculatores. Die auch anderen Läute überwachen. Nun in der Stadt selbst ist es Oberflächlich noch ruhig aber in den schlechteren vierteln ist die Lage schon angeheizter. Die Versorgungslage mit Getreide hat sich verschlechtert. Hungrige Menschen sind nicht zu zufrieden wie welche mit vollem Bauch. Ich habe von einem anderen Speculator gehört das der Praefectus Annonae in die Eigene Tasche wirtschaftet und das in Zusammen arbeit mit dem Präfektus Classis in Ravenna. Mein Collega sagte mit das der Praefectus Annonae eine sehr teure Geliebte hat. Aber wer diese ominöse Frau ist weis ich nicht. Aber wenn du es wüscht werde ich es in Erfahrung bringen. Ich selbst war letztens in Mantua als ich den dortigen Legaten zu deiner Ernennung eingeladen habe. Dort konnte ich mir ein Bild von Kampfkraft und Moral machen. Ich selbst hab auch dort angefangen und muss sagen das die Truppe dort sehr gut ist und auch der neue Legat dort scheint keine verzogener Patrizier zu sein seine Leute sind ihm ergeben und haben Vertrauen zu ihm.” Na Militärische Lagebilder waren da schon ehr sein Fall. Dachte er sich. „Wenn du sonst etwas genaueres wissen willst, werde ich es für dich in Erfahrung bringen.”

    Aber im Arbeitszimmer seines Patrons verhärteten sich Antoninus Gesichtszuge. Was bei allen Göttern war in Morrigan gefahren? -.^ Er selbst war ein freier Mann aber auch ehr hielt den Mund wenn jemand im Rang über einen stand. Und Morrigan gehörte theoretisch und auch praktisch zum Haushalt von Menereates wie der Tisch hinter dem er saß. Sie sollte sich ein Bisschen einbremsen fand er aber er konnte nichts tun. Außer erst mal den Mund halten und sagen was zu sagen war wenn er gefragt wurden. Ja da war Antoninus militärisch gut er zogen. :D Da er mit dem anderen, diesem Macro, Keywan fest hielt und diese anstallten machte sich ohne gefragt zu sein sich ebenfalls zu Wort zu melden. Spannte er den Griff etwas fester bis die Worte in einem Zzzzz Ahh…. verloschen

    Antoninus steckte den Doch wieder weg und war heil froh das Morrigan sich verbessert hatte. Wie sollte er erklären das sie ihn einfach beim Namen nannte? Aber es war ja alles noch mal gut gegangen und so ein Versprecher konnte immer mal vorkommen. Da musste man nicht aus der Haut fahren. Er beugte den Mann der wohl Macro hieß. Aber der kam offensichtlich mit dem Burschen klar. Also würde er Morrigan folgen.

    Jetzt war er aber baff. Er sollte dem Präfekten die Meldungen zusammen fassen? Öh war das nicht die Aufgaben des Trecenarii oder wenigstens seines Optios oder eines Optio Taebllarii? „Ja wie du befiehlst. Aber verzeih bis jetzt hatte ich nicht die Befugnissen alle Berichte zu lesen. Außerdem bis du sicher das du dir nicht von einem Offizier Berichte vorlegen lassen willst? Ich meine Ich will mich nicht beschweren. Nein mögen die Götter es verhüten. Aber das ein Miles beim Präfekten persönlich Berichte auswerte ist doch ungewöhnlich.” Sicher konnte man jeden Befehl stumpf ausführen und er würde es anstandslos tun und eigentlich stand ihm die Fragerein nicht zu. Aber wenn er jetzt ständig beim Präfekten berichte abgeben würde, würden seine Kameraden verdacht schöpfen. Den die wussten ja nichts von seiner Nebentätigkeit und das war ja auch so gewollt.

    Oh Morrigan war außer sich und schrei den Typen an er habe es heute schon bei ihr versucht. Er war es also der sie bewusstlos geschlagen hatte. Antoninus griff um das Heft des Dolches wurde unbewusst fester. Mansuri war indes völlig verstört und wimmerte nur noch.


    Dann schien Morrigan völlig die Beherrschung zu verlieren und beschimpfte den Mann. Er schin immer solche Anwandlungen zu haben. Was es in Atoninus Augen nicht besser machte. Sicher waren Frauen Kriegsbeute und wurden unter den Männer verteil. Und sicher war da auch nicht jede Frau einverstanden mit dem was man dann mit ihr machte. Aber Antoninus war im jetzt und hier und das was sonst üblich war, war ihm grade egal. Der Gedanke das der Mann Morrigan mit gewallt nehmen wollte und es bei Mansuri wohl getan hatte. Ließ in ihm die Wut auf kochen was sich erst wieder legte als Morrigan die Hand an seinen Dolch Legte und sie diesen einfach aus seiner Hand nahm. Eben hatte er ihn noch so fest gehalten und jetzt hatte sie einfach seine Finger gelöst. Antoninus war völlig baff das sie ihn so leicht entwaffnen konnte. Bei jedem anderen wehre er wahrscheinlich aus der Haut gefahren aber bei Morrigans Berührung war die Hand ganz leicht aufgegangen. Erst wollte er etwas sagen wie Was fällt dir ein. aber er hatte es runter geschluckt. Er wollte der Frau, mit der er sich vor nicht allzu kurzer Zeit im Garten geliebt hatte. Jetzt nicht an den Kopf werfen das sie eine Sklavin war. Der Gedanke störte ihn selbst am meisten.


    Endlich meldete sich auch der andere Mann zu Wort und sein Vorschlag würde die Situation retten. Er selbst hatte hier wenig zu sagen und war hier auch nicht ganz frei von Schuld. Das machte die Entscheidung einfach. Obwohl er den Mann gern in Scheiben geschnitten hätte. Allein dafür das er sich an Morrigan vergriffen hatte.


    Auch Morrigan wollte mit ihrem Herren Sprechen und das war wohl das vernünftigste. Gern hätte er sie jetzt noch mal in den Arm genommen als sie ihn anlächelte aber es gab wichtigeres als jetzt rum zu schmusen. „Ja wir sollten gehen. Ich kann mir nicht vorstellen das Menecrates so etwas unter seinem Dach duldet.” War das einzig sinnvolle was er jetzt sagen konnte. Er würde mit Menecrates sprechen und ihn um eine harte Strafen führ den Mann bitten.

    Antonins der nicht verstanden hatte was Morrigan gesagt hatte. Aber sehr wohl verstand was hier vor sich ging. Mansuri lag nackt und zusammen gerollt auf dem Bett. Der Typ den Morrigan angefahren hatte musste dieser Keywan sein. Nur den anderen konnte er noch nicht einordnen. Aber als sich der Typ jetzt Morrigan schnappte wurde es ihm zu bunt. Die Kammer war mittlerweile zu voll für ein Handmenge. Nicht ohne die Frauen zu gefährden außerdem hatte er es versprechen müssen bevor Morrigan eingewilligt hatte ihn mit zu nehmen. „Du da!!! Ich bin Lucius Antonoinus von den Iuliern. Ich befehle Dir lass die Frau los!!!” Sagte er mit gebieterischer Stimme. Er hielt am ausgestreckten Arm den Dolch den er im Garten schon gezogen hatte. Die Klinge schimmerte im schein der Flammen. Morrigan hatte gesagt er soll nichts unüberlegtes tun. Also hatte er versuch seinen Zorn hinunter zu schlucken und seinen Kopf eingeschaltet. (scheinbar das erste Mal heute Abend 8)) Aber es war knapp gewesen. Vor seinem geistigen Augen hatte er sich die Klinge schon in den Hals des Mannes Rammen sehen. Aber sein Verstand hatte sich im letzten Moment eingeschalte und war jetzt so scharf wie im Kampf. Als erstes musste er dem Mann klar machen das er kein Sklave war sondern befehlen konnte. Er wollte es nicht drauf anlegen immerhin war es dunkel und seine Tunika war schwarz. Darauf das der Mann Augen für seine Soldaten Gürtel haben würde, wollte er sich auch nicht verlassen. „Jetzt tu was ich dir sage!!! Sonst wird es mir ein Vergnügen sein den Schadenersatz für Dich zu bezahlen. Nach dem Ich dich deine Eier hab fressen lassen und sie dir wieder aus dem Bauch geschnitten habe.”

    Antoninus ließ ihr Handgelenk los und war blitzschnell aufgesprungen. Seine schwarze Tunika war schnell übergestreift. Er zog den Pugio, der an seinem Cingulum Militare hing. Die Dolchklinge blitze auf als er sie aus der scheide zog. Seine Augen sprühten vor Hass. Wenn er diesen Mistkerl in die Finger bekam dann würde kein Gott seine Hand über ihn halten können. „Bing mich ihn!“ Forderte er sie auf. Seine Stimme ließ keinen Zweifel an seiner Entschlossenheit. Dass er seine Anwesenheit hier zu so später Stunde nur schwer erklären konnte war ihm ihn diesem Moment egal. Das Training mit Mansuri war längst vorbei aber ihm würde was einfallen.