Beiträge von Cimon

    Kurz lachte Cimon leise auf und nickte. Ja, es wäre wohl eine gute Tag geschichte. Abr das kommentierte er nicht weiter. Sie würde sich schon entscheiden, ob es gut oder schlecht war. Sie redete ja eh weiter und Cimon lächelte ob dieser kindlichen Sprunghaftigkeit. Sie erzählte von ihren aufgaben.


    "Ich denke du wirst schon noch hineinwachsen in deine Aufgaben. Aber wenn du es gut machst, wird man dich sicher in einem Schwerpunkt einsetzen. Lernst du viel und wirst gebildet, wirst du ein sehr gutes Leben haben. Gebe dich niemals mit dem Wenigsten zufrieden, Marei."


    Er lächelte sie offen und eher ruhig an. Langsam wurde es ihm zu viel...denn das eine Thema ...damit konnte er nicht gut umgehen. Er räusperte sich ein wenig.


    "Ja...ja, Frau und Mann haben ein..Bett... es...es ist so... Wenn Menschen sich sehr lieben, dann tun sie das.... Wie Dominus Ursus und Domina Septima."

    Áedán begann es Cimon gleich zu tun und der Nubier nickte ihm dankend zu. Der Gallier gab sich wirklich viel Mühe. Er schwitzte und sah immer wieder zu Áedán, der sich ebenfalls sehr anzustrengen schien. Alles war am Ende sauber und gereinigt.
    Er sah sich ebenfalls fragend um und wischte sich die Stirn.


    "Ja, es sieht so aus."


    Langsam sah er zu Lysandra. Da sie die Aufsicht hatte, oblag es doch schlussfolglich ihr, zu entscheiden, ob sie fertig waren. Dabei fing er an schon einmal alles zusammen zu räumen und Áedán im vorbeigehen auf die Schulter zu klopfen.

    Auch wenn Ursus abschweifte, so hörte Cimon ihm geduldig und wissberigir zu. Zum einen stand es ihm nicht zu, darüber zu urteilen, was sein Herr sagte oder dachte. Obgleich es andere Sklaven gab, die dies nicht so sahen und mit ihren Herrschaften in sträflicher, verwerflicher Weise redeten oder von ihnen dachten. Was in seinen Augen nicht nur dumm sondern auch sündhaft war. Zum anderen gefiel es Cimon, was er hörte. Sein Herr sprach ihm wie aus der Seele.


    "Ja, Ursus... das klingt sehr..wahr... ich will mich bemühen mein Verständniss für jegliche Art von Schreiben zu verbessern. Übung wird mir sicher helfen... Nur die Erfahrung... die werde ich wohl ab und zu erfragen müssen, Herr."


    Für Cimon war dieses Gespräch eine besondere Situation, die er so niemals erwartet hätte. Der Brief? Erfreut nickte er und seine Augen strahlten förmlich. Dann musste er doch einige Momente nachdenken. Erst seit Ursus lernte der Nubier über sich selbst und seine Wünsche nachzudenken. Aber immer wieder verdrengte er diese aus alter Gewohnheit.


    "Ich danke dir, Herr...das ist zu gütig, Ursus...
    J..ja, ich denke ja...ich bin sehr zufrieden, Herr. Ich habe mehr, als ich jemals erträumen konnte. Mein Zimmer ist ... es ist ...mein Zimmer, Ursus... und allein dafür bin ich dir über aller Maße dankbar.
    Die beiden Kater haben sich ganz gut eingelebt...aber...sie laufen viel weniger umher als ich befürchtet hatte...vor allem der eine will immer nur in meiner Nähe sein. Ich.... habe Geschirre gebastelt... und sie an diese gewöhnt...vieleicht könnte ich die mal ausprobieren, Herr?"

    Den beiden Jungs sah Cimon nur noch halbherzig nach, lächelte aber dabei. Er erwiederte ihren Abschied, kümmerte sich dann aber mit aller Aufmerksamkeit um Phaeneas und das angenehme Gespräch mit diesem. Der Nubier sah die eigenen Leistungen immer als schlechter an, doch der Bithynier gab ihm das Gefühl wirklich gut in einer Sache zu sein.
    Hinzu kam, das es wirklich und wahrhaftig Spaß machte. Etwas was er erst noch kennenlernen musste. Das gelegendliche Lächeln des Anderen glaubte Cimon förmlich zu spüren und war dadurch nur weiterhin positiev bestärkt.


    Immer mehr versuchte Cimon in Phaeneas zu lesen und zu erkennen was er dachte. Aus reiner Neugier und Interesse, welches er selber nicht hinterfragte. Etwas neues? CCimon zeigte offene Neugier und Begeisterung in seinen Augen. Kurz war der Nubier etwas unsicher lächelte aber dennoch als erste Antwort... das schönste Saturnaliengeschenk? Er nickte leicht.


    "Ich freue mich bereits auf die, von dir erwählte Schrift. Nur zu gerne lasse ich mich überraschen. Ich...ich habe dich sehr gerne besucht und würde es mit Freuden wieder einmal tun...es muss ja nicht unbedingt bis zu den nächsten Saturnalien dauern. ... Dann haben wir uns gegenseitig das schönste Saturnaliengeschenk gegeben. Denn ich war gerne dein Gast, Phaeneas."


    Cimons Augen zeigten, das er es ernst und ehrlich meinte. Er würde noch bis zum Ende des Frühstückes bleiben, bevor er sich zur Verabschiedung würde durchringen können. Er wurde dabei immer ernster, wenn auch kein bischen distanziert. Denn seine Augen zeigten dem Bithynier, wie ein offenes Buch, welch positieve Gedanken in Cimon herrschten.

    Er brauchte nicht helfen? Unsicher stand er einfach nur da und hielt den kleinen Garten in Händen. Dabei nickte er leicht. Sein Kopf schien gesenkt und er hörte CCaelyn ruhig zu. Langsam erschien ein Lächeln auf seinem gesicht.


    "Es ist nicht schlimm...also ich bin dir nicht böse, Caelyn. Du...Du gehst zurück? SSo weit weg? Ich...ich freue mich für dich. Das ist....das ist einfach nur schön.... wenn...es würde mich freuen, wenn du mir einmal schreiben würdest."


    Cimon würde ihr auf jeden Fall antworten. Er hoffte so sehr, das ihr Wunsch in erfüllung gehen mochte, das er gar nicht auf die Idee kam, ihr zu bedenken zu geben, das Ursus es ihr ebenso ermöglicht hätte. Es war für ihn auch nicht wichtig, wer ihr etwas gutes tat...sie hatte es einfach nur verdient.
    Ihren Blick erwiederte der Nubier unsicher und hielt das Gärtchen ihr leicht entgegen. Seine Mine veränderte sich nur leicht und er neigte den Kopf, bevor er mit sanfter Stimme antwortete.


    "Ich werde es gerne für dich tun. Ich verstehe.... es ist eben nicht immer leicht."

    Aufmerksam hörte Cimon seinem Herren zu. Erleichtert atmete er durch und zeigte in seiner Mimik offen die Freude die er spürte.


    "Ich danke dir, Ursus. Gerne werde ich versuchen diese und mehr Schriften in Gänze zu verstehen."


    Positiev überrascht sah der Nubier seinen Herren direkt an. Doch seine Verlegenheit, ob dieses Kompliments war durchaus zu sehen gewesen. Nachdenklich nickte er schließlich.


    "Ich werde gerne heufiger lesen, Herr. Ich...ich danke dir.... Vieleicht hilft es...ich kann es gerne versuchen, Dominus Ursus. Denn...denn ich versuche immer das zu verstehen, was hinter den Worten liegt, Herr."


    Ergeben neigte er den Kopf, bewegte sich aber ansonsten nicht weiter. Er erwartete die Entlassung für den Abend oder ein voranschreiten dieser Unterhaltung. Niemals würde er es wagen dies zu entscheiden.

    Cimon lächelte und nickte langsam. Dabei nahm er sie brüderlich in den Arm um sie ein wenig zu beruhigen.


    "Ja, Marei. Freiwillig ins Bett gehen.... Ich kann dir leider momentan kaum Geschichten erzählen. Aber du kannst dir ja welche ausdenken und mir dann am nächsten tag erzählen. Es ist meine Aufgabe bei Ursus zu sein. Auch du wirst eines Tages eine feste Arbeit zugeteilt bekommen."


    Während er redete zeigten seine Augen Freude. Es machte deutlich, das er es als gut erachtete, wenn Marei eines Tages ihren Weg in ihrem Schicksal finden mochte. Ihr Versprechen nahm Cimon halb grinsend an.


    "Siehst du, Marei...das ist lernen. Fragen und Antwortren. Das ist gut."


    Dann hätte er beinahe gelacht. Ihr Schnalzen klang ganz amüsand. Mit langsamen Bewegungen nahm er dann beim Sprechen die beiden Kater vorsichtig auf und legte sie auf ihre Decke, wo sie sich aneinander kuschelten.


    "Ja...ich nehme doch an, in einem Bett...sie sind ...Mann und Frau....
    Ja, du bist sehr nett...und das ist überaus gut. Nein, sie brauchen ganz sicher keine Geschichte mehr. Da hast du recht."

    "Nein, ich doch nciht."


    Nein, er würde es sicher nicht vergessen. Leise lachte er auf, denn auch er verstand die 'Großen' nicht immer. Aber sie würde sicher lernen, das wichtigste zu verstehen... gut, wenn sie soetwas nicht verstand. Seine weichen Augen zeigten, das es nicht schlimm war, wenn sie nicht verstand.
    Er genoß das Vertrauen von Marei und würde sie immer beschützen, solange er es konnte.


    "Bevor sie dich aber sucht, solltest du besser freiwillig ins Bett gehen, Marei. Es ist nicht gut, wenn sie sich Sorgen um dich machen muss. Ich glaube Witze sind nicht ganz seine Welt... "


    Cimon stutzte, denn seine Welt waren sie auch nicht immer. Er lernte noch, was Witz und was Realität war. Manche Menschen redeten aber auch derart ernst, das der Nubier so seine Schwierigkeiten hatte.


    "Rede einfach mal mit ihm.... du wirst schon deinen Weg finden.
    Ich habe... ja, ich habe wenig gesprochen, denn dann konnte ich weniger Fehler machen. Aber ich denke Baldemar hat keine Furcht...es ist einfach seine Art.
    Ich gleube er schläft mit Frija gemeinsam in einer Kammer."


    Das sie deswegen von den anderen Sklaven getrannt schliefen, da sie eine Zweisamkeit lebten, die die anderen nicht stören wollten oder nicht schlafen ließ, sagte er lieber nicht.
    Mareis Käferhand sorgte für ein schiefes Grinsen bei Cimon, denn er vermutete bereits etwas hinter der Geste. Irgendeine Frage... Dann lächelte er sanft.


    "Versuche es doch einfach. Ich glaube nicht das er dir sauer sein wird...das kann doch keiner, was Marei?"


    Damit strich er ihr wuschelnd über das Kopfhaar und erkannte wie sehr er selber eine Familie wünschte...Frau, Kinder... schon Geschwister würden ihm das Herz erhellen...doch alles war fern und fremd. Als sie meinte, sie hätte ihn beobachtete, nickte er nur abwesend.

    Es hatte etwas gedauert, doch Cimon schaffte es sich aus dem officium seines Herren zu entfernen. Sein Herr hatte es ihm signalisiert und dazu brauchten sie keine Worte. Es hatte ein kleiner Wink gereicht. Einer der anderen Sklaven konnte sich kurzfristig um eventuelle Wünsche der Herrschaften kümmern. Über einen kleinen Umweg der ihn in seine Kammer geführt hatte, ging er ihr nach.


    So kam er in den Sklaventrakt und suchte nach Caelyn. Er rannte nicht, doch er ging auch nicht langsam. Er wusste wo ihre Sachen waren und er sie somit würde finden können. Langsam kam er näher. Langsam aber nicht zu leise, denn er wollte verhindern sie zu erschrecken. In seinen Händen hielt er den kleinen Garten den er für sie gebastelt hatte und um den er sich in ihrer Abwesenheit gekümmert hatte.


    "Caelyn?....Kann ich dir Helfen?"


    Seine Stimme klang schwer und er trug seine ruhige Maske vor sich her. Noch hielt sie und noch konnte er aufrecht stehen ohne zu zittern. Abschiede waren nichts für ihn, das merkte er nun sehr deutlich.

    Die Musterung ließ Cimon verharren und er wartete bewegungslos ab. Erleichtert nickte der Nubier und lächelte offen seinen Herren an. Über die Frage musste er einige Augenblicke nachdenken.


    "Ich danke dir, Herr.... ich werde mich aber gleich noch um...die Kisten kümmern, Ursus. Ja...ja, es gefällt mir sehr gut. Auch wenn ich es nicht ganz verstehe... also nicht in seiner Tiefe. Darf...darf ich diese Schrift später wohl...wenn du sie nicht mehr benötigst, lesen?"


    In seinen Augen sowie in seinen Worten zeigte sich seine Begeisterung für das geschriebene Wort und allem was dahinter stand. Seine Hände strichen beim reden unwillkürlich über die Schriftrolle und er fühlte wie ein angenehmes Gefühl ihn ergriff. Sein Blick ging zur Schrift und dann wieder zu Ursus. Dabei schien er über einiges nachzudenken und lächelte schließlich zufrieden.


    "Darf ich weiterhin vorlesen, wenn es dir oder Domina Septima gefallen sollte? Vieleicht mal etwas leichteres zum Essen?"


    Dabei dachte er an Phaeneas und daran, das er auch mit ihm vieleicht würde üben können...ohne den Bithynier wäre er niemals auf die Idee gekommen Ursus etwas vorzulesen. Nun war er dankbar und erfreut.

    Fast schon ergeben nickte er Lysandra zu und beeilte sich. Wobei er keineswegs an Gründlichkeit nachließ. Was Áedán sagte, ließ Cimon kurz inne halten. Dann aber griff er ihn einen Moment am Arm und nickte. Leise sprach er zu ihm.


    "Das sehe ich genauso, Áedán."


    Sofort machte er weiter und würde seine Arbeit nicht mehr unterbrechen, bis sie fertig sein mochten. Dabei achtete er auf eine tadellose Haltung. Lysandra sah er ab und zu fragend und abschätzend an. Er wusste nicht wo ihre Abneigung ihm gegenüber her kam. Aber er konnte es vermuten. Jede Vermutung die ihm einfiel aber, schmerzte schrecklich in seinem Herzen. Schweigend ließ er auch diese Strafe über sich ergehen.

    "Ja, natürlich sage ich dir bescheid, Marei."


    Lächelnd unterdrückte er seine ANgst, ihr könnte etwas geschehen, wenn sie mit Messern umgehen würde. Es wurde zeit das sie auch dies lernte. Die Köchin würde sicher gut auf sie acht geben.
    Sie sollten noch etwas bekommen? Gerade wollte Cimon nicken, als Marei weiter sprach. Er wurde unter der dunklen Haut rot und starrte sie kurz an.


    "Ja...Bauch und heiße Steine.... das solltest du dir besser merken. Alles andere ist...nichts für dich."


    Er brauchte dringend ein anderes Thema. Später würde er ein ernstes Wort mit den anderen Sklaven führen, damit diese ihre Wortwahl zügelten. Vieleicht würde Frija ihn dabei ja unterstützen...oder Baldemar, auch wenn er den Germanen noch nicht so recht einzuschätzen wusste.
    Verunsichert nahm er den Kater an sich und hielt ihn nahe am Körper. Dabei kraulte er den Kopf des Kleinen, was diesen zum Schnurren brachte. Langsam folgte er Marei zum 'Essplatz'. Was nur ein Schritt für ihn war. Denn die Kammer war sehr klein und beengt. Mit den Tieren darin um so mehr.
    Auch der Nubier ließ die Entscheidung bei dem Kater und passte nur auf, das die beiden nichts anstellten. Ihre Frage beantwortete Cimon damit, das er sie in den schützenden Arm nahm und sie sicher hielt. Dabei lachte er kurz auf, als sie meinte, sie würde seine Füße kitzeln.


    "Sie wird dich sicher hier suchen. Frija ist wirklich sehr nett. Genau wie Baldemar...mann muss ihn sicher nur näher kennenlernen. Er ist eben sehr still. Ich kann das verstehen. ... Sie mögen dich auch ganz sicher. ... Sie wären gute Eltern...auch für dich, weißt du?"

    Die Lesung schien Ursus zu gefallen und er lächelte sogar bei der Pause. Dies bestärkte Cimon in seinen Bemühungen. Auch wenn er seine eigenen Stocker erkannt hatte, wollte er diese doch minimieren. Unsicher sah er kurz auf, befeuchtete seine Lippen und fuhr fort mit der Schrift. Dabei bemühte er sich wie zuvor um einen möglichst lebhaften Vortrag.




    (S): Was also hievon wollen wir annehmen daß das Gesetz vornehmlich sei?


    (F): Diese Beschlüsse und Verordnungen dünkt mich. Denn was anderes könnte Jemand wohl sagen daß das Gesetz sei?
    So daß es scheint dieses Ganze, wonach du fragst, das Gesetz, ist der Beschluß eines Gemeinwesens.


    (S): Für eine im Gemeinwesen geltende Meinung, wie es scheint, erklärst du das Gesetz?


    (F): Das tue ich.


    (S): Und vielleicht erklärst du es vortrefflich. Besser aber werden wir es wohl so einsehn. Nennst du Einige weise?


    (F): Das tue ich.


    (S): Und die Weisen sind doch durch Weisheit weise?


    (F): Ja.


    (S): Und wie, die Gerechten durch Gerechtigkeit gerecht?


    (F): Allerdings.


    (S): Auch die Gesetzlichen durch Gesetz gesetzlich?


    (F): Ja.


    (S): Die Ungesetzlichen aber durch Ungesetzlichkeit ungesetzlich?


    (F): Ja.


    (S): Und die Gesetzlichen sind gerecht?


    (F): Ja.


    (S): Und die Ungesetzlichen ungerecht?


    (F): Ungerecht.


    (S): Und etwas ganz vortreffliches ist die Gerechtigkeit und das Gesetz?


    (F): So ist es.


    (S): Ganz schändlich aber die Ungerechtigkeit und Gesetzlosigkeit?


    (F): Ja.


    (S): So daß jene den Staat und alles übrige erhalten, diese aber alles verderben und umstürzen?


    (F): Ja.


    (S): Als von etwas Schönem muß man also vom Gesetz denken, und als ein Gut es suchen?


    (F): Wie anders!


    (S): Und nicht wahr ein Beschluß des Staates behaupteten wir sei das Gesetz?


    (F): Das behaupteten wir.


    (S): Wie nun, sind nicht einige Beschlüsse gute, andere schlechte?


    (F): Das sind sie.


    (S): Aber doch ein Gesetz gab es nicht, das schlecht wäre?


    (F): Nein freilich.


    (S): Nicht richtig ist es also so ganz allgemein zu antworten, das Gesetz sei der Beschluß des Staates?


    (F): Nein wie mich dünkt.


    (S): Denn es würde nicht stimmen daß ein schlechter Beschluß ein Gesetz wäre.


    (F): Nicht füglich.


    (S): Indessen eine Meinung scheint mir selbst allerdings das Gesetz auch zu sein. Wenn nun nicht die schlechte Meinung, ist dann nicht schon offenbar, daß es die gute sein muß, wenn doch das Gesetz eine Meinung ist?


    (F): Ja.


    (S): Welches ist aber die gute Meinung? Nicht die wahre?


    (F): Ja.


    (S): Und die wahre Meinung ist doch eine Entdeckung dessen was ist?


    (F): Das ist sie.


    (S): Das Gesetz also will sein die Entdeckung dessen was ist.


    (F): Wie so aber, Sokrates, wenn das Gesetz die Entdeckung dessen ist was ist, behalten wir nicht immer dieselben Gesetze über dieselben Gegenstände, wenn sie uns das was ist ausgefunden haben?


    (S): Nichts desto weniger will doch das Gesetz die Entdeckung dessen sein was ist. Wenn aber die Menschen nicht immer dieselben Gesetze beibehalten, wie uns scheint, können sie wohl das was das Gesetz will nicht immer ausfinden, nämlich das wahre.


    Denn komm laß uns sehen, wenn es uns vielleicht hieraus deutlicher werden kann, ob wir immer dieselben Gesetze gebrauchen oder zu anderer Zeit andere, und ob Alle dieselben oder je andere auch andere.


    (F): Aber dieses, o Sokrates, ist doch nicht schwer einzusehen, daß nicht nur die nämlichen nicht immer dieselben Gesetze haben, sondern auch Andere immer andere.


    Denn gleich unter uns ist kein Gesetz Menschen zu opfern, sondern dies ist unfromm, die Karchedonier hingegen opfern, wie dies bei ihnen fromm ist und gesetzlich, und zwar Einige sogar ihre Söhne dem Kronos, wie vielleicht auch du gehört hast. Und nicht nur, daß unhellenische Menschen andere Gesetze haben als wir,
    sondern auch die in Lykaia und die Nachkommen des Athamas,
    was für Opfer opfern die obgleich sie Hellenen sind?
    So wie auch von uns selbst du vielleicht gehört haben und wissen wirst,
    was für Gesetze wir ehedem hatten wegen der Verstorbenen, wie wir ihnen Opfer nachschlachteten vor Heraustragung des Leichnams und Knochenleserinnen herbeiholten.
    Ja die noch älteren als jene begruben ihre Toten im Hause, wir hingegen tun nichts hiervon. Und tausenderlei könnte Einer dergleichen sagen, denn gar weit und breit her ist das zu erweisen, daß weder wir mit uns selbst übereinstimmend immer dasselbe festsetzen, noch auch die Menschen überhaupt unter einander.


    Die Stimme wurde zunehmend rauher und sein Geist schwerer. Cimon verstand nicht mehr, was er sprach und seine Augen brannten. Er rieb sich die Schläfe und die Augen. Dann nahm er einige Schluck des Saftes. Sein Blick suchte den von Ursus.

    Mareis Necken ließ Cimon ehrlich lächeln und sie kurz von der Seite etwas stubsen. Die Katzen zu Domina Septima zu bringen hielt er nicht unmittelbar für eine gute Idee. Dazu mussten sie einen Moment abpassen, in dem sie Zeit hatte und gewillt war sich mit der Problematik zu beschäftigen.


    "Ja, zwei Jungs. Hast du etwa etwas dagegen? Außer das wir Männer jetzt in der Überzahl sind. Wir werden sehen, wann sie Zeit hat. Mann darf mit solchen Dingen nicht ungefragt zu den Herrschaften gehen. Es gibt für alles seine Momente. Und wir werden den richtigen finden, Marei. Aber du hast recht. Sicher wollen sie groß und stark werden...ja, genau wie du.... Wirbelwind."


    Cimon merkte das sein Lächeln nicht mehr gehen wollte und musste sich eingestehen, wie gut ihm das Mädchen tat. Nicht nur sie lernte. Auch er lernte... Ruhe und Gedult war ihm bereits eigen...doch Witz und Freude waren ihm manchmal etwas fremd. Kinder hatten eine solch frische und ungezwungene Art, das er gar nicht anders konnte, als zu lächeln und seine Freude zu zeigen. Dabei hoffte der Nubier das Marei ihre Frische nie verlieren mochte. So vieles ging verloren, wenn man älter wurde...gerade wenn man sein Leben als Sklave verbrachte.


    Dann sah er ihr zu, wie sie mit den beiden Katern spielte und wie diese versuchten die widerspänstige Feder zu erhaschen. Ihre Fragen klangen für ihn besorgt. Er sah sie sanft an und neigte leicht den Kopf zur Seite.


    "Nein, du warst nicht zu laut. Sie hatten zwar bereits, aber du kannst ihnen gerne etwas geben. Danach sollten wir über deine Schlafzeit nachdenken und ins Bett schicken."


    Cimon wieß, während er sprach zu einer Ecke, in der bereits alles vorbereitet war. Dort stand Wasser, das etwas mit Milch versetzt war und ein Schlauch, der vier trinkzitzen aufwies. Sie tranken immer weniger daraus, aber es gefiel den beiden sehr und beruhigte sie auch. Die Fleischmahlzeiten für den tag hatten sie bereits alle erhalten. So blieb nur noch etwas von dem Trockenfleisch, das bereitlag, was Marei ihnen würde geben können.

    Zufrieden über die eigene Idee nickte Cimon dem Herren zu. Er würde einschlafen? Der Nubier lächelte warm ob dieses Bildes.Verwirrung ergriff ihn kurz aber er nahm sich dennoch einen Becher, den er aber mit verdünnten Saft füllte.


    "Solltest du schlafen, wäre es doch ein gutes Zeichen für mich, Herr. Ich danke dir, Ursus."


    Der Nubier nahm die Schrift entgegen und setzte sich bequem auf den Boden, nachdem er sich zwei Kissen entsprechend legte. Es war eine automatische Handlung. Früher musste er immer auf dem Boden seines Herren hocken. Und nun empfand er es als äußerst zufriedenstellend und ausreichend für sich. Die Beine waren angezogen und gekreuzt, darauf legte er die Rolle, den Becher stellte er neben sich.


    Sein Lächeln zeigte, das diese Haltung für ihn mit nichten vergleichbar war mit der Demütigung seines früheren Lebens. Er fühlte sich wohl. Ungewohnterweise zeigte sein Gesicht dies sogar.
    Seinen eigenen Brief legte er unauffällig neben seinen Herren, um diesem die Wahl zu lassen, wie er damit umgehen wollte. Dabei neigte er ergeben den Kopf. Die ersten Worte las er noch ohne besondere Betonung, doch fragte r sich, was dahinter steckte...


    "Minos, oder über das Gesetz..."


    Das klang nicht nach leichter Kost. Kurz räusperte er sich. Dann las er im geiste die ersten Zeilen. Ein Dialog also... so überlegte er sich zwei stereotypen mit ihrer art zu sprechen und wollte von nun an den Gelehrten und dessen jungen Freund, der lernte, mit verschiedenen Stimmen darstellen. Dabei machte er auch leichte Gesten mit der freien linken Hand, um das Gelesene zu unterstützen. Die Namen las er dabei nur zu Beginn mit, um das Verständniss für den Text zu erleichtern. Danach versuchte er es allein durch die Stimme zu zeigen. Dabei versuchte der Nubier in einen guten Leserythmus zu kommen. Er war nicht besonders geübt, doch er strengte sich für seinen Herren durchaus an.



    SOKRATES: Was ist uns doch das Gesetz?


    FREUND: Nach was für einem Gesetz fragst du denn?


    SOKRATES: Wie? Unterscheidet sich denn irgend wodurch ein Gesetz vom andern eben in sofern es Gesetz ist? Denn erwäge nur recht was ich dich eigentlich frage. Ich frage dich nämlich als wenn ich dich fragte was Gold ist, und wenn du mich so weiter fragtest was doch für Gold ich meinte, so glaube ich du fragtest nicht recht. Denn es unterscheidet sich weder Gold vom Golde noch Stein vom Steine sofern dieser Stein ist und sofern jenes Gold ist, und eben so ist auch ein Gesetz vom andern um gar nichts unterschieden, sondern sie sind alle dasselbe. Denn ein Gesetz ist jedes von ihnen auf gleiche Weise, nicht das eine mehr, das andere weniger. Und eben hiernach frage ich nach diesem Ganzen was das Gesetz ist. Hast du es nun bei der Hand, so sage es.


    FREUND: Was also wäre das Gesetz wohl anderes, als eben das festgesetzte?


    SOKRATES: Dünkt dich denn auch die Rede das Geredete zu sein?
    Oder das Gesicht das Gesehene?
    Oder das Gehör das Gehörte?
    Oder ist die Rede etwas anderes und das Geredete auch?
    Und das Gesicht etwas anderes und das Gesehene auch?
    Und das Gehör etwas anderes und das Gehörte auch?
    Und das Gesetz also auch etwas anderes und das festgesetzte auch. So?
    Oder wie dünkt dich?


    (FREUND): Als etwas anderes erscheint es mir nun.


    (SOKRATES): Das Gesetz ist also nicht das festgesetzte?


    (FREUND): Nein, dünkt mich.


    (SOKRATES): Was ist nun wohl das Gesetz?
    Laß es uns so untersuchen:
    Wenn Jemand uns über das eben gesagte weiter fragte:
    Da ihr doch sagt, daß durch das Gesicht das Gesehene gesehen wird,
    was ist denn nun das Gesicht, womit gesehen wird?
    So würden wir ihm antworten, es ist diejenige Wahrnehmung welche durch die Augen die Farben offenbart.
    Und wenn er wiederum fragte, was ist denn das Gehör, wodurch Gehörtes gehört wird:
    so würden wir ihm antworten,
    es ist die Wahrnehmung, welche durch das Ohr uns die Töne offenbart.
    Eben so demnach wenn er uns fragte, da doch durch das Gesetz das festgesetzte festgesetzt wird,
    was ist denn nun das Gesetz, sofern dadurch festgesetzt wird?
    Ist es eine Wahrnehmung oder Mitteilung?
    So wie das Gelernte gelernt wird durch eine sich mitteilende Erkenntnis?
    Oder ist es eine Entdeckung, wie das Entdeckte entdeckt wird, was gesund ist zum Beispiel und ungesund durch die Heilkunde, und was die Götter beabsichtigen, nach Aussage der Wahrsager, durch die Wahrsagekunst?
    Denn Kunst ist uns ja wohl eine Erfindung der Dinge. Nicht wahr?


    (FREUND): Allerdings.


    Das letzte Wort betonte er besonders. Sodass die Pause, die folgte, da er trinken musste, wie eine Absicht klingen musste. Wie eine Aufforderung über das gesprochene nachzudenken. Er selbst dachte nach. Dabei nahm Cimon sich vor später irgendwann, wenn die Gelegenheit sich ergeben würde, mit Phaeneas darüber zu sprechen. Seinen Herren wollte er nicht in dessen Gedanken stören.

    Zu spät sah Cimon das sein Herr lesen wollte. Ergeben neigte er den Kopf und blieb stehen. Sein Gesicht zeigte Nervösität und er sah verlegen auf, als Ursus fragte, ob der Brief doch fertig geworden war.
    Während er antwortete griff er nach dem Krug um Ursus nach zu schenken.


    "Ja, Herr... es war doch ... einfacher als ich dachte...ich war ehrlich und ... verzeih, Ursus, ich wollte dich nicht stören."


    Nachdem er verdünnten Wein nachgegeben hatte, wollte er sich am liebsten wieder auf den Boden hocken, ließ es aber im letzten Moment doch. Es war in seinen Augen unangebracht von ober zu seinem Herren zu schauen. Obwohl er niemals herabschaute. Es war noch immer der Nachhall von Atonis Regel, das der Nubier niemals größer sein durfte als der Grieche. Doch Ursus war so ganz anders. Ein Herr vor dem mann sich nicht fürchten brauchte, solange man die Regeln einhielt. Und diese Regeln erschienen dem Nubier bislang sehr einfach und gerecht.
    Lächelnd sah Cimon zu der Schrift, die Ursus lesen wollte. Er überlegte, was Phaeneas übte und erkannte, das sein Herr doch meist für sich las.


    "Dominus Ursus? Soll ich es dir vorlesen? Ich habe ....gehört, das das sehr entspannend sein soll."


    Er erwähnte lieber nicht, das er wusste, wie angenehm es war. Denn ihm hatte es sehr gefallen, Phaeneas zu lauschen. Der Vorleser musste nur auf die Betonung achten und flüssig lesen. Das würde er schaffen....zumindest hoffte er dies. Je nachdem, wie anspruchsvoll die Schrift war.

    Er war sich sicher? Bedeutete das nicht auch, das Ursus ihm vertraute? Ein weiteres Zeichen, das den Nubier mit Stolz und Ergebenheit erfüllte. Ruhig nickte er auf diese Worte hin, wobei er die folgenden Worte mit einem Lächeln erwiederte.


    "Ja, das weiß ich, Ursus. Ich danke dir Herr."


    Rasch aber ohne Hektik verließ er das tablinum und ging umgehend zu seinem Lager. Dort schrieb er jene Zeilen, die ihm zuvor so schwer gefallen waren. Es dauerte einige Zeit, bis er erneut den Raum betrat. Mit einem Lächeln und offensichtlicher Freude hielt er die Schriftrolle in Händen, die mit Wachs und dem eigenen Siegel verschlossen war. Seine Augen suchten seinen Herren, in der Hoffnung, das dieser noch da sein würde.

    Cimon war direkt zu seinem Schlaflager gegangen, wo er seine Schreibsachen hervorholte und einfach drauf los schrieb. Dabei wurde ihm das Herz schwer. Sagte er doch nicht alles, um den Freund nicht zu verletzen. Flora konnte er nichts schreiben, denn es wäre zu verräterisch gewesen. Auch hatte sie den Eindruck erweckt, das sie ...nicht gut auf den Nubier zu sprechen war. Cimon zitterten ab und zu die Hände, sodass er pausieren musste. Aber er hörte nicht auf zu schreiben. Sein Herz wollte es so. Am Ende las er es noch einmal und rollte dann die Schriftrolle ordentlich zusammen. Mit einem zufriedenen Lächeln verschloss er sie mit dem eigenen Siegel, welches Ursus ihm geschenkt hatte. Ein einfaches C...aber es war sein C. Minutenlang weinte er aus Erleichterung und Freude. Dann eilte er hinaus, in der Hoffnung nicht zu langsam geschrieben zu haben...Das Schreiben in den Händen...



    Ad Phaeneas
    Servius Vinicius Lucianus
    Curator Rei Publicae
    Villa Vinicia
    Roma


    Bester Phaeneas,


    Ich bin gut in Mantua angekommen und genieße das Dasein. Es ist kaum zu beschreiben, wie diese Legion, diese Soldaten auf einen Menschen wirken können. Ich durfte zu gegen sein, als mein Herr eine Rede vor seinen Männern gehalten hatte. Ein Schauspiel, das man weder beschreiben noch sich vorstellen kann.
    Weiterhin habe ich viel nachdenken dürfen. Ich muss zugeben, bester Phaeneas, das Deine Gegenwart mir fehlt und ich selbiger entgegen sehne. Meine letzten Worte waren unvorsichtig, unbedacht und sicher nicht unverletzend gewesen. Dafür möchte ich mich in aller Form bei Dir entschuldigen. Es gibt keine Worte, die dem gerecht werden können, was mich bewegt. Ich vermute, das ich mit diesem Brief mein Ansehen das ich bislang bei Dir genossen hatte, beschädige. Denn war es nicht so, das wir anders miteinander verblieben waren? Das ich nicht schreiben wollte und wir einander Freiraum geben wollten? Aber meine Hände wollen nicht aufhören zu schreiben.


    Vergib mir bitte, Phaeneas, das ich diese Zeilen an Dich richte. Doch ich will ehrlich sein. Ein Gespräch mit meinem Herren, in dem ich Deinen Namen erwähnte, hat mir gezeigt, das es nur einen Weg gibt. Und dieser führt mich zu Dir. Bitte gebe mir die Gelegenheit, Dich kennen zu
    lernen und Dir zu zeigen, wer ich bin. Meine Freude wäre unermesslich, würdest Du mir die Ehre erweisen, mit mir zu lesen, solltest Du Deinen Herren nach Mantua begleiten.


    In erwartungsvoller Vorfreude
    Dein Cimon

    Auf dem Boden hockend sah Cimon zu Ursus auf und empfand die Situation zunehmend als angenehm. Die Überraschung des Herren aber ließ ihn ein wenig aufhorchen. Ruhig hörte er den Worten zu, denen er zu folgen sich vornahm. Kurz nickte er auf die Nachfrage. Wobei er sich leicht auf die Lippen biss. Den Namen zu verbessern, stand ihm in keinster weise zu. Aber vieleicht würde es angemessen sein, wenn er den Namen wiederholen und entsprechend betonen würde.


    "Ja...ich werde mit Phaeneas sprechen, Herr. Ich werde jede Entscheidung akzeptiern... Ich ..ich glaube das tue ich."


    Langsam sah er immer deutlicher, was er fühlte und doch schien es nicht einfacher werden zu wollen. Cimon merkte, wie froh er war, einen Herren zu haben...jemanden der Entscheidungen traf, der weise war und auf den man sich verlassen konnte. In seinem bisherigen Leben zuvor hatte er nur Besitzer. Nun hatte er einen wirklichen Herren. Dankbar neigte er den Kopf und sah auf den Brief.
    Ruhig stand er auf, wobei er Ursus mit den Augen zeigte, wie dankbar er war.


    "Verzeih, Herr. Ich wollte dich nicht zu sehr stören. Wenn du keinen Wunsch mehr hast, Ursus, ... so würde ich gerne weiter an dem Brief schreiben."


    Er ging nicht, sondern blieb abwartend stehen. Es war nicht seine Entscheidung, ob er würde gehen dürfen. Doch es störte ihn auch nicht. Es machte das Leben einfacher. Und so konnte er sich den, für seine Aufgaben, wichtigen Entscheidungen widmen.

    Was Ursus über Marei sagte ließ Cimon leicht nicken. Dabei nahm er sich vor auch ein wenig mehr Zeit für sie zu haben...solange es möglich war. Sein Lächeln sollte zeigen, das er seinem Herren uneingaschränkt zustimmte.
    Die Augen von Ursus signalisierten dem Nubier, das alles in Ordnung war. Das Lächeln bekräftigte dies nur gemeinsam mit dem Nicken. Cimon neigte sein Kopf ergeben und trat letztendlich hinter seinem Herren in die Villa ein. So wie es sich, in Cimons Augen, für einen guten Sklaven gehörte.