Antoninus hatte den Befehl abends noch gelesen, konnte sich aber keinen Reim darauf machen wieso sein Name auf der Liste stand. Er kannte keinen bei der Garde und so hatte er abends mit Curio geredet. Erst war er sich sicher das er am Nächsten morgen sagen würde das er nicht gehen wolle. Aber Curio hatte ihn darauf scharf angegriffen er sei wohl von Sinnen so eine Gelegenheit kämme nicht noch mal.
So hatte er am nächsten Morgen den Campus betreten. Da stand der Mann der ihm gestern eine Abreibung verpasst hatte flankiert von zwei anderen. Er selbst trug die Rüstung eines Centurios der Garde. Als Antoninus das erkannte wurde seine Mund ganztrocken und er fühlte sich ganz unwohl. Er hatte ein dicke Lippe gehabt und hatte eine Abreibung bekommen aber hätte er gewusst das der Mann Centurio ist hätte er nie mit ihm gekämpft. Die blauen Flecken die er gestern eingesteckt hatte waren heute erst richtig zu sehen. Aber auch wenn er sich unwohl fühlte dem Centurio gegenüber zu treten, hatte er einen Befehl dazu bekommen.
„Salve Centurio. Eques Iuius ich melde mich wie befohlen.“
Sagte er mit fester Stimme und brachte dem Mann den Militärischen Gruß entgegen. Immer hin wollte der Mann ja gestern mit ihm Kämpfen. Und so hatte er sich nichts vor zu werfen.