Der Junge schien nicht dumm zu sein, nach kurzem Überlegen stellte er sich direkt auf die richtige Seite, um mit einem Schild in der linken Hand aufzusteigen, nämlich von rechts.
Der erste Versuch mit Schild sah recht ordentlich aus, schlug aber fehl, da das Pferd sich bewegte und der Tiro so das Gelichgewicht verlor.
Es war eine Sache, die kein Legionarius können musste, aber mehr Wissen schadete nicht. Der Eques dachte gar nicht daran es dabei bewenden zu lassen. Auch gab er ihm nicht den Tipp, dass einige der Reiter ihre Hasta benutzten, um aufzusteigen, in dem sie sie in den Boden rammten. Der Bursche hatte viel Vorwissen, er konnte es auch ohne Hasta schaffen.
Serafím, immer noch mit gleicher Miene, ging zu dem Tiro, der gerade wieder aufgestanden war und nahm ihm den Schild ab. Kommentarlos drehte er sich zu dem Gaul, hielt sich mit der rechten Hand an der Mähne fest, die Zügel ebenfalls in der Hand, und ohne den linken Arm zu benutzten schwang er sich auf das Pferd. Mit einem Ruck saß er oben auf, sicher und fest. Dann schwang er das linke Bein über den Kopf des Pferdes und glitt aus dem Sattel, dann drückte er dem Tiro das Schild erneut in die Hand "Nochmal."
Beiträge von Titus Vibius Vespa
-
-
Das der Tiro irritiert schaute, juckte den Eques nicht, ohne eine Miene zu verziehen und mit immer noch verschränkten Armen hinter dem Rücken sowie einem breiten Stand befahl und beobachtete er.
Als der Bursche sich kurz einen Moment Zeit nahm lachte er innerlich über ihn, anscheinend hatte er doch nicht so viel Ahnung von Pferden. Bestätigt wurde sein Gedanke durch den ersten Versuch, der scheiterte. Irgendwas schien der Tiro gesagt zu haben, aber auf dem Übungsplatz war so viel Lärm von klappernden Übungsschwertern und Schilden, die gegeneinander prallten, von Exerzier und Arbeitsgeräuschen, dass er die Worte nicht verstand. Der Zweite Versuch klappte schon deutlich besser.
In voller Ausrüstung und vor allem mit dem Schwert am Gurt, war das Aufsteigen von der anderen Seite nicht so leicht. Serfím hatte eine Parma* mitgebracht, Fußsoldaten besaßen so etwas zwar nicht, aber der Grieche wollte den Tiro testen, vielleicht taugte er ja eines Tages mal etwas als Eques.
"Parma sursum! Conscende equum!"**Sim-Off: *Schild der Reitereinheiten, klein und rund.
** Schild auf! Aufsitzen! -
Mit gleichbleibender Miene beobachtete er die Bewegungen des Ducciers ganz genau. Man sah, dass er einiges an Vorwissen mitbrachte.
Er griff mit der Linken nach der Mähne und behielt dennoch die Zügel in der selben, ein wichtiger Punkt, denn sonst könnte der Gaul einfach lossprinten. Auch das Abstoßen mit dem rechten Bein und der Schwung, den der Tiro aufbrachte reichten, um ihn auf den Pferderücken zu hiefen. Die rechte Hand nutzte er ebenfalls am hinteren Teil des Sattels, um zusätzliche Kraft aufzubringen.
Dass der Bursche sich gut geschlagen hatte, beeindruckte den Eques aber nicht, er hatte das bei seiner Erfahrung vorrausgesetzt.
"Aufsitzen, von rechts." das war der nächste Schritt, auch wenn der Tiro das bestimmt schon konnte. Der Grieche würde ihn bis zu den Nieren testen. -
Der Tiro schien unsicher, merkwürdig.. dabei war er fast am Ende seiner Ausbildung und hatte nach seiner Erklärung Ahnung von Pferden.
Den Griechen juckte das nicht, selbst wenn er gesagt hätte, dass er Angst vor Pferden hegte und noch nie auf einem gesessen hatte, wäre die Anweisung des Eques gewesen:"Aufsitzen."
Das richtige Aufsitzen war unabdingbar wichtig. In gewissen Situationen würde man nur sehr wenig Zeit dafür haben, also sollte es mit einem Schwung getan sein.
-
Eques Varelas hatte bereits auf dem Übungsplatz gewartet und schaute anderen Tirones zu, wie sie sich im Waffentraining oder dem Exerzieren zeigten. Einige schienen Begriffen zu haben, in welcher Einheit sie sind, andere hingegen mussten mit dem Offiziersstab darauf aufmerksam gemacht werden. Wer nicht spurte, musste die Konsequenzen ziehen.
Als er Pferdegetrapel hörte drehte er sich nach rechts und sah den Burschen, den er heute im Reiten ausbilden sollen.
Der Duccier war pünktlich, gut für ihn, somit blieb die Basis, auf der der Umgang mit dem Eques beruhte, neutral und nicht vorbelastet."Hast du das schonmal gemacht?" fragte er ihn mit ernster Miene.
-
Brettspiele.. dachte sich der Eques nur. Mit so etwas hatte er sich noch nie die Zeit vertrieben, er war froh, wenn er außerhalb der Übungen, des Exerzierens und den Mannövern Ruhe vor den anderen hatte. Aber was sollte man von solch jungen Weicheiern erwarten.
"Eques Vibius Vespa." stellte er sich dem Duccier vor.
"Reitausbildung, morgen, hora secunda." teilte er ihm in wenigen Worte, wie man es von ihm gewohnt war, mit.
"Pünktlich, mit gesatteltem Pferd auf dem Übungsplatz." schob er dann nach. Die ganze Zeit verzog er keine Miene.
"Wegtreten." er schaute noch einmal in Richtung der übrigen Tirones, rollte innerlich mit den Augen und verließ die Stube. Brettspiele.. Zeitverschwendung. Wäre er vollwertiger Ausbilder, hätte er ihnen befohlen diese Kinderspielchen sein zu lassen und ihre Ausrüstung lieber zu pflegen. -
Sein Patron wollte sich anscheinend erst einmal alles anhören, bevor er sich dazu äußerte. Varelas fuhr fort, obwohl die Sache, die er jetzt erzählen würde, sich von dem bereits gesagten unterschied.
"Es geht um den Praefectus Alae." tat er kund, bevor er fort fuhr. "Er stellte meine Authorität vor den Tirones in Frage, in dem er mich maßregeln wollte. Ich habe mir keine Deistigkeit erlaubt und sprach nur mit gehässiger Zunge zu den Tirones selbst, um ihnen den Drill und die Disziplin einzufleischen, den wir beim Exercitus Romanus brauchen." erklärte er. "Ich muss zugeben Patronus, dass ich den Germanen gegenüber nicht gut gesonnen bin." seichter hätte er es nicht sagen können, aber hier eine Hassrede zu halten über eben jede Barbaren, wäre nicht nur von Nachteil, sondern auch unnötig gewesen. "Der Praefect wusste das und er war immer von meinen Leistungen überzeugt. Während meiner Ausbildung hat er ebenfalls schlechtes über Germanen vom Stapel gelassen. Erst vor den Tirones maßregelte er mich, wegen meiner Worte gegenüber den Tirones und dichtete mir Respektlosigkeit gegenüber ihm an. Seine beiden Decuriones, die nie von seiner Seite wichen, hatten schon vor dem Gespräch eine drohende Haltung mir gegenüber." erklärte er und berichtete, was sich damals auf dem Übungsplatz zugetragen hatte.
Varelas erzählte dies nicht, um irgendeinen Mann in den Dreck zu ziehen, der ihn beleidigt hatte. Allerdings fand der Grieche das Verhalten des Praefekten sehr merkwürdig, dieser plötzliche Gedankenumschwung, sodass er dachte, dass es seinen Patron interessieren könnte.
"Ich diente gerne unter diesem Mann, als ich ihm gegenüber noch ehrlichen Respekt und Ehre hatte, jetzt kann ich nur noch gezwungenen militärischen Respekt gegenüber eines Vorgesetzten aufbringen." was heißen sollte, dass er den Mann zwar für unehrbar hielt, dennoch aber keinen Befehl missachten würde.
-
"Etwas weiter südwestlich auf einer kleinen Anhöhe Richtung Wald." entgegnete er Rustius. Dabei zeigte er mit dem Zeige- und Mittelfinger auf die Stelle, an der sie die Feuertelle gefunden hatten. "Verlassen, Decurio. Aber die Glut war noch heiß, sie können nicht weit sein." erklärte er. "Zu sehen war niemand.", aber er würde seinen Arsch darauf verwetten, dass irgendwelche räudigen Hunde in den Büschen sie beobachtet hatten. Der Grieche wartete auf weitere Anweisungen.
Sim-Off: Nur nochmal zum Verständnis, Rustius ist doch Decurio oder? Sonst editiere ich den Rang.
-
Nachdem Decurio Firminus ihn wegtreten gelassen hatte, machte der Grieche sich auf zu den Unterkünften der Cohors II, Centuria IV, um den Antrittsbefehl für den auszubildenen Duccius Ferox am morgigen Tag zu tätigen. Er betrat die Räumlichkeiten, in denen die Tirones untergebracht waren. Der Anblick: zwei Tirones schliefen, einer bereitete sich sein Essen zu und der Rest unterhielt sich auf den Stockbetten liegend.
Varelas baute sich auf, die Arme hinter dem Rücken verschränkend, und sagte mit lauter, firmer Stimme und neutralem Blick "Tiro Duccius Ferox, angetreten!" in der Legio war er zwar kein Vexillarius mehr, aber als Eques und vor allem als Ausbilder war er der ranghöchste im Raum. -
Vor Serafím stand ein Mann, der schon einige Jahre als Decurio und generell als Soldat im Exercitus Romanus gedient hatte. Wieso er hier war? Er wusste es nicht, vermutlich ein neuer Auftrag.
Nachdem er sich gerührt hatte hörte er Firminus zu. Mit einem Nicken bekannte er sich zu seiner Vita. Was darauf folgte ließ den Griechen genauer hinhören. Chance und Gefahr, höhere Erwartungen, Ausprägung von Eignung und Fähigkeiten, auf was wollte er hinaus?
Varelas verzog nicht eine Miene, die Arme immer noch hinter dem Rücken verschränkt, als der Decurio eine Pause machte.
Nachdem er aber die Katze aus dem Sack gelassen hatte, wusste er nicht genau was er denken sollte. Einige Aufträge hatte er in der letzten Woche schon war genommen, all das fern von Ausbildung. Nun sollte er wieder ausbilden, was ihn erst zum stutzen brachte, ihm dann aber doch entgegen kam. Schon lange hatte er keinen Respekt und Drill eingeflößt, es wurde mal wieder Zeit Tirones in den Arsch zu treten.
Als er dann aber hörte, dass es nur um einen einzelnen Mann und um Reitunterricht ging, nahm ihm das den Wind aus den Segeln. Konnte er also nur einem zeigen wo es lang ging. Er war zuversichtlich, dass es gut über die Bühne gehen sollte, da er keinen Germanen erwartete. Wäre es ein Germane, hätte der Decurio ihm diesen vermutlich nicht anvertraut, da er sich bestimmt vor der Versetzung des Griechen einig Information von der ALA eingezogen hatte - dass der Praefekt ihn unter anderem versetzt hatte, weil er ihm bei der Ausbildung zu hart und beleidigend gewesen war."Jawohl, Decurio. Ich habe verstanden." entgegnete er Firminus, salutierte und trat weg.
-
Wie von Decurio Iulius befohlen, fand sich Serafím direkt nach der Meldung im Magazin des CAstellums ein - er sollte nun als Eques der Legio II Germanica eine neue Ausrüstung erhalten.
Seine Maße wurden genommen und die passenden Gegenstände herausgesucht. Er musste die komplette Ausrüstung anprobieren, der Schutzpanzer wurde angepasst und festgezogen, welcher viel besser und prachtvoller aussah. Bis jetzt hatte er nur die Ausrüstung einer Auxiliareinheit, nämlich der ALA II Numidia, getragen. Nun erstrahlte er in einer neuen Ausrüstung und mit neuen Waffen.
Er ging im Magazin auf und ab und machte ein paar Hiebe mit seiner Waffe, um die Flexibilität zu testen, es war wichtig, dass er sich trotz eng geschnürter Rüstung noch gut bewegen konnte. Zufrieden nickte er alles ab und verließ mit all den neuen Sachen das Magazin. Nun gehörte er voll und ganz zur Legio II Germanica, die alten Plörren blieben dort. -
Wie Decurio Iulius es prophezeit hatte war Decurio Firminus wieder genesen. So stand er wie aufgetragen eine Woche später vor der Tür seines Vorgesetzten, klopfte und wurde reingelassen.
"Decurio Firminus! Eques Vibius Vespa meldet sich wie aufgetragen." salutierte er stramm.
-
Eine neue Rüstung? Das gefiel dem Griechen. Endlich diese Lumpen der ALA los zu sein, ein weiterer Vorteil, den seine Versetzung mit sich brachte. Ebenfalls staunte er nicht schlecht - natürlich konnte man ihm das nicht ansehen - über das Tempo, was man hier an den Tag legte. Kaum versetzt gibt es sofort Aufgaben und Aufträge. Auch wenn es ein simpler war, endlich passiet emal etwas! Bei der ALA musste er sich Tag für Tag mit Schwächlingen auseinander setzen und sie belehren. Der Praefectus würde ihn noch als Ausbilder vermissen, er war nicht wie dieser Schwachmat Brigio, der alle Tirones mit Samthandschuhen anfasste. Ohne Drill kein Soldat, etwas was viele bei der ALA anscheinend nicht begriffen hatten.
"Jawohl, Decurio." entgegnete er seinem Vorgesetzten und wartete darauf zum Magazin geschickt zu werden.
-
Strammstehend hörte Serafím sich die Worte des Mannes an.
"Jawohl." antwortete er auf die Frage nach seiner Turma und Stube. Er wartete auf weitere Fragen oder Anweisungen.
-
Nachdem er ins Atrium geführt und angemeldet wurde grüßte er seinen Patron respektvoll und stand stramm "Ave, Patronus.", dann rührte er sich.
"Ich werde zur Legio II versetzt. Es heißt, dass man mir besondere Aufgaben zuteilen wird, um mich beim Abschlussmannöver der Tirones der ALA und Legio II für den Rang eines Decurios zu beweisen zu können." was zunächst eine gute Sache war, zum einen die Versetzung, zum anderen die Möglichkeit zur Beförderung. Allerdings gab es noch mehr zu berichten, erst machte er aber eine Pause, er war es nicht gewohnt so viel zu reden, und sein Patron hatte bestimmt etwas zu sagen oder fragen. -
Ein stand vor ihm, der ihn nochmals bei dem Annaeer anmdeln wollte.
"Klient, Vexillarius Vibius Vespa ALA II Numidia." wieß er sich aus und gab sich als Klient zu erkennen. Nur mit "Berichterstattung." definierte er den Anlass seines Besuches. -
Der Bursche schien nicht der Dümmste zu sein. Einige der Frischlinge, die Serafím noch ausgebildet hatte waren forsche, übereifrige und von sich überzeugte Witzfiguren, die es am liebsten allein mit allen Germanenanführern aufgenoommen hätten. Thyrsus schien zur Ausnahme zu gehören.
Zur Verständigung nickte der Vexillarius und befahl den Rückzug.
"Zurück zur Gruppe." er ließ den Jungen voran reiten, schaute noch einmal in Richtung Wald und zog letztendlich auch sein Pferd mit einem Schnalzen um und folgte ihm.Bei der Gruppe angekommen meldete er als Ranghöherer
"Vexillarius Vespa und Tiro Thyrsus melden sich zurück." fing er an
"Einige Trampelpfade und eine Feuerstelle südwestlich des Sumpfes in Richtung des Waldes." er spuckte auf den Boden, wie er es fast immer tat, wenn er von Germanen redete. "Vermutlich germanische Räuber." -
Sim-Off: Das ist richtig! Thyrsus wurde später erst befördert. Ich bin zwar Eques, bzw Vexillarius, aber noch von der ALA II zu diesem Zeitpunkt.
Es schien los zu gehen, die Gesamtsituation wurde besprochen, worauf die ersten Befehle folgten. Varelas sollte zu zweit mit einem der Neulinge das Terrain südwestlich des Sumpfes auskundschaften. Nach einem "Jawohl." setzten sich die beiden Männer in Bewegung.
Dass der Grieche mit einem Frischling losgeschickt wurde, passte ihm gar nicht. Falls sie ihn einen Kampf verwickelt würden, was eigentlich nur passieren konnte, wenn man sie umzingelte, müsste er vermutlich mit auf ihn aufpassen. Natürlich war der Bursche gerade am Ende seiner Ausbildung, allerdings hatte man zu diesem Zeitpunkt wenig Feindkontakt gehabt. Innerhalb der Castellmauern gegen einen Kammeraden oder Holspflock zu kämpfen war etwas anderes, als gegen einen stinkenden Hund, der einen mit seiner Axt im Berserkerrausch den Kopf von den Schultern schlagen wollte. Aber: Befehl war Befehl und Befehlen widersetzte sich Varelas nie.Die beiden Männer sprachen nicht miteinander und wenn, waren es nur einzelne Wörter über Richtung oder Beobachtungen.
Irgendwann entdeckten sie Trampelpfade und wenig später eine Feuerstelle.
Der Grieche spuckte auf den Boden. "Germanen." es waren bestimmt irgendwelche Räuber gewesen, die hier ihren Schlafplatz gehabt hatten. Ein "organisierter" Haufen, eine Kämpfertruppe, konnte es nicht sein. Er hielt die Germanen für unzivilisiert, barbarisch und dämlich, aber so dämlich, dass sie auf offenem Gelände campieren würden, waren sie bestimmt nicht. Wenn sie nicht im Wald kämpften, hatten sie nicht den Hauch einer Chance. -
Sim-Off: Ich lag zwar auf meinem Bett, aber macht nichts, improvisiere ich eben
Sichtlich unbeeindruckt schaute Serafím in die Richtung des Tisches, Thyrsus hatte dem Optio einen Stuhl angeboten. Freunde.. das er nicht lachte.
Als der Optio den Griechen ansprach stand er auf und ging wortlos hinüber zu dem Tisch, an dem die Männer saßen. "Vibius Vespa, Optio." entgegnete er ihm. Dann sah er Thyrsus an, entriss ihm den Krug, schenkte sich selbst ein und sagte "Von der ALA." -
Nachdem Varelas sich aus den Räumlichkeiten des Legaten entfernt hatte, suchte er die des Decurios Iulius auf, bei dem er sich melden sollte.
An der Tür angekommen klopfte er und wartete darauf, dass er reingebeten wurde.
Im Officium postierte er sich vor dem Schreibtisch und stand stramm zur Meldung.
"Decurio Iulius! Eques Vibius Vespa. Ich sollte mich melden." Ihm selbst fiel auf, dass er beim Salutieren fast die doppelte Menge an Wörtern gebrauchte, als wenn er in einem normalen Gespräch war. Hier war es nötig.