Zitat
Original von Sergia Chaerea
"Danke, es ist schön zu hören, dass sich meine Anstrengungen gelohnt haben. Die eine oder andere Überraschung lässt noch auf sich warten, aber mehr verrate ich nicht." - zwinkerte sie bei der Anspielung. Sie guckte mit einem schelmischem Lächeln zum jungen Paar rüber und ihre Augen fingen an zu strahlen.
"Ich weiß nicht ob ihr euch schon kennt, sie ist Germanica Calvena, meine so zu sagen, rechte Hand bei dieser Attentat." Sie musste schmunzeln. "Sie half mir Calliphana hier her zu locken, und dieser junger Mann, ist Calvenas Begleitung Quintilius Valerian. Er war dafür zuständig unseren anderen Ehrengast völlig ahnungslos in die Casa zu bringen. Ist euch beiden wirklich gut gelungen muss ich sagen! Verratet ihr mir nachher wie ihr das gemacht habt? Ich muss es unbedingt wissen!" - fragte sie ganz neugierig. "Aber gerne doch für die Einladung, außerdem hätte ich es ohne eurer Hilfe nicht geschafft, also ein großes Dankeschön auch von mir." Dankend lächelte sie die beiden an und reichte Calvena ihre Hand um die Danksagung noch mehr zu unterstreichen.
Sie wandte sich dann wieder zu dem Tiberier und fuhr fort. Sie sah wie der Mann vorhin so überrascht Centho hinterher schaute als er Calliphana weg zog um die Gäste zu begrüßen.
"Nimm es ihm nicht übel, er war bestimmt immer noch unter Schock. Du musst es dir vorstellen, du kommst in deine Casa nach Hause und da ist schon eine große Feier im Gange, wo du der Ehrengast bist, aber von dem ganzen keine Ahnung hast. Hach, es ist so schön dass es so geklappt hat. Ich muss sagen ich kann stolz auf mich und meine Helfer sein. Kennst du Centho schon länger?" Ihr Grinsen wurde breit und sie war nun überglücklich.
Alles anzeigen
"Nun, dann werde ich mich einfach mal überraschen lassen." grinste Celsus und wandte sich auf Chaereas Hinweis dann den beiden "Lockvögeln", einer hübschen Dunkelhaarigen und deren Begleiter zu. "Nein, leider hatten wir bislang nicht das Vergnügen. Freut mich, euch beide kennenzulernen, Germanica Calvena und Quintilius Valerian. Ich bin Tiberius Celsus, und die Dame an meiner Seite ist meine Cousine Septima, aber vielleicht seid ihr ja bereits miteinander bekannt."
Mittlerweile war es Centho offenbar aufgefallen, dass er ein paar seiner Gäste im Eifer des Gefechts "übersehen hatte und war zu ihnen zurückgekehrt um sich für seinen Fauxpas zu entschuldigen. Celsus klopfte dem Iulier kräftig auf die Schulter und grinste von einem Ohr zum anderen. "Nun mach dir mal keinen Kopf, Centho, ist ja logisch, dass du komplett verpeilt bist, jetzt wo es endgültig ernst für dich wird..." Dann drehte er sich wieder Chaerea zu und bemühte sich, sein Grinsen in ein Lächeln abzumildern, das mit etwas gutem Willen noch als charmant durchgehen konnte.
"Oh, keine Sorge, ich nehme Centho das nicht übel, er ist schließlich ein feiner Kerl. Allzu lang kennen wir uns noch nicht, wir sind uns bei einem Wagenrennen über die Füße gelaufen. Und selbstverständlich kannst du stolz auf dich sein, so eine große Feier zu organsieren, ohne dass die Ehrengäste was davon mitbekommen, ist schließlich ganz schön viel Arbeit." Ja, Celsus war durchaus bereit, die Arbeit und Mühen anderer Leute anzuerkennen, vor allem dann, wenn keine Gefahr bestand, dass er selbst irgendwie eingebunden wurde. Wobei er in Chaereas Fall vielleicht sogar ein gewisses Maß an Hilfsbereitschaft an den Tag legen würde, schließlich konnte die junge Frau nicht nur auf ihr Organisationstalent stolz sein...