Wieder Begann der Tag mit auf und Absitzen aber das wussten sie also nichts neues. Das ständige Üben hatte dafür gesorgt das keiner mehr Probleme damit hatte. Die Aufwärmrunde hätten sich die beiden schenken können aber schaden konnte es nichts. Die Reitübung bereite mittlerweile keinem Probleme. Und auch bei dem Darauf folgendem Waffengang zeigte sich das die letzten Wochen nicht umsonst waren. Auch Antoninus konnte seine Trefferausbeute noch verbessern beim Spat war ihm keiner nicht mal Curio gewachsen was Antoninus mit Stolz erfüllte. Schon mit dem Gladius war er ein begeistere Kämpfer gewesen aber das war keine Waffe für einen Fechter wie ihn.
Nach der Übung traten sie wieder in Formation an. All das machte ihnen nicht mehr so viel aus wie am Anfang. Aber auch kein Wunder der Beginn der Ausbildung lag auch schon Wochen zurück.
Beiträge von Lucius Iulius Antoninus
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Die letzten zehn mal auf und absitzen gingen noch mal ganz schön in die Knochen. Aber danach war es geschafft für heute. Antoninus und Curio gingen gemeinsam zum Pabula. Sie waren es auch die als letze denn selben verließen sie wollten ihre Pferde lieber selbst versorgen. Was natürlich ihre Zeit Für die Therme drastisch verkürze aber das war ihnen egal.
Am nächsten morgen wieder das gleiche Bild die beiden waren die ersten im Pabula und hatten ihre Pferde wieder erst am Zügel eine Runde geführt damit sie langsam warm wurden.
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Publius Segulius Curio„Was ist eigentlich dein nächstes Ziel Antoninus?“
Pu.. das war eine gute Frage dachte Antoninus.
„Nun ja ich werde wenn ich hier mit der Ausbildung fertig bin mit dem Decurio Reden ob er es unterstützen würde wenn ich darum bitte an die Academia Militaris kommandiert zu werden. Ich würde gern da die Ausbildung zu Offizier machen. Wenn sie glauben das ich dafür tauge. Und dann werde Ich nach Germanien gehen mal sehen was ich da tun kann die Legio wird sicher etwas für mich haben. Ich spreche auch ein paar germanische Dialeckte weist du. Und was willst du machen?“
Das Curio etwas über Antoninus Antwort geschluckt hatte war diesen nicht entgangen.
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Publius Segulius Curio„Nun ja solch hohen Pläne hab ich nicht. Ich kann nicht lesen oder schreiben so wie du man wird sehen was die Götter für mich bereit hallen.“
Antoninus wollte erst etwas sagen wie „Ich bringe es dir bei“ wollte aber den Freud nicht kränken. Außerdem war der Decurio grade gekommen Vieleicht lies sich das Thema später noch mal aufgreifen.
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Gleich im Anschluß drehten sie. nach dem die Knechte die Säcke wieder auf die Pfähle gelegt hatten kam der erneute befehl „Ad impetum!" Ohne das auch nur eine zögerte ritten sie erneut auf die vermeintlich gegnerische Formation zu. Keiner hielt sein Parma zu locker alle waren bei der Sache und wussten wo rauf es an kam. Mit pfeifenden Geräuschen wirbelten die Spathos durch die Luft und wieder blieb kein Sack an seinem Platz.
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Da Antonius sein Reiterausbildung noch nicht beendet hatte gehörte er noch Formhalber zur IV Centuria. Und so hatte er sich zur Warenausgabe hier mit angestellt. So stand er da mit seinen Kameraden sauber auf gereiht angetreten und warte daß er dran kam. Zum Glück stand er mit ganz vorne in der Reihe. Der Centurio und der Optio hatten alles zum bessten geregelt und der Tesserarius notierte jeden Mann der empfangen hatte.
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In nächsten Übungsabschnitt kamen sie alle ganz schön ins Schwitzen immer und immer wieder lies sie der Decurio auf und absitzen. Los reiten die Formation halten und in Formation Wendungen machen. Dann wieder auf und Absitzen was an und für sich alle konnten aber das ging langsam in die Knochen. Aber sicher war es das was der Cecurio wollt.
Jetzt sollten sie einen Angriff reiten. Als befehle kamen klang das wie Musik. Auf das „Spathos stringite“ zogen sie ihre Schwerter dann das „Paterae sursum“ und jeder rückte seinen Schild zurecht wo er hin gehörte. Obwohl es nur eine Übung war durchströmte Antonius eine Freudige Erwartung. Die Pferde schienen es auch zu spüren auf das „Aciem dirigite“ begannen einige Pferde beim ausrichten leicht zu tänzeln. Erst auf denn Befehl „Ad impetum“ und den darauf folgenden fersendruck ihrer Reiter setzten alle Tiere ihre Anspannung in die Vorwärtsbewegung um. Alle hielten die Linie ein keine wollte aus der Formation Fallen. Und so traf die Angriffsreihe geschloßen auf die Pfähle. Und die Säcke vielen von den Pfählen wie reife Früchte so das nach dem Angriff kein einziger mehr auf seinem Platz war.
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So die Übung ging weiter. Antoninus gab Nysa die Fersen und es ging los. Wehrend sie um die Eimer steuerten warf Antoninus und traf. Dann gingen sie zügig über die Wippe als sich die Latten senkten warf er und traf zum zweiten mal auch trotz des Bewurfs mit Schlamm. Dann galoppierten sie auf die Schlammpfütze zu hier verfehlte er den Strohsack. Aber als sie auf das Sprunghindernis zu ritten faste er den Iaculi fest und als Nysa sich von Boden gelöst hatte schleudert er ihn fest auf den Strohsack und traf. Als Nysa´s Vorderläufe mit einem Ruck wieder den Boden berührten war der Iaculi noch auf dem Weg in sein Ziel. Antoninus sah den Treffer nicht mehr er hatte der Strohsack schon passiert. Aber es war geschafft die Knechte hatten nur sein Schild und Helm getroffen. Als der Durchgang beendet war ärgerte er sich ein wenig weil Curio wieder als einziger alle Ziele getroffen hatte. Aber er konnte nicht alles perfekt können das wusste er.
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Antoninus und die anderen waren wenig begeister als es schon wieder hieß das sie auf und absitzen sollten. Aber es wagte keiner sich zu beklagen nur in den Gesichter war der Gedanke zu lesen.(„Nicht schon wieder!!! “) Aber es half nichts so übten und übten sie auch das wieder.
Als sie wieder im Sattel saßen kam der Parcours als Antonius an der Reihe war strich er Nysa über den Hals. Dann eine kurzer kniff mit denn Füßen dann setzte sie sich in Bewegung und steuerte fast wie von allein um die Eimer. Und mit Gefühl über die Latte Nysa war sichtlich nervös als die Latte sich hinten anhob vertraute aber dann ihrem Reiter. Und im Galopp preschten sie durch die Pfütze und mit dem Schwung denn sie dabei auf bauten Sprangen sie über das Hindernis. Hier waren schon zwei Kameraden von Pferd gefallen aber Antoninus saß wie angewachsen auf Nysa´s Rücken.Beim Zweiten Durchgang lief es noch besser und sie konnten das Tempo erhöhen. Da Nysa´s anfängliche Angst zu schwinden begann.
Und beim dritten Durchgang war davon gar nichts mehr zu sehen. Sie absolvierten den Parcours in einem Tempo das nur wenig der Gruppe halten konnten natürlich war Curio auch bei denen aber sein Pferd schien noch Probleme zu haben.[Blockierte Grafik: http://i662.photobucket.com/albums/uu347/Kaysepunkt/Hilfstruppensoldat2.jpg]
Publius Segulius Curio„Du warst heute verdammt schnell Antoninus. Nysa und du ihr seit ein gutes Gespan.“
Räumte der ein als sie wieder Aufstellung nahmen.
Antoninus nickte.„Ihr beide müßt euch auch nicht verstecken aber was hat Sappho? Sie scheint etwas unsicher.“
Gab er zurück.
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Publius Segulius Curio„Ich weis nicht sie scheint die Wippe nicht zu mögen! Vieleicht ist sie früher mal ausgeglitten und gestürzt? Ich werd mal die Knechte befragen.“
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Eigentlich war klar was kommen würde also zog Antoninus seinen Schwertgurt fest. Und stieg wie befohlen auf und ab es ging ihm mittlerweile leicht von der Hand. Und auch das reiten ohne Zügel hatte sich zwischen ihm und Nysa sehr gut eingespielt und lief reibungslos. Und als er das Schwert zog und ihr die Fersen in die Flanken drückte schien sie zu spüren das daß er gerne mit dem Schwert kämpfte. Und sie preschte freudig vorwärts und schnell waren die Säcke ohne Fehlhieb weg gefegt. Auch das werfen klappte besser Antoninus hatte nur 2 Fehlwürfe. Bei Curio war es anders er schien seinen Ziel mit dem Iaculi nie zu verfehlen auch aus vollen Galopp traf er immer zielsicher auch das Schwer war in seiner Hand eine tödliche Waffe. Antoninus war etwas neidisch auf seinen zielsicheren Wurf. Aber er würde weiter üben und er hatte sich schon weit gesteigert und zweifelte nicht das er sich weiter steigern würde. Dann traten sie wieder in einer Reihe vor dem Decurio an.
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Auf das abite verließen sie den Unterrichtsraum. Antoninus hielt direkt auf den Pabula zu. Er wollte die restliche Versorgung von Nysa nicht einem Knecht über lassen. Als er grade Nysa absattelte kam der Kamerad dazu der sich im Unterricht so hervor getan hatte. Er wollte sein Pferd wohl auch nicht von einem Knecht versorgt wissen. Erst arbeiten sie beide an einander vor bei als sei der andere nicht da wehre. Aber als sie sich bei Wasser holen trafen begannen sie sich vor zu stellen und mit einander zu reden. Sein Name war Publius Segulius Curio und er war auch wehrend der Grundausbildung auf die Idee gekommen Reiter zu werden. Nach dem sie ihre Pferde versorgt hatten verließen sie zusammen den Papula.
An nächsten Morgen trafen sie sich vor der Unterkunft. Sie gingen gemeinsam die Pferde vorbereiten und machten sich gemeinsam auf denn Weg zum Campus. Wobei sie beide der Meinung waren das es besser war die Pferde erst am Zügel etwas zu führen um sie langsam zu erwärmen. Auch der Rest war jetzt auf dem Campus angekommen und so traten sie alle an als sie denn Decurio kommen sah.
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Antoninus atmete erst mal tief durch.
„Nu ja. Als erstes weis man ja wo man selbst ist dann ist auch klar. Wo hin die Botschaft geht das sagt ja der Auftraggeber. Also muß man sich die günstigste Rute raus suchen. Und dann muß man die Mutationes einplanen die man anreiten will damit man weis wie oft man am Tag die Pferde wechseln kann. Und an welchem Mansiones man Rasten kann. Wenn man schnell Reite weil es dringen ist denke ich das man sicher erst am dritten schlafen muß.“
Sagte er dann und betrachte die Karte da bei.
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Antoninus nahm nun auch den Arm hoch.
„Mann kann sollte auch die Via Domitia von Brigantio nach Narbo Martius. Oder die Via Maris von Damascus nach Heliopolis die eine wichtig Starße in den Ostprovinzen ist. Und die Via Postumia von Genua nach Aquileia.“
Sob er nach. Er hatte sich eine solche Karte wie sie der Decurio grade aufgehängt hatte schon mal an gesehen. Und war jetzt auch froh darüber.
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Antoninus sah nur schnell die Hand des anderen der heute schon denn ganzen Unterricht lang so gut mit arbeite nach oben schnellen. Und prompt kam die Antwort.
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Publius Segulius Curio„Da wehren zum einen die wichtigen Straßen die aus Rom raus führen wie zum Beispiel die Via Flaminia die nach Ariminum führt. Oder die Via Appia nach Brundisium. Aber auch Straßen wie die Via Claudia Augusta von Aquileia nach Augusta Vindelicorum. Und die Via Iulia Augusta von Vada Sabatia nach Arelate. Da wir gute Straßen haben kommt man als Bote sehr schnell voran."
War die Antwort des Mannes. -
Antoninus war sich sicher das es dauern würde bis er in seinem Haus ankommen würde. Aber er würde denn Tribun nicht weiter bedrängen er würde es schon schaffen. Er straffte sich und grüßte.
„Ave Tribun.“
Sagte er schein dich und lies ihn Passieren.
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Antoninus dachte an ein Gespräch mit einem Reiter dann hob er die Hand.
„Zum einen wenn man beide Hände vor die Stirn hält und die Ellenbogen auseinander spreizt heißt das Kampfbereit machen. Oder Arm seitwärts abgewinkelt aus Schulterhöhe mehrmals nach unten stoßen heißt Halten oder wenn man schon steht Absitzen. Oder wenn man Mit nach oben abgewinkeltem Unterarm mehrmals seitwärts pendeln bedeutet das Abstände verdoppeln. Und dann heißt das ganze wenn man das Ganze nach unten macht Abstände halbieren. Langsamer zeigt man in dem man den Arm Ausgestreckten und seitwärts waagerecht halten, Handfläche nach unten und mehrmals senken. Das ist das was ich so weiß.“
Sagte Antoninus obwohl er sich nicht ganz sicher war.
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Als Antoninus Abends am Tor stand sah er auf einmal den Tribun leicht schwankend zum Tor kommen.
„Abend Tribun braucht ihr Hilfe?“
Fragte er vorsichtig nach. Nicht das der Tribun sich noch Beleidigt fühlte. Aber Antoninus sah sich um ob noch wer anders zu ihnen sah.
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Antoninus wollte sich grade melden da war schon die Hand des anderen oben. Wer war er bloß?
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Publius Segulius Curio„Man muß das ganze mit Handzeichen machen sonst würde man sich mit lautem rufen verraten. Bedingung ist das alle die selben Zeichen verwenden und die auch kennen. Sonst kommt es zu einem heillosem durcheinander und keiner weis mehr wo er hin muß oder was zu tun ist.“
Antworte der junge Mann den Antoninus nicht kannte.
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Antoninus überlegte kurz und meldet sich und kam auch dran.
“Ich Würde sagen verschiedenes. Man muß die Ausrüstung gut verstauen so das sie nicht Klappert. Sowie langsam reiten zum einen um nicht unnötig viel Krach zu machen zum anderen um auch viel mit zu bekommen. Wenn man schnell reite hat man ja nicht so viel Zeit etwas von der Umgebung mit zu bekommen. So kann man den Feind hoffentlich sehen bevor der einen sieht. Ich würde auch beim erkunden denn Cassis absetzen ersten weil man mehr hört zweitens weil das glänzend Metall eine verraten könnte wenn das Licht darauf fällt. Der dunkle Paenula den wir haben der ist schon sehr gut im dunklem Wald und die meisten haben auch Braune oder zumindest dunkle Pferde.“
Antworte er dann auf die Frage.
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Antoninus meldete sich kam aber nicht dran ein anderer antworte nun.
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Publius Segulius Curio“Decurio eins der wichtigsten Dinge die es zu beachten gibt ist. Das man möglichst nicht selbst aufgeklart wird. Wenn der Feind weis das wir wissen was er vor hat kann er sein vorhaben noch ändern. Und es gibt für uns keine unwichtigen Informationen. Alles kann wichtig sein Brunn die wir nutzen können oder Furten auch wenn wir sie nicht nutzen weil eine Brücke da ist. So könnte uns der Feind in den Rüchen fallen.”
Antoninus fand das eigentlich eine gute Antwort. Aufklärer sollten möglichst von Feind nicht gesehen werden und ihre Informationen so schell es geht weiter reichen. Des halb hatten sie ja Pferde. -
Das war natürlich ein guter start in den Morgen.
Was der Decurio da sagte so machten sie sich ans auf und absitzen wobei sie dabei schon wieder tüchtig ins schwitzen kamen. Dann ritten sie um den Platz und Antoninus stellte zufrieden fest das, dass Formationsreiten immer besser wurde. Auch um die Pfähle war heute für die meisten heute kein Problem mehr. Und als sie wieder in Formation im Trab und Galopp um dem Platz ritten sah auch das bei den meisten ganz manierlich aus. Die Liegestütze waren für keinen ein Problem auch wenn sie dabei ihre Rüstung trugen. Sie waren alle Legionäre und die schwere Lorica segmentata gewohnt. Dann kam wieder die Waffenübungen als erstes mit dem Schwert was Antoninus sehr freute da ihm diese Waffe besonders lag und das werfen der Speere ging ihm zu mindest leichter von der Hand. Danach führten sie wieder die Pferd zurück und versorgten sie erst mal und gingen dann zum Unterrichts Raum. -
Antoninus steig auf das Abite von Nysas Rücken und führte sie am Zügel zum Pabula und versorgt Nysa wieder ausgiebig. Wobei er sich wie immer mit ihr unterhielt und auch die kleinen Streicheleinheiten nicht zu kurz kommen lies. Es war anstrengen abends noch das Pferd zu versorgen ja. Und mach anderer lies viel von den Knechten machen aber Antoninus war überzeugt das sie es im danken würde. Als er fertig war strich er ihr über die Stirn und kraulte sie kurz am Mähnenansatz. Dann ging er zu seiner Unterkunft und bereite sich selbst nach.
Am nächsten morgen begann alles von vorn erst sah er sie sich an um sicher zu sein das ihr nichts fehlte. Dann erst den Sattel und dann wechselte er das Stallhalfter mit den Zügeln und ging gemütlich mit ihr zum Campus. Er wollte das sie langsam warm wird und nicht gleich aus dem Pabula in den Sattel auf den Campus.