Beiträge von Paullus Germanicus Aculeo

    Marei durfte diese Sache etwas durcheinander bringen denn ein paar Tränen kullerten ihr über die Wangen die mit einer raschen Wischbewegung fort waren. Sachte ließ Paullus das kleine Mädchen nun wieder auf den Boden zurück und blickte fragend Flora an.


    Ist es dir recht wenn sie ein wenig hier bleibt? Das Thema welches Marei nun durcheinander brachte war nun abgehandelt da Flora die entsprechenden Antwort gab und Marei somit besänftigte und falsche Hoffnungen im Keim erstickte.

    Hmm...dann finden also 2 Feiern statt. Deine und die von Calvena wird doch auch bald sein oder? Bis jetzt hatte ich noch keine Nachricht deswegen bekommen und ich wäre sicher auch nicht böse gewesen wenn ich "vergessen" worden wäre.
    Ein breites Grinsen wurde sichtbar. Mit gesellschaftlichen Ereignissen und Massen hab ich es nicht so. Aber ich werde gerne kommen und fühle mich geehrt an diesem grossen Ereignis teilnehmen zu dürfen. Und die Vorbereitungen sind sowieso eine Frage der weiblichen Eingebung. Ich glaube als Mann ist man hier hier abgeschrieben. Schmunzelnd setzte sich nun auch Paullus und fühlte einen Becher mit Wasser den er an Sedulus reichte.


    Ich habe bemerkt dass der Markt in keinem besonders gutem Zustand ist und einige Bauwerke einer Renovierung bedürfen. Die Sache mit der Verwaltung hier hatte ich dir ja erzählt oder? Mit einem Stirnrunzeln Sedulus ansah und sich dessen nun nicht wirklich sicher war.


    Und wie ist es wegen einer Unterkunft? Wird wahrscheinlich über Nacht in Ostia bleiben.

    Paullus musste lachen. Dass nun Sedulus so rasch nach dem letzten Gespräch hier auftauchen würde, damit rechnete er nicht. Es freute ihn nun umso mehr dass sich sein Verwandter hier eingefunden hatte.


    Na dann. Du bist sicher durstig. Was darf ich dir anbieten?


    Im Moment ist nicht viel los hier und meine Zeit ist mehr oder weniger unbegrenzt darum haben wir, wenn es sich bei dir einrichten lässt den ganzen Tag Zeit.
    Was gibt es in Rom neues?
    Während er sprach richtete Paullus eine Kanne mit Wein und Wasser her, dazu stellte er zwei Becher.
    Mit einer kurzen Handbewegung bot er Sedulus auch einen Platz an und wartete bis dieser sich gesetzt hat.

    Es klopfte.


    Paullus war gerade dabei sich aufzumachen um ein wenig durch Ostia zu streifen um diverse Arbeiten zu erledigen.


    Nun eben stnd er vor der Türe als es klopfte. Erschrocken zuckte er ein wenig zurück und öffnete die Türe.


    Sentator Sedulus stand plötzlich im Rahmen und dieser Besuch war genauso unerwartet wie jeder andere im Moment darm war die Überraschung und Freude umso grösser.


    Nein, das kann doch nicht wahr sein. Mit einem breiten Grinsen strecke Paullus seinem Verwandten die Hand entgegen.


    Ich grüsse dich Sedulus. Wie kommt es dass du heute hier erscheinst?


    Nach einigen Sekunden verfinsterte sich seine Mine. Ist etwas mit Marcus? Ist etwas geschehen? Hat er etwas angestellt? Ein wenig quälte ihm nun das schlechte Gewissen da er seit geraumer Zeit nicht mehr in Rom gewesen ist um nach seinem Bruder zu sehen. Ausrede oder ein gutes Argument fielen ihm nun aus dem Stand nicht ein darum wartete er nun was Sedulus antworten würde.

    Ein keckes Schmunzeln huschte nun über sein Gesicht. War da vllt eine neue Kundin? Anlässe gab es immer um die Dienste seines Mitarbeiters zu nutzen und es kostete ja nun auch nicht wirklich die Welt sich mal ein wenig rauszuputzen.


    Nun. Ich bin Besitzer eines netten Friseursalons. In Ostia nahe des Marktes befindet sich der Laden und hat schon so bekannten Kunden bedient.
    Dann zuckte er mit den Schultern.


    Womöglich ist es nur die Neugier der Leute meinen Laden zu besuchen. Wer weiß wie lange das anhält. Es würde mich natürlich sehr freuen dich ebenfalls begrüssen zu dürfen wenn es deine Zeit zulässt und du für einen Anlass etwas Besonderes suchst.


    Die letzten Worte mit einem Ton sprach der Meinen ließ dass es nicht nötig wäre ab und zu jemanden direkt anzureden und auf das Geschäft aufmerksam zu machen und so ließ er es nun dabei.

    Paullus verneinte kopfschüttelnd. Der leichte Unterton von Arroganz war nicht zu überhören doch ließ dies den jungen Germanica kalt. War er doch eher liberal eingestellt was zum Beispiel Fortbildung der Frau angeht.


    Nein. Ich wohne in Ostia wo ich auch Scriba in der Verwaltung bin. Natürlich lebe ich nicht in einer Villa aber eine kleine Wohnung kann ich mein eigen nennen. Mir ist es einfach zuwider von anderen Unterstützung zu bekommen wenn ich selbst für mich aufkommen kann. Und mein Geschäft läuft ganz gut ohne da fürchten zu müssen Zahlungen nicht nachzukommen.


    Er grinste nun breit und betrachtete Septimas Gesichtszüge die anscheinend nicht unbedingt damit rechnete so saloppe Antworten zu bekommen.

    Paullus lächelte Septima freundlich entgegen und beantwortete ihre Frage wegen der Verwandschaft zu den Germanicii.


    Ja bin ich. Obwohl es ein entfernter Zweig der Gens ist und ich noch nicht allzulange hier in Rom bin.


    Überrascht über das freundliche Wesen der Tiberia kam die Antwort dementsprechend überschwenglich aus ihm heraus.


    Es wundert mich nun ungemein dass ein Mitglied der Patrizia Minor sich hier einfindet um den CRV zu absolvieren. War ich doch der Annahme dass dies nicht nötig gemäß eures Standes.


    Da Politik und des weiteren die Gesetze des Römischen Reiches noch nicht in seinem Wissensschatz verankert waren runzelte er die Stirn und kam sich auch gleich etwas dumm vor diese Frage gestellt zu haben.

    Sim-Off:

    der gelöschte teil beinhaltete unlogisches geschreibe *gg* wäre nicht so toll gewesen wenn das nun wirklich hier zu lesen wäre

    Sim-Off:

    NPC


    Claudius sa da und konnte den innerlichen Kampf sehen der nun in Cimon vorging. Geschockt und mit stockenden Worten bedankte sich der Sklave bei ihm, es war eine starke Leistung überhaupt in dieser Situation etwas zu entgegnen und sich auch noch zu bedanken. Verübelt hätte es Claudius dem Sklaven sicher nicht wenn dies nicht geschehen wäre. Leicht gebeugt verließ Cimon mit seinem Begleiter das Büro und das leichte Zittern ließ erahnen dass der Schmerz nach aussen drang und Tränen die Wangen herunterliefen.


    Einige Momente saß Claudius noch da, keinen richtigen Gedanken fassend bis er schliesslich mit seiner Arbeit weitermachte. Das Leben war Kurz und nicht immer schön.

    Ungläubig starrte Paullus die Kleine an. Hatte sie tatsächlich gefragt ob er ihr Vater sei?


    Mit kläglichem Blick schaute er zu Marei hinunter und schluckte. Was sollte er nun antworten. Ausser Zweifel, er kann ja gar nicht ihr Vater sein, dies würde sich rechnerisch schon gar nicht vereinbaren


    Es tut mir leid Marei das Bedauern in seiner Stimme war nicht zu überhören und es klang ehrlich. Nein ich bin nicht dein Vater. Ohne darüber nachzudenken nahm er Marei hoch. Wenn ich könnte würde ich dich adoptieren. Ein gequältes Lächeln wurde sichbar jedoch blieb der Effekt aus. Aber ich habe keine Ahnung ob dies möglich, mit welchem Aufwand das verbunden ist und was ich alles machen müsste.

    Paullus nickte zustimmend nachdem er Tiberia verhalten gemustert hatte.
    Du liegst richtig mit der Annahme dass wir hier sind um den CRV zu bestehen, oder zumindest daran teilzunehmen. Er musste leicht schmunzeln.


    Ich bin Paullus Germanicus Aculeo. stellte er sich nun kurz und bündig vor denn mehr gab es im Moment zu seiner Person nicht zu sagen

    Paullus lächelte dem Mädchen entgegen als sie vor ihm stand, die Puppe hatte sie an sich gedrückt.


    Hallo grüsste Paullus freundlich Marei die ihren Blick nach unten gerichtet hatte und so tat als würde sie etwas suchen.


    Wie heißt denn deine Puppe? Und wie heißt du? Ich heiße Paullus und war sehr beeindruckt von deinem Fleiß. Wahrscheinlich bist du fleißiger als einige der Erwachsenen hier. Ein Grinsen kam nun zum Vorschein. Er wollte natürlich nur dem kleinen Mädchen freundlich gegenüber wirken und ging nun in die Hocke um in ihr Gesicht blicken zu können.

    Paullus bemerkte nun die beiden Frauen die ebenfalls den Raum betreten hatten und auch das recht witzige Verhalten des jungen Mannes der sich anscheinend nun recht eifrig darum bemühte Kontakt zu einen der beiden weiblichen Kursteilnehmern herzustellen.


    Alleine schon die Tatsache dass der junge Mann meinte Lucius und Paullus würden nicht unbedingt die beste Gesellschaft sein für die Dame, man konnte es daraus schliessen dass Spurius den Platz neben sich frei machte, ließen ihn nicht besonders symphatisch erscheinen.


    Aber was solls, dachte sich Paullus, soll er die Freude haben und sich hier schon mal bei der Dame profilieren.


    Paullus selbst grüsste Amaesia mit einem freundlichen Lächeln und nickte dazu.

    Sim-Off:

    NPC


    Claudius begann nun den Stapel Schriftrollen zu durchstöbern der seinen Schreibtisch belagerte und mit einem HA zog er eine der Rollen aus dem Haufen heraus.


    Nun, ich denke ich kann euch ein wenig weiterhelfen doch sieht es recht traurig aus.


    Eine Mitteilung liegt vor das dass Schiff unweit der Südspitze Italias in ein Unwetter geriet. Doch das ist nun nicht das Problem. Die Meldung besagt auch dass ein weiblicher Passagier mit einem kleinen Kind über Bord gegangen ist. Die Umstände sind hier nicht weiter erläutert, die junge Frau konnte nicht gerettet werden wie auch das Kleinkind. Beide ertranken in den Fluten des Meeres.


    Je mehr er von dem Text laß desto leiser und betroffener wurde er. Claudius konnte mit dem Tod an sich recht gut umgehen doch wenn es sich um Unglücksfälle wie diesen hier handelte schaltete sein Verstand ab. Der Scriba blickte die beiden Männer mit einem Blick aus Bedauern und Mitleid an und schloss ab. Ich kann euch leider nicht mehr helfen. Die Geschichte hatte nun kein gutes Ende gefunden. Mögen ihre Seelen in Frieden ruhen und Neptun sich ihrer annehmen.


    Mein tiefstes Beileid eurem Herren, ich überlasse euch die Schriften hier damit ihr nicht mit leeren Händen zurück müsst.

    Bürger der Stadt Ostia!!



    Hiermit geben wir, die Duumviri von Ostiae, bekannt, dass am



    ANTE DIEM XVIII KAL MAI DCCCLX A.U.C. (14.4.2010/107 n.Chr.)
    und
    ANTE DIEM XVII KAL MAI DCCCLX A.U.C. (15.4.2010/107 n.Chr.)



    die Wahlen zu den Magistraten und Duumvir unserer schönen Stadt stattfinden.


    Jeder, der die gesetzlichen Voraussetzungen erfüllt und sich berufen fühlt, Ostiae zu verwalten und zu repräsentieren, möge seine Kandidatur bis zum ANTE DIEM XVIII KAL FEB DCCCLX A.U.C. (12.4.2010/107 n.Chr.)
    bei den Stadtscribae/Duumviri bekanntgeben.


    Soldaten sind nach §23 (3) Lex Provincialis von der Wahl ausgeschlossen.


    In Vertretung des Duumvir von Ostiae

    Oha, ich muss mich entschuldigen aber ich hatte meinen Namen noch nicht genannt.


    Paullus Germanicus Aculeo. Und ich hoffe in weiterer Folge auf gute Zusammenarbeit. Bin mir sicher dass man gut miteinander auskommen wird und ich dir ein wenig helfen konnte.
    Nachdem er ausgesprochen hatte bot Paullus noch etwas zu trinken an um seinen Gast nicht mit dem Eindruck gehen zu lassen er sei ein unhöflicher Zeitgenosse.