Beiträge von Secundus Flavius Felix

Wollt ich auch grad dazuschreiben

"Dann wäres es wohl am Besten wenn du kandidierst!"

sagte ich und lächelte.

Skype macht das auch ganz gut...
(und man kann damit trotz aller möglichen Firewalls, Router usw. Dateien verschicken)

Aventurinus hatte seinen Becher doch tatsächlich vor mir leergetrunken. Kritisch beäugte ich den Comes. Einen solchen Wein musste man genießen. Ich genoss schnell den Rest des Becherinhaltes und hielt auch meinen Becher Latinus vor die Nase. Latinus' Bereitschaft mir Gefallen zu erweisen schien seit den letzten beiden Sätzen von Aventurinus etwas nachgelassen zu haben. Selbst mein nervöses mit-dem-Becher-hin-und-her-fahren ignorierte er gekonnt.

"Wenn wir schon bei Zusammenarbeit sind, Deandra..."

begann ich,

"Bei meinem nächsten Besuch in Ostia - ich hoffe dann von dir als Magistratus oder Duumvir begrüßt zu werden - hätte ich gerne fähigere Kellner als diesen da! ;)"

Ich danke für den lehrreichen Dialog

"Wenn es dir darum geht Rom zu helfen Camillus, dann geh in deinen Tempel und tu deine Pflicht."

Als ob zwei marodierende Haufen besser wären als einer...

Seit wann interessierte Camilli das Geschehen auf der Rostra?

"Es interessiert mich sehr wohl, ob plündernde Horden durch meine Provinz ziehen oder nicht." setzte ich dem entgegen.

Ah, davon sprach sie also.

"Du magst zwar an Lebenserfahrung reich sein, werte Dame; doch überlass das Militär den Offizieren!

Frei zusammengewürfelte Bürgerwehren herumziehen lassen gefährdet die Sicherheit des Reiches enorm. Soldaten müssen essen. Soldaten wollen Unterhaltung. Woher bekommen sie das, wenn sie nicht vom Kaiser ernährt und bezahlt werden? Sie plündern!
Und kampfeswillige, kaum ausgebildete Milizen mögen zwar mutig sein, doch sie auf einen ernstzunehmenden Feind wie eine Legion stoßen zu lassen, ohne etwas dagegen zu unternehmen, das ist grob fahrlässig. Eine gut ausgebildete Legion mit einem fähigen Feldherrn... deine Freizeithelden würden sinnlos ihr Leben für Rom geben."

"Ehrenwerter Secundus Flavius Felix ist zwar anwesend, ich danke sehr.
Doch gesprochen hat er nicht!"

Secundus Flavius Felix kam zufällig des Weges. Als er die 3 (einer ist ja doppelt :D) Buchstaben hörte, mit denen sein Amt für gewöhnlich abgekürzt wird, blieb er stehen und lauschte den Sprechern.

Zitat

der Lapp von den geredet wirt hatt sein Arbeit eindeutig verbockt...

Wen die alte Dame damit wohl meinte? Sedulus, der ziemlich aufgeregt umherwuselte? Messalina, von deren Arbeit sie genausowenig Ahnung haben durfte wie von der in Germanien? Aurelius Crassus? Der verstorbene ehemalige LAPP Italias... oder gar Macrinius? Nun, das war schon sehr lange her

/edit: ähm. Hab da wen vergessen...

Oder meinte sie meine Wenigkeit?

Das ist mir zu aufwändig.

Du kannst hier gerne deine Meinung in einer Form herschreiben, dass sich niemand daran stößt. Aber das willst du ja nicht.

Zitat

Einen? Ich dachte das wären die 364 restlichen Tage des Jahres?

362 abzüglich Mutter- und Valentinstag

Religion ist ein sehr delikates Thema. Ich bitte darum sämtliche Meldungen zu unterlassen die irgendwen irgendwie verletzen könnten.

/edit: Am besten gar nichts dazusagen. Ich konnte mich nicht entscheiden welche Posts zu weit gingen deshalb sind alle weg.

Erweiterung des § 38 Ämterlaufbahn um:

(x) Zwischen der Beendigung der Amtszeit als Tribunus Plebis oder Aedil und dem Antreten zur Praetur ist eine Pause von einer Amtsperiode notwendig.

Damit spricht der Kaiser dem Senat die Kompetenz ab, das Thema ist somit erledigt.

Keine Werbung bitte.

(Tylus darf, wird ja von uns gehostet :D)

Ich nahm erst mal einen tiefen Schluck vom Wein. Latinus hatte keine Kosten gescheut, das Getränk war wirklich erstklassig. Ein paar Sekunden lang kostete ich noch dem sanften Erdgeschmack nach, dann war ich wieder bereit für die Politik. Und über das Gesagte nachzudenken.

Hatte Deandra tatsächlich davon gesprochen, nicht kandidieren zu wollen? Ich blickte zu Aventurinus und hob fragend eine Augenbraue. Er selbst schien schon ewig keinen Wein auch nur gerochen zu haben; in dem Augenblick war er jedenfalls ganz wo anders. Gerade als ich sprechen wollte, kam er wieder zu sich.