Beiträge von Paullus Germanicus Aculeo

    Da es an diesem Morgen anscheinend nichts zu tun gab machte sich Paullus auf das Gebäude zu erkunden.


    Verwinkelte Gänge und überzählige Räume durchwanderte er auf seinem Streifzug um endlich da anzukommen wo er hon wollte.


    Das Arbeitszimmer des Magistratus. Nun stand er vor dessen Türe und überlegte was er mit dem Magistraten nun bereden sollte, es war ja nun sein erster Tag und daher fehlte im nun echt der Plan.


    Ruhig klopfte er nun an die Türe des Officium.

    Paullus betrat, nachdem er das Büro des bürgermeisters verlassen hatte, das Büro des Scribas und schaute sich um. Mit ein wenig Unwohlsein erkannte er dass einiges zu tun war in dem kleinen Raum und begann nun etwas oberflächlich für Ordnung zu sorgen.


    Schreibtisch und Sitzgelegenheit stellte er so dass das Licht welches durchs Fenster kam direkt darauf fiel und somit für angenehme Arbeitsbedingungen sorgte.

    Paullus sag den Duumvir nun sichtlich überrascht an


    Ich bin wirklich überrascht dass es einen soooo großzügigen Mann noch gibt. Die Knausereien sind wahrlich schon lächerlich in vielen Fällen.


    Die 20 Sesterzen sind ein gutes Angebot und ich will es natürlich mit Freuden annehmen.


    Hast du vllt schon etwas zu tun? Ich sah dass der Magistratus schon lange nicht mehr hier war und sich die Arbeit stapelt.


    Den Bürgermeister fragend ansieht und auf Antwort wartete

    Nun, ihr seid ein guter Mann Duumvir und ich bin mir sicher deinen Vorstellungen gerecht zu werden..


    Jeder fängt mal klein an darum gebe ich mich mit der Stelle des Scribas zufrieden. Da wäre nur noch die Frage der Bezahlung eine kurze Pause einlegte um dann weiterzusprechen. Ein Einkommen von 30 Sesterzen ist sicher nicht zuviel verlangt, oder?

    Sim-Off:

    und wieder hat sich dieser Atius Scarpus vorgedrängt *grml* bitte löschen

    Bisher habe ich noch keine Erfahrung sammeln können da ich mit meinen Eltern unterwegs war. Wir waren Händler und zogen so durch die Städte Latinums und etwas weiter.


    Hmmm.... überlegte nun Paullus. Was kann ich nun alles. Ich beherrsche dir Schrift wie auch die Mathematik.


    Ausserdem liegt es mir Dinge zu organisieren und Ordnung zu halten und den Überblick zu behalten auch wenn es etwas angespannter zugeht.
    Hier in Ostia dachte er bei sich, kann es höchstens mal stressig werden wenn die Sonne zu früh untergeht. Das Städtchen wirkte mehr verschlafen als wirklich blühende Hafenstadt.

    Sich nicht nochmals bitten ließ und eintrat.


    Grüsse Duumvir, mein Name ist Paullus Germanicus Aculeo. Ich möchte nicht um den heißen Brei reden darum gleich zur Sache.


    Bis jetzt hatte ich nicht unbedingt ein Ziel vor Augen doch nun ist es soweit. Hiermit bewerbe ich mich um eine Stelle in der Stadtverwaltung. Germanicus Sedulu gab mir den Hinweiß dass in Ostia Personal gesucht wird und nun bin ich hier.


    Mit einem freundlichen Lächeln seinen Wunsch vorbrachte und versuchte dabei ruhig zu bleiben. War ja nicht tagtäglich dass man einem hohen Beamten des Reiches gegenüberstand und etwas wollte

    Nachdem Paullus spätabends Rom verlassen hatte nahm er die Strasse nach Ostia.


    Er hatte sich noch ein Pferd besorgt um nicht zu Fuß laufen zu müssen und erreichte, nachdem er es nicht eilig hatte und die Stille der Nacht genoss, das Stadttor Ostias erreicht.


    Der Fackelschein zeichnete tanzende Schatten auf die Mauern und einer der Soldaten die das Tor bewachtet schaute sichtlich verblüfft als nun Paullus vor ihm stand.


    Salve, ich kann dir nun gar nicht sagen wohin ich muss, nur eines weiß ich. Ein Zimmer für eine Nacht erstmal such ich damit ich morgen Früh ausgeschlafen bin und mich bei der Stadtverwaltung melden kann. Im Plauderton die Wache zuschafelte.

    Nein, ich möchte mich in Ostia bei der Stadtverwaltung bewerben um eine politische Laufbahn einzuschlagen. Klein muss man eben beginnen


    Wahrscheinlich war es nicht sonderlich beeindruckend aber es war nun mal die Wahrheit. Er hielt auch nicht viel durch fremde Hilfe etwas zu erreichen sondern sich selbst etwas zu schaffen.


    Marcus ist ein ziemlicher Wirbelwind. Aber macht nichts ohne Sinn. Irgendwie finde ich es schon bedenklich dass er darüber nachdenkt bevor er etwas tut auch wenns für aussenstehende ziemlich sinnfrei erscheint.
    Die beiden dann abwechselnd ansieht und mustert.


    Ich glaube nicht dass es lange dauern wird bis sich der richtige gefunden hat. Dabei wieder ein freundliches Lächeln zeigt. Sicherlich wird euer Bruder die richtige Wahl treffen, sicher wohlhabende Militärs oder Politiker, vllt sogar einfach nur wohlhabende Grundstücksbesitzer.


    Aber so gerne ich noch mit euch plaudern würde, es lässt sich nun nicht mehr aufschieben. Werde heute noch nach Ostia aufbrechen und vorher noch eine Dinge erledigen müssen. Wenn ich das nächste mal in Rom bin werde ich es euch wissen lassen um vielleicht unser Gespäch weiter zuführen.


    Wünsche euch bis dahin alles Gute und viel Glück bei euren Unternehmungen. Er machte eine knappe Verbeugung um sich dann abzuwenden um in der Menge zu verschwinden.

    Irgendwie hatte Paullus das Gefühl als wäre es nur eine Ausrede um schnell wegzukommen. Aber er konnte ja nicht Gedanken lesen und deshalb hakte er auch nicht nach. Zumal es ihm ja auch nun nicht wirklich wichtig was Paulina nun noch so trieb.


    Die Zeit morgen ist kein Problem. Wir werden auch weiter da Marcus noch einiges benötigt. Verabschiede mich nun auch und wünsche dir noch einen angenehmen Tag. Bis Morgen Annaea Paulina.
    Mit einem Lächeln nochmals Paulina ansieht um sich dann Marcus zuzuwenden dessen Blick wie versteinert auf einem Geschäft mit Spielzeugen haftet

    Nein, Nein. Keine Sorge wegen der Zeit. Ich bin nicht gebunden an irgendwelche Termine und habe den ganzen Tag Zeit. Ausser dass ich nun morgen nach Ostia aufbrechen werde.


    Mein Bruder, Marcus. Er ist nun fast 7. Paullus musste nun breit grinsen bei dem Gedanken an den Burschen.


    Er ist gerade mit einer entfernten Verwandten unterwegs, im Park denke ich nun und wird dort sicher nicht nur Blumen pflücken. Er wird auch hier in Rom bleiben wenn ich in Ostia bin da ich es für richtig halte dass er nun einen festen Ort hat und weiterhin nicht ständig unterwegs ist.

    Paullus kam nun etwas aus dem Gleichgewicht da er ja nun 2 Personen gleichzeitig antworten müsste.


    Nun, wir stammen eigentlich aus Rom. Meine Eltern zogen aber schon sehr früh weg von hier und da ich noch sehr klein war war es für mich eben nicht besonders schmerzhaft. Zuletzt hielten wir und in Misenum auf da Vater und Mutter dem Handel nachgingen.


    Beide sind bereits verstorben und so kam ich mit meinem Bruder wieder in die Stadt zurück in der sich unser Familienstammsitz befand, nach Rom.


    Dass die beiden Damen Zwillinge waren fiel natürlich auf, Paullus war nicht blind und auch das beide sehr hübsch waren blieb nicht verborgen. Aber er hatte gelernt sich der Zurückhaltung zu bedienen wenn es um etwas aussergewöhnliches ging. Zwillinge kamen so oft vor wie Schneefall in Ägypten.


    Also ihr seid nun bei Verwandten zu Besuch? Beide mit einem fragenden Blick ansieht und lächelt