Beiträge von Lucius Aurelius Commodus

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    Original von Publius Matinius Agrippa
    Er blickte zu ihm ...


    "Du meinst heute? Hier in Roma?"


    "Lieber nicht, ich befinde mich gerade in der Wahl. Der Feind hört immer mit..."


    Er zwinkert Agrippa zu und entkleidet sich für die Therme.


    "Außerdem bist du auch für etwas nach Rom gekommen. Und dieses hat leider nichts mit Wein zutun." :D

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    Original von Publius Matinius Agrippa
    Er grinste ...


    "Vielleicht hast du es wegen dieser vernichtenden Niederlage einfach in deinem Unterbewusstsein verdrängt?"


    "Wenn das so ist, müssen wir wohl unser kleines Duell nachholen. Marcus hier dient dann als Schiedsrichter. Wenigstens einer der noch nüchtern ist und die Lage später beurteilen kann."

    Die drei Herren erreichten die Umkleide.


    "Ich muss gestehen, an vieles kann ich mich nicht mehr erinnern. Aber wenn ein Alter Mann mich besiegen würde, hätte ich sicherlich noch eine prägende Erinnerung davon getragen." :D


    Commodus grinst Agrippa an und schaut dann zu Gratianus.


    "Und Marcus, was machst du beruflich?"

    Commodus folgte den anderen in die Therme.


    "Du mich unter den Tisch getrunken?" Commodus lachte auf. "Du musst das letzte Treffen irgendwie verwechseln, Agrippa." :D


    "Ah, es freut mich das du eine Frau für´s Leben gefunden hast. Ich gratuliere dir und wünsche euch den Segen der Götter. Natürlich werde ich kommen, dass ist doch selbstverständlich. Valeria... hm... Ich nehme an du meinst Prudentia Valeria? Ich hab bereits von ihr gehört, aber kennen tut ich sich noch nicht. Aber das werde ich in Hispania nachholen."

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    Original von Publius Matinius Agrippa
    "Sind sind sogar noch schöner, wenn du mal wieder in Tarraco bist, zeig ich dir gerne die besten "Tavernen""


    Er zwinkerte seinem Freund zu.


    "Da kannst du die besten "Weine" im Imperium trinken ..."


    "Der beste Wein sagst du? Das wäre es mir wert wieder einmal nach Hispania zu kommen. Hoffentlich bist du noch so trinkfest wie damals bei der Eröffnungsfeier der Bibliothek..."


    Ein großes grinsen legte sich über Commodus sein Gesicht.


    "Es wird langsam kühl, wollen wir eintreten oder will sich Marcus noch ein wenig die Therme anschauen von außen?" ;)

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    Original von Aurelia Antonia
    "Es hat ein grosses Fest bei den Vigilen gegeben, aber ich habe mich alleine nicht hingetraut. Ausserdem munkelt man, dass es einen Anschlag auf den Kaiser gab, aber es ist sehr nebulös."


    "Hm, du hast recht Antonia. Allein hätte ich auch nicht gewollt das du dahin gehst. Ich werde dir bald einen Kräftigen Sklaven zur Seite stellen. Er soll dir als Leibwächter dienen, ich werde das sofort veranlassen."


    Commodus klatschte in die Hände, ein Schreiber stürzte hinein.


    "Sklave, Notiere: Kräftigen Sklaven für Antonia besorgen.


    Hast du das?" Der Sklave nickte.


    "Gut, dann verschwinde jetzt, lass uns allein."


    Wieder nickte der Sklave heftig und verschwand.


    "Kommst du überhaupt mal hier heraus? Mir scheint du bist eher eine Gefangene als ein Freier Bürger. Du darfst dich nicht so verschließen, dass ist nicht gut."


    Commodus warf Antonia ein Leichtes lächeln zu.

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    Original von Publius Matinius Agrippa
    "Nun ja, Germanien ist eben nicht Rom oder Tarraco, du musst unbedingt, wenn du wieder einmal in Spanien bist, die Thermen in Tarraco aussuchen, sie sind zwar nicht so pompöse wie diese hier in Roma, aber sie haben den selben Hygienestandart wie diese hier in Roma."


    "Aja, Tarraco... lang ist es her. Ich habe gehört..." Commodus schaute sich nach allen Seiten um und ging dann etwas näher an Agrippa heran. [SIZE=7]"Ich habe gehört es soll dort ein ausgezeichneten Lupanar geben. Die Mädchen sollen so schön sein wie Ägyptische Prinzessinnen. Ist da etwas Wahres daran? In Germania hört man so einiges..."[/SIZE]

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    Original von Marcus Matinius Gratianus
    "Salve.... Lucius...."


    "Hm, Salve... Marcus. ;) Es freut mich dich kennen zu lernen."


    Commodus reichte Gratianus die Hand.


    "Aber jetzt lasst und in die Fluten springen, ich kann es kaum erwarten Rom´s Therme unsicher zu machen, ihr glaub überhaupt nicht auf was für einen miesen und unhygienischen Niveau die Therme in Germania sind...."

    Commodus der eben von der Rostra stieg und auf den Weg nach Ostia war, erspähte etwas entlegen von der Rostra zwei Junge Damen. Eine von ihnen war Vestalin, sie war leicht zu erkennen durch ihr schneeweißes Kleid. Er ging langsam hinterher und achtete auf ihre Gestik beim Gespräch. Keine Versehen, es war Verina, ganz sicher. Er bewegte sich von hinten etwas schneller an sie heran und legte seine Hand auf ihre Schulter.


    "Überfall" Sagte er mit verstellter Stimme.

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    Original von Publius Matinius Agrippa
    "Salve Commodus, ich bin nach Itlien gekommen, um den Senat zu bitten mich als Proconsul von Spanien wiederzuwählen."


    Commodus lacht lauf auf.


    "Ich bitte dich, die sollten eher DICH bitten, weiterhin als Proconsul tätig zu sein in Hispania. Ich wüsste auch gar nicht, wer sonst für diesen hohen posten geeignet wäre. Du warst schon immer zu bescheiden, Agrippa."


    Commodus klopft Agrippa freundschaftlich auf die Schulter und deutete auf den Jungen Mann.


    "Ein Verwandter?"

    Commodus spazierte ebenfalls in die Therme und erblickte eine Person die er kannte.


    "Ah, Salve Proconsul Agrippa! Du in Italia? Welchen Ereignis haben wir das zu verdanken?"


    Er trat an Agrippa heran und nickte der Person neben ihn zu.

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    Original von Artoria Medeia
    oder liegt das mal wieder daran, dass in Baden das Wetter besser ist? =)


    Wollt schon fragen, ob du aus Jamaika schreibst... Also hier ist Schnee, Eis und Kälte. Hab gestern mein Fester für ne Halbe Stunde aufgehabt und dachte danach müsste ich meinen Bildschirm Freikratzen...

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    Original von Aurelia Severina
    "Bürger,

    der Mann, der euch hier um eure Wahlstimme bittet, hat vor Wochen in Germanien eine verbrecherische Tat verübt. Ich bin Zeuge gewesen. Die Straftat kam zu Anzeige und wird noch untersucht.


    Ich werde mich zu erkundigen wissen, ob er unter diesen Umständen kandidieren darf. Selbst wenn unser geltendes Recht das zulässt, wäre es seine Pflicht gewesen, die Bürger darüber aufzuklären."


    Commodus fasste sich an den Kopf. Billiger geht's nimmer... :rolleyes:


    "Bürger Rom´s, auch darüber möchte ich euch nicht im unklaren lassen. Es handelte sich bei dieser Geschichte wirklich um eine kriminelle Tat. Allerdings musste ich diese begehen um den Anschein zu erwecken, korrupt zu sein. So zu sagen eine verdeckte Operation. Da die Person, die wir observiert und verdächtigt haben, sicherlich schon seit Wochen über alle Berge ist; dank manchen Maulhelden in Germania, kann ich dazu ruhig Stellung beziehen. Ich habe nichts zu verbergen. Ich diene Rom schon seit langer Zeit und werde mich nicht unterkriegen lassen von Heuchlern, ahnungslosen Mitläufern und Pseudomoralisten."


    "Wenn hier noch jemand ist, der mir etwas vorwerfen will, soll er nur kommen. Aber er sollte auch bereit sein, die Konsequenzen zu tragen."

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    Original von Aurelia Antonia
    Ich stiess mit Ihm an.
    "Danke. Und was arbeitest du dort Cousin?" fragte ich Ihn neugierig.


    "Centurio Statorum." Sagte Commodus knapp und nahm einen Schluck Wein.


    "Schade das die anderen nicht auch hier sind, aber man kann ja nicht alles haben."
    Commodus lächelte Antonia an, er war wirklich Stolz auf sie. Er erinnerte sich an seine ersten Anfänge als Soldat, und wie ungestüm er war. So wie Antonia Heute.


    "Was gibt es sonst neues zu berichten?"

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    Original von Aurelia Antonia
    "Nach Colonia? Ich dachte du warst in Griechenland?"


    "Ja, das war ich auch. Aber nur ein paar Tage. Ich habe mich in Colonia niedergelassen und arbeite nun dort."


    Commodus nahm die Zwei Becher vom Tisch und reichte einen Antonia.


    "Auf dich und deine Beförderung!"

    Im Speisezimmer angekommen sprang Commodus auf eine Kline und machte es sich bequem.


    "Das habe ich so an Italia vermisst, die Bequemlichkeit. Setzt dich doch zu mir, Antonia!"


    Ein Sklave brachte verdünnten Wein und stelle beide Becher auf den Tisch in der Mitte des Raumes.


    "Ich werde allerdings nicht lange hier bleiben, vielleicht zwei Monate, wenn ich gewählt werden sollte. Früher oder Später werde ich nach Colonia zurück kehren müssen."

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    Original von Aurelia Antonia
    "Einsam. Ich habe mich ganz meinen Studien gewidmet. Ich bin jetzt Popa."
    sagte ich stolz


    "Wirklich? Das freut mich, du ehrst die Gens damit sehr. Das sollten wir Feiern, meinst du nicht auch? Lass uns in Speisezimmer gehen."


    Commodus nahm Antonia ihre Hand und ging mit ihr zum Speisezimmer. Auf dem Weg dahin blickte er die Wandgemälde des Atrium an.


    "Es ist schön wieder zu Hause zu sein."