Beiträge von Germanicana Moireach

    Zitat

    Original von Iulia Corona
    Corona stand neben den Truhen, Phocylides und Nicocholus und wartete einfach erst einmal, was das werden sollte.


    "Nur, damit ich das richtig verstehe, Phocylides: Wir bleiben nicht hier, sondern werden Gast des Legaten sein, der ein Freund von Centho ist, ja?" hakte die junge Iulia ein wenig misstrauisch nach. Misstrauisch deshalb, weil Cretica sich irgendwie seltsam benahm.


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    Phocylides


    Auf die Frage von Corona hin drehte der Ägypter sich zu ihr und nickte. “Ja Domina Corona das ist richtig. Nur ist der Legat nicht nur ein Freund deines Cousins sonder auch der Familie. Sein Cousin der ehrenwerte Triumphator Maximus Decimus Meridius war mit einer Großtante von dir verheirate bis sie verstorben ist. So kann man die Decima als Freunde der Familie ansehen. Und außerdem war es der Wunsch meines Heeren das ihr nicht bei Cretica wohnt damit auch Cara sich erholen kann auch wenn sie sich ein Bisschen um ihre Mutter kümmern soll. Und sicher wehre es auch Cretica nicht zuträglich wenn sie sich ständig mit Cara in den Harren liegt. Der Legatus kommt morgen zur dritten Stunde und holt euch ab.” Gut ein Großteil war nur nahe an der Wahrheit aber eben auch nur nahe dran. Aber den eigentlichen Grund und das Wohnen unter dem Dach des Legaten konnte er ja wohl kaum hier preis geben.



    MAIORDOMUS - LUCIUS IULIUS CENTHO



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    Phocylides


    Ja schade Phocylides hatte gehofft das sich der Legat auf getrennte Verhandlungen einlassen würde. Deshalb hatte er das Thema auch gleich zu Anfang angeschnitten wenn Cara heraus bekämen das die beiden Sachen zeitgleich verhandelt wurden musste sie den Eindruck bekommen sie würde verkauft werden. Was es aus Phocylides sicht unbedingt zu vermeiden galt. Aber er war hier um die Verhandlungen zugunsten seines Herren zu führen und wo gehobelt wurde da vielen auch Späne. “Ja Dominus wenn das sein Wunsch ist. Ich werde also alles für Morgen vorbereite lassen. Wir werden zur dritten Stunde bereit sein.”




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    Phocylides


    Wie am Abend des Vortages hatte Phocylides alles nötige veranlasst damit der Legat die beiden Frauen am Nächsten morgen mit in die Castra nehmen konnte. Quasi auf gepackten Kisten warten sie darauf das der Legat mit seiner Eskorte kam um sie zu hohlen. Phocylides sah es durchweg positiv das er mit dem Gepäck und dem Wagen nachkommen würde.


    Der Legat kam äußerst pünktlich was Phocylides nicht wunderte was wenn ein Soldat zuspäht zum Angriff kommen würde. Allerdings hatte sich Phocylides vorgestellt das der Legat hoch zu Ross kommen würde. Stattdessen lief er neben zwei Sänften her allerdings mit entsprechender Eskorte. Was man als Legat zu tragen pflegte wusste er allerdings nicht deshalb wunderte er sich nicht über die Senatorentoga.


    Der Türhüter hatte mittlerweile auch gemeldet das der Legat angekommen war und trotz das er gestern alles haarklein mit den Frauen besprochen hatte war Caras Mutter völlig aus dem Häuschen. Was Phocylides mehr als störte denn die Unruhe war auch Cara nicht entgangen. Was die Geheimhaltung ungleich schwieriger machen würde.




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    Elissa wollte grade zu einer scharfen Antwort ansetzten. Von wegen er würde sie ertränken pa das sie nicht lachte. Als sich Melina wieder den Kopf stieß und zu fluchen begann. Wenigstens hatte sie nicht so geflucht wie sonst wie sonst das benehmen von Melina war ja sonst nicht sehr damenhaft. „Hast du gehört du Nichtsnutz anstatt dir Gedanken zu machen wie du mich los wirst. Solltest du anhalten die Domina will sich die Beine vertreten.“ Warf sie schnippisch vor, obwohl sie wussten dass sie damit den Bogen bei dem Iberer fast überspannte, aber eben nur fast. Insgeheim war klar dass sie sich ja eigentlich mochten.

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    Phocylides


    Phocylides runzelte kurz die Stirn. Das war gar keine So schlechte Idee wenn er sie offiziell abholte als Gäste und Freunde der Familie dann würde es in der Stadt nur das übliche Getuschel geben. ”Ja ich werde alles zu deiner Zufriedenheit in die Wege leiten. Es wird morgen zur 3 Stunde alles bereit sein Legatus.”


    Hm wie sollte er anfangen ohne mit der Tür ins Haus zu fallen.”Du bist wie mein Herr Klient von Aelius Quarto und mein Herr wollte fragen ob du da der Consular zur zeit erkrankt ist ihm in Näherer Zukunft beim Census helfen würdest? Das Geld ist nicht das Problem das weist du.Das Land is die Schwierigkeit. Sicher Würde Quarto es gerne sehen wenn sich seine Klienten auch untereinander helfen. Und das dir nicht nur mein Herr sehr verbunden wehre sondern auch dein Patron. Das darf wohl nicht bezweifelt werde. Du Würdest deinem Patron eine deutliches Zeichen geben.”Na ja er hatte etwas aufgetragen denn, dass Zeichen was sie Setzen würden wenn es zu einer Verbindung kommen sollte währe wohl auch führ den Patron der beiden mehr als deutlich sein. Aber er hatte ja extra gesagt das die zwei Sachen extra voneinander zu bewerten seine. Sen Herr wär ja schon zufrieden wenn es wieder eine Verbindung zuwischen den Decima und den Iulia kommen würde. Das Land war nur Vorsorge da ja noch eineinhalb jahre vergehen würden bis die Queasur seines Herren enden würde sollte er die kommende Wahl gewinnen. Aber der Iulia war jemand der gern auf Sicherheit spielte.


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    Phocylides


    Phocylides hatte zwar Bedenken was die Unterbringung der beiden Frauen anging aber auch sein Herr hatte es nicht ausgeschlossen das sie in der Castra wohnten. Zumal Cara dieses Lager ja kannte ihr Vater hatte ja lange hier gedient. Deshalb nickte er dem Legaten zu. “Wenn du meinst Legatus ich dachte nur an den Ruf der Frauen. Nicht das er schaden nimmt wenn sie bei dir Wohnen ihr seit ja nicht verwandt mit einander. Wenn es also dein Wunsch ist werde ich morgen mit den Beiden und dem Karen hier ankommen. Heute haben wir schon alles nötige veranlasst um in der Casa von Cara´s Mutter zu nächtigen. Die beiden Frauen sind von der Reise sehr erschöpft.“ Ja ja und wie. Sie würde sicher wieder bis späht in die Nacht im Atrium siezten. Aber das musste er dem Legaten ja nicht sagen morgen war ja auch noch früh genug. “Mein Herr lest dir Grüße ausrichten und hofft das sich alles so entwickelt das es zu aller Zufriedenheit ist.” Naja auch wenn die Beiden Frauen hier eher im Hintergrund standen.


    “Ich möchte aber auch noch etwas anderes mit dir bereden das du unabhängig von der geplanten Verbindung betrachten sollst.”


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    Phocylides


    Phocylides hatte brav gewartet bis der Legat sich ihm zu gewand hatte. Bei solchen Leuten war gutes benehme das a und o aber das wusste er ja. Deshalb hatte er ja auch den Auftrag und das Vertrauen seins Herren. Er grinst auf die Frage ob er allein war. “Natürlich nicht Legatus sonnst hätte mich mein Herr ja nicht her geschickt. Die Beiden Frauen sind im Hause des ehemaligen Praefectus Castrorum der II Legion Tiberius Iulius Drusus, bei der Mutter von Iulia Cara. Wir sind grade erst an gekommen und ich bin zu dir gekommen um dich von unserer Ankunft zu unterrichten. Das gibt dir die Zeit deine Restlichen Vorbereitung zu treffen.


    Wo willst du die beiden Frauen unterbringen? Ich gehe davon aus das du eine kleine Casa in der Stadt besitz. Oder zumindest gemietet hast.“ Natürlich hätte der Legat die Frauen auch in der Casa unterbringen können aber das erschien Phocylides in der derzeitigen Lage der Dinge als unangebracht. Die beiden waren ehrbare Frauen und er war sehr auf ihren Ruf bedacht.


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    Phocylides


    Phocylides betrat das Officium des Legaten. Ein sehr schön eingerichteter Raum wenn man bedachte das man in einem Militärlager war dachte sich der Ägypter. “Salve Legatus Decimus Livianus. Ich bin Phocylides Skave des Iulius Centho. Ich freu mich dich kennen zu lernen.” Sagte in einem Ruhigen Ton. Immerhin wer der Mann ein Senator und Legat und er nur ein Sklave. Aber sie würden miteinander auskommen müssen wenn das was sie vorhatten erfolg haben sollte. Immerhin hatte sein Herr in ermächtig zu sprechen und sogar Entscheidungen zu treffen.




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    Phocylides


    Wie besprochen hatte sich Phocylides auf den Weg zum Castelum gemacht um dem Legaten zu melden das seine Geste nu da waren. Er hatte danken das Pferd das Cara und Corona ihm aufschwatzen wollten abgelehnt und war froh mal ein Stück gehen zu können. Am Tor angekommen begrüßte er den Miles freundlich der da Wache hatte. Wie er es auch Tat wenn er zu seinen Herren bei dein Urbaneren ging. „Salve Miles. Ich bin Phocylides der Maiordomus des Tribuns Iulius Centho. Ich bin ermächtig für ihn zu sprechen.” Er holte die Tabula heraus die ihm sein Herr mitgegeben hatte klappte sie auf und hielt es dem Miles hin.





    Der Sklave bekannt unter dem Namen Phocylides ist von mir ermächtig für mich in Germanien zu sprechen und auch Entscheidungen für mich zu treffen. Er geniest mein volles Vertrauen. Er ist so zu behandeln als spreche man mit mir in Person.


    Lucius Iulius Centho Tribunus Cohortis Urbanae


    Gut ob man ihm damit einlassen würde wusste er nicht aber das war auch dann das Problem des Miles. „Ich solle mich hier beim Legante Decimus Livianus melden.” Mit Quintilius Valerian würde er später Verbindung aufnehmen wenn er beim Legaten fertig war.



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    Phocylides


    Phocylides hatte die ganze Reise als sehr angenehm empfunden. Er war froh das sie im beginnenden Frühjahr gereist waren, er als Ägypter mochte es ja nicht sonderlich wenn es kalt war. Und er war angenehm überrascht wie warm es doch im angeblich so kalten Germanien war. Mogontiacum mochte ein der Städte in Germanien sein aber im vergleich zu Alexandria oder Rom wirkte es auf den Ägypter wie ein verschlafenes Nest wie es sie in Ägypten zu Hauf gab. Aber er war ja nicht zu seinem Vergnügen da. Die Beiden Frauen hatten die Reise wirklich genossen und die meiste Zeit in Männerkleidung auf den Pferden verbracht. Phocylides hatte seine liebe Not sie immer wieder zurück zurufen so das sie nicht wieder außer Sicht im Wald verschwanden. Cara´s Elternhaus war im vergleich zu den meisten in der Umgebung doch ein Fortschritt gut Casa´s und Iulius Saturninus Vater war ja auch Lagerpräfekt gewesen und damit gehörten sie schon zum deutlich besseren Teil der Gesellschaft. Denn als Perfekt verdiente man schon ordentlich. Und wer Geld hatte war in der römischen Gesellschaft auch was Cara´s und Iulius Saturninus Familie hatten sicher einen guten Stand hier.


    Mit Cara´s „Tja…da sind wir…“, war die Reise wohl erst mal beendet. Phocylides war sichtlich erleichtert nun endlich wieder in einem ordentlichem Haus schlaf zu können atmete sichtlich auf. „Ja so wie es aus sieht haben wir es geschafft. Ihr könnt ja schon mal Deine Mutter begrüßen Domina Cara. Ich werde zur Castra gehen und dem Legaten Decimus Livianus sagen das wir an gekommen sind.” Schlug er vor damit der dann alles andere veranlassen konnte. Obwohl er glaubte das sie die erste Nacht hier verbringen würden. Die Eskorte aus den Sechs bewaffneten mussten aber auch noch untergebracht werden denn sie waren für hin und Rückweg bezahlt worden. Nicht ganz billig wie Phocylides fand auch wenn sie in der Zeit die sie hier warten würden müssen nur ein drittel des Soldes bekamen.




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    Es war wie immer sie Zwiebelte ihn ein bisschen und er sprang drauf an. Ob die Männer es irgendwann noch mal lernen würden? Nein Ganz siecher nicht!!! „Oh Simplex du brichst mir das Herz. Du wurdest so einen Germanin mir vorziehen ich weis nicht ob ich jetzt ins Wasser gehen soll. Wenn der Mann so vieler schlafloser Nächte mich nicht is sein Bett wünscht.“ Ihr Götte es machte ihr immer einen heiden Spaß dieses Spiel mit dem Iberer zu spielen. Nicht das sie den Gedanken nicht schon einige Male zu Ende gesponnen hätte. Aber sie hatte immer entschieden das sie die Spannung zwischen sich und dem Iberer lieber mochte. Als sich ihm einfach hin zu geben was sie nicht ausschloss denn Broc war in Rom und Monate lang ohne wollte sie sicher auch nicht. Aber wenn sie sich einer Liebelei mit Simplex hingeben würde, würde das alles nur zu kompliziert machen. Lieber wenn aus diesem neuem Ort, da würde sich sicher was finden lassen der ihr für ein paar Monate gefiel. Oh man wenn die jungen Quintilia ihre Gedanken hören könnte was würde sie wohl denken. Was dachte sie denn so schon? Überlegte Elissa kurz.

    Es war eine ruhige Reise und Elissa saß den größten Teil der Fahrt mit Melina hinten im Wangen. Die beiden Frauen hatten sich die Fahrt über arrangiert aber sie hatten ja schon vorher kein schlechtes Verhältnis. Gelegentlich hatte Elissa Simplex gezwiebelt damit er nicht den Eindruck gewann er würde die Oberhand gewinnen. Wieder einmal brumelte er etwas vor sich hin. „Das ist schön dann kann ich mich bald wieder in einer Kammer nach dir verzehren. Hier im Wagen kann ich mich ja nachts gar nicht meine Träumereien hin geben.“ Säuselte sie ihm in Richtung Kutschbock vor.

    Elissa hatte wie von Calvena sie gebeten hatte die beiden anderen Frauen geholt und folgte Melina ins Tablinum. Die anderen schienen sich auch nicht sonderlich gut zu kennen da sie sich alle vorstellten. Elissa unterdrückte den drang das selbe zu tun und warf Calvena eine Blick zu um ihr zu sagen das sie dringend eine Aufgabe brauchte da sie sich grade sehr verloren vor kam. Sie war Calvenas Freundin aber die andern Frauen sahen in ihr nur die Sklavin. „Wollen die Damen das ich etwas bringe?“ In diesem Satz sah sie den Ausweg für ihr missliche Lage.

    Elissa wuste nicht ob sie gleich aufsehen sollte oder sitzen bleiben konnte sie hatte schon lange nicht mehr so Mit Calvena geredet. Aber die Vernunft zog sie dann hoch um die Anderen zu holen beim aufstehen ihr etwas ein. Diomedes dieser Geizhals saß auf dem Haushalsgeld wie eine Glucke und Elissa konnte beim Einkaufen nichts abzweigen wie sonst. Und es gab eben Sachen die eine Frau in ihrer Situation dringend brauchte ohne das es jemand mit bekam. Schlicht sie hatte kein Silphion mehr und brauchte dringen welches und es war teuer verdammt teurer sogar. Gut das wofür sie es brauchte ging auch mit billigerem Kupferoxid aber davon ging es ihr immer Tage lang schlecht. Das Calvena bedenke drüber hatte das es sie nicht störte das Broc auch bei andern Frauen lag kommentierte sie mit einem Schulterzucken. „Ich hab dir doch schon gesagt das Broc und ich genau wissen dass keiner des anderen Eigentum ist. Außerdem ist das bei uns in Gallien ganz anders, da sind die Regeln nicht so wie bei euch. Mit der Verbindung von Mann und Frau ehren wir die Götter dazu muss man nicht verheirate sein. Außerdem weist du so gut wie ich das so etwas für mich keine Zukunft hat.“ Beim letzen Satz konnte sich nicht verhinder das ihre Stimme deutlich zu zittern begann und sie bereute es ausgesprochen zu haben. „Ich werde die anderen holen.“ Sagte sie und wollte schon los. Aber wenn sie fragen wollte dann musste sie es jetzt tun wen die anderen Römischen Damen dabei waren wollte sie das gewiss nicht. „Ich brauche doch etwas. Kannst du Diomedes sagen das er mir eine Dinar von Haushalsgeld gibt oder das ich in Zukunft einkaufen gehen kann. Das sie damit indirekt zugab Geld von Einkauf unterschlagen zu wollen störte sie nicht. Sie ging davon aus das Calvena wusste das sie das Geld das sie beim Feilsche einsparte für sich behielt. Um nicht später nach welchen fragen zu müssen. Außerdem tat sie ja keinem Weh damit. Wen Diomedes einkaufen würde wehre das Geld ohne hin weg weil der immer den vollen Preis bezahlte oder zumindest nicht so viel einsparte wie sie.

    Elissa zuckt mit den Schultern sie hatte soweit sie wusste alle die im Haus lebten schon mal gesehen aber so richtig kannte sie auch keinen. Sie hatte noch kein Verhältnis zu jemanden außer Diomedes. „Ich weiß wer wer ist aber so richtig habe ich noch mit keinem gesprochen. Ich bringe jedem das was er haben will das ist aber auch alles aber ich bin auch erst einige Tage hier so wie Du.“ Stellte sie nüchtern fest. Es war ihr auch ziemlich Wurst bei den Germanica hatte sie mit den Herrschaften ja auch nicht so den Kontakt. Sie hatte sich nur mit den Bediensteten und Sklaven beschäftig und bevor sie Calvena´s Sklavin wurde hatte man ihr auch nie wirklich Beachtung geschenkt.


    Dann grinste sie schälmisch auch wenn sie die Bedenken von Calvena nicht teilte hatte sie das Schütteln bemerkt. „Was hast du?“ Fragte sie, sie verstand das die römische Moral nicht. Dann wurde die helle Haut der Gälin fast ein bisschen rot um die Wangen und sie schaute einen Moment fast verlegen aus. „Oh glaub mir er muss dir nicht Leid tun. Er wird zufrieden schlafen wie ein Baby wenn ich mit ihm fertig bin.“ Sagte sie wobei die Verlegenheit sofort wieder aus ihrem Gesicht wich.

    Elissa wollte zwar tratschen aber nicht über sich oder Calvena sondern über andere. Deshalb hatte sie die Frage nach Gerüchten über Calvena weggeschwiegen. Aber zu ihrem Leidwesen ging Calvena nicht wieder auf das Thema Tratsch ein. Aber sie verstand das es für sich nicht so schön war das sie den Prätorianer vor ihr immer noch verteidigen musste. Sie wusste nicht was sie tun sollte um ihre Vorbehalte ab zu schütteln aber wenigstens versuchte sie es nicht al zu offen zu zeigen. Und fand das ihr das auch recht gut gelang aber vor Calvena konnte sie es leider nicht verbergen. Die nähe die sie selbst zu der Frau die ihre Herrin war empfand, war in der Hinsicht etwas zu verbergen schon eher hinderlich. Aber anders wollte Elissa es auf keinen Fall auch wenn das hieß ihre Gefühle nicht verbergen zu können. Deshalb huschte auch eine nicht ganz zuversichtliche Regung über ihr Gesicht, auch wenn sie dabei lächelte als Calvena Broc erwähnte. „Durch die Hochzeit das Umzieh und das alles ich habe nicht viel Zeit gehabt in den letzten Wochen. Ich weiß nicht wer derzeit sein Beischläferin ist, wen ich mal wieder Zeit hab werde ich ihm mal wieder besuchen.“ Dann trat wieder ein selbstsicheres Strahlen in ihr Gesicht. Und dann mögen die Götter ihm gnädig sein wenn der nicht wie der Hirschgott selbst ist.“ Sagte sie obwohl sie wusste das die Macht einer Frau schwand desto länger sie nicht in seinem Bett weilte. Aber sie Kannte Broc und wusste dass sie ihm mehr geben konnte als jede andere und hatte schlagartig ihre Selbstsicherheit wieder gefunden.

    Elissa grinste Calvena die Frau galt unter den Sklaven der Casa Germanica als so züchtig das sich einig schon auf geregt hatte das es nichts zu tuscheln gab. Bis sie den Prätorianer vorgestellt hatte dann waren die Gerüchte förmlich explodiert und Elissa wurde Löcher in den Bauch gefragt. Aber wie sie drauf kann das Saldir ein stilles Wasser war wusste sie nicht immer wen sie mit sprach bekam die doch den Mund nicht zu. Schließlich zuckte sie mit den Achseln. „Man hat nie schlecht von dir gesprochen du hast auch nie dazu Grund gegeben. Du hast die Sklaven nie schlecht behandelt und das lohnt sin in der Hinsicht.“ Sagte sie ohne auf die schmutzigen Gedanken einiger Sklavinen ein zu gehen die Valerian mit den Augen immer verschlungen hatten. Dann sah sie unbeholfen in Raum herum weil Calvena sie erwischt hatte und sie keinen Ausweg sah die Kommentare zu um gehen. „Ich weiß du liebst ihn und das reicht mir.“