Es dauerte nicht mehr lange bis der Wagen mit Vespas restlichen Reitern inklusive Duccius Ferox eintraf.
Militärisch korrekt grüßte der Grieche den Optio und lauschte der Meldung. Die Schriftrolle sowie den Schlüssel nahm er an sich, wobei er sich den Schlüssel sofort um den Hals hing, diese Truhe würde keiner öffnen. Gerade wollte er sein Pferd rumdrehen, da meldete sich der Optio noch einmak zu Wort. Er machte einen Vorschlag, der Vespa ungefähr gar nicht interessierte.
Mit einem knappen "Nein." und dem Rumdrehen seines Pferdes in Richtung Stadttor antwortete er dem Duccier.
"Equites." rief er, "Conscendite et in agmen venite!" folgte. Dann setzte sich der Trupp in Bewegung und passierte das Stadttor Mogontiacums.. auf nach Raetia.
Beiträge von Titus Vibius Vespa
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Ziemlich selbstsicher bewegte sich der Tiro auf das Pferd zu. Die letzten Schritte rannte er und schwang sich vollkommen unkoordiniert auf den Gaul und viel natürlich auf der anderen Seite wieder herunter.
Wahrend sich der Bursche den Schlamm aus dem Gesicht wischte, schritt der Decurio schon eilig auf ihn zu. Es zischte kurz durch die Luft und der Tiro landete erneut im Schlamm des Campus."WILLST DU MICH VERARSCHEN? MIT SO ETWAS STIEHLST DU MIR MEINE KOSTBARE ZEIT, DIE ICH FÜR DIE ÜBRIGEN FLASCHEN BRAUCHE?" schrie er auf einem für ihn noch geringen Strapaziertheitsgrad seiner Nerven.
"Steh auf! Zurück ins Glied du unbrauchbares Stück Schreisse!"Die Tirones hatten heute Pech mit Vespa.
"Will mir noch einer von euch Taugenichtsen erzählen, er könne reiten?"
Mit scharfem Blick schaute er durch die Reihe, "Was ist mit dir, Lulatsch?" er zeigte auf Madarus. -
Während Duccius Ferox zusammen mit einigen Equites der Turma secunda den Brief plus Wagen an der Regia abholte, befand sich Decurio Vespa mit zwei seiner Männer bereits am Stadttor.
Während die beiden sich über irgendwelche Mädchen die Mäuler zerissen, bewahrte der Grieche die Stille. Er sagte keinen Ton, seine Miene sprach alles andere als Wohlgefallen am dem Autrag. Weshalb? Weil er diesen Duccius mitnehmen musste, der für ihn nichts weiter als unehrbarer Abschaum war. Er war Germane, prügelte sich und besudelte somit das Banner der Legio II.
Er spuckte auf den Boden und wartete, bis der Trupp eintraf. -
Die Turmae I, II, III und IV trafen ebenfalls auf dem Campus zum Appell an. Vespa führte seine Turma secunda an den vorgesehen Platz und wies die Männer an Stramm zu stehen. Seine Reiter waren aufgeregt, vermutlich gab es jetzt den Marschbefehl auszurücken oder den Befehl sich hier im Castellum zu verschanzen. Den Decurio interessierte es herzlich wenig, hauptsache es passierte etwas!
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Endlich war es soweit, nach Tage langem warten tat sich etwas. Vespa sollte sich in der Principia einfinden, vermutlich bekam er jetzt weitere Instruktionen bezüglich der kritischen Lage des Imperiums.
"Decurio Vibius Vespa meldet sich wie befohlen." entgegnete er dem Schreiber.
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Man hörte nur noch, wie etwas die Luft Schnitt und folglich ein Geräusch machte, bevor der Offiziersstab die linke Wange des einen Soldaten traf, der folglich schmerzhaft sein Gesicht verzog.
"OFFIZIERE UND HÖHERE VORGESETZTE SIND DIE EINZIGEN IN DIESEM CASTELLUM DIE EUCH VERSCHISSENE HURENSÖHNE BLUTIG SCHLAGEN!" brüllte er voller Spucke den Soldaten an. Dann wandte er sich dem anderen zu, auf den er einen besonderen Hass hatte. Erstens war er Germane und zweitens hatte Vespa sich in den Arsch gebissen, nachdem er jenen Soldaten für eine Ausbildung zum Equites vorgeschlagen hatte, bevor er wusste, dass dieser Germane war. Wieder zwischte es durch die Luft und der Offiziersstab traf den jungen Germanen ebenfalls im Gesicht.
"KAMMERADEN SCHLAGEN SICH NICHT, KAMMERADEN STERBEN SEITE AN SEITE MIT EINEM LÄCHELN AUF DEN LIPPEN IN DER SCHLACHT!" dann schritt er hinter die beiden Taugenichtse und trat ihnen nacheinander in die Kniekehlen, sodass sie nach vorne auf die Knie fielen.
Wieder schnellten zwei Schläge auf die Hinterköpfe der Prügelanten.
"Ihr seid eine Schande, ihr beleidigt eure Brüder, ihr beleidigt unsere Legion." sagte er dann etwas ruhiger, aber immer noch mit scharfem Ton. -
Stille machte sich unter den angsterfüllten Soldaten breit. Nur waren diese nicht diejenigen, die Angst verspüren müssten, sondern jene, die immer noch prügelnd auf dem Boden lagen. Die Meldung ignorierte er, also schritt er von der letzten Reihe in das Innere des Kreises, die Soldaten wichen zur Seite und machten ihm Platz, alle Augen auf ihn gerichtet, man hörte Schluckgeräusche, jeder wusste, dass es jetzt Ärger geben würde. Kommentarlos, ruhig und langsam bewegte sich der Grieche in den Kreis, bevor er breitbeinig Stand nahm und die Arme hinter dem Rücken verschränkte. Mit scharfem Blick schaute er die beiden Milites an, die sich endlich erbarmt hatten aufzustehen und halbwegs stramm standen.
Es verstrich einige Zeit, in der weder der Decurio noch die beiden Milites oder ihre umstehenden Kammeraden etwas sagten.
Anscheinend hatten sie heute Pech mit der Laune des Griechen. -
Tatsächlich traute sich einer der Grünschnäbel zu behaupten, dass er reiten könne. Ein fataler Fehler. Nein, Varelas brauchte sich keine Sorgen machen, dass der Bursche es vielleicht doch konnte, wer noch nicht unter seiner Ausbildung war, konnte nicht reiten. Es ging hierbei ja auch nicht um das zurücklegen einer Strecke, sondern um sicheren Sitz, Haltung und Anpassungsfähigkeit unter bestimmten Einschränkungen.
Der Blick des Decurios traf den Freiwilligen scharf.
"Aufsteigen, zwei Runden." gab er ihm den Befehl. -
So langsam spannte sich die Lage im Castellum an. Der Kaiser war tot, Senatoren flohen oder krochen diesem Vescularius in den Arsch, um ihren Nutzen daraus ziehen zu können. Der Legat hatte die ganze Legion aufgefordert, weiterhin dem Kaiser Valerianus zu dienen, woraufhin alle zusammen auf dem Campus ihren Eid erneut geschworen hatten. Er war zwar Decurio, gehörte aber nicht zum obersten Kommandostab und wusste daher auch nicht, was genau der Legat plante. Würde er defensiv spielen, oder vielleicht doch offensiv? Vespa wusste es nicht, ihn beschäftigten die Einzelheiten nicht, sondern nur eines: Wann endlich mal etwas passierte. Immer nur Männer ausbilden und die Umgebung im Auge behalten hing ihm zum Hals heraus. Als er am Brunnen des Castellums vorbei kam, bemerkte er eine Traube von Milites, die sich zu einem Kreis geformt hatten und irgendetwas innerhalb dieses Kreises anzufeuern schienen.
Der Grieche machte kehrt und steuerte auf die tobene Gruppe zu. Langsam schob er sich in die hintere Reihe, verschränkte die Arme und beobachtete das Schauspiel.
Der Decurio kniff die Augen zusammen, zwei Legionäre die sich prügelten. Er selbst hatte sich vor einigen Momenten noch selber über Langeweile beschwert, aber dass die Männer sich nun untereinander prügelten ging zu weit. Doch denkte er gar nicht daran, sich einzumischen, jedenfalls noch nicht.
Ein wenig erinnerte ihn das ganze an David und Golliath. Ein großer, starker Kerl kämpfte gegen einen kleineren, schmächtigen. Allerdings hielt sich es im Moment die Waage, der kleinere war agiler als der größere, was ihm einige Vorteile einbrachte. Beide hatten schon den ein oder anderen Schlag eingesteckt, wobei klar feststand, dass wenn der große den kleinen traf, der kleine deutlich mehr Schmerz ertragen musste. Vespa hatte erst gar nicht bemerkt, wer sich da eigentlich prügelte, der kleinere hatte immer mit dem Rücken zu ihm gestanden, doch jetzt konnte er sein Gesicht sehen. Der Decurio ballte seine Faust. Es war der Legionär, den er nach der Reitausbildung als Eques emfohlen hatte. Es war der Legionär, von dem er bei der Empfehlung noch dachte, dass es sich um einen Römer handelte. Es war der Legionär, der Germane war. Der Vibier brodelte innerlich, dieses Germanenpack, genau aus diesem Grund war er gegen Germanen im Exercitus Romanum! Die barbaren machten nicht als Ärger und jetzt prügelten sie sich noch mit den Kammeraden. Einige der umstehenden Legionäre bemerkten nach und nach, dass ein Offizier zwischen ihnen stand, der von der Situation gar nicht begeistert war. -
Mit zusammengekniffenen Augen, mehr als scharfsinnigen und musternden Blick als eine Art Schutz vor der blendenden Sonne zu deuten, beobachtete er die heran kommenden Tirones. Ob sie heute wohl Glück oder Pech mit den Launen des Vibiers haben würden?
"In aciem venite!" brüllte er die noch ahnungslosen Frischlinge an. Nachdem sich auch endlich der letzte erbarmt hatte bewegungslos in der Linie zu stehen, blickte der Grieche mit noch immer zusammengekniffenen Augen von links nach rechts. Sagen.. tat er erst einmal nichts. Einige Momente verstrichen.
"Wer kann reiten?" fragte er in ruhigem Ton, anscheinend hatte er gute Laune!
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Am heutigen Tage war der Grieche wieder einmal für die Reitausbildung der neuen Tirones verantwortlich.
Überpünktlich wartete er bereits auf dem Reitplatz und erwartete die Frischlinge, die nach und nach eintrudelten.Vielleicht war in diesem Schwung der ein oder andere fähige Reiter dabei, den er für die Ausbildung zum Eques vorschlagen konnte.
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Optio TabellariiNickend nahm Tabelarii die Tabula entgegen und warf einen Blick darauf. Es war nichts besonderes vermerkt, Fullo war der Standart-Legionär, der voll dienstauglich war. Lese- und Schreibeprobleme gab es schon mal, aber das gerade ein Terentier damit Schwierigkeiten hatte, verwunderte den Optio dann doch etwas.
"Gut, deiner Aufnahme in die Legio II Germanica steht nun nichts mehr im Weg." entgegnete er dem frisch gebackenen Tiro, der das mit dem Geradestehen schon verstanden zu haben schien, die Haltung war zwar nicht die Beste, aber der Junge schien wirklich brauchbar zu sein.
"Ich teile dich der Cohors II, Centuria IV zu. Du begibst dich jetzt zum Magazin, dort wirst du ausgerüstet. Anschließend meldest du dich bei deinem Vorgesetzten, Optio Lucius Helvetius Corvinus. Er wird dir den Weg zum Sacellum zeigen, wo du deinen Eid ablegen wirst. Alles weitere erfährst du ebenfalls von ihm."
Das war viel auf einmal, daher vergewissterte sich der Optio "Klar soweit?"
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Optio TabellariiWieder hob der Optio eine seiner Augenbrauen, der Junge würde das schon noch lernen.. Herr Optio.. lachte Tabellarii in sich hinein.
"Soso, interessant." erwiderte er dem Burschen. An Thyrsus erinnerte er sich nur verschwommen, den Namen erkannte er wieder, konnte aber kein Gesicht zuordnen.
Agriculus sagte er? Etwas verwundert schaute er den Knaben an, hätte er doch von einem Terentier mehr erwartet, aber gut: Der Junge hat bestimmt Durchhaltevermögen und Kraft, ob er auch gesund war, würde sich jetzt bei der Musterung zeigen.
nomen: Titus Terentius Fullo
aetas: 20habitus:
morbi cogniti:
Gesamturteil:
"Dann wollen wir mal sehen, ob du auch zum Militärdienst geeignet bist. Nimm diese Tabula, geh' aus der Principia und frage die Wache nach dem Weg zum Valetudinarium. Nach deiner Musterung kommst du mit der Tabula wieder zu mir, verstanden?"
Sim-Off: Alles klar
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Nachdem das Raunen kurzzeitig verstummte, welches aber bald wieder in Getöse ausbrechen würde, hob der Legat die Hand und bot Einhalt.
Wie Varelas richtig vermutet hatte.. der Claudier nannte das unvermeidliche: Es war Mord!
Der frisch gebackene Decurio blieb dennoch ruhig, es war nicht sein Land, er war jetzt zwar Römer, zumindest hatte er das Bürgerrecht, aber ob sein Kaiser dem er diente tot war, juckte ihn nicht sonderlich. Er hatte einen Eid geschworen, er hatte dem Kaiser Roms Treue geschworen und das würde er auch dem nächsten Kaiser. Für ihn zählte nur eines: Disziplin, Gehorsam, Treue. Welcher Mann hinter dem Amt des Kaisers steckte, interessierte ihn nicht. Er diente dem Kaiser, nicht der Person dahinter.Nun begann der Legat seine Legion anzustacheln, es würde verbitterten Widerstand geben, es sollte sich mit verbündeten Einheiten aufgelehnt werden, um gegen die Kaisermörder zu agieren und dem Namen des verstorbenen Kaisers Ehre machen.
Für Serafím war die Ehre alles und seinen eigenen Kaiser zu ermorden, war das unehrenhafteste was es gab und so eine schändliche Tat verdiente den Tod.Nun hob auch er seinen Arm, blickte über seine Schulter zu seinen Männern, unter denen einige gar nicht glücklich über seine Ernennung zum Decurio waren, es aber in diesem Moment verdrängten, ballte die Faust und stieß seinen Arm in die Luft.
"IURANT AUTEM MILITES OMNIA SE STRENUE FACTUROS QUAE PRAECEPERIT IMPERATOR CAESAR AUGUSTUS."
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Optio Tabellarii"Nun mal langsam.",
Tabellarii schaute den Anwärter mit hochgezogener Augenbraue an. Herr? "Du bist kein Sklave." stellte er klar "Also lass das mit dem 'Herr'." und wies ihn zurecht. Dann setzte er eine freundlichere Miene auf und fing an die Formalitäten abzuklappern.
"Ich bin Optio Tabellarii, du kannst dich rühren." Da stand der Junge schon wie eine 1 vor ihm, alledings angespannt und krumm, aber das würde er hier schon lernen. "Mustern werde ich dich hier nicht, hier geht es erstmal um deine Personalien." der Optio zückte eine Tabula, nahm den Griffel in seine rechte Hand und wartete auf die Antworten, um sie aufzuschreiben."Titus Terentius Fullo, richtig?
Das konnte doch kein Zufall sein, schon wieder ein Terentier!
"Sagmal bist du mit Terentius Primus oder Terentius Thyrsus verwandt?"
Die Terentier schienen ihre Burschen wohl alle zum Militär zu schicken, dass gefiel Tabellarii.
"Ich brauche noch: Alter, Wohnort, letzter ausgeübter Beruf." ratterte er die Liste runter. -
Anstatt weitere Anweisungen zu erhalten, fragte der Legat den Decurio nach dem Grund, wieso er mit seinen Männern nicht ins Castellum der ALA II Numidia in Confluentes gelassen wurde.
Eigentlich wollte er es gar nicht erklären, da für ihn die Sache gegessen war, aber die Antwort konnte er seinem Vorgesetzten nicht verwehren."Ich stellte mich und meine Männer ordnungsgemäß vor. Die Wache unterstellte mir mit lockerer Zunge, dass ich mich für einen anderen ausgeben würde und wies uns an von unseren Pferden zu steigen und die Waffen abzulegen." erklärte er also den Vorfall
"Vermutlich kannte mich die Wache nur unter meinem alten Namen, Serafím Varelas.", aber selbst wenn, war der Umgangsston einem Offizier gegenüber mehr als nur fahrlässig! -
Mit einem Nicken bejate der Grieche die Frage des Legaten, ob Primus wirklich nach Mogontiacum ritt.
Auch die übrigen Ausführungen von Menecrates, auch wenn er für sich selbst damit das Szenario durchspielte, bejate er mit einem Nicken."Ja, Legat." äußerte er sich dann schließlich auf die letzte Frage seines Kammandeurs.
Die Situation schien heikel zu sein, jedenfalls wirkte der Claudier extrem angespannt. Irgendetwas musste mit dem Praetorianer sein und irgendetwas mit dem Praefekten der ALA. Darüber dachte Vespa allerdings nicht nach, er wartete nämlich auf die nächsten Anweisungen, falls es denn welche geben würde. -
Es gab nicht vieles in Vespas Leben, was ihm wichtig war. Disziplin, Gehorsam, Ordnung und.. das erfüllen von Aufträgen.
Dieses mal konnte er keinen erfolgreich ausgeführten Auftrag bestätigen, jedenfalls nicht 100%ig.Der Grieche rührte sich nicht auf die Geste des Legaten und behielt seine Arme verschränkt hinter dem Rücken im breiten Stand.
"Es gab Probleme." fing er an.
"Wir wurden nicht von der Wache in das Castellum gelassen." Was genau vor gefallen war, wollte er nicht erzählen, er war nicht der Mann, der bis ins Detail erklärte, Fakten reichten ihm und Fakt war, dass die Wache den Zugang verwehrt hatte.
"Nach einiger Zeit kam ein Prätorianer durch die Porta Praetoria und wenig später der Praefekt selbst." fuhr er fort.
"Sie waren gerade dabei mit einer halben Turma nach Mogontiacum aufzubrechen." erklärte er, um schließlich zu dem immerhin etwas für den Legaten erleichternen Satz zu kommen "Ich konnte mit dem Praefecten unter vier Augen sprechen und deine Nachricht überreichen, niemand außer ihm und mir hat etwas davon mitbekommen." Am wichtigsten war allerdings, dass der Prätorianer nichts davon mitbekommen hatte.
""Wir sind bis kurz nach Confluentes mit der Truppe des Praefekten geritten, dann ritten wir vor."
Und dann noch der wichtigste Satz von allen:
"Der Praefekt erwartet dich heute Abend zur hora tertia der prima vigilia in der Casa Terentia." -
Sim-Off: Tut mir Leid, die Zeitebenen und die Zeit an sich wurde jetzt so verdreht, dass man da nichts mehr sinnvoll verbinden kann. Also komme ich einfach Nachmittags an."
Sofort nach seiner Ankunft eilte der Decurio zur Principia und letzt endlich zum Officum des Legaten. Er wartete, bis er rein geschickt wurde, schloss dann die Tür hinter sich, trat näher heran und salutierte.
"Decurio Vibius Vespa meldet sich zurück aus Confluentes." meldete er sich, auch wenn er wusste, dass der Legat seine Kunde am liebsten als erstes gehört hätte.