Beiträge von Lucius Iulius Antoninus

    Antoninus schluckte hart als der Medicus Ordinarius sagte er müsse fünf Wochen eine Schiene tragen und danach würde er erst langsam belasten können. Was sollte er nur so lange machen fürs Rumliegen hatte er ja so gar nichts übrig. Aber er hatte auch nicht vor sich den Anordnungen des Medicus Ordinarius zu widersetzen. Denn Dienstunfähig wollte er nun wirklich nicht werden aber so lange er wusste nicht wie der das machen sollte.


    ,,Und du bist sicher das es nicht nur geprellt ist oder so?”


    Das konnte doch auch sein und würde bei weitem nicht so lange dauern.

    Der Centurio hatte klar gemacht das er die ausgelaugten Männer auf dem Campus sehen wollte. Aber was er da von ihnen wollte war für die jetzt dort antraten völlig unklar. Es war einen merkwürdige Stimmung, alle waren erschöpft. Alle waren jetzt etwas unmutig darüber das sie den Marsch nicht nachbereiten konnten aber keiner wollte etwas sagen. Jeder befürchtet wieder auf denn Rückmarsch geschickt zu werden. Der Platz an dem sie jetzt standen war der Traum jedes Miles der in der in einer Legion diente. Antoninus überkam ein gewisser Stolls das er hierfür ausgewählte worden war. Aber er dachte in diesem Moment das erste mal daran was er bei der Prima zurück gelassen hatte. Sein bester Freund Curio sein Pferde Nysa und den Reste der Tumar die die letzten zwei Jahre zusammen gedient hatten. Was erwarte ihn hier fragte er sich.

    Endlich hatten sie das Haupttor der Castra Praetoria erreicht, die meisten der Männer schnauften auf. Alle dachten das ihnen jetzt erst mal eine Unterkunft zugewiesen werden würde. Aber das schien weit ab von dem was der Centurio geplant hatte. Er gab sofort befehl das die Männer die, die seit Tagen im mehr als zügigen Tempo marschiert waren auf dem Campus zu begeben hatten. Jetzt kam zwar etwas Unmut auf aber keine der Männer traute sich offen etwas zu sagen. Die beiden Männer die den Centurio begleite hatten wiesen denn neuen den Weg.

    Antoninus hatte sich aus dem Marsch relativ wenig gemacht.
    Er war selbst erstaunt das ihm das marschieren und das auch noch in dem Tempo so wenig aus machte. Auch die Anderen Miles hatte nur die üblichen Marschbeschwerden aber keinen lies auch nur die kleinste Klage verlauten. Alle wussten was sich hier für eine Chance sich hier für sie bot.
    Aber trotz das das sich die Männer kaum unterhielten war eine Aufhellung der Stimmung zu spüren als sie sich der Stadt Rom nährten.

    Innerhalb von wenigen Tagen hatte der Tross aus den drei Prätorianern und den die ihren Dienst jetzt dort antreten sollten Rom erreicht. Natürlich hatte keiner der Männer auf dem Weg auch nur ansatzweise gejammert, oder auch nur irgendeine Marschbelastung zu gegeben. Sie wurden natürlich nicht von der Wache kondoliert und konnten ohne weiteres passieren.

    Die Männer auf den Pferden legte ein gutes Tempo vor. Aber Antoninus war trotz das er seit zwei Jahren bei den Reitern war noch besser in Form als mancher der Miles. Und so war es kein Problem das Tempo zu halten. Er wusste nicht mal so richtig was ihn erwarten würde und trotzdem war er mit denn andern ohne auch nur die geringste Frage zu stellen mit gegangen. Das entsprach gar nicht mehr seiner Art er war sonst nicht der Typ Mann der sich unüberlegt in etwas hinein stürzte. Wie immer begannen die Männer auf dem Marsch zu singen, die Zeit ging so einfach schneller rum. Antoninus lauschte auch dem klappern der Ausrüstung das bei denn Miles deutlich lauter war als bei denn Eques. Die alle die leichte Rüstung trugen und auch sonst aus seiner Sicht bequemere Ausrüstung hatten.

    Antoninus konnte nicht fassen was er da grade tat. Aber nach dem die Befehle gegeben waren lief alles wie ein Automatismus ab. Nach dem er vor drei Jahren in die erste Legio eingetreten war marschierte er heute in eine neue unbekannte Zukunft. Alles war so schnell gegangen das er sich dieser Sache gar nicht richtig bewusst war.

    Na toll dachte Antoninus erst hatten sie das Langer verteidigt dann waren sie wegmarschiert und nun sollen sie es wieder einnehmen. Aber es war doch mal was etwas Aufregung da gegen konnte er bei weitem nichts sagen.


    „Verstanden!"


    Riefen sie alle laut.
    Dann begannen sie alle die Befohlen Maßnahmen aus zu führen. Antoninus nahm ein Stück leder und klappet es um die Spitze des Gladius. Denn Rest umwickelte mit einem leinen Lappen und Zog alles mit einem kleinen dünnen Loramentum fest, die er im Karo Muster um das Schwert gewickelt hatte. Er hoffte das das halten würde er wollte ja keinen Kammeraden verletzten. Er Schwang seinen Gladi mehrmals hin und her. Nichts verrutschte und er sah zufrieden seinen Werk an. Aber wegstecken konnte er es so natürlich nicht mehr. Er würde es den Rückmarsch wohl in den Cingulae Militares stecken müssen. Aber das waren Gedanken die er sich Später machen konnte. Jetzt warte er ab und warte die Nächsten Befehle.

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    Antoninus war mit den anderen zügig vom Campus gegangen. Curio hatte mit einem traurigem Gesicht beim Packen geholfen. Die beiden Männer wussten das sie sich mindesten Jahre wenn nicht nie wieder sehen würden. Insgeheim das Curio wenn er als Melder nach Rom kommen würde mal in der Castra Praetoria vorbei schauen würde wenn es seine Zeit zuließe. Aber es war kaum Zeit für schwermütige Gedanken schnell war alles Gepackt. Antoninus und Curio reichten sich stumm zum Abschied wie bei Soldaten üblich die Unterarme.


    Antoninus stand dann wieder auf dem Campus ohne zu wissen was auf ihn zu kommen würde. Der Centurio hatte kein Wort darüber verloren was in Zukunft seine Aufgabe sein würde. Aber Curio hatte es am Abend ja schon gesagt wer zu denn Prätorianern ausgewählt wurde lehnte nicht ab. Egal was kam das war der Traum jedes Soldaten.

    Antoninus hörte was der Mann sagte. Als er hörte das sie ausgewählt worden waren aber sie auch wieder gehen könnten. Nach seinem Gespräch mit Curio gestern Abend hatte er sich die Sache überlegt. Es war sicher schwieriger bei der Garde Kariere zu machen da dort nur die besten hin kamen. Aber allein eine Versetzung dorthin kam einer Beförderung gleich. Auch keiner der anderen hatte sich einen Digitus bewegt oder hatte etwas gesagt, für alle war klar das sie gehen würden.

    Antoninus hatte den Befehl abends noch gelesen, konnte sich aber keinen Reim darauf machen wieso sein Name auf der Liste stand. Er kannte keinen bei der Garde und so hatte er abends mit Curio geredet. Erst war er sich sicher das er am Nächsten morgen sagen würde das er nicht gehen wolle. Aber Curio hatte ihn darauf scharf angegriffen er sei wohl von Sinnen so eine Gelegenheit kämme nicht noch mal.


    So hatte er am nächsten Morgen den Campus betreten. Da stand der Mann der ihm gestern eine Abreibung verpasst hatte flankiert von zwei anderen. Er selbst trug die Rüstung eines Centurios der Garde. Als Antoninus das erkannte wurde seine Mund ganztrocken und er fühlte sich ganz unwohl. Er hatte ein dicke Lippe gehabt und hatte eine Abreibung bekommen aber hätte er gewusst das der Mann Centurio ist hätte er nie mit ihm gekämpft. Die blauen Flecken die er gestern eingesteckt hatte waren heute erst richtig zu sehen. Aber auch wenn er sich unwohl fühlte dem Centurio gegenüber zu treten, hatte er einen Befehl dazu bekommen.


    „Salve Centurio. Eques Iuius ich melde mich wie befohlen.“


    Sagte er mit fester Stimme und brachte dem Mann den Militärischen Gruß entgegen. Immer hin wollte der Mann ja gestern mit ihm Kämpfen. Und so hatte er sich nichts vor zu werfen.

    Zitat

    Unbekannter Medicus ordinarius


    Das er jetzt hier zum still liegen verurteil war schmeckte Antoninus gar nicht aber es schien ihm nichts zu nützen. Als der Medicus Ordinarius ihm sagte das er wenn er nicht hörte es wohl noch langer dauern würde.


    ,,Was eine Woche?”


    Fragte er entsetz und schob gleich eine weitere Frage nach.


    ,,Und wie lange kann ich denn Arm nicht belasten wenn die Schulter gebrochen ist wie du sagst?”


    Er hatte sich noch nie etwas gebrochen und hatte daher keinen Ahnung wie lange so etwas dauerte.

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    Maecius Segulius Placidus



    ,,Salve ich bin Placidus und der *Custos Armorum Er widerte Placidus dann nahm er die Tabula und überflog sie wie immer. Als er die entscheidenden Worte >Is taulich< gelesen hatte, sah er denn Mann von oben bis unten an. Klar war hier fast alles Einheitsgröße aber es gab schon Abstufungen. ,, Ja warte hier vor dem Tresen.” Dann begann er in die Regale zu greifen und auf dem Boden vor dem jungen Mann einen Berg Ausrüstung auf zu türmen. Du solltest alles probieren und kontrollieren wenn du Unterschrieben hast bist du mit dem Zeug verheirate. Und wenn etwas weg kommt ist das dein Pech.





    Hiermit bestätige ich den Erhalt der folgenden Ausrüstung


    - I Lorica segmentata (Schienenpanzer)
    - I Paenula (Mantel)
    - II Tunicae (Römisches Standatkleidungsstück)
    - II Cingulae militares (Gürtel)
    - II Paar caligae (Stiefel)
    - I Loramentum (Lederriemen)
    - I Lucerna (Öllampe)
    - I Furca (Tragestange)
    - I Reticulum (Tragenetz)
    - I Pera (Tasche)
    - I Mantica (Sack)
    - I Situla (Bronzetopf)
    - I Patera (Kasserolle)
    - I Ligula (Löffel)
    - I Aultellus (Messer)
    - I Ampulla (Feldflasche)
    - I Cingulum (Gurt)
    - I Cassis (Helm)
    - I Paar Ocreae (Beinschienen)
    - I Gladius (Kurzschwert)
    - I Pugio (Dolch)
    - II Pilae (Wurfspeere)
    - I Scutum (der viereckige Legionsschild)
    - I Tegimentum (Schildhülle)


    Unterschrift des Soldaten:


    Sim-Off:

    *Waffenwart


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    CUSTOS ARMORUM - LEGIO I TRAIANA PIA FIDELIS

    Auch Antoninus stand mit Nysa am Zügel eingetreten bei der I Turma. Das was er an seiner Lorica Segmentata vermisste war das sie deutlich leichter zu reinigen war, Das entrosten und in Schwung halten eines Lorica Hamata war da deutlich Zeitraubender. Schließlich hatte es gestern Abende doch wieder bis in die Nacht gedauert. Er war grade von einer Übungspatrouille wieder gekommen und so sahen seine Sachen auch aus. Als er von seinem Decurio erfuhr das morgen Apell sei und sie sich nun ordentlich ins Zeug legen sollten, damit auch ja kein Mann aus seiner Einheit negativ auffiel. Aber er war zufrieden mit sich und seiner Ausrüstung und so stand er da und warte auf die weitern Befehle.

    Zitat

    Original von Tiberius Germanicus Messalla


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    Volusus Mummius Tucca


    Tucca machte seinen Letzten Vermerk auf der Tabula und drückte er sein Wachssiegel in das wachs und gab dem Mann die Tabula. ,,Du bist Tauglich. Von meiner Warte spricht nichts dagegen. Gib dem Miles in der Rüstkammer die Tabula. Dann wird er dich einkleiden.“ So war das nun mal ohne Bescheinigung vom Arzt gab es nichts. Das wehr auch noch schöner, sonnst könnte jeder in die Rüstkammer und Schwerter holen.







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    MILES MEDICUS - LEGIO I TRAIANA PIA FIDELIS

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    Appius Mindius Senecio


    Senecio willigte Zähne knirschen ein einen Miles zum PC zu schicken er hatte keinen Lust denn Mann jetzt weg zu schicken und dann Ärger zu bekommen. ,,Gut wenn du arten willst schicke ich einen Melder los und lasse Fragen ob der PC dich empfangen wird. Das kann eine Weile dauern. Willst du warten? ”



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    Zitat

    Original von Tiberius Germanicus Messalla


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    Volusus Mummius Tucca


    Tucca legte die eine Tabula weg und ging ein Stück auf die Wand zu. „Kannst dich wieder anziehen.“ Dann zog er das Tuch von der extra bereiten Tabula„Siehst du denn strich dort stell dich dahin und lies das so weit wie du kannst vor. Wenn du nicht lesen kannst nicht schlimm dann sag einfach die Buchstaben auf.“






    L E G E R E


    P O T E S


    P RO B [SIZE=7]A[/SIZE] [SIZE=6]T[/SIZE] [SIZE=5]E[/SIZE]


    [SIZE=4]G R A T U L A T I O[/SIZE]



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    MILES MEDICUS - LEGIO I TRAIANA PIA FIDELIS

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    Appius Mindius Senecio


    Senecio sah den Mann verdutz an. ,,Und warum sollte er mit dir reden wollen? Er ist ein viel beschäftigter Mann und hat sicher keine Zeit sich mit einem wie dir ab zu geben” Grade nicht Bürger konnte der alte Legionär Senecio richtig leiden. Was wollte der den hier in der Castra.



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    Zitat

    Unbekannter Medicus ordinarius


    Als der Medicus Ordinarius ihm erzählte was da geschehen war kamen Bruchstücke wieder in sein Gedächtnis. Aber das er einen vernünftigen Zusammenhang hätte herstellen können war bei weitem nicht der Fall.


    ,,Gut dann geh ich davon aus das du mich hier wieder raus lest damit ich nicht so Faul im Bett rum liege. Ich muss nach meinem Pferd sehen sie war ganz nass und hat sich hoffentlich nicht erkältet.”


    Der Gedanke an Nysa hatte ihn urplötzlich überfallen er wollte sich sofort aufrichten. Aber ein brennender schmerz durch zog seine Schulter und er hatte sofort ein nässendes Gefühl unter dem Verband. Au Backe war das die Naht die der Andere vorhin erwähnt hatte.

    Zitat

    Original von Tiberius Germanicus Messalla


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    Volusus Mummius Tucca


    Tucca machte die nächsten Notizen auf der Tabula. „Reicht schon kannst dich wieder hinstellen. Ich will mal sehen ob du sonst irgend was hast?“ Dann stand er von seinem Hocker auf und trat zu dem jungen Mann. „Arme ausstrecken und Hände Hinter dem Kopf verschrecken.“ wehren er weiter sprach klopfte er am Rücken des Mannes herum und beobachte ob er auch keine Einschreckungen im seiner Bewegung hatte. „Und mal den Oberkörper nach lings und rechts drehen und dann vornüber beugen und mit denn Fingern die Zehen berühren.“ Schließlich wollte er ja auch alle Rücken leiden aus schließen. So ein Legionärsgepäck war schon schwer und wenn man vorher schon Probleme mit dem Rücken hatte wehre das nicht gut.



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    MILES MEDICUS - LEGIO I TRAIANA PIA FIDELIS