Beiträge von Paullus Germanicus Aculeo

    Paullus wandte sich gerade wieder Richtung Forum und erhaschte gerade noch das lächeln der jungen Frau.


    Nochmals blickte er in ihre Richtung und konnte nun einen vollen Blick auf sie werfen. Ihr schwarzes Haar glänzte in der Sonne und das Lächeln ließ annehmen dass viel Sehnsucht und Herzlichkeit in ihr steckten würde.


    Ein Stoß auf Marcus' Fuß sollte den Jungen nun auf Serafina aufmerksam machen und mit einem breiten Grinsen und Winken erwiederte er ihr Lächeln.


    Marcus? Hast du Hunger? Paullus wollte die Gelegenheit nicht verstreichen Kontakt zu knüpfen und war der Meinung das Serafina ein sehr netter Anfang wäre.

    Paullus hatte nun genug gesehn. Einerseits das verhöckern von bildhübschen Frauen, wenn er mal Geld hat wird er sich vllt auch mal eine leisten, zum anderen gestresste Bürger die mit engepisstem Gesichtsausdruck die Szene verließen.


    So Marcus, der immer noch auf seinen Schultern saß und mit grossen Augen das Treiben beobachte, wir gehen nun weiter. Es wird Zeit endlich jemanden zu finden der uns weiterhelfen kann.


    Marcus maulte Aber es gibt noch so vieles hier zu sehen. Können wir nicht noch etwas bleiben? Mit trotzigem Gesichtsaudruck seinen Unmut kundtat doch da Paullus dieses nicht sehen konnte bekam er nur ein NEIN zur Antwort.


    Ich muss mich darum kümmern das wir hier Fuß fassen, ich eine Arbeit bekomme und du zur Schule gehst.


    Paullus wandte sich von der Bühne ab und bahnte sich nun einen Weg durch die Massen der Marktbesucher.

    theoretisch müsste es Paullus sein da ja kein direkter verwandter vorhanden ist. ausser du wirst von jemanden eben aufgenommen und als ziehsohn oder so aktzeptiert.
    wenn ich das mach muss ich mich um kindergeld anstellen usw *gg*

    Zuerst erfreut darüber am Ziel angekommen zu sein blickte er sich verstohlen um um kurzen Augenblickes danach zu bemerken dass er hier sicher nicht am richtigen Platz war.


    Ein Kerl mit dunkler Hautfarbe und weitem Umhang, einen Turban am Kopf schrie sich die Kehle aus dem Hals. Daneben stand ein blondes Mädchen und blickte sichtlich unglücklich in die Menschenmenge, ab und zu den Blick zum Himmel gerichtet als würde sie auf etwas warten.


    Ob ich hier Arbeit finde und vllt auch meine Verwandtschaft murmelte er zu sich und verweilte nun um das Schauspiel zu beobachten.


    Marcus, sein kleiner Bruder zappelte nervös hin und her und quängelte herum dass er nichts sehen könne. Also hob ihn nun Paullus auf seine Schultern und Marcus begann freudig zu grinsen.


    Die beiden standen nun da, nichts wissend wie es weitergehen soll ausser dass sie zur Casa Germanica mussten um sich dort zu melden da es die Verwanschaft ist und diese sicherlich helfen konnte. Im speziellen Fall von Marcus. Dieser musste in die Obhut der Familie übergeben werden. Es ging nicht anders auch wenn es Paullus schwer fiel den kleinen Burschen "Fremden" zu überlassen.



    Sim-Off:

    Wer Lust hat kann natürlich mitmachen

    Nach längerem Diskutieren waren sich die beiden Wachen einig und wiesen Paullus nun den Weg.


    Die Blicke der Menschen denen er begegnete waren nicht besonderst freundlich und er fasste den Entschluss sich zu allererst neue Gewänder zuzulegen.


    Also führte in sein Weg nun zum Markt den er durch Fragen der vorbeischlendernden Bürger in Erfahrung bringen konnte.

    Es war gegen Mittag als Paullus am Tor ankam.


    Kränklich und mit abgerissener Kleidung stand er nun da und durch sein Wesen war er sich sichtlich unsicher ob er nun die Stadt betreten sollte oder wieder kehrt machen sollte, zurück an seinen Ausgangspunkt der einige Stadien von Rom entfernt lag. Eine Welle der Sehnsucht nach Familie und Zugehörigkeit ließen ihn erschauern und nach längerem Überlegen sprach er nun die Torwache an


    Entschuldige bitte, ich bin auf der Suche nach der Casa Germanica. Und Arbeit suche ich auch wie du unschwer erkennen kannst. Dabei zupfte er an seiner abgetragenen Kleidung herum und lächelte schwach.


    Kannst du mir den Weg bschreiben wie ich am schnellsten zum Domizil der Familie komme?


    Unsicher fragenden Blickes musterte er nun die Wache.