Flora sprach mit ihr. Die meinte, sie sollte wirklich nicht alleine die Truhen einräumen. "Achja.. ja, ich mag mich nicht verletzen." murmelte sie beeindruckt, dass jemand so weit dachte oder gar vermutete, dass das Füllen der Truhen gar nicht so einfach war mit ihren kurzen Armen.
Er war nicht ihr Vater. Gut, er war es nicht. Auch in Ordnung. Warum sah er sie jetzt so an? Marei erwiderte seinen Blick und fühlte sich plötzlich mit den Füßen vom Boden losgelöst. "Oho.." stutzte sie. Der Gast hatte sie auf seinen Arm hochgenommen und trug sie nun bei sich auf seinem Arm. "Aha, bist nicht mein Papa." erwiderte sie leise, hielt sich mit den Händen an seinen Schultern fest.
Flora sprach mit ihm und abermals mit ihr. Wie erklärte sie jetzt den Zwillingen ihre spontane Frage an den Besucher? "Ach nein.. meinen Popo probieren ist nicht möglich." Wieder einmal sprach sie etwas falsch aus oder hatte es nicht richtig gehört. Oder der Mann hatte absichtlich ein schweres Wort genommen, wie es manchmal Cimon tat.
Sie kaute etliche Momente lang auf den Lippen. "Nein, ich will nicht weg von euch und hier. Ich habe es wirklich gut getroffen. Ärger.. ehm.. den werde ich kriegen, wenn die anderen Sklaven Obersklaven Brix petzen, dass ich bei Euch sitze anstatt die Truhen zu füllen." platzte sie letztendlich ganz ehrlich mit ihrer Sorge heraus.
"dominus? Lässt du mich wieder runter?" Sie mochte auf der Bank, am besten zwischen den Zwillingen, sitzen. "Ich mag mir nicht wehtun.. ich möchte keinen Ärger haben... aber.. aber.. ich mag bei Euch sitzen. Ihr seid verflixt nett zu mir." Ein paar eilig fortgewischte Tränen verdeutlichten Mareis Zwiespalt zwischen Pflicht zur Arbeit aber auch zum Gehorsam den eineiigen Zwillingen und dem ehrlichen Besucher gegenüber.