Beiträge von Lucius Aurelius Commodus

    Ich trat an Cadior heran. Mit zurückhaltender Stimme sprach ich zu ihn.
    Cadior, wenn du dort aus dem Fenster sieht. Was siehst du da? Hm, natürlich siehst du da nicht viel, aber ich tue es. An dieser Straße dort, die an dem Haus entlang führt werde ich ein Kreuz errichten lassen. Kein kleines, sondern ein ziemlich großes. So groß das es für deinen Langen Körper passt.........


    Ich flüsterte ihn ins Ohr und musste mich wahrlich beherrschen.


    Mein Freund..... wenn ich auch nur noch einmal sehen, dass du meine Sklavin auch nur auf eine Art und weiße ansiehst, dir mir missfällt, dann werde ich meine Vision wahr machen..... Und ich werde die Nägel selber halten, die deine Hand zertrümmern. Elendig wie Hund wirst du dort hängen, tagelang. Die Raben werden an deinen Fleisch nagen, aber vertrau mir... du wirst, wenn das geschieht noch lange nicht Tod sein.


    Noch eine weile starrte ich ihn so an, bevor ich zurück ging.


    Deandra kleine Schwester! Wir sollten nun aufbrechen nach Ostia. Ich bin schon ganz begierig darauf unsern Vater kennen zulernen. Wir können doch Cadior mit nehmen?

    Ich konnte nicht fassen was Cadior da sagte. Was ertreistet sich dieser Freigelassende in meiner gegenwart. Ich blickte zur besagten Sklavin und dann wieder zu Cadior. War da etwas im Busch zwischen den beiden? Ich erlebte Cadior das erste mal ganz anders, nicht so verkrampft und eiskalt wie sonst. Wie dem auch seih, ich konnte das nicht dulden. Nicht von einer Person die keinen angemessenen Stand hatte.


    Cadior, komm doch mal mit.


    Ich ging voran und verlies den Raum. Vor einen kleinen Fenster bleib ich stehen.

    Zitat

    Original von Tib. Cadior
    „Vibullius und hatte zu diesem Zwecke zwei hochrangige Personen durch List in eine Falle gelockt. Bei dem dritten gelang hm dieses nicht. Die anschließende Entführung schlug ebenfalls fehl und so kam es, dass sein Vorhaben scheiterte.“


    Zorn stieg in mir auf, dieser verklang aber bald in Puren Zorn. Ich nahm einen Schluck vom und Wein starrte in den Raum hinein.


    Na, toll, mein Bruder hat sich nicht nur Feige aus seinen Leben gestohlen, sondern er ist auch noch in Verräter und Verbrecher.


    Ich drehte mich zu Deandra.


    Gibt es da noch mehr Schwarze Stellen in der Familiengeschichte? Wenn ja, sollten wir gleich noch eine Amphore Wein her holen lassen.


    Ich schüttelte den Kopf und blickte Cadior an.


    Und was wolltest du von mir?

    Mein blick fiel nach oben. Die Wolken wurden immer Dunkler und es fing an zu Regnen. Gerade jetzt... was für ein Schlechtes Zeichen, wo wir doch eben noch den Eid abgelegt hatten. Die Dicken Tropfen prasselten auf unser Helme wie kleine Kieselsteine. Immer Heftiger wurde der Regen, die Standarten wehten Wild umher und einige senkten ihre Köpfe, um ihre Gesichter einwenig vor dem Regen zu schützen.

    Die Stille war schon fast unheimlich, hier und da ein räusper oder das klappern einer Rüstung. Dann war es, soweit, als der Kaiser die Tribüne mit seinen Prätorianern betrat schrieen alle auf und jubelten ihn zu. Die Centurionen waren kaum in der Lage wieder Ruhe in den Haufen zu bringen, aber nach langer Zeit des Jubels kehrte wider Stille ein und alle warteten gespannt.

    Zitat

    Original von Aurelia Deandra
    "Du liegst in beiden deiner Vermutungen falsch. Antoninus trat aus freien Stücken seine letzte Reise an und"


    Ich ballte meine Faust vor Wut. Selbstmord?


    Aber warum nur? Was hatte er für einen Grund für solch eine Tat?


    Fassungslose sah ich in Deandra´s Gesicht und verlangte nach einer Antwort. Tausende fragen schossen mir durch den Kopf, hätte ich es verhindern können? Wäre ich bloß früher hier gewesen. Ich hätte ihn sicherlich davon ab bringen können. Oh ihr Götter warum tut ihr mir das an!?!?!?!?


    Während ich auf Deandra´s Antwort wartete winkte ich die Sklavin heran, die im Raum Stand. In einen Militärischen Befehlston wie er in der Legion üblich ist, gab ich ihr eine Aufgabe.


    Bring was zu schreiben!

    Zitat

    Original von Tiberia Claudia


    Claudia lächelte etwas verlegen, genoss die Situation aber trotzdem.


    Sie nahm einen Schluck aus dem Becher und sagte dann: "Verzeih mir bitte, aber ich fühle mich ein wenig müde und muss ehrlich sagen, dass mich, abgesehen von deiner Anwesenheit, nicht wirklich vieles hier begeistert. Ich würde gerne den Weg nach Hause antreten, wenn es dir nicht unbedingt zu viel ausmacht."


    Oh, naja. Aber natürlich doch. Ich wünsche dir eine gute und erholsame Nacht. Es war heute wirklich ganz verzückend mit dir gesprochen zuhaben. Und ich hoffe das wir uns eines Tages Wiedersehen werden, vielleicht unter nicht so langweiligen Bedingungen. ;)


    Ich verabschiedete mich mit einen lächeln und wünschte ihr noch eine gute Heimreise.

    Zitat

    Original von Tiberia Claudia


    Claudia nahm einen Becher Wein in Empfang.


    "Ja, das klingt nach einer guten Idee. Ich wollte schon immer mal den Circus Maximus von innen sehen."


    Dann hast du ja jetzt die Gelegenheit dazu.


    Ich lächelt sie an und stieß mit meinen Becher gegen ihren.


    Auf dich Tiberia Claudia!


    Ich nahm einen Kräftigen Schluck und lunzte sie dabei fröhlich an.

    Zitat

    Original von Iulius Philippos


    Im algemeinen sinne jemanden erfolg wünschen ist doch kein unhöfflichkeit?
    Und nein ich habe nicht alle gelesen das gebe ich zu , mein indrück kommt dan auch aus ein "algemein " bilt was ich von ihm so in diesser 2 Monaten bekommen habe... :)
    Wenn ich was falsch gemacht habe dan sage mir was bitte? :)


    Er will die Seite Stilllegen.

    Ich winkte einen Sklaven heran der mit seinen Tablett in der Ecke stand.


    Hier bitte. :)


    Hm, da hast du recht. Wollen wir uns morgen gegen Mittag am Circus Maximus treffen? Die Rennen finden dort statt. Das wird sicher spannend, außerdem will ich unser Gespann siegen sehen. ;)