Beiträge von Lucius Iulius Antoninus

    Genau so hatte er sich das schon gedacht, der Senator war nach eigener Aussage keine der den Abend mit Wein in einer Taverne fürchten musste. „Ja Geschichte muss aufgeschrieben werden sonst nutz sie keinem, da keiner aus ihr lernen kann. Wer weis schon was für unglaubliches Wissen schon verloren ging weil es keiner aufgeschrieben hat. Und auch aus diesen Vorfällen die du jetzt aufschreiben willst wird hoffentlich später mal jemand seine Lehren ziehen. Vielleicht haben mich die Götter deshalb geschickt damit du schreiben kannst.” Einen wirklich merkwürdige Vorstellung das die Götter einen kleinen Prätorianer schickten, damit eine Senator etwas aufschreiben konnte damit später jemand etwas daraus lernte. Aber wer wusste schon was genau die Götter planten konnte ja durchaus sein.



    Er hob nur schlicht den Becher und nahm noch einen Schluck wie er es wohl sicher noch so einige male heute Abend tuten würde. „Ja so fällt jedem seinen Rolle zu dem einen das reden dem andern das zuhören. Oder wie bei der Garde dem einen das befehlen dem anderen das gehorchen. Aber hat man nicht auch mal gesagt. >Lerne gehorchen bevor du befielst!< So will ich erst mal lernen zu zuhören bevor ich lernen zu reden.” Grade Männer wie Kaiser Vespasian hatten gezeigt das man ein guter Herrscher sein konnte wenn man von unten angefangen hatte. Er selbst wollte ja nicht Kaiser werden aber sich beim Militär hoch arbeiten. Und jetzt saß er in einer Taverna und trank mit einem Senator Wein das hätte er sich bei seinem eintritt in die Legio damals nicht träumen lassen.


    Ja das der Senat treu zu Kaisertum stand war auch gut so aber wie die republikanische Revolte gezeigt hatte waren eben einige leicht zu verführen. „Ich habe zu weinig Einblick in derlei hohe Kreise und wie alle die den Kaiser nicht persönlich kennen muss ich mich auf das verlassen was andere sagen und das ist eben immer in einem gewissen Sinn gefärbt. Des halb hören ich eben gern verschiedenen Meinungen zu, sonst wird es sehr einseitig. Das Bild von unten nach oben ist immer ein anderes. Und faule Äpfel gibt es in jedem Korb, auch bei den die der Macht nahe sind. Ich meine dem Kaiser und sie wollten ihre Macht ausbauen. Und so Färben sie das Bild in ihrem Sinne und der der nur eine Meinung hört und sich auch mit dem zufrieden gibt sieht sie so nicht alles.” Das klang alles sehr hochtrabend Antoninus merkte schon das der Wein seine Zuge etwas gelockert hatte sonst hätte er das mit faulen Äpfeln nicht gesagt. Unterstählte er doch damit das Teile der Führung des Reichs korrupt waren und nicht immer das beste für den Stadt wollten. Das war sicher eine Tatsache aber als kleiner Miles sagte man das nicht zu einem Sanator.


    Antoninus nickt auch wenn er einen Eid auf den Kaiser geleistet hatte. Wollte er, auch wenn er befürchte nicht immer aus seiner kleinen sicht denn richtig Blick zu haben doch eben ehr das ganze sehen. „Rom wurde durch Männer mit Weitblick groß und nicht dadurch das wir uns immer hinter Konventionen versteckt haben. Sonnst wehren die Stadt noch ein kleines Dorf zwischen sieben Hügeln.”

    Der Centurio reagierte diesmal etwas heftiger als vorher und belehrte Antoninus über die verschiedenen Aufgaben der Praetorianer und was man sich alles zu mehren hatte. Zwar hatten ihn seinen Kameraden eingewiesen wie er Posten zu stehen hatte und worauf er zu achten hatte. Aber dieses Aufgabenspektrum hatte aus seiner Centuria noch keiner so richtig erwähnt. Klar hörte man solche Sachen von Spionage und solchen Dingen aber dafür gab es Spezialisten. Und das man die meisten Senartoren kennen sollte war auch klar aber das er sich merken sollte aber keiner der Andern hatte wenn sie draußen waren jeh gemeldet wer mit wem unterwegs gewesen war. Zu mindest hatte er das so noch nicht mit bekommen. „Centurio ich habe verstanden ich wollte deinen Auftrag nicht in Frage stellen.” Sagte dann etwas kleinlaut immer hin war der Man sein Vorgesetzter.

    Diesen Vorwurf musste sich Antoninus durchaus gefallen lassen. Er war ja sonst nicht der das mit dem Trinke übertrieb die Situation hatte sich eben so entwickelt und er musste es damit abtun das der Centurio damit Recht hatte.
    Aber er war zwar Prätorianer geworden aber er konnte sich doch ab jetzt nicht alles in seinem Leben merken das war doch utopisch. „Centurio ich kann mir doch nicht alles merken und wozu sollte mir das bei meiner Aufgabe als Palastwache oder Soldat in einer Centuria im Kampf helfen?” Das er den Senator für einen der Kaiser treuesten hielt brauchte er nicht noch mal erwähne. Das hatte schön mehrfach und würde in Wiederholung nur nach übertriebener Verteidigung aussehen und somit mehr nach Anklage.


    Bei der Erwähnung seines neuen Auftrages legte er unbewusst die Stirn in Falten. Die ganze Sache kam ihm do schon sehr suspekte vor, so etwas hatte er von den anderen Kameraden noch nie gehört. „Ich soll in eine Taverne gehen und irgend wenn belauschen? Centurio wie willst du den beurteilen ob ich meinen Auftrag richtig erfüllt habe? Ich könnte dir morgen irgendwas erzählen und du wüstest nicht ob es stimmt.” Das ganze setzte aus seiner Sicht ja ein gewisses Vertrauen in die Richtigkeit seiner Aussage voraus. Das konnte sich Antoninus aber nicht so recht erklären seine Centurio klang nicht so recht zufrieden mit dem letzte Auftrag.

    Und das gekrame und gesuche ging weiter denn Göttern sei dank war Antoninus nicht wie einige seiner anderen Kameraden. Er musste ja so oder so hier stehen also war es ihm auch egal ob er dabei noch ein wenig mehr Gesellschaft hatte oder nicht. Als der Mann dessen Namen er immer noch nicht kannte erwähnte das er seinem Herren aus Alexandria gefolgt sei wurde die Geschichte wieder etwa passender was nicht das er das schreiben nicht doch noch sehen wollte. Aber er erinnerte sich das Aelius Archias auch von dort gekommen war.


    Dann nahm er den Brief entgegen und las grad drauf los eigentlich hatte er schon am Anfang Unterschrift und Siegel geprüft. Beim Lesen ging es ihm grob darum das der Mann und seine Ankunft erwähnt worden und das er zum Haustand des Aelius Archias gehörte. Er nickte nur kurz. “Ja das scheint in Ordnung zu sein ich werde dich aber trotzdem noch durchsuchen.”“Ja das scheint in Ordnung zu sein ich werde dich aber trotzdem noch durchsuchen.” Obwohl das ja nicht üblich war wenn es sich um Sklaven aus dem Haus handelte. Er begann aber zügig mit der Durchsuchung noch wollte er sich das am Dominus Aeliana bestätigen lassen. Nach der Durchsuchung Nickte er einem Kameraden der dann seinen Platz einnahm damit er mit zum Dominus Aeliana gehen konnte.

    Antoninus stand da und musste auf das was sich da vor ihm da bot grinsen. Er Mann schien nicht unbedingt als Verwalter geeignet. Er suchte hektisch nach seiner Legitimation und Antoninus grinste weiter vor sich hin. „Glaub mir ich würde aber ich muss die Hände frei haben is Vorschrift das ich nichts entgegen nehme. Aber such ruhig weiter du wirst es schon finden, stell das ding ruhig ab das klaut hier keiner.“

    Antoninus nickte, glaubte aber nicht das er den Mann der sicher öfter Wein trank als er unter den Tisch trinken könne. „Ja auf Bacchus. Aber ich denke das du öfter Wein trinkst als ich und dich deshalb nicht fürchten musst.” Dann nickte er bei der Aussage das man immer einen Klaren Kopf behalten sollte. „Da magst du recht haben vielleicht haben die Götter es gefügte das ich den Dieb gesehen haben. Es währe sicher schade um die Rolle gewesen.”



    Antoninus machte ein scherzendes Gesicht in dem er eine Grimasse zog. „Oh ich denke ich bin ein guter Zuhörer grade wenn es um Gespräche unter Bacchus Einfluss geht. Was nicht heißt das ich nur still da siezte.” Antoninus hatte keinerlei Befürchtung das es ihn heute Abend langweilig werden würde.


    „Ja das könnte sein aber ich denke ehr Lucaner aber so gut kenne ich mich mit Wein nicht aus.
    So ist es die Zeit ist ein entscheidender Fachtor den man sich bim Militär nicht leisten kann. Man Wägt seine vorhandenen Informationen gegeneinander ab und fällt eine Entscheidung. Das ist doch in der Verwaltung nicht anders.”
    Auch wenn Antoninus die politischen Entscheidungen hier nicht meinte, kannte er sich doch dafür nicht genug im politischem aus. Aber im Prinzip gehörten diese dingen ja in solche Erwägungen mit dazu.


    Dann zog er kurz die Augenbraue nach oben. Er war zwar nur ein kleiner Miles aber er war kein Narr. Er hatte schon so einiges in der Castra und im Palast mit bekommen. „Ja das wehre das beste wenn die Führung einer inne hat der auch am an besten geeignet ist. Aber das war und wird nicht immer der Fall sein, darum ist es an Männer, Sentoren wie dir einen zu unterstützen und im begrenztem Maß zu lenken der nicht ganz im vollem diesen Platz ausfüllen kann. Eine Institution die so jemanden erwählen kann hallte ich für Utopisch da die Gefahr von Bestechung und anderen bösen Einfüßen aus meiner sicht zu groß ist.” Sagte er obwohl er wusste das die Prätorianer nicht aus irgendeinem Grund aufgelöst worden waren sondern weil sie zu mächtig waren. „Nur wenige Männer hätten die Größe ihr Position auf zu geben. Aber eine solche Situation kann man nicht verallgemeinern es kommt auf die Lage an in der sich das Reich befindet. Als man Nero entmachte war das Reich in Gefahr immer mehr Unruhe hatte sich ausgebreitet Männer die das Imperium in Gefahr sahen haben gehandelt. Aber das war und bleibt eine besondere Situation.” Er wusste das auch seine Worte nicht in die Ohren von irgend wem kommen durften. Es war auch schon vorgekommen das militärische Führer wehrend der Schlacht von Untergeben ihres Kommandos enthoben worden um das Heer zu retten. Hier galt immer das recht steht und Fällt mit dem Sing oder der Niederlage. Aus seiner Sicht verdiente es Höchsten Respekt wenn ein Mann denn Tot als Veräter in kauf nahm um das wohl viele zu sichern. Und dann sagte er etwas das mehr als gewagt war. „Also in einen solch besondern Fall wie du ihn beschreibst der Zusammenhang sei jetzt mal dahingestellt. Da gibt es nur einen oder zwei Möglichkeiten dann hört es aber schon auf. Die aber wie schon gesagt immer die letzten Mittel zum Wohle vieler sein müssen.”


    „Ja du hast recht Augustus tat recht daran als er das Kaiserreich errichtete er und Caesar vor ihm haben erkannt das ein kleines land vielleicht anders regiert werden kann. Aber so viel Provinzen das sind zu viele Interessen als das sie von mehreren ordentlich getragen werden können.”

    Antoninus stand am Tor und wollte den Mann schon weg schicken, er sah wirklich nicht als gehöre er nicht hier rein. Aber als der man dann versuchte zu erklären was er hier wollte stellte er den Kopf schief, er hatte schon ein paar mal Sklaven vor der Porta erlebt für Termin absprachen oder ähnliches aber so was. Na ja viel leicht war er erschöpft von der Reise. „Salve.” Grüßte er zurück. „Du sagst du gehörst Caius Aelius Archias kannst du das irgendwie beweisen? Das hier ist der Palast des Kaisers du wirst verstehen das ich hier nicht jeden reinlassen kann. Wenn du natürlich das Eigentum deines Herren bist wie du sagst kannst du herein hast du eine schreiben oder etwas ähnliches?” Er versuchte die Sache zu erklären im Notfall würde er einfach jemanden aus dem Haushalt holen lassen.

    Antoninus machte ein Gesicht das ihn ein wenig verlegen aus sehen ließ. „Ja um Ganz ehrlich zu sein kam ich mich nicht mehr an alles so genau erinnern.” Er kratzt sich am Hinterkopf. „Ja weist du Centurio normaler weise trinke ich nicht so viel Wein und na ja ich bin ja auch nicht davon ausgegangen das ich mir das alles merken muss. Und du weist ja sicher wie das ist wenn man einen über den Durst trinkt ich kann mich nicht mehr so gut erinnern.” Na ja das stimmte nicht ganz aber wie wollte der Centurio das beweisen. Er war der einzigen der wüsste woran er sich erinnerte und an was nicht.

    Antoninus Zog die Augenbraue hoch war denn alles was geschehen war wichtig? „Öm ja ich hab einen Dieb gestellt der ihn bestehlen wollte. Und dann haben wir etwas getrunken das war im eigentlich alles. Was ich von ihm halte er ist ein Senator Roms und so verhält er sich auch. Er hat mehr als einmal seine treue zur Gens Ulpia erwähnt und das lies keinen Zweifel an seiner Aufrichtigkeit. Wenn du das meinst.” Gut denn ersten Teil hatte er etwas kurz gehalten aber das war durchaus Absicht es war ihm deutlich unangenehm. Er hatte nachträglich das Gefühl denn Mann aus zu spionieren und das war im Nicht so recht. Schließlich hätte ein Senator Roms auch nicht mit ihm in einer Herberge den Abend durch zechen müssen. Die Aussage das Helvetius Geminus dem Kaiser treu ergeben war hatte er besonderst betont er war sich sicher das es das war worum es ging und damit log er ja nicht.

    Antoninus stand am Tor als Zwei Frauen vor dem Tor standen. Die einen besser gekleidet als die andere war deutlich nervöser als die Andere die scheinbar eine Dienerin oder Sklavin war. Die Frau die sich als Iunia Serrana vorstellte wollte zu Aelius Archias was an und für sich nicht schwierig war. Aber Antoninus war es immer nervös wenn er Frauen durchsuchen musste. „Ja das ist kein Problem er ist im Palast aber ich muss dich durchsuchen und wenn sie eine Sklavin ist.” Antoninus wies in die Richtung der Frau die neben der jungen Frau stand. „Muss sie hier warten.”

    Antoninus hatte immer noch kein Verständnis dafür das sich der Posten so von oben herab aufgespielt hatte und nicht gleich nach den siegeln gefragt hatte wenn er es sowieso tun wollte wenn er sich nicht sicher war. Aber das tat jetzt auch nichts zur Sache er Verstand das die Sicherheit des Kaiser oberste Priorität haben musste und nicht ob ein kleiner Miles sich nicht richtig behandelt fühlte. Aber erblieb bei seiner Meinung das man das auch hätte anders behandeln können. Das ihn der Centurio ins offene Messer hatte laufen lassen hinterließ einen fahlen Beigeschmack. Auch wenn er seinen Auftrag also ausgeführt hatte und es keinen Grund zur Beanstandung an der Durchführung an sich gab. “Nein Centurio alles klar so weit.” Was hätte er auch anders sagen sollen außer das er hatte seine Meinung und der Centurio eine andere und da konnte er ja jetzt schlecht sagen nein das ist so und so. Er war Soldat und tat was man ihm sagte auch wenn es ihm nicht schmeckte erwürde sicher nicht diskutieren.

    Antoninus der heute mal wieder wache hatte nahm Haltung am und grüsste den Tribun. „Salve Tribun. Senator Aelius Quarto ist der Zeit sehr krank ich weis nicht ob er dich empfangen wird. Soll ich dennoch nachfragen lassen.” Erklärte er kurz so weit er wusste hatte er in letzter Zeit kaum besuch empfangen und hatte sogar Klienten vertrösten lassen.


    Sim-Off:

    Quarto war seit 10.03 nicht on willst du warten?

    Antoninus lächelte eben so erfreut über die Einigkeit darüber das Fortunas Hand über einem nicht schaden konnte. Immerhin konnte auch er sagen das sie ihm bis jetzt holt gewesen war immerhin war er noch sehr jung und hatte es ohne Fürsprache eines anderen in die Garde geschafft.
    Dann kehrte auch schon das Schnackmädchen zurück und brachte den Wein und lächelte ihm verlegen zu. „Danke wir werden dich heute wohl heute noch öfter brauchen.” Sagte an das Mädchen gerichtet. Und wand sich an Geminus. „Ja ich denke wir sind uns einig aber ich denke nicht das wir die Weinvorräte kippen können. Ich trinke sonst auch in der Castra nicht so viel. Ich nehme schon mal eine oder zwei drei aber ich gehöre bei uns nicht zu den Dauerzechern,” Wenn man bei der Garde von so was sprechen konnte die meisten wollten sich ihre Kariere nicht durch einen Vorfall im Rauch verderben. Dann nahm er einen der Becher und schob ihn über den Tisch zu Germinus. Dann nah er denn anderen in die Hand. „Auf einen guten Abend und gute Gespräche.” Sagte und nahm den ersten schluck.

    „Ja da magst du recht haben es ist eigentlich wie bei der Truppe einer hat das sagen und wenn der entschieden hat wird es so gemacht. Das ist die einfachste und beste Art sonnst dauert alles zu lang.” Stellte er fest obwohl er ja eigentlich noch nicht über die Erfahrung verfügte wie sein Gegenüber. „Ja las es uns hoffen und für den erst gerüstet sein. Denn ein Römisches Sprichwort sagte ja >Waffen erhalten den Frieden< und ich denke wir sind alle mal gerüstet.“

    Antoninus zog die Augenbraue nach oben na klar fand er das Verhalten des Miles falsch sonst hätte er sich auch nicht so aufgeregt. “Centurio mir steht kein Urteil zu aber da du danach fragst. Ja ich finde er hat falsch gehandelt nicht weil er misstrauisch war nein das bei weitem nich, immerhin beschützen die Männer dort den Kaiser da sollte man misstrauisch sein. Nein .. Ich meine ich weis nicht was die Botschaft enthielt aber es hätte wichtig sein können oder es war wichtig ich weis es ja nicht. Aber wenn zu mir jemand kommt und meldet sich als Bote der zu einem Scriba will und mir seine Dienstmarke zeigt und ich mir aber nicht sicher bin. Dann hol ich meinen Vorgesetzten und diskutieren nicht noch lang rum ich meine es könnte wichtig sein was er da grade bringt. Da kann ich nicht einen auf ich hab hier das sagen machen. Entweder ich bin mir sicher das ich ihn zu dem Scriba lasen kann wie im Palast mit einer Miles der ihn begeleite oder ich bin es nicht und muss jemanden fragen er es entscheidet. Da auf dem Schlachtfeld kann auch nicht lang hin und her überlegt werden da müssen Entscheidungen gefällt werden so ist das nun mal.“ Schloß er seine Erläuterung.

    Antoninus seufzte leicht es war eine dumme Geschichtet mit dem Posten und eigentlich war es ihm etwas peinlich das ihn der Posten nicht für voll genommen hatte. „Ja ich bin am Tor angekommen und hab beim diensthabende Posten gemeldet wer ich bin und was mein Auftrag ist und hab dann zusätzlich meinen Marke gezeigt um meine Aussage zu unterstreichen. Aber der Posten hat mir nur frech geantwortet ich sei zu jung um in der Garde zu dienen und hätte die Marke wohl gestohlen. Daraufhin hab ich meine Aussage unterstrichen und klar gesagt das das meine Marke ist und das er wenn er sich nichtfähig fühlt doch seinen Vorgesten holen soll. Das hatte er aber auch nicht machen wollen er meinte ich solle mehr vorweisen um mich aus zuweisen als nur meine Marke aber ich weis nicht was er sehen wollte meine Ernennungsurkunde konnte ich im ja schlecht vorzeigen. Auf jedenfalls hab ich dann auf meine Armillae gewissen und nur gemeint das ich die sicher nicht um sonst bekommen haben. Aber auch das reichte ihm nicht ich musste ihm das Siegel auf der Rolle zeigen. Ich hab die Rolle nicht aus der Hand gegeben ich schwöre es Centurio aber ich wusste nicht wie ich sonst meinen Auftrag zu Ende bringen sollet. Nach dem er kurz auf das siegel geschaut hatte hat er mich dann Passieren lassen. Centurio ich weis nicht wo zu ich die Marke bekommen habe wenn sie mir doch nicht hilft. Ich fand der Miles wollte sich nur wichtig machen. Wenn ich meinen Dienst so machen würde dann könnte ich mir sicher was anhören.” Endlich war es raus, es war aus Antoninus heraus gesprudelt wie aus einer Quelle aber er ärgerte sich immer noch maßlos über den Miles.

    „Ich kann dir nur beipflichten bei dem was du sagst er hat verstanden wie man Männer führt. Ohne erfahrene Männer die ihm vertrauen hätte er nicht in Unterzahl gewinnen können.” Da war sich Antoninus ganz sicher es war immer von Vorteil wenn die Männer keine Grund hatten an ihrem Feldherren zu zweifeln.
    Bei dem Kommentar das die Infanterie der einfacher Weg war nickte er nur aber er hatte sich den Weg ja nicht ausgesucht. Und ach mit dem zweiten Teil hatte er recht und Antonins griff unbewusst mit der rechten Hand ans linke Handgelenk und griff an eine der Armillae. Er konnte sich zwar noch immer nicht an den Hergang erinnern aber umsonst hatte ihn der Centurio sicher nicht dafür vorgeschlagen. „Du hast sicher recht ein bisschen Glück gehört auch dazu.” Meinte er dann und prostete zurück und trank eine Schluck. „Ja aber ich habe ja auch nicht gesagt das es der letzt für heut Abenden gewesen sein muss. Ich Zahle diesen und du den Nächste. Das wehr doch nicht verkehrt oder?” Sagte Antoninus mit einem Grinsen im Gesicht. Oh ja Bier mögen die Götter es verhüten. Dann nickte er als Geminus erzählte wie knapp das alles ausgegangen war. Aber die Götte waren auf der Seite des Kaiser wie es sich gehörte. Für Antoninus gab es keine Alternative zum Kaisertum ein Reich wie das Römisch brauchte einen starken Mann an der Spitze der es führte, nicht mehre die sich um die Macht stritten. „Es war der Wille der Götter und sie stehen zum Kaiser sonst hatten die momentane Schwäche sicher viele Provinzen zum Aufstand genutzt.” Sagte er dann voller Überzeugung. Dann stutze er ein bisschen hier erzähle ein Senator Röm´s er habe keinen Einfluss mehr das konnte er fast nicht glauben. „Ich denke das du wenn Gefahr drohen würde jedes mittel einsetzten würdest das dir noch bleibt und mehr kann keiner verlangen. Aber ich bin mir auch sicher das du nicht so ohne Einfluss bist wie du sagst ich denke viel werde sich an dich erinnern solltest du nach Rom kommen.”

    Schon allein die Tatsache das sich der Centurio so entspannt zurücklehnte machte ich schon etwas unschier. Aber was er dann sagte brache ihn schon etwas aus dem Konzept. Normaler weise interessierte seine Vorgesetzte nur das der Auftrag erfüllt war aber nicht was darum sonst noch gewesen war. Und er brauchte ein zwei Liedschläge bis er sich sortiert hatte und im Kopf alles zusammen gesammelte hatte was ihm aufgefallen war. “Hm hm …. Also ich bin hier normal losgeritten und bis mir auf halben weg nach Capua zwei mal Reiter aufgefallen sind die abseits der Straße geritten sind etwa auf Sichtweite. Sie sind mir auch nur aufgefallen weil ungeschickt aus einer Buschgruppe geritten sind, aber ich konnte mir keine Reim drauf machen. Sie trugen zivile Kleidung aber sie verhielte sich wie Eques. Dann ist mir kurz vor Misenum ist mir ein Mann neben einem Wagen aufgefallen der sehr zerlumpt an einem Stock Richtung Capua ging alles am ihm war schmutzig aber er trug neue Legionsschuhe, das Leder war noch nicht mal richtig weich.” Dann schaubte er ein mal durch und erzählte weiter. “Als ich angekommen war wollte mir der Posten nicht glauben das ich Prätorianer bin nicht mal nach dem Vorzeigen meiner Dienstmarke hat geholfen. Es war ein langwieriges hin und her bis er mich bis zu dem Schreiber vorgelassen hat.” Eigentlich wollte er das nicht erzählen weil es ihn selber nervte das der Posten ihn nicht für voll genommen hatte. Dann überlegte er noch mal ob er von seinem Treffen mit dem Senator erzählen sollte aber er entschied sich nichts aus zu lassen. “Als ich die Botschaft abgeben hatte und die Antwort erhalten hatte habe ich mir ein Zimmer in der Herberge zum fröhlichen Flottensoldaten genommen. Als ich abends vor der Herberge saß hat so ein Lausbube versucht jemanden zu bestehlen da hab ich eingegriffen. Der Mann war wie sich herausgestellt der Senator Titus Helvetius Geminus wir haben dann noch bis abends gesessen und Wein getrunken.” Er wusste nicht ob das wichtig war aber er quatscht und quatschte. “ Auf dem Rückweg ist mir nur aufgefallen das kurz vor Rom wieder ein Reiter in einen Wald stand.” Er wehre Antoninus wahrscheinlich nicht aufgefallen wenn er nicht grade als Antoninus in die Richtung gesehen hatte von der Sonne angeschienen wurde. Als er noch Eques gewesen war hatte man ihn beigebracht sich immer im Schatten zu bewegen deshalb hatte er den Mann für einen Zivilsten gehalten.