Beiträge von Titus Duccius Vala

    Es gab Augenblicke, über die konnte ein Autor ganze Seiten schreiben ohne über mehr zu reden als einen Fliegenschiss. Es gab aber auch Momente, da konnte ein Autor trotz manigfalter Präsenz von dramaturgischer Energie kaum etwas anderes machen, als seinen Charakter einmal röchelnd aufstöhnen zu lassen.


    Dies war so einer. Also stöhnte Vala einmal kurz röchelnd auf, als er von einem Stiefel getroffen wurde. Was könnte man auch mehr von einem Menschen erwarten, der gefoltert, zusammengeschlagen, abgestochen und beinahe auch abgesoffen wäre? Richtig. Dasselbe gilt übrigens auch für den Autor.. ergo: mehr gab es hier wirklich nicht zu schreiben. :D

    "Ich will dorthin, wo man mich braucht, Praefekt.", antwortete Vala so knapp wie eindeutig, "Wo man mich hinschickt, ist mir gelinde gesagt gleich... solange ich dort von Nutzen sein kann."


    Und es von Nutzen für ihn war. Natürlich wäre Mogontiacum eine bequeme Stelle um sich dorthin versetzen zu lassen. Allerdings wusste Vala, dass er sich auf solchen Luxus nicht verlassen durfte. Er würde halt überall dafür sorgen, dass er selbst nicht zu kurz kam. Ein schmales Lächeln stahl sich auf seine Lippen.

    Zitat

    Original von Potitus Vescularius Salinator
    Potitus wollte gerade aufatmen von dem anstrengenden Gespräch, als schon wieder jemand hereinkam. Ach ja, dieser ominöse Duccius! Irgendwie glaubte er, schon einmal irgendetwas von ihm gehört zu haben! Doch was er wollte, war doch recht überraschend. "Ein Tribunat also - da solltest du dich am besten an die Kanzlei wenden." meinte er knapp. Aber wenn der Kerl schon hier war, konnte man ihn ja auch etwas ausfragen. "Aber wer ist denn dein Patron? Und bist du überhaupt für ein Tribunat qualifiziert?" Die beste Qualifikation, ein Patronat bei Salinator selbst, hatte er zumindest offenbar nicht.


    "Mein Patron ist Marcus Vinicius Hungaricus, Legat des Kaisers in Germanien. Ich habe kürzlich (:D) das Examen Primum absolviert, und so die Qualifikation für das Tribunat erlangt.", antwortete Vala so geflissentlich wie höflich.


    Info:
    Name: Tiberius Prudentius Scipio
    Stand: Civis
    Civitas: Alexandria
    Todesdatum: X KAL OCT DCCCLX A.U.C. (22.9.2010/107 n.Chr.)


    Erbschaftrechtliches:
    Testament: keins
    Erbberechtigte zum Todeszeitpunkt: Tiberius Prudentius Balbus


    Nachlass:
    Betriebe: Imkerei des Prudentius Scipio, Import & Export des Prudentius Scipio, Taberna Nova Alexandrina,
    Waren und Vermögen: vorhanden


    Ergo: Erben anschreiben (Frist: 06.10.), Angenommen (03.10.)
    ERLEDIGT!

    Zitat

    Original von Iunia Axilla
    Ich hätte da auch noch eine Frage:


    Also vorneweg: Ich versteh natürlich, warum man das auf eine Gladiatorenschule konzentrieren möchte, eben damit man da auch ne Übersicht drüber hat und der ganze Verwaltungskram sich möglichst einfach gestaltet.


    Aber jetzt meine Frage: MUSS man das im Ludus Magnus dann machen? Ich frag konkret, weil ich durchaus Interesse hätte, da mit dem NSC-Sklaven, dessen Kauf und Teile der Ausbildung ich schon ausgesimmt habe, mitzumachen, allerdings möchte ich dazu nicht den Ludus wechseln. Historisch gesehen wurden Thraker eben im Ludus Dacicus hauptsächlich ausgebildet, während im Ludus Magnus viel die Gladiatoren ausgebildet wurden, die Pferde gebraucht haben (und damit Platz). (Falls jemand Interesse an einer sehr schön ausgearbeiteten, allerdings englischen Seite über Gladiatoren hat: klick mich, Speziell über die einzelnen, großen Ludi: Klick mich auch )
    Ich hab da nun die letzten Wochen viel recherchiert, und so wichtig sind mir die Werte nun nicht, als dass ich das alles einfach über Bord werfen würde. Dafür hab ich nun schon zu viel Arbeit auch reingesteckt und noch zu viel vor ;)
    Daher die Frage: Ist es auch möglich, dass ich da Werte bekomme, auch wenn ich Ausbildung etc. alles selber beschreibe und nicht das Angebot des Ludus Magnus annehme?


    Was im Endeffekt auch meine Frage beantworten würde. Wenn man Gladiatoren auch außerhalb des Ludus Magnus ausbilden könnte, würde das halt auch Spielern in den Provinzen die Möglichkeit geben sich am neuen Gladiatorenspiel zu beteiligen.

    Schmerz. Schwarz. Schmerz. Schwarz. Schmerz. Schwarz. Schwerz. Schmarz. So einfach wie sich so ein Wort drehen ließ, drehte Valas Geist sich unter den Misshandlungen seiner Peiniger. Er hatte im Laufe seines Lebens schon einiges an Prügel kassiert, das brachte es einfach mit sich, wenn man ein Vala war, aber das hier, das war die Abreibung seines Lebens. Und die letzte.


    Vala starb. Das wurde ihm klar, als er zum vierten Mal wach geklopft wurde, als würde er zurück über die Linie geschoben, über die man ihn kurz zuvor geprügelt hatte. Die Schmerzen, die ihm daraufhin von dem Rohrstock zugefügt wurden taten ihr effektivstes um ihn wieder in die Ohnmacht zu pusten. Hin und her... irgendwann hatte er nicht einmal mehr die Kraft zu schreien, weil die Schmerzen einfach ineinander übergingen und Vala schlaf in den Seilen hing, den Körper blutig geschunden und das Atmen kaum mehr als ein Ausgleich von Luftdruck. Jeder Schlag prügelte ihm sein Leben ein Stück weiter aus dem Leib, jeder Schlag sorgte dafür, dass er sich weiter der Stelle näherte an der die Nornen seinen Faden trennen würden, und jeder Schlag brach seinen Geist ein Stück weiter enzwei. Das Lachen seiner Peiniger, die wütenden Schreie, als er wieder in Ohnmacht fiel, die ganze Barbarei bekam er nur halb mit, der Nebel aus Schmerz und Schlaf war so dicht, dass kaum etwas zu ihm durchdrang. Als sie aufhörten ihn zu schlagen war Vala schon wieder in eine Ohmacht gesunken, vollkommen mit seinen Kräften am Ende, eigentlich nur noch halbwegs durchblutetes Gewebe. Der Stich in die Seite und der Sturz ins Wasser gingen an ihm vorüber wie eine giftige Spinne über das Kissen eines Schlafenden: wenn man sie bemerkte, war es vorbei.


    Als ging wirklich unter wie ein Stein, wurde von der Strömung mitgerissen und trudelte eine ganze Zeit lang unter Wasser umher. Da er sowieso kaum mehr atmete, machte sich das Wasser um ihn herum auch nicht sofort bemerkbar, und wenn, hätte er es eh nicht mitbekommen wie er ersoffen wäre. Ihn umgab nur Schwärze. Tiefe, undurchdringliche Schwärze. Und wie es unter den Sterbenden nunmal Tradition war, lief auch an Valas innerem Auge sein Leben an ihm vorbei. Sein Vater, aufgestiegen vom ehemaligen Peregrinen zum Quaestor und Tribun, nur um zu desertieren damit er bei seiner Mutter sein konnte. Verreckt in Alruns Armen. Seine Mutter, ebenfalls DIE schillernde Figur in seinem Leben; aufopferungsbereit, liebevoll, warmherzig. Seine alten Freunde, seine erste Liebe, sein erster Feind... allesamt ohne Ausnahme verschlungen vom Krieg, der jenseits des Limes herrschte und der so viele Leben verbrannte. Lando. Der Mann, den er übertrumfen wollte, genauso wie seinen Vater. Gestorben, gefallen wie ein Mann. Er hasste ihn dafür. Als auch dieses Figur im Nebel verschwand, machte der tote Vala sich darauf gefasst Hel zu begegnen. Wie oft hatte er sie schon gesehen? Zu oft... und jedes Mal hatte sie ihn wieder zurück geschickt. Wie eine Frau, deren Verehrer ihr noch zu jung war, und die ihn fortschickte damit er sich an jüngeren Mädchen die Hörner abstieß bevor er sich an ihr versuchte.
    Der Nebel ballte sich, und wenn das möglich war, wurde das Schwarz genau vor ihm noch schwärzer, bis es eine Gestalt ausspuckte, deren Gesicht Vala geschockt zurückweichen ließ, obwohl er selbst keine Gestalt hatte. Mit aufgerissenen Augen und in vor blanker Angst verschlucktem Schrei starrte Vala die Figur an, die also die letzte sein würde, die er in seinem Leben sah... und die ihn in Hels Reich geleiten würde. Es hatte eine gewisse Ironie, dass Hel ihm gerade diesen Geist in dieser Gestalt schickte. Das warme Lächeln und die stets verträumt dreinblickenden Augen zu einer Fratze des Todes gemacht.. zu SEINER Fratze des Todes. Sie streckte die Hand aus, lächelte ihn gar an und gab ihm wortlos zu verstehen, dass alles in bester Ordnung war. Auch wenn die elektrische Spannung in Valas Hirn weit von dem entfernt war, was man als Leistung bezeichnen konnte, sie reichte aus, um ihm einen letzten Funken Sarkasmus zu verleihen: ich wurde entführt, zusammengeschlagen, das Leben aus meinem Körper getreten, erdolcht und ertränkt, und du willst mir klarmachen, dass alles in bester Ordnung ist? Hel, oder wer auch immer das jetzt war, die diese für ihn so ergreifende wie in dieser Welt erschreckende Gestalt angenommen hatte, sie hatte einen komischen Sinn für Humor.
    Sie duldete keinen Widerspruch. Die ausgestreckte Hand deutete immernoch auf ihn, und er starrte sie eine halbe Ewigkeit lang an. Sie wiederholte ihre Aufforderung nicht, und ihm war klar, dass SIE wirklich alle Zeit der Welt hatte um ihn beim Zaudern zu beobachten. Aber hatte er eigentlich eine Wahl? Natürlich nicht! Er war schließlich tot.


    Als er ihre Hand ergriff, kam ein Stein aus dem nichts geschossen und schlug ihm gegen den Kopf. Augenblicklich war der Nebel verschwunden, trübes Sonnenlicht brach sich in dem dreckigen Wasser des Tiber, und eine Sekunde später realisierte Vala, dass er kopfüber im Wasser hing, von der Strömung gegen einen Stein im schlammigen Untergrund geschleudert. Mit festgebundenen Händen und Beinen brachte er es unter dem Schmerz seines Lebens fertig sich in der Strömung zu drehen und sich vom Boden abzustoßen... sich so nach oben bewegend, dem Licht entgegen, wurde er von der Strömung mitgerissen und wenige Momente später lag er im dreckigen Schlamm eines nicht näher bekannten Ufers. Als hätte er es die ganze Zeit ignorieren können, fiel ihm auf einmal auf, dass seine Lungen voll des Wassers waren; eine Tatsache die sich in mehreren Schüben geräuschvollen Würgens entlud. Jetzt, am Ufer, mit den brennenden Lungen voll wunderbarer Luft machte sich die Tortur wieder bemerkbar, die er zuvor erlitten hatte, und mit dem Blick auf den Tempel des Faunus, den Vala vor sich erkannte, griff die Dunkelheit wieder nach ihm, was den totenbleichen, aus unzähligen Wunden blutenden Vala wieder ohnmächtig in den Sand sinken ließ... mit dem Namen auf den Lippen, der ihm dort gegenübergestanden hatte, wo er ihn niemals zu hören erwartet hätte.


    "Axilla..."

    Eine Spur von feinen Tropfen hinter sich herziehend und den Haaren noch nass vom Kopf hängend konnte man Vala ansehen, mit was er die Zeit totgeschlagen hatte, die er der Decima geben wollte um zu gehen. Während dessen hatte er sich Gedanken darum gemacht, was er heute am Tage noch zu schaffen hatte. Ein reicher Grundbesitzer war gestorben, und die Erben balgten sich nun um sein Erbe; eine Sache die ihm nicht angenehm war, konnte er sich doch darauf einstellen auch heute wieder unprovoziert wütende Männer und dilletantisch weinende Frauen vor sich hocken zu.. moment.. was war das?


    Mit einem Tuch in der Hand um sich die Haare trocken zu rubbeln stand er ziemlich perplex da und starrte die Decima in seinem Bett entgeistert an. Die war ja immer noch da. Und sie redete mit ihm, über was? Tarraco? Fischerjungs? Serapio? Häh?
    Er entschloss sich, sich erst einmal anzuziehen, sich eine Tunika über zu werfen, einfach nur um etwas Zeit zu schinden um darüber nachzudenken warum bei Wodans Raben diese Frau noch in seinem Bett hockte. War er so gut gewesen? Wollte sie mehr? Wenn, dann hatte sie eine sehr merkwürdige Art und Weise das zu kommunizieren.
    Und dann entsann sich Vala seines Triumphes in der vorhergegangenen Nacht.
    Sie hatte einfach keine Ahnung.. sie hatte mehr Sommer gesehen als er, und dennoch war hier klar wer hier wem was erklären musste.
    Mit gelassenem Lächeln ließ Vala sich am anderen Ende des Betts nieder und blickte sie eine Zeit lang unschlüssig an, bevor er mit etwas trivialem wieder einstieg: "Einen Fischerjungen verhauen.. das scheint lange her zu sein." Ob ihr Bruder sehr viel jünger war als sie selbst oder einfach nur ein verhärmter Weichkeks interessierte ihn nicht. Diese Frau hatte sich geprügelt.. das gefiel ihm, es erinnerte ihn an eine seiner kleinen Schwestern, die so zahlreich wie allesamt tot waren, weil keine einzige es über die fünf Lenzen geschafft hatte. Das Mädchen, das vor seinem inneren Auge auftauchte und mit kindischer Wut auf ihn losging wich bald dem totenbleichen Gesicht, das er zuletzt von ihr gesehen hatte. Er wischte das Bildnis ärgerlich beiseite und konzentrierte sich wieder auf die Frau vor ihm, die die Decke zu halten schien wie einen Schutzschild. Eine lächerliche Geste in seinen Augen, aber Frauen klammerten sich ja nur allzu oft an alles Mögliche, weil sie Dinge sahen die kein anderer sah. Einer der Punkte, die sie für Vala so interessant machten.


    Er seufzte und schüttelte den Kopf. Hätte er nicht noch vor wenigen Momenten Besitz von ihrem Körper ergriffen, hätte er gedacht hier mit einem Kind zu reden.


    "Wie soll ich das schon gemeint haben?", raunte er aus dem nahen Fenster blickend während seine Finger gedankenverloren mit ihren Zehen spielten, "Wir haben heute Nacht zusammen geschlafen, Seiana... du mit mir, und ich mit dir. Jetzt starrst du mich an, als hätte das alles garnicht geschehen dürfen. Ich kenne das, und es wird dir nichts Gutes bringen... oh, ich hoffe, ich verletze deine Gefühle nicht, wenn ich dir sage, dass du nicht meine erste warst.", die letzten Worte sprach er mit einem Sarkasmus, dem jede Bitterkeit fehlte. Für ihn war das einfach normal, und er versuchte ihr dasselbe Gefühl zu vermitteln. Warum auch immer. Wahrscheinlich, damit sie sich nicht in die Arme ihres Oheims stürzte um ihm ihre große Verfehlung zu beichten.
    "Wenn man es genau nimmt, hast du heute Nacht nicht nur einen Fischerjungen verprügelt. Du hast drei Fischerjungen verprügelt. Und glaube mir, ich habe sehr wohl mitbekommen, dass es dir verdammt viel Spaß gemacht hat. Grämst du dich jetzt deswegen bringst du dich um genau diesen Moment des Triumphs, und es wird dich zu einer verschlossenen verbitterten Frau machen die für sich und ihre Mitmenschen nur Schuldgefühle übrig hat. Akzeptierst du das, was geschehen ist allerdings als einen Ausdruck deiner dir von den Göttern gegeben Natur, wirst du den Frieden finden."


    Während er dies sagte, kam er sich unheimlich dämlich dabei vor. Aber wie brachte man einer Frau bei zu akzeptieren, dass ihr der menschliche Coitus kein Grauen mehr war? Im Endeffekt arbeitete er hier für seinen Nächsten... akzeptierte sie was er sagte, würde sein Nachfolger definitiv mehr Spaß mit dieser Frau haben als wenn sie sich für diese Nacht in Selbstvorwürfen ersäufte. Er sollte später herausfinden wer dieses Weib heiratete, und ihn abkassieren.
    Eigentlich garnicht mal so blöd.. eine glasklare Geschäftsidee: bringt eure störrischen und von gesellschaftlichen Konventionen schockgefrorenen Weiber zu Vala; er taut sie auf und bringt sie wieder auf Betriebstemperatur!

    Zitat

    Original von Manius Tiberius Durus
    Solange müsste man dort eben auf NSCs zurückgreifen (wobei man natürlich durchaus auch Gladiatoren von der Ludus Magnus ausleihen kann ;)).


    Das ist klar... aber kann man diese NSCs eben auch mit Werten aus dem System belegen und gegeneinander antreten lassen?

    Von irgendwoher hörte Vala ein metallenes *klonk* als die Tür zufiel, die er gestern Abend und schon zuvor mit viel Arbeit aufgestemmt hatte. Sie machte dich, warum auch immer. Diese Reaktion war für Vala nicht unbekannt, meißt bekam er sie zu sehen wenn sich seine Gespiellinnen in dem Dasein als Frau noch nicht ganz so klar waren, als dass sie so ein Intermezzo mit gesundem Selbstbewusstsein davon.. eh... wie bitte?
    'Halt's Maul, Über-Ich.', grollte das Es, das zufrieden an einem Knochen nagend in der Dunkelheit hockte und sich über die soziologischen Ergüsse seines Partners lustig machte. Das Über-Ich, viel zu verdattert um adäquat empört zu reagieren, schickte sich an etwas zu erwidern, tat es dann jedoch nicht, und so blieb es bei diesen Anflügen der Erklärung des Wesens einer Frau.


    Das einzige, was Vala darauf tat war die Lippen schmal zu ziehen, ein genervtes "Natürlich nicht." zu raunen und über Seiana hinweg zu klettern, um so wie die Götter ihn schufen auf die Suche nach einem Nachttopf zu gehen. Es war keiner da. Großartig. Was allerdings da war, war Seianas Kleidung, ordentlich aufgehängt von einem unsichtbaren Sirius.
    Er blickte die Decima eine Zeit lang unschlüssig an, sich nicht ganz sicher, ob er sie jetzt herauskomplimentieren, herauswerfen oder herausvögeln sollte. Er entschied sich dann doch gegen alle Möglichkeiten, gähnte einmal herzzerreissend und streckte sich in alle Richtungen bis die Gelenke knackten. Eine weitere Minute verging, in der Vala seinen Gast unschlüssig anstarrte, dann lächelte er sie jedoch spitzbübisch an.


    "Wenn du das, was heute Nacht geschehen ist akzeptierst, wirst du daran wachsen, Decima..", und damit meinte Vala nicht nur nach vorne, "..wenn nicht, wird es all das zerstören was dir zuteil geworden ist. Überleg dir das gut."
    Um seine Aussagen zu bekräftigen, lehnte er sich noch einmal nach vorne, packte sie blitzschnell am Hinterkopf und drückte ihr noch einen Kuss auf die Lippen, bevor er sich mit einem nachdenklichen Schmunzeln zurückzog, und so nackt wie er war das Zimmer verließ..

    Zitat

    Die Spielleitung hat geschrieben:
    Wir haben das Gladiatorensystem gründlich überarbeitet. Wie ihr im Tabularium und Forum schon länger sehen könnt, gibt es nun die Ludus Magnus, die staatliche Gladiatorenschule. Ihre Verwaltung übernimmt der Procurator Familiarum Gladiatoriarum. Das Spielregelsystem haben wir deutlich verändert. Es steht jetzt jedem Gladiator frei, seine Gattung selbst zu wählen. Außerdem wird es jetzt die Möglichkeit geben, NSC-Gladiatoren zu kaufen und in Kämpfe zu schicken. Die Preise werden dabei, wie bei den Aurigae, individuell ausgehandelt. Wer Interesse hat, einen Gladiatoren zu spielen, einen zu kaufen oder zu buchen, kann sich an den Organisator der Gladiatorenschule, Lucius Hadrianus Iustus wenden.


    Super, danke dafür. :)


    Allerdings: was ist mit den Provinzen? Verstehe ich das richtig, dass man für einen Gladiator jetzt nach Rom muss? Und kann die Ausbildung eines solchen nur dort geschehen?

    Die erwartete Reaktion kam, doch Vala sah nicht in die schwarzen Augen Hels, sondern in die doch sehr kalten Augen seiner Peiniger. Das hatte also nicht geklappt. Was allerdings geklappt hatte, war ihm noch mehr Schmerzen einzubringen. Der Junge schlug zu wie ein Huhn, aber es reichte um sein Gefühl nicht unbedingt besser werden zu lassen...


    Als seine Perspektive schließlich bereichert wurde, hing Vala sehr nackt und sehr schutzlos in der Gegend rum.


    "Ich muss zugeben..", ächzte er unter der Last seines eigenen verdrehten Körpers und der festgezogenen Stricke, "..das bisschen Intelligenz hätte ich dir jetzt nicht zugetraut. Ich bin beeindruckt.. aber sagt mal, könnt ihr eigentlich noch was anderes als mich zuquatschen und um euch zu schlagen wie kleine Welpen? Da hat ja selbst Prima kräftiger zugepackt... und die konnte mit ihrem Mund auch noch Sachen anstellen, die mich nicht so gelangweilt haben wie euer Gequatsche hier."


    Wahrhaft starke Worte, die Vala da von sich gab, die jedoch immernoch nur einen Zweck verfolgten: ein schnelles Ende. Er wollte nicht leiden... er hasste Schmerzen. Wie jeder andere auch... und er sah verdammt nochmal keinen Weg, wie er sich hier draus befreien könnte.


    Ad:
    Gaius Iulius Libo
    Castra Vigilum
    Roma | Italia



    T. Duccius Vala G. Iulio Libis salutem dicit.


    Auch wenn dich dieser Brief Tage nach der Überfahrt des Gaius Iulius Casca ins Elysium erreicht, so lass mich dir zu Anfang mein herzlichstes Beileid versichern. Trost und Hoffnung sind es, die ich dir in diesen schweren Tagen wünsche, und dass die di parentum den Hinterbliebenen wohlgesonnen sind.


    Der Grund, aus dem ich dir schreibe ist ein ungleich weltlicher: als Decimvir Litibus Iudicandis ist es meine Aufgabe, dem Prätor Urbanus in Erbschaftsangelegenheiten zu assistieren, und ich bin mir der Verwaltung des Erbes in diesem Fall beauftragt.
    Du bist rechtlich durch Verwandschaft als Erbberechtiger festgestellt, und nun obliegt es deiner Entscheidung, ob du das Erbe annehmen willst. Solltest du dich gegen eine Annahme des Erbes entscheiden, wird dein Anteil auf die verbliebenen Erbberechtigten aufgeteilt oder der Res Publica zugeführt.
    Bitte antworte mir bis III NON OCT DCCCLX A.U.C. (5.10.2010/107 n.Chr.), ob du das Erbe anzutreten gedenkst. Sollte ich bis dahin keine Antwort erhalten haben, wird dies als eine Ablehnung des Erbes angesehen.


    Mögen die Götter dir und den deinen in dieser Zeit beistehen.


    Vale bene,


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    Titus Duccius Vala
    ANTE DIEM XI KAL OCT DCCCLX A.U.C. (21.9.2010/107 n.Chr.)
    Basilica Ulpia | Officii Decimv. Lit. Iud. | Roma | Italia


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    Ad:
    Gaius Pompeius Imperiosus
    Casa Pompeia
    Roma | Italia



    T. Duccius Vala G. Pompeio Imperioso salutem dicit.


    Auch wenn dich dieser Brief Tage nach der Überfahrt des Caius Pompeius Crassus ins Elysium erreicht, so lass mich dir zu Anfang mein herzlichstes Beileid versichern. Trost und Hoffnung sind es, die ich dir in diesen schweren Tagen wünsche, und dass die di parentum den Hinterbliebenen wohlgesonnen sind.


    Der Grund, aus dem ich dir schreibe ist ein ungleich weltlicher: als Decimvir Litibus Iudicandis ist es meine Aufgabe, dem Prätor Urbanus in Erbschaftsangelegenheiten zu assistieren, und ich bin mir der Verwaltung des Erbes in diesem Fall beauftragt.
    Du bist rechtlich durch Verwandschaft als Erbberechtiger festgestellt, und nun obliegt es deiner Entscheidung, ob du das Erbe annehmen willst. Solltest du dich gegen eine Annahme des Erbes entscheiden, wird dein Anteil auf die verbliebenen Erbberechtigten aufgeteilt oder der Res Publica zugeführt.
    Bitte antworte mir bis III NON OCT DCCCLX A.U.C. (5.10.2010/107 n.Chr.), ob du das Erbe anzutreten gedenkst. Sollte ich bis dahin keine Antwort erhalten haben, wird dies als eine Ablehnung des Erbes angesehen.


    Mögen die Götter dir und den deinen in dieser Zeit beistehen.


    Vale bene,


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    Titus Duccius Vala
    ANTE DIEM XI KAL OCT DCCCLX A.U.C. (21.9.2010/107 n.Chr.)
    Basilica Ulpia | Officii Decimv. Lit. Iud. | Roma | Italia


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    Sim-Off:

    Tue mir nen Gefallen, und schick mir dieses Mal einfach eine PN. ;) :D


    Ad:
    Titus Sergius Lupux
    Cohortes Urbanae
    Roma | Italia



    T. Duccius Vala T. Sergium Lupum salutem dicit.


    Auch wenn dich dieser Brief Tage nach der Überfahrt des Gaius Sergius Curio ins Elysium erreicht, so lass mich dir zu Anfang mein herzlichstes Beileid versichern. Trost und Hoffnung sind es, die ich dir in diesen schweren Tagen wünsche, und dass die di parentum den Hinterbliebenen wohlgesonnen sind.


    Der Grund, aus dem ich dir schreibe ist ein ungleich weltlicher: als Decimvir Litibus Iudicandis ist es meine Aufgabe, dem Prätor Urbanus in Erbschaftsangelegenheiten zu assistieren, und ich bin mir der Verwaltung des Erbes in diesem Fall beauftragt.
    Du bist rechtlich durch Verwandschaft als Erbberechtiger festgestellt, und nun obliegt es deiner Entscheidung, ob du das Erbe annehmen willst. Solltest du dich gegen eine Annahme des Erbes entscheiden, wird dein Anteil auf die verbliebenen Erbberechtigten aufgeteilt oder der Res Publica zugeführt.
    Bitte antworte mir bis III NON OCT DCCCLX A.U.C. (5.10.2010/107 n.Chr.), ob du das Erbe anzutreten gedenkst. Sollte ich bis dahin keine Antwort erhalten haben, wird dies als eine Ablehnung des Erbes angesehen.


    Mögen die Götter dir und den deinen in dieser Zeit beistehen.


    Vale bene,


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    Titus Duccius Vala
    ANTE DIEM XI KAL OCT DCCCLX A.U.C. (21.9.2010/107 n.Chr.)
    Basilica Ulpia | Officii Decimv. Lit. Iud. | Roma | Italia


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    Ad:
    Sergia Chaerea
    Casa Sergia
    Roma | Italia



    T. Duccius Vala Sergiam Chaeream salutem dicit.


    Auch wenn dich dieser Brief Tage nach der Überfahrt des Gaius Sergius Curio ins Elysium erreicht, so lass mich dir zu Anfang mein herzlichstes Beileid versichern. Trost und Hoffnung sind es, die ich dir in diesen schweren Tagen wünsche, und dass die di parentum den Hinterbliebenen wohlgesonnen sind.


    Der Grund, aus dem ich dir schreibe ist ein ungleich weltlicher: als Decimvir Litibus Iudicandis ist es meine Aufgabe, dem Prätor Urbanus in Erbschaftsangelegenheiten zu assistieren, und ich bin mir der Verwaltung des Erbes in diesem Fall beauftragt.
    Du bist rechtlich durch Verwandschaft als Erbberechtiger festgestellt, und nun obliegt es deiner Entscheidung, ob du das Erbe annehmen willst. Solltest du dich gegen eine Annahme des Erbes entscheiden, wird dein Anteil auf die verbliebenen Erbberechtigten aufgeteilt oder der Res Publica zugeführt.
    Bitte antworte mir bis III NON OCT DCCCLX A.U.C. (5.10.2010/107 n.Chr.), ob du das Erbe anzutreten gedenkst. Sollte ich bis dahin keine Antwort erhalten haben, wird dies als eine Ablehnung des Erbes angesehen.


    Mögen die Götter dir und den deinen in dieser Zeit beistehen.


    Vale bene,


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    Titus Duccius Vala
    ANTE DIEM XI KAL OCT DCCCLX A.U.C. (21.9.2010/107 n.Chr.)
    Basilica Ulpia | Officii Decimv. Lit. Iud. | Roma | Italia


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    Ad:
    Furia Calliphana
    Casa Furia
    Roma | Italia



    T. Duccius Vala Furiam Calliphanam salutem dicit.


    Auch wenn dich dieser Brief Tage nach der Überfahrt des Decimus Furius Licinus ins Elysium erreicht, so lass mich dir zu Anfang mein herzlichstes Beileid versichern. Trost und Hoffnung sind es, die ich dir in diesen schweren Tagen wünsche, und dass die di parentum den Hinterbliebenen wohlgesonnen sind.


    Der Grund, aus dem ich dir schreibe ist ein ungleich weltlicher: als Decimvir Litibus Iudicandis ist es meine Aufgabe, dem Prätor Urbanus in Erbschaftsangelegenheiten zu assistieren, und ich bin mir der Verwaltung des Erbes in diesem Fall beauftragt.
    Du bist rechtlich durch Verwandschaft als Erbberechtiger festgestellt, und nun obliegt es deiner Entscheidung, ob du das Erbe annehmen willst. Solltest du dich gegen eine Annahme des Erbes entscheiden, wird dein Anteil auf die verbliebenen Erbberechtigten aufgeteilt oder der Res Publica zugeführt.
    Bitte antworte mir bis III NON OCT DCCCLX A.U.C. (5.10.2010/107 n.Chr.), ob du das Erbe anzutreten gedenkst. Sollte ich bis dahin keine Antwort erhalten haben, wird dies als eine Ablehnung des Erbes angesehen.


    Mögen die Götter dir und den deinen in dieser Zeit beistehen.


    Vale bene,


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    Titus Duccius Vala
    ANTE DIEM XI KAL OCT DCCCLX A.U.C. (21.9.2010/107 n.Chr.)
    Basilica Ulpia | Officii Decimv. Lit. Iud. | Roma | Italia


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    Sim-Off:

    Wertkarte Duccii, danke.



    Ad:
    Marcus Iulius Proximus
    Villa Iulia
    Misenum | Italia



    T. Duccius Vala M. Iulium Proximum salutem dicit.


    Auch wenn dich dieser Brief Tage nach der Überfahrt der Iulia Musa ins Elysium erreicht, so lass mich dir zu Anfang mein herzlichstes Beileid versichern. Trost und Hoffnung sind es, die ich dir in diesen schweren Tagen wünsche, und dass die di parentum den Hinterbliebenen wohlgesonnen sind.


    Der Grund, aus dem ich dir schreibe ist ein ungleich weltlicher: als Decimvir Litibus Iudicandis ist es meine Aufgabe, dem Prätor Urbanus in Erbschaftsangelegenheiten zu assistieren, und ich bin mir der Verwaltung des Erbes in diesem Fall beauftragt.
    Du bist rechtlich durch Verwandschaft als Erbberechtiger festgestellt, und nun obliegt es deiner Entscheidung, ob du das Erbe annehmen willst. Solltest du dich gegen eine Annahme des Erbes entscheiden, wird dein Anteil auf die verbliebenen Erbberechtigten aufgeteilt oder der Res Publica zugeführt.
    Bitte antworte mir bis III NON OCT DCCCLX A.U.C. (5.10.2010/107 n.Chr.), ob du das Erbe anzutreten gedenkst. Sollte ich bis dahin keine Antwort erhalten haben, wird dies als eine Ablehnung des Erbes angesehen.


    Mögen die Götter dir und den deinen in dieser Zeit beistehen.


    Vale bene,


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    Titus Duccius Vala
    ANTE DIEM XI KAL OCT DCCCLX A.U.C. (21.9.2010/107 n.Chr.)
    Basilica Ulpia | Officii Decimv. Lit. Iud. | Roma | Italia


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    Ad:
    Tiberius Prudentius Scipio
    Casa Prudentia
    Alexandria | Alex. Aeg.



    T. Duccius Vala Tib. Prudentium Scipiem salutem dicit.


    Auch wenn dich dieser Brief Tage nach der Überfahrt des Faustus Prudentius Arvina ins Elysium erreicht, so lass mich dir zu Anfang mein herzlichstes Beileid versichern. Trost und Hoffnung sind es, die ich dir in diesen schweren Tagen wünsche, und dass die di parentum den Hinterbliebenen wohlgesonnen sind.


    Der Grund, aus dem ich dir schreibe ist ein ungleich weltlicher: als Decimvir Litibus Iudicandis ist es meine Aufgabe, dem Prätor Urbanus in Erbschaftsangelegenheiten zu assistieren, und ich bin mir der Verwaltung des Erbes in diesem Fall beauftragt.
    Du bist rechtlich durch Verwandschaft als Erbberechtiger festgestellt, und nun obliegt es deiner Entscheidung, ob du das Erbe annehmen willst. Solltest du dich gegen eine Annahme des Erbes entscheiden, wird dein Anteil auf die verbliebenen Erbberechtigten aufgeteilt oder der Res Publica zugeführt.
    Bitte antworte mir bis III NON OCT DCCCLX A.U.C. (5.10.2010/107 n.Chr.), ob du das Erbe anzutreten gedenkst. Sollte ich bis dahin keine Antwort erhalten haben, wird dies als eine Ablehnung des Erbes angesehen.


    Mögen die Götter dir und den deinen in dieser Zeit beistehen.


    Vale bene,


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    Titus Duccius Vala
    ANTE DIEM XI KAL OCT DCCCLX A.U.C. (21.9.2010/107 n.Chr.)
    Basilica Ulpia | Officii Decimv. Lit. Iud. | Roma | Italia


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    Ad:
    Faustus Octavius Macer
    Casa Octavia
    Roma | Italia



    T. Duccius Vala F. Octavium Macris salutem dicit.


    Auch wenn dich dieser Brief Tage nach der Überfahrt der Octavia Narcissa ins Elysium erreicht, so lass mich dir zu Anfang mein herzlichstes Beileid versichern. Trost und Hoffnung sind es, die ich dir in diesen schweren Tagen wünsche, und dass die di parentum den Hinterbliebenen wohlgesonnen sind.


    Der Grund, aus dem ich dir schreibe ist ein ungleich weltlicher: als Decimvir Litibus Iudicandis ist es meine Aufgabe, dem Prätor Urbanus in Erbschaftsangelegenheiten zu assistieren, und ich bin mir der Verwaltung des Erbes in diesem Fall beauftragt.
    Du bist rechtlich durch Verwandschaft als Erbberechtiger festgestellt, und nun obliegt es deiner Entscheidung, ob du das Erbe annehmen willst. Solltest du dich gegen eine Annahme des Erbes entscheiden, wird dein Anteil auf die verbliebenen Erbberechtigten aufgeteilt oder der Res Publica zugeführt.
    Bitte antworte mir bis III NON OCT DCCCLX A.U.C. (5.10.2010/107 n.Chr.), ob du das Erbe anzutreten gedenkst. Sollte ich bis dahin keine Antwort erhalten haben, wird dies als eine Ablehnung des Erbes angesehen.


    Mögen die Götter dir und den deinen in dieser Zeit beistehen.


    Vale bene,


    [Blockierte Grafik: http://www.kulueke.net/pics/ir/vala/unterschriftvalaroemtinte.png]
    Titus Duccius Vala
    ANTE DIEM XI KAL OCT DCCCLX A.U.C. (21.9.2010/107 n.Chr.)
    Basilica Ulpia | Officii Decimv. Lit. Iud. | Roma | Italia


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    Ad:
    Octavia Catiena
    Casa Octavia
    Roma | Italia



    T. Duccius Vala Octaviam Catienam salutem dicit.


    Auch wenn dich dieser Brief Tage nach der Überfahrt der Octavia Narcissa ins Elysium erreicht, so lass mich dir zu Anfang mein herzlichstes Beileid versichern. Trost und Hoffnung sind es, die ich dir in diesen schweren Tagen wünsche, und dass die di parentum den Hinterbliebenen wohlgesonnen sind.


    Der Grund, aus dem ich dir schreibe ist ein ungleich weltlicher: als Decimvir Litibus Iudicandis ist es meine Aufgabe, dem Prätor Urbanus in Erbschaftsangelegenheiten zu assistieren, und ich bin mir der Verwaltung des Erbes in diesem Fall beauftragt.
    Du bist rechtlich durch Verwandschaft als Erbberechtiger festgestellt, und nun obliegt es deiner Entscheidung, ob du das Erbe annehmen willst. Solltest du dich gegen eine Annahme des Erbes entscheiden, wird dein Anteil auf die verbliebenen Erbberechtigten aufgeteilt oder der Res Publica zugeführt.
    Bitte antworte mir bis III NON OCT DCCCLX A.U.C. (5.10.2010/107 n.Chr.), ob du das Erbe anzutreten gedenkst. Sollte ich bis dahin keine Antwort erhalten haben, wird dies als eine Ablehnung des Erbes angesehen.


    Mögen die Götter dir und den deinen in dieser Zeit beistehen.


    Vale bene,


    [Blockierte Grafik: http://www.kulueke.net/pics/ir/vala/unterschriftvalaroemtinte.png]
    Titus Duccius Vala
    ANTE DIEM XI KAL OCT DCCCLX A.U.C. (21.9.2010/107 n.Chr.)
    Basilica Ulpia | Officii Decimv. Lit. Iud. | Roma | Italia


    [Blockierte Grafik: http://www.kulueke.net/pics/ir/wappenduccia/siegelgruen.png]



    Ad:
    Quintus Octavius Philo
    Casa Octavia
    Roma | Italia



    T. Duccius Vala Q. Octavium Philem salutem dicit.


    Auch wenn dich dieser Brief Tage nach der Überfahrt der Octavia Narcissa ins Elysium erreicht, so lass mich dir zu Anfang mein herzlichstes Beileid versichern. Trost und Hoffnung sind es, die ich dir in diesen schweren Tagen wünsche, und dass die di parentum den Hinterbliebenen wohlgesonnen sind.


    Der Grund, aus dem ich dir schreibe ist ein ungleich weltlicher: als Decimvir Litibus Iudicandis ist es meine Aufgabe, dem Prätor Urbanus in Erbschaftsangelegenheiten zu assistieren, und ich bin mir der Verwaltung des Erbes in diesem Fall beauftragt.
    Du bist rechtlich durch Verwandschaft als Erbberechtiger festgestellt, und nun obliegt es deiner Entscheidung, ob du das Erbe annehmen willst. Solltest du dich gegen eine Annahme des Erbes entscheiden, wird dein Anteil auf die verbliebenen Erbberechtigten aufgeteilt oder der Res Publica zugeführt.
    Bitte antworte mir bis III NON OCT DCCCLX A.U.C. (5.10.2010/107 n.Chr.), ob du das Erbe anzutreten gedenkst. Sollte ich bis dahin keine Antwort erhalten haben, wird dies als eine Ablehnung des Erbes angesehen.


    Mögen die Götter dir und den deinen in dieser Zeit beistehen.


    Vale bene,


    [Blockierte Grafik: http://www.kulueke.net/pics/ir/vala/unterschriftvalaroemtinte.png]
    Titus Duccius Vala
    ANTE DIEM XI KAL OCT DCCCLX A.U.C. (21.9.2010/107 n.Chr.)
    Basilica Ulpia | Officii Decimv. Lit. Iud. | Roma | Italia


    [Blockierte Grafik: http://www.kulueke.net/pics/ir/wappenduccia/siegelgruen.png]


    Ad:
    Iullus Quintilius Avianus
    Casa Quintilia
    Roma | Italia



    T. Duccius Vala I. Quintilium Avianum salutem dicit.


    Auch wenn dich dieser Brief Tage nach der Überfahrt des Spurius Quintilius Pulcher ins Elysium erreicht, so lass mich dir zu Anfang mein herzlichstes Beileid versichern. Trost und Hoffnung sind es, die ich dir in diesen schweren Tagen wünsche, und dass die di parentum den Hinterbliebenen wohlgesonnen sind.


    Der Grund, aus dem ich dir schreibe ist ein ungleich weltlicher: als Decimvir Litibus Iudicandis ist es meine Aufgabe, dem Prätor Urbanus in Erbschaftsangelegenheiten zu assistieren, und ich bin mir der Verwaltung des Erbes in diesem Fall beauftragt.
    Du bist rechtlich durch Verwandschaft als Erbberechtiger festgestellt, und nun obliegt es deiner Entscheidung, ob du das Erbe annehmen willst. Solltest du dich gegen eine Annahme des Erbes entscheiden, wird dein Anteil auf die verbliebenen Erbberechtigten aufgeteilt oder der Res Publica zugeführt.
    Bitte antworte mir bis III NON OCT DCCCLX A.U.C. (5.10.2010/107 n.Chr.), ob du das Erbe anzutreten gedenkst. Sollte ich bis dahin keine Antwort erhalten haben, wird dies als eine Ablehnung des Erbes angesehen.


    Mögen die Götter dir und den deinen in dieser Zeit beistehen.


    Vale bene,


    [Blockierte Grafik: http://www.kulueke.net/pics/ir/vala/unterschriftvalaroemtinte.png]
    Titus Duccius Vala
    ANTE DIEM XI KAL OCT DCCCLX A.U.C. (21.9.2010/107 n.Chr.)
    Basilica Ulpia | Officii Decimv. Lit. Iud. | Roma | Italia


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