Beiträge von Paullus Germanicus Aculeo

    Nachdem ich nun eine Arbeitsstelle hatte versuchte ich auch gleich eine Unterkunft zu finden und wandte mich daher mich an einen bekannten Vermieter der auch gleich sehr erfreut gewesen ist einen neuen Mieter begrüssen zu dürfen.


    Er zeigte mir auch gleich eine kleine Unterkunft bestehend aus 2 Räumen. Sie liegt im oberen Geschoß des Hauses und der Ausblick war gar nicht mal so schlecht, für die Gegend in der das Haus stand.


    Die Miete war leistbar und so nahm ich das Angebot auch sofort an. Viel stand meinem Glück nicht mehr im Wege ausser dass es noch darum ging die Einrichtung zu beschaffen.


    Dies war nun der schwierigste Teil denn ohne wirklichem Kapital ist es mühsam sein kleines Reich bequem einzurichten

    Natürlich bin ich nicht dafür dass du Marcus nun alles durchgehen lässt.
    Er weiß selbst was zu tun ist und dass er nun mal eine blühende Fantasie und einen enormen Bewegungsdrang besitzt kann für so manchen zur Qual werden.


    Doch kann ich es nicht gut heißen dass du die Hand gegen ihn erhebst und dadurch nur Trotz und Widerspruch in ihm weckst. Falls es dir in irgendeiner Form weiterhilft, nimm ihn für voll und nicht als kleinen Jungen der nichts weiß und noch weniger kann.


    Ich erwarte eigentlich nichts von dir da es mir nicht zusteht etwas zu erwarten. Deine Aufgabe ist es auf die beiden aufzupassen und das sehe ich eben als deine Aufgabe. Die ja heute etwas daneben ging.


    Und bitte fass es nun nicht als Kritik auf.

    Kaum hatte Paullus etwas Luft und konnte sich zurück lehnen hörte er von draussen ungewöhnlichen Lärm. Um diese Zeit war Ostia eher ein Platz um die Seele baumeln zu lassen und seinen Gedanken nachzuhängen...sofern die Gedanken langsam genug waren um diese nicht aus den Kopf zu verlieren, doch schien hier nun die Welt kopf zu stehen.


    Verdutzt und misstrauisch trat er nun aus seiner kleinen Stube und ging Richtung Eingangshalle als ihm auch schon ein Grüppchen an Personen entgegen kam.
    Salve, was kann ich für euch tun?


    Natürlich waren ihm die Leut nicht bekannt und er hatte auch keine Ahnung dass Besuch erwartet wurde, darum gab er sich etwas vorsichtig.

    helau


    ob ich richtig bin hier oder nicht, sagt mir sicher gleich der verantwortliche hier.


    ist ostia pleite=? hab noch keinen lohn bekommen *gg* und wenn das nun auf provision bezahlt wird dann will ich nicht mehr..is mir zu anstrengend dann *muahah*


    gruss


    pauli

    Paullus freute sich natürlich wie ein Nackter bei Eis und Schnee über ein Stückchen Stoff.


    Ja das Forum ist ein guter Anfang. Ich kann mich gar nicht mehr daran erinner wie es früher ausgesehen hat. Da ich ja in Rom zur Welt kam aber in jungen Jahren mit Familie aus der Stadt zog hab ich sicher sehr viel verpasst.
    Wir waren unterwegs und hielten uns in den verschiedensten Städten hier in der Umgebung auf, hauütsächlich wegen des Handels
    .

    Paullus, nachdem er mit Marcus gesprochen hatte, kam nun wieder ins Atrium zurück und wandte sich sofort an Bia. In seinem Blick war nicht zu erkennen was in ihm vorging und aus seinen Worten ging auch nicht hervor wie er zu der Sklavin nun stand.


    Ich möchte, wenn es wieder passiert dass Marcus sich nicht an Hausregeln hält oder sonst etwas schelmiges ausgefressen hat. Und er legte nun ein kleine Pause ein...es ist nicht nötig dass er mit Hieben an diverse Dinge erinnert wird oder darauf aufmerksam gemacht wird.


    Ich habe nun auch ein Gespräch mit Sedulus, vergessen ist die Sache nicht aber ich werde versuchen eventuelle Strafen abzuwenden da ich weiß dass es kein Honigschlecken ist Kinder zu beaufsichtigen. Um Marcus musst du dir keine Sorgen machen er ist sich darüber im klaren.


    Ein kurzes Lächeln huschte über sein Gesicht um sich dann an Valerian zu wenden.

    Nun. An einen genauen Verlauf des Rundganges hatte ich nicht gedacht. Viel eher daran dass du mir Plätze zeigst die für dich interessant erscheinen.
    Ich war mir nicht sicher ob Paulina das ganze machte weil sie nichts anderes zu tun hatte oder weil sie einfach höflich sein wollte. Innerlich musste ich grinsen da sie den Eindruck machte ich nerve sie ein wenig. Ihre wortkarge Art machte es mir auf jedenfall leichter da ich ja selbst kein Redner war.

    Ja das heisst es. Wie der Praetorianer schon sagte.. es gibt genug böses Gesindel da draussen die liebend gerne Avarus und Sedulus etwas anhaben wollen. Wenn dich nun jemand mitnimmt, alleine dass dir etwas passieren könnte wäre ein schwerer Schlag ins Gesicht des Hauses Germanica.


    Hier in Rom ist es doch anderes als in den anderen Städten in denen wir bis jetzt waren. Du weisst doch dass ich zu dir stehe und ich für dich da bin nur bitte, bitte, vielleicht könntest du wenn ich nicht hier bin einfach die Regeln hier befolgen.


    Solange ich hier bin bin ich auch verantwortlich für dich, du würdest dann auch nicht alleine unterwegs sein müssen.


    Aber nun ist es gut...ich bin froh dass dir nichts passiert ist.


    Somit umarmte nun Paullus seinen Bruder und drückte ihn an sich.


    Und nun geh schnell zu Sedulus, er erwartet dich schon. Ich werde nach dir zu ihm gehen und mir wahrscheinlich auch den Kopf waschen lassen müssen. Der breite Grinser ließ die Sache nun mit Humor sehen und Pius machte sich nach unten ins Büro auf den Weg

    Paullus betrat nun das Zimmer und blickte Marcus an.


    Na, hast du dich nun verpflichtet bei den Prätorianern? Und übrigens...das Kissen lebt nicht mehr. Du musst es nicht mehr würgen.


    Ein leichtes Schmunzeln umspielte seine Mundwinkel und während er sprach setzte er sich auf den Rand des Bettes.


    Komm her Marcus. Er hielt ihm beide Arme hin um somit zu zeigen dass er keinen Groll gegen ihn hegte und um ihm etwas Trost zukommen zu lassen.


    Das wird schon wieder. Ich bin sicher du bist nun ziemlich enttäuscht und wütend über einige hier im Haus. Vergiss aber nicht dass wir hier neu sind und es hier andere Regeln gibt. Die Zeit ist vorbei in der wir alleine waren und es mehr oder weniger recht leger zuging.

    Sim-Off:

    *gG* jetzt wirds aber kompliziert


    Paullus vernahm noch die Stimme Sedulus und stoppte.


    Ja Sedulus. Zeit habe ich aber wenn du entschuldigst möchte ich zuerst mit Pius sprechen. Er ist am Boden zerstört und braucht nun sicher ein paar Worte des guten Zuspruchs.

    Nun stand er vor der Unterkunft Pius' und lugte vorsichtig ins Zimmer.


    Pius, der sichtlich wütend war, machte sich über sein Kissen her. Mit viel Hingabe drückte und boxte er dieses und schleuderte es zum Abschluss quer durchs Zimmer.


    Marcus, darf ich reinkommen?


    Eigentlich musste er nicht fragen aber nachdem der Kleine nun schon mehr oder weniger übergangen wurde im Atrium war Paullus der Ansicht hier nun wieder für etwas Aufbauhilfe zu sorgen

    Paullus war nun sichltlich angepisst was die Gesamtsituation betraf und als Pius nun wie ein Wirbelwind aus dem Atrium stürmte hatte Paullus nun keine andere Wahl als seinem kleinen Bruder nachzueilen. Die Worte Valerians vernahm er nur mehr aus der Entfernung, zu spät um hier noch etwas zuzufügen.


    Mit langen Schritten eilte er nun durchs Haus in die obere Etage

    Die Herbstsonne meinte es gut heute denn die wärmenden Strahlen taten ihr Werk besser als das letzte Mal als Paullus hier war. Die Bekanntschaft bescherte ihm in der kurzen Zeit Freude und vertrieb auch das Gefühl des Frems seins hier in Rom.


    Er war etwas zu spät dran und so kam er nun etwas kurzatmig am Markt an wo er auch schon Paulina warten sah.


    Mit einem freundlichen Grinsen näherte er sich nun der jungen Frau und grüsste sich auch mit der gleichen Freundlichkeit.


    Servus Paulina.
    Ich freue mich wirklich dass es geklappt hat und man sich wieder sieht. Ehrlich gesagt hatte ich daran gezweifelt, hatte schon die Befürchtung nicht wirklich vertrauenswürdig zu wirken das letzte mal.

    Paullus wollte gerade zu sprechen beginnen, sich von einer Sklavin anhören zu müssen dass man nichts wert sei war eine Frechheit die man nicht auf sich sitzen lassen konnte.


    Marcus riss sich aus seiner Umarmung los und stand nun zwischen den Anwenden, der Gesichtsaudruck den er aufsetzte, Paullus wusste Bescheid, war nichts gutverheissendes. Und schon schrie Marcus los dass er nicht unerzogen wäre und keine Lust hatte ständig drinnen zu sitzen.


    Paullus wusste was in Marcus vorging und kniete sich zu ihm herab.


    Bia ansah und meinte Ich möchte nun sicher nicht noch mehr Unmut heraufbeschwören aber dass was du nun von dir gegeben hast...eine kurze Pause einlegte...du solltest vielleicht überlegen ob du nicht daran schuld bist an dieser ganzen Misere. Marcus konnte weg Punkt.


    Mehr wollte er nun nicht sagen und wandte sich Marcus zu.


    Beruhige dich jetzt mal. Ich möchte mit dir alleine sprechen wenn wir hier die Sache geklärt haben

    Verwundert sah Paullus seinen Bruder an.
    Ach Marcus, ich meinte doch nicht dass du etwas gestohlen haben könnstest sondern es war allgemein wegen des Aufruhrs hier gemeint.


    Ein Lächeln huschte über sein Gesicht und dabei legte er seinen Arm, wie immer wenn er Marcus beruhigen wollte, um dessen Schulter.


    Dann wendete er sich an Valerian.


    Salve. Also du sagst Marcus war bei euch in der Kaserne? Es freut mich natürlich dass er wohlbehalten wieder nach Hause gebracht wurde und bin dir zu Dank verpflichtet.
    Es war eigenartig, nicht dass er nun Kritik üben wollte, aber man sollte den diensthabenden Wachposten über seine Pflichten aufklären. Dies ließ er aber unausgesprochen und sprach nochmals zu Valerian.


    Bitte entschuldige wenn ich nun etwas ungehalten wirkte, es war nicht so gemeint. Er nickte Valerian freundlich zu. Ich nehme an Marcus hat dir Löcher in den Bauch gefragt was das Leben eines Soldaten angeht. Und dass es nun auch noch gleich einer der Prätorianer war ist noch schlimmer gewesen.

    Paullus zog ein freundliches Lächeln auf, es war nicht zu überhören dass die ältere Dame gereizt war und antwortete in offenem Tonfall.


    Ich bin Paullus, Paullus Germanicus Aculeo.. Er musterte nun unverhohlen die ihm noch fremde Frau.


    Bitte entschuldige aber wir sind uns noch nicht begegnet. Wenn ich gewusst hätte dass noch mehr Mitglieder der Familie im Hause leben hätte ich mich natürlich auch bei dir vorgestellt.


    Laevina anlächelte und mit leicht belustigtem Blick die Dame musterte.
    Anscheinend war sie Kunstliebhaberin denn es war nicht wirklich zu übersehen dass sie sich auf Hautfühlung mit einer der Statuen befand.

    Als Paullus das Haus betrat schallte ihm schon Gebrüll entgegen welches nicht schlimmer sein konnte als Schlachtgeschrei germanischer Barbaren. Mit gerunzelter Stirn gibt er nun den Lärmquelle entgegen und stand kurz darauf ebenfalls im Atrium wo sich allen Anschein nach das ganze Haus versammelt hatte.


    Grüss euch nachdem kurz Stille herschte und sah die Anwesenden fragend an.


    Was ist denn passiert? Wurde etwas gestohlen?


    Nachdem er nun erkannte das Marcus nicht wirklich glücklich aus der Wäsche sah begann es zu dämmern. Äh, Marcus? Gibt es etwas?