Beiträge von Germanicana Moireach

    Elissa hatte ein Zeichen gesehen und stand auf um ihrer Herrin und diesen Macer mit ein paar schritt Abstand zu folgen. Sie beobachte den Mann um sich ein Bild von ihm machen zu können. Er sah im Vergleich zu ihrer Herrin riesig aus aber er war wohl noch etwas kleiner als sie selbst. Seine Bewegungen warnen Leicht und geschmeidig. Er Schien sich Körperlich nicht gehen zulassen. Sie konnte das Gespräch nicht verfolgen aber ihre Herrin machte einen entspannten Eindruck. So das er wohl auch zu einem vernünftigem Gespräch fähig zu seihen in der Lage war. Aber das konnte sie erst beurteilen wenn sie einem Gespräch mal hätte richtig folgen können. Im Moment konnte sie nicht mehr erfahren und es reicht ihr auch.


    Die Hitze hatte sich noch verstärkt. Und Egal wo Elissa hin sah versuchten die Menschen der Nachmittagshitze zu entfliehen. Aber das störte sie trotz ihrer Keltischen Herkunft nicht mehr. Es gab weit aus Unangenehmere Pflichten als seine Herrin in die Stadt zu begleiten.

    Elissa bewegte sich nicht nur ihr Zeigefinger der immer auf ihre Lippen tippte. Es war sicher ein hübsches Bild wenn man jetzt zur Tür herein kommen würde. Die beiden Frauen auf den Korbstühlen grübelnd.


    „Was für einen Umfang hast du dir bei der Größe der Gästeliste gedacht?“ Das (Du) war ihr nur flüchtig heraus gerutscht und sie hatte sich gleich auf die Lippen als sie es bemerkt hatte. Und hoffte das es ihrer Herrin nicht auf gefallen war. Es kam schon vor das Herrin und Sklavin ein solches Verhältnis hatten. Aber trotz das sie die junge gleich ins Herz geschloßen hatte war sie ein solches nicht gewohnt.

    Eilssa setzte sich auf den Wink. Sie hörte zu und überlegte etwas auf dem was grade gesagt wurde rum. Sie hatte in denn Jahren die römischen Götter kennen gelernt. Gleich zeitig sortierte sie ihren Plan für die Reisevorbereitung. „Ihr werdet nur einen Tag in Ostia bleiben?“ Hakte sie nach um genauer planen zu können. Dabei tippte sie sich grübelnd mit dem Zeigefinger auf die Lippen.„Hm das Fest des Fons Erscheint mir gut."Schlug sie vor ob wohl sie die römischen Götter nicht verehrte waren die vielen Jahre in Rom wohl für diese Sache sehr nützlich.

    Elissa trat ein. Und ging gut gelaunt auf ihre Herrin zu. Das gute Verhältnis zu ihrer neuen Herrin hatte ihre Laune stark gebessert. Nicht das sie in diesem Haus je schlecht Behandelt worden wehre. Aber sie hatte die junge Germanica gleich in ihr Herz geschlossen„Domina du hast mich rufen lassen.“Natürlich war sie trotz der Vertrautheit vor ihr stehen geblieben. Sie war die Sklavin und blieb stehen bis ihr das setzen erlaubt wurde. Aber sie strahle trotzdem. Weil sei wieder zu ihr gerufen wurde.

    Eilssa war ihrer Neuen Herrin wie gewöhnlich nach dem sie von ihrem Altem Herren an Calvena verschenkt worden war gefolgt. Der Tag war drückend heiß aber in den 10 Jahren hatte sie sich an das Klima hier gewöhnt. Sie mochte ihren neue Herrin und war froh über den neuen zustand. Auch wenn sie natürlich weiter in Haushalt der Casa mit arbeitete. Aber als Leibsklavin hatte sie nun doch einige weitere Vergünstigungen. Aber auch so hatten sich Elissa und Calvena auf Anhieb gut verstanden. Als sie endlich im schatten saßen sollte sie nach einen Mann Namens Macer Ausschau halten aber da sie ihn nicht kannte war das ein schwieriges unterfangen. So erkannte ihn Calvena ihn auch zu erst. Gut das hieß das sie jetzt Zeit hatte bei solchen Gelegenheiten setzte sie sich immer etwas abseits um nicht in den verdacht des mitlauschen zu geraten. Niemals würde sie etwas verraten aber es ging sie ja nichts an. Wenn Calvena ihr dann etwas erzählen würde war das was anderes. Sie suchte sich ein Plätzchen von dem aus sie Calvena gut sehen konnte und wenn sie rief würde sie schnell kommen können.

    Nachdenklich blickte Elissa die Domina an wobei sie an das Grün von Galliens Wiesen dachte. Was ihr dunkle Wolken ins Herz trieb. Aber sie scheuchte die Gedanken weg wie sie es immer tat um sich nicht der Verletzbarkeit aus zu liefern. Und die Wolken die kurz ihre Augen umgeben hatten wichen so schnell wie sie gekommen waren.
    “Aber jetzt seit ihr denn Regel eures Ordo und eures Hause verpflichtet. Und deshalb müßt ihr die Umgangsformen eures Standes lernen.“Elissa setzte sich mit breiter werdendem Grinsen neben Calvena und nahm die Tafel und den Ried in die Hand und hielt sie ihr hin.
    “Und lesen und schreiben Domina.”Setzte sie nach wo bei ihr Grinsen noch breiter wurde. Die Freundlichkeit mit der sie die Aufgabe sie unterrichten zu wollen für sich angenommen hatte stand ihr ins Gesicht. Und ihre Züge wurden weich. Und sie strahle jetzt richtig aus den Augen. Und hielt ihr die Tafel noch eine stück näher.

    Sie ist noch jung aber nicht Einfältig. Dachte Elissa, sie war sehr positiv Überrascht.“Es überrascht mich dass ihr so bereitwillig über euch sprecht. Was habt ihr getan bevor ihr zu euerm Onkel kamt ich mein als ihr noch bei euer Mutter gelebt habt? Wie habt ihr gelebt?“
    Fragte Elissa interessiert nach als die Domina es ihr schon einmal anbot. Es war für sie schon merkwürdig sie so ungezwungen mit einer Frau des Hauses zu unterhalten. Aber sie fühlet sie sichtlich in dem Gespräch. Und setzt sich jetzt deutlich entspannter hin nicht so das es ungebührlich aus sah aber doch sichtlich bequemer.

    Elissa war leicht verwundert über die Domina. Sie schien wirklich teilhaben zu wollen oder täuschte sie nur Interesse vor? Sie kannten sich kaum und sie strahlte so ein Warmherzigkeit aus das Elissa schon fast ergriffen war. In all den Jahren hatte sich hier noch niemand für so etwas interessiert. Und sie wollte sich bedanken das hatte man seit ewiger Zeit nicht bei ihr.“Domina ihr müßt mir nicht danken ich hab nichts getan. Denn ihr habt die Tafel schon wieder zur Seite gelegt.” Jetzt schaute sie etwas wie eine Lehrerin an. Und hoffte das es ihr ein schlechtes Gewiesen machen würde. “Domina darf ich euch fragen wie ihr heißt und wie alt ihr seit?” Ihr war auf gefallen das sie so gut wie nichts über ihr gegenüber wusste außer das sie die Tochter von Octavius Germanicus Callidus war. Nur das sie deutlich jünger war, war ihr klar.

    Elissa beobachte die Sehne so als wenn sie nicht da zu gehören würde und kam sie dabei schon bisschen komisch vor.
    Aber sie wusste das sie sich nicht ungefragt in ein solches Gespräch einmischen durfte. Wieder hatte sie alles beobachtet wie sie es immer tat die Frau war sehr groß sogar führ Keltisch Verhältnissen. Normalerweise war Elissa es nicht gewohnt zu jemanden aufschauen zu müssen den sie war schon groß auch führe einen Keltin. Das Gesicht der Frau war fein und die Kleidung sehr schön gearbeitet und auch mit guten Stoffen ausgeführt.
    Aber so richtig konnte sie die Erde an den Händen der Frau nicht deuten als ob sie im Garten gearbeitet hätte. Natürlich hatte sie die gewaschen aber unter den Nägeln war es noch zu sehen.


    Dann vielen ihr die Schuhe auf und jetzt passte gar nichts mehr denn die wiesen sie eindeutig als Patrizierin aus. Also niemand der in Garten arbeite.
    Elissa suchte eine Erklärung fand aber keine.
    Und dann so eine Frage sie war froh nicht antworten zu müssen denn die Frau war schön und eben nur sehr groß.


    Sim-Off:

    Ich hoffe du hattest auch mal zeit für den Garten. ;)

    Die Frage traf sie mitten ins Herz auch wenn die Domina es gleich bemerkt hatte. Sie sah plötzlich Bilder vor ihrem Gesicht aufblitzen. Die sie sonst nur in besonders schlimmen Nächten wenn sie von schlimmen Träumen geplagt wurde sah. In ihrem Hals saß ein dicker Kolß. Und sie starte denn Boden an.
    Seit sie vor 13 Jahren aus Massilia verkauft wurde hatte sie Gallien nicht wieder gesehen. Kein Sklave bekam frei führ Familien besuche es wurde ja auch keiner zurück kehren.
    Sie blinkte wieder hoch und versuchte ihren Gefühlsausbruch zu verdenken und mit belegter Stimme sagte sie.
    „Domina versucht es erst mal langsam nur mit denn Buchstaben A-B-C-D-E-F dann machen wir weiter.“
    Sie nahm die Tabula und schreib die Buchstaben vor.

    A A A …..


    B B B …..


    C C C …..


    D D D …..


    E E E …..


    F F F …..


    Versucht es Domina.

    Ja wie langen schon. Sehr lange dachte sie so bei sich. “Seit fast dreizehn Jahren Domian davor war ich zwei Jahre in Massilia und davor mehrere Monate die ich auf vielen verschieden Märkten zugebracht hatte.”
    Jetzt wo sie es wieder so deutlich vor Augen hatte. Wurde ihr wieder klar das wenn sie in zwei Jahren siebenundzwanzig werde würde dann zwei drittel ihres Lebens als Sklavin verbracht hatte.
    ”Domina vergebt mir wenn ich das sage aber ihr habt nicht schon lange nicht geschrieben ihr könnte es nicht. Ich sah wie ihr die Tabula an seht und es fällt euch schwer. Ich weiß wie es ist, es erst so späht zu lernen ich selbst hab es erst vor acht Jahren gelernt. Damit ich den Kindern Beim lernen hälfen konnte. Oder auch mal die Einkaufs liste lesen oder beim abschreiben hälfen konnte. Wen ihr wünscht helfe ich euch.”
    Sagte sie zu der junge Frau die sie kaum kannte und die in sozialer Stellung weit über ihr stand. Aber sie schätze sie nicht so ein das ihr dafür eine Straffe androhen würde sonst hätte sie diese Geheimnis mit ihr geteilt. Wie alt war sie wohl Elissa schätzte sie nicht ganz zwanzig oder ehr jünger.

    Elissa verzog keine Mine trotz dieser doch brisanten Enthüllung. Aber ihr stand kein Urteil zu nach Keltischen Ansichten war sie trotz dem ein legitimes Kind ihres Vaters. Aber ein solches Geheimnis von der jungen Domina zu kennen erfühlte sie schon mit Stolls. Sie beschloss im gleichem Augenblick es in ihrem inneren mit ihrem andern Geheimnisen die sie selbst hatte führ immer einzuschließen. Schon allein deshalb weil sie ihr es so uneigennützig verraten hatte.
    Dann tat sie etwas das schon fast unerhört war. Sie legte wie von selbst ganz sanft ihre Hand auf ihren Unterarm. Und sprach leise obwohl sie die beiden einzigen im Garten waren.
    ”Domina bei mir zu Hause würde das nichts schlimmes bedeuten. Aber hier ist es ein scharfes Schwert welches an eurer Kehle sitzt. Das ihr niemals aber auch niemals in die Hand eurer Feinden reichen dürft. Sie würden es verwenden, früher oder später.
    Auch wenn ihr jetzt glaub keine zu haben. Eine Frau in eurer Stellung hat immer welche ihr kennte sie nur noch nicht.”

    Warnte Elissa die Frau die noch sehr jung war und nicht wissen konnte wie manche edellen Frauen sich hinter den Rücken ihrer Männer bekriegten und die jede schwäche zu nutzen wusten.
    Aber dies tat sie nicht um ihr angst zu machen sonder mehr aus sorge die sie merkwürdiger weiße für sie zu haben schien. Als ihr wieder bewusst wurde mit wem sie da sprach. Zog sie ihre hand vorsichtig wieder zurück.

    Elissa war sehr erstaunt das die junge Domina ihr ein Geheimniss an vertrauen wollte. Sie kannten sich doch erst wenige Augenblicke. „Ich werde schweigen Domina! Nicht weil es mein Pflicht als Sklavin. Sondern weil ihr es erzählen wollt und ich zuhören will.“ Sagte Elissa völlig offen zu ihrem Gegenüber. Und setzt sich nah an die Kline auf den Boden in den Schneidersitzt und legte die Hände in den Schoß.

    Elissa schwankte mit dem Kopf hin und her sie kannte Octavius Germanicus Callidus. Aber dann wurde sie nachdenklich.
    „Ich habe euren Vater gekannt aber, ich wusste nicht daß er Kinder hatte." Das ihr so etwas wichtiges bei dem Bruder des Hausherren entgangen war ärgerte sie doch schon. Auch wenn sie sich nicht am tratsch der anderen beteiligte. War auch sie von denn Götter mit der weiblichen Neugier geschlagen worden. Aber die junge Frau schien das Alles noch sehr zu bedrücken. Aber ihr Vater war doch schon so lang tot. Elissa über legte kurz 4-5 Jahre mußt das jetzt her sein als die Nachricht eintraf. Aber was sagte sie da bei der Mutter Glückliche Umstände jetzt verstand Elissa es ging um ihre Mutter. Sie war sicher verstorben. „Verzeih mir Domina ich wollte keine Brücke zu Erinnerungen schlagen die euch traurig machen.“ Im Kopf sortiert sie die Informationen. Warum kannte sie Weder die Frau des Octavius Germanicus Callidus noch seine Tochter. Eines so nahen Verwandten der Familie. Aber die Nachdenkliche Traurigkeit war fast greifbar und lies sie ihre Überlegungen vergessen. „Domina ihr habt länger nicht geschrieben und müsst euch wieder dran gewöhnen sehe ich. Aber wenn euer Brief eile hat könnte ihr mir Diktieren. .“ Stieß sie vor um von dem Tema weg zu kommen. Und da das nicht ungewöhnlich war schien ihr das der beste Weg.

    Elissa folgte der jungen Domina zu der Kline wo diese sich nieder gelassen hatte. Sie blieb stehenwie es sich gehörte. Jetzt aber hatte sie Zeit ihr gegen über nähr zu betrachten. Die Frau schien Deutlich jünger als sie zu sein.„Ich heiße Elissa Domina.“ Hmm…..
    „Ihr seid noch nicht lang hier. Darf ich fragen aus welchem Zweig der Familie ihr hier her geschickt worden seid. Ich bin schon lange in diesem Haus aber ich kenn euch nicht.“
    Gab sie der jungen Frau zurück. Ob gleich es sich Natürlich nicht gehörte wen eine Sklavin so direkt nach der Herkunft einer Domina fragte. Aber sie macht einen sehr freundlichen Eindruck. Und Elissa fürchtet sich nicht mehr davor bestraft zu werden. Sie war seit 16 Jahren Sklavin und kannte alle Straffen. Am Anfang hatte sie oft versucht weg zu laufen. Aber jetzt war sie schon so langen hier und wusste daß die Provinz Gallia zu weit weg war. Zu weit führ sie um sie als entlaufene Sklavin zu eriechen. Und nach all den Jahren wer würde da noch auf sie warten. Sie war damals ein Kind als sie entführt und in die Sklaverei verkauft wurde.

    Langsam stieg Elissa auf und lukte hinter der Säule vor. „Verzeiht mir Domina ich wollte euch nicht belauschen. Ich bin nur ein Skavin des Hauses . Es war die Musik. Sie war so schön und ich konnte nicht weiter gehen.“ Bat Elissa um Verzeihung.
    Und ging langsam auf sie zu. Als sie fast vor ihr stand schaute sie sich vorsichtig um. Sie wollte nicht spionieren aber es war eine Angewohnheit sich alles in ihrer Umgebung genau anzusehen und sich zu merken. Ihr Blick schweifte nur flüchtig über die Tafeln neben der Domina. Aber ihr war gleich aufgefallen das nicht wie sie erst dachte ein Brief oder eine Liste darauf stand. Sonder Schreibübungen wie bei Kindern. Sie lies sich aber nichts an merken. Es ging sie auch nichts an. Aber ein wenig war sie doch verwundert die Frauen aus den noblen Häusern lernten doch schon als Kinder lesen und schreiben. Sie selbst hatte doch schon einigen Unterricht gegeben. Deshalb hatte man es ihr ja schon vor langer Zeit beigebracht. Aber sie sagte nichts vielleicht war es ihr ja nicht recht daß es jemand wusste.

    Elissa war auf dem Weg zurück zur Küche als sie ein leicht Melodie aus dem Garten vernahm und blieb bei so einer Gelegenheit stehen. Es war schon einige zeit her das in der Casa musiziert wurde. Wer war das der da die Lyra so schön spielet. Sie spähte vorsichtig in den Garten. Und er kannte die junge Frau die sie schon einige male in der Casa gesehen hatte. Sie war neu hier und sie hatte bis jetzt immer nur einen kleinen Blick auf sie werfen können. Die anderen Sklavinen tuschelten und erzählen sich so manche Gesichte was nichts hieß diese Hühner hatte immer was zu tratschen. Elissa setzte sich hinter eine Säule hinter die Frau und legte den Hinterkopf daran und schloß die Augen.