Beiträge von Faustus Domitius Massula

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    Marsus: "Ich denke ich bin doch sehr zufrieden mit dem was ich habe."


    Ich setzte ein verstehendes Grinsen auf. "Dass du mir hier ja nicht in Filzpantoffeln rumläufst. Einem neu verheirateten Witwer wäre das jedenfalls zuzutrauen. Grade wieder unter die Haube gekommen, wo es dann so richtig gemütlich warm ist und wo man seine Ruhe hat. Und die will man dann auch behalten, nä?."


    Was er zu Salinator gesagt hatte, war nicht besonders aufregend. Dass der Fettfleck das Zeitliche gesegnet hatte, war mir ja schon bekannt. "Na ja, eigentlich interessiert es mich nicht sonderlich, wie Salinator diese Welt verlassen hat. Du sagst, sie hätten seinen Corpus noch ausgestellt? Mann, muss das gestunken haben in Roma. Ein wahrlich passender Abgang für den Typ. Aber für mich zählt in diesem Casus nur eins: fort is fort."


    Nachdem er so halb zugegeben hatte, dass er noch nicht alles rausgelassen hatte, was er in Erfahrung gebracht hatte, hoffte ich ein bißchen, dass da noch mehr zu exhumieren wäre. "Äh, deine Sickerquellen, haben die vielleicht doch noch das Eine oder Andere zutage gefördert, was mir nicht geläufig sein könnte? Ich meine, in Roma müssten doch schon die wildesten Gerüchte kursieren, wer denn der neue Statthalter werden soll. Oder der neue Legatus Legionis?"

    http://imageshack.us/a/img710/4316/calvuskl.jpg Calvus ...
    war von Massula hergeschickt worden, um einem Brief nach Roma auf den Weg zu bringen.


    "Salve Celeripes, mein Chef meint, dass dieser Brief sicher und mit gemächlicher Eile nach Roma gehen sollte. Könnt ihr das bewerkstelligen? Massulas Dank wird dir sicher sein!"


    Er legte dem Tabellarius den Brief auf den Tisch.





    An
    T. Decimus Varenus,
    Primicerius a rationibus

    Roma, Italia, Administratio Imperatoris


    F. Domitius Massula T. Decimo Vareno salutem dicit.


    Für deine Bemühungen bedanke ich mich sehr herzlich. Nachdem nun die Zuordnung der Kassen in der Provinzverwaltung geordnet ist, kann ich dir auch den aktuellen Kassenbestand der Provincia Germania Superior mitteilen.


    Er beträgt momentan 2550.00 Sesterzen.
    (Stand: NON OCT DCCCLXIII A.U.C. (7.10.2013/110 n.Chr.)


    Ich bedaure sehr, dass ich keinen höheren Betrag melden konnte.


    Vale
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    F. Domitius Massula - Princeps Praetorii - Mogontiacum - Provincia Germania Superior


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    Zitat

    Marsus: "Selbst ständige Gäste müssen sich noch heute sein grimmiges Stirnrunzeln gefallen lassen, nicht wahr Massula?"


    Ich schickte einen Happen Braten meine Speiseröhre hinunter und setzte ein freundliches Grinsen auf.


    "Ja, richtig, Marsus. Auch mich brummt er immer noch an. Aber du weißt ja, dass ich einen ziemlich kauzigen Geschmack habe. Jedesmal, wenn ich zu dir komme freu ich mich schon auf das Gebrumm von Albin."

    Er schien nicht hingehört zu haben, der alte Crispus oder er hatte mit seinem Sitznachbarn getuschelt.


    "Warum eine Abgabe günstiger ist, habe ich doch gerade erklärt, werter Petronius Crispus. Und was den Händler aus dem Vicus Salutaris angeht, solange der keine Waren im Hafen umschlägt, wird er bei einer Abgabe ja auch nicht zur Kasse gebeten. Bei einer allgemeinen Steuer holt man ihm aber ganz im Gegensatz dazu sehr wohl ein paar Sesterzen aus dem Sack, obwohl er von dem Straßenausbau nicht die Bohne hat."

    Eine neue Steuer einführen? Mir lief es kalt über den Rücken. Für so etwas war doch mit Sicherheit kein gewählter Magistrat zu haben. Außer dem Quaestor, natürlich. Ich schüttelte den Kopf.


    "Verehrte Decuriones, für eine zusätzliche Steuer empfinde ich nun wirklich gar keine Sympathie. Ich meine, dass man für eine Abgabe auf ein- und ausgeführte Waren, wenn man dies zweckgebunden mit dem Ausbau der Uferstraße verknüpft, bedeutend mehr Verständnis bei den Betroffenen finden kann, als mit einer Steuer. Vor allem ist es auch viel leichter zu bewerkstelligen, diese Abgabe wieder rückgängig zu machen, wenn der Ausbau abgeschlossen ist. Bei einer Steuer hingegen wird man auf hinhaltenden und schlitzohrigen Widerstand der Verwaltung stoßen, die tausend Gründe finden wird, sich eine solche inzwischen liebgewonnene, sprudelnde Einnahmequelle bis in alle Ewigkeit zu erhalten. Ich plädiere also für eine zweckgebundene Abgabe. Wir sollten uns aber mit Sorgfalt der Frage widmen, wie hoch diese Abgabe sein kann, denn das ist entscheidend dafür, wie sie angenommen wird. Kann jemand in der Verwaltung mal ausrechnen, wie viele Waren für Mogontiacum und sein Hinterland im Hafen umgeschlagen werden? Und dann ist noch zu überlegen, ob das Vorhaben unbedingt in einem Jahr durchgezogen werden muss oder über mehrere Jahre gestreckt werden kann. Daraus kann man dann die Höhe der Abgabe herleiten."

    Man hatte uns zwar aus Roma ein bißchen Neues geschrieben, aber leider war es dabei geblieben. Auch den Klatschtanten Mogontiacums, die sich sonst über jeden warmen Wind aus Roma, den Händler gelegentlich in die Stadt trugen, die Mäuler zerrissen, war in den letzten Wochen der Stoff ausgegangen. Da fiel mir ein, dass Marsus ja Verwandte in Roma hatte und möglicherweise doch über aktuelleren Klatsch aus der Hauptstadt verfügen könnte. Ich ging hinüber in sein Officium.


    "Salve Marsus, in der letzten Zeit hört man aus Roma außer einer gewaltigen Stille ja leider gar nichts mehr. Du hast doch mindestens zwei Ohren in Roma, die einiges mitkriegen können. Hat dir Vala inzwischen mal wieder aus Roma berichtet? Oder hat die Verwandte, die dieser Tage bei dir eingetroffen ist, Neuigkeiten mitgebracht?"

    Es war soweit. Unsere Delegation stand im Hafen zum Aufbruch bereit. Schweres Gepäck hatte sie dabei. Nämlich all das, worum wir im Ordo Decurionum mit großer Mühe, Eifer und vielen Worten lange Zeit gerungen hatten.


    Eine größere Aufgabe stand jedoch noch vor ihnen, denn sie mussten den Kaiser von dem überzeugen, was wir nach einigem Streit für richtig befunden hatten. Ich fragte mich, ob wir das auch richtig gesehen hatten, was sie jetzt nach Roma mitnahmen und ob nicht die Sicht der Dinge, die ein Kaiser haben muss, dazu führen würde, ganz andere Gewichte zu setzen.


    Hier im Hafen wurde mir auch bewusst, dass sich zu all den Schwierigkeiten auch noch die Mühen einer langen Reise nach Roma gesellte und dass die Männer, die das auf sich genommen hatten, auch schon vorab jeden Ruhm verdient hatten. Der Anblick der Schiffe und der glitzernden Sonnenspiegelungen auf dem Rhenus riefen in mir dann aber doch eine Aufbruchsstimmung hervor, die meine Zweifel wegfegte. Es war gut dass man die Götter um Beistand angerufen hatte und wenn man jetzt noch Rhenus Pater bitten würde, unsere Hoffnungen auf seinem Rücken zu tragen, dann ...

    Zitat

    Crispus: "Na, na - so eine Furie ist Octavena nun auch wieder nicht!"


    Ich schaute Crispus etwas entgeistert an. Er wollte mich wohl vergackeiern, weil ich bei den Eheanbahnungsverhandlungen damals vorzeitig die Kurve gekratzt hatte, der Hurgler.


    "Nö, 'ne Furie ist sie wahrhaftig nicht," gluckste ich zurück. "Wie kommst du denn grade auf so was? Ah, ich weiß, du hast sicher die neue Komödie im Theater gesehen. 'Wer hat Angst vor Octavia Patricia' ... oder so ähnlich."

    Siehste, das Aufheulen hatte schon begonnen. Selbstverständlich war mir klar, dass jedwede zusätzliche Abgabe den Handel beeinträchtigen konnte. Es kam wohl darauf an, dass man den Obolus so gestaltete, dass er gerade noch akzeptiert werden konnte und irgendwelche Vermeidungsschleichwege verbaut sein sollten.


    "Na, na, werter Ovinius Sabinus, rechne mal nach, was ein Landtransport von Bingium oder gar Confluentes kostet. Das ist zehnmal so teuer als wenn du den Krempel mit dem Schiff bringen lässt. Von diesen Mehrkosten könntest du dann locker hier in Mogontiacum auch eine dreimal so hohe Maut bezahlen. Also nee, das rechnet sich nicht. Selbst, wenn man in Bauconia leichtert, kriegt man seine Ladung nicht für zwei Sesterzen auf dem Landweg nach Mogontiacum, verehrter Petronius Crispus. Aber eure Einwände sind insofern in Ordnung, als wir gut überlegen müssen, wie hoch eine solche Maut angesetzt werden sollte. Und richtig ist auch, dass wir uns ebenso nach anderen Geldquellen umsehen müssen."

    Ich drehte mich um und sah in ein müdes Gesicht. Kein Wunder, der Bursche hatte ja lange Wege zurückzulegen und musste fast immer überall gleichzeitig sein. Wenigstens hatte man manchmal den Eindruck, dass es ihn in dreifacher Ausfertigung geben müsse.


    "Nö, mir nicht. Aber vielleicht solltest du dir mal was Gutes tun. Geh 'n Bierchen trinken."

    Nachdem ich den verdammten Kassenbericht endlich fertig hatte, ging ich die paar Schritte zur Postannahme hinüber.


    "Salve Celeripes, nein, heute keinen Handstand und auch keine Flachwitzkekse. Ich hab nur ein klitzekleines Schreiben nach Roma. Eilig ist's auch." Ich legte meinen Brief auf den Tisch.




    An
    T. Decimus Varenus,
    Primicerius a rationibus

    Roma, Italia, Administratio Imperatoris


    F. Domitius Massula T. Decimo Vareno salutem dicit.


    Wie von dir gewünscht, teile ich dir die Kassenbestände der Städte in der Provincia Germania Superior mit:


    Mogontiacum 31854 Sz
    Aquae 4550
    Argentoratum 25690
    Augusta Raurica 19800
    Aventicum 3790
    Borbetomagus 7932
    Confluentes 10000
    Geneva 35947
    Saletio 2187
    Vesontio 11645
    Vindonissa 15087


    Wir sehen uns jedoch außerstande, dir den Kassenbestand der Provincia Germania mitzuteilen. Die Provincia Germania wurde durch ein Edictum des Kaisers Valerianus vom ANTE DIEM III KAL MAR DCCCLXI A.U.C. in drei Provinzen - Germania Superior, Germania Inferior und Belgica - aufgeteilt und hat somit keinen Bestand mehr. Ein Gleiches gilt für die Regio Germania Superior.

    Dass dies in der kaiserlichen Verwaltung nicht hinreichend bekannt ist, erfüllt uns mit einiger Verwunderung, mag aber einen handfesten Grund haben. Die von Kaiser Valerianus eingeleitete Provinzreform ist nämlich auf halber Strecke liegen geblieben, weil verabsäumt wurde, die durch die Aufteilung erhaltenen drei neuen 'Provinzen' durch den Erlass einer jeweiligen separaten Lex Provincialis auch rechtskräftig einzurichten (Artikel I, Lex Provincialis, Anhang Codex Universalis).


    Vale
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    Marsus: "Ich bin der glücklichste Mann ganz Midgards..."


    Das Herumstehen hatte ein Ende, die Zeremonien waren gelaufen und man setzte sich zum Essen und Trinken. Ich weiß, Essen macht glücklich, Trinken auch. Nett, dass Marsus etwas von seinem Glück an seine Gäste abgab. Vielleicht war aber noch einer der glücklichste Mann Midgards: der alte Petronius Crispus. Nein, der hatte mit Midgard nichts am Hut, natürlich war er der glücklichste Mann des Imperiums.


    "Wahrlich," rief ich, "Marsus ist auch der mutigste Mann ganz Midgards. Trinken wir darauf!"

    Zitat

    Marsus: "Na, dann mach dir den Spaß. Soll dieser Primicerius sich erstmal fröhlich die Haare raufen. Oder sein Vorgesetzter. Oder wer auch immer."


    "Ja, dann maache mer dat doch," sagte ich darauf. Mir war klar, dass ich bei der Abfassung des Briefs noch ausgiebig auf dem Stylus herumkauen würde. Beamte haben leicht verletzliche Seelchen und kaiserliche Beamte erst recht. Man weiß ja nie, wie sie reagieren. Ein falsch gewähltes Wort und sie stürzen sich ins Schwert oder machen sonstwelche Dummheiten. Da fiel mir aber noch etwas Wichtiges ein.


    "Ach Marsus, dir ist hoffentlich klar, wofür die in Roma diesen Kassenbericht brauchen. Die werden uns die Kohle aus den Kassen zupfen und das nicht zuwenig. Das wird wohl im nächsten Brief aus Roma zu lesen sein. Wird nicht so amüsant werden".

    Zitat

    "Die in Rom haben offensichtlich keine Ahnung von ihrer eigenen Reform. Belehren wir sie eines besseren, würde ich sagen."


    Ich lächelte Marsus ein bißchen mitleidig an. "Das Valerianusedikt sagt lediglich, dass die Provinz Germania aufgeteilt wird. Punkt. Kein einziges Wort dazu, was aus den drei neuen Teilchen werden soll. Nä? Da steht auch nix von einer Provinz Germania Superior drin. Schon gar nicht, dass diese nagelneue, aber nebulöse Provinz irgendwessen Rechtsnachfolger sein könnte. Und du bist dir ja selber unsicher, sonst hättest du nicht mit dem Wort 'quasi' rumhantiert. Alles Quasi, oder was?"


    Während ich losprustete und mir auf die Schenkel schlug, griff sich Calvus flink die Seite der Acta Diurna und verschwand damit im Officium der Scribae.


    "Jetzt mal ganz im Ernst, Marsus, was uns fehlt, ist ein Edictum, in dem die Errichtung der Provinz Germania Superior angeordnet wird. Darüber haben wir uns früher schon mal unterhalten, erinnerst du dich? Solange es dieses Edictum nicht gibt, bleiben wir hier eine Quasi-Provinz."


    Ich nahm mir das Schreiben des Primicerius a rationibus und sagte zu Marsus: "Guck mal, der will nicht nur den Kassenstand der verblichenen Regio, sondern auch den von der längst abgenibbelten Provinz Germania. Das einzige wozu wir demnach was sagen können, ist Mogontiacum und Confluentes. Genau das mach ich. Auskünfte über die Regio und die Provincia Germania können wir nicht erteilen. Amen. Die Idee mit der herzlosen Einverleibung der Regiokasse lass ich mal fallen, weil es einfach lustiger ist, darauf hinzuweisen, dass man in Roma die Provinzreform noch nicht gerafft hat, weil man versäumt hat, eine Lex Provincialis Germaniae Superioris zu erlassen. Da hast du recht, wenn du sagst, dass wir sie eines Besseren belehren sollten."


    Ich nahm mir eine Tabula und schrieb 'Confluentes 10000' und dann 'Mogontiacum'. "Sag Marsus, weißt du zufällig, wieviel in der Kasse von Mogontiacum ist? Das von Confluentes hab ich letzthin zufällig mitgekriegt."

    Zitat

    Undorich: "Und wer bist du?"


    http://imageshack.us/a/img651/9167/homer2k.jpg Homer ...
    rief seinem Kollegen noch zu: "Vale, Ictis. Wird schon. Klar, man hat's nicht leicht, aber leicht hat's einem. Und klapper nicht so viel!"


    Dann stemmte er die Arme in die Hüften und sagte zu dem Wachtposten: "Ich? Ich bin Homer, mein Optio. Mein Besitzer ist Domitius Massula, der Decurio. Ich hab grade Äpfel geerntet und bring sie in unseren Lagerschuppen." Er deutete kurz mit dem Daumen nach hinten und lächelte.

    http://imageshack.us/a/img651/9167/homer2k.jpg Homer ...
    zottelte mit dem domitischen Maultier die Via Borbetomagna lang und schwitzte. Die Hitze machte ihm eigentlich nicht so viel aus, das war er von seiner Heimat her gewohnt. Unseligerweise hatte der Südwestwind aber feuchtwarme Luft hereingeweht und jetzt war es widerlich schwül geworden. Das Maultier schwitzte auch, aber das Viech hatte wenigstens einen Grund dafür, denn es musste ein paar dicke Körbe mit Äpfeln schleppen. Als er an den Hütten der Canabae vorbei war, sah er, dass am Stadttor eine kleine Reisegesellschaft stand. Und natürlich ein gähnender Wachtposten.


    Die Reisegesellschaft bestand erstens aus zwei bewaffneten, vollgefressenen Schlagetots mit echt winzigen Köpfen und zweitens aus einer merkwürdigen Figur mit viel zu großen Fußfesseln. Das sah exakt so aus, wie sie im Theater in Komödien einen typischen Sklaventransport ausstaffierten. Egal, was für eine Komödie das war und egal wer sie geschrieben hatte, immer sahen Sklaventransporte im Theater so aus. Homer brachte sein Maultier direkt neben der Reisegesellschaft zum Stehen. Dann beugte er sich neugierig vor, um die Fußfesseln näher zu betrachten.


    "Salve, die Herren! Ah, salut, Kollege. Merde, wo hast du denn diese sauschicken Fußfesseln her? Ist das die neueste Mode aus Roma?"