Beiträge von Paullus Germanicus Aculeo

    Aculeo lächelte,strich Valentina sanft über die Wange und gab, wie immer recht ungezwungen, die Antwort.


    "Diesen Gedanken hatte ich auch schon im Hinterkopf doch ist es qie es ist. Es gibt doch haufenweise Gründe warum man einer Einladung nich naxhkommen kann. Sei es Kranheit, lange Reisewege oder auch einfach die Arbeit. Und...wenn es mich wirklich kümmern würde dass vin deiner Familie niemand anwesend sein wird...also bitte...ich bin zwar ein rechter Egoist aber
    Ich heirate nicht deine Familie sondern dich." Er rinste kurz. " Da gibt es doch einen Quintilius Sermo. Wie stehst du zu ihm. Zufälligerweise hatten sich unsere Wege mehrmals gekreuzt in der Vergangenheit. Ich glaube er ist zur Zeit in Germanien. Laden wir ihn ein. Da nun ein wenig gesprichen wurde nahm aculeo seine Angetraute an den Händen und zog sie auf. Das Kleid auf ihrem Schoss rutschte zu Boden. Kurz nur blichte der Germanicer naxh unten, zuckte mit den Schultern und begann Valentina am Hals zu küssen. Langsam arbeitete er sich Richtung ihres Kehlkopfes um dann nach unten zu navigieren.

    Scheint mir auch so, Schatz. Nur hoffe ich dass es dadurch nicht zu Schwierigkeiten kommt. Und du darfst nicht nur dein Kleid fertig schneidern sondern du musst. Wäre es doch recht eigenartig wenn ich Nein sagen würde. Was würdest du dann tragen? Wobei...egal was du trägst....es würde nur eine Hülle sein aber nichts was deine Schönheit aufwerten würde. und im gleichen Moment hoffte er dass es nun nicht missverstanden werden würde.


    Was die Idee angeht. Lass die Pferde noch im Stall. Es ist nur eine Idee. Ein Gedanke den man umsetzen kann.

    Hildulf war anscheinend recht schnell von Begriff denn ein Blick reichte und er wusste dass es nun Zeit war zu gehen. Sanft zog der Germane die kleine Griechin wieder auf den Gang und schloss die Türe hinter sich. Ein kurzes Schmunzeln huschte über das Gesicht Aculeos bei dem Gedanken was nun alles dem armen Mann geschehen würde :D


    Valentina. Also ich hatte mir einige Gedanken gemacht. Da es hier wirklich langsam eng wird und ich auch nicht unbedingt meinen Verwandten das Bohuwabou zumuten möchte. Also er räusperte sich kurz habe ich mir gedacht dass wir beide und nun auch noch Irina und Hildulf, ein eigenes Heim schaffen sollten. Was sagst du dazu?
    Dabei blickte er ihr tief in die Augen. Er konnte ihren warmen Atem an seinem Hals spüren so nahe standen sie zusammen. Leichtes Kribbeln überzog seine Haut und Haare stellten sich zu berge. Die Nähe zu ihr, so nahe waren sich die beiden schon lange nicht, führte zu längst vergessenen Reaktionen.

    Stumm wanderte Aculeo am Hof auf und ab. Ab und zu wendete er seinen Blick zu Hildulf ob dieser erkennen konnte dass jemand hier sei. Die Zeit verging und als sich niemand meldete meinte Aculeo nur.


    Lass uns gehen Hildulf. Ist nicht so wichtig. Versuchen wir ein ander mal unser Glück. Er wartete bis Hildulf aufgeschlossen hatte und nahm dann den Weg nach draussen.

    Aculeo grinste breit. Das freut mich aber dass du damit einverstanden bist. Wobei ich auch gewisse Zweifel gehabt habe. Und was ich dann getan hätte...dafür hätte ich keinen Plan gehabt. Und er wusste dass sie es ehrlich meinte. Ihre Augen sprachen Bände.


    Ja. Auch wenn er etwas grob wirkt und Germane ist denke ich dass man ihm vertrauen kann. Schliesslich weiß er oder besser gesagt er wird schon merken dass er es nicht besser erwischen konnte. Oder hast du bedenken? Wenn ja dann sag es ruhig. Er folgte ihr und stand nun wieder direkt vor ihr..


    Ähh Aculeo wandte sich in Richtung Tür. Da standen nun Beide und blickten ratlos aus der Wäsche. Was Irina da nun verlangte entlocke Aculeo ein lautes Lachen.


    Haaahaaaaa also ich bin ja wirklich...Haaahaaa.... Nun. Also ich weiß nicht ob da eine so gute Idee ist wenn ihr beide in einem Raum...also...was sagst du, Valentina?


    Und dass sie bei dir in der Kammer bleibt kommt sowieo nicht in Frage. Dafür ist kein Platz hier...wobei er die Worte seiner Angetrauten wiederholte und sie keck anzwinkerte. Kurz runzelte er die Stirn und versuchte das Platzproblem irgendwie zu lösen. Was nicht sonderlich einfach war. Aber es würde irgendwie gehen.


    Appolonius ist nun nicht mehr bei uns. Da ist etwas Platz. Nur bleibt nichts anderes übrig als dass ihr beide euch das Kissen teil. Oder irgendwie so....Aber das sollte sich auch in näherer Zukunft ändern. Ich habe nämlich noch eine Überraschung. Er blickte Valentina an.

    Nun war es an der Zeit den unangenehmen, metallischen Geschmack im Mund loszuwerden der sich schon am Herweg festgesetzt hatte. Auch die vor Nervösität, feuchten Handflächen deuteten auf die Unsicherheit des "jungen" Germanicer hin.


    Aculeo wollte nun nicht einfach so vorpreschen. Dem Kaiser oblag die Entscheidung ob Aculeo im Namen seines Onkel die Interessen aussprechen durfte. Fieberhaft überlegte er wie und mit welchen Worten er dies tun sollte und würde. Schliesslich stand man ja nicht jeden Tag vor dem mächtigsten Mann der bekannten Welt. Und die wortgewandtheit wie sie Germanicus Avarus besaß, davon war Aculeo meilenweit entfernt.

    Das weiß ich doch antwortete Aculeo darauf. Er wusste dass Valentina dagegen war Sklaven zu besitzen. Er legte seine Hände sanft auf ihre Schultern.


    Hör zu. Meine Meinung ist die gleiche. Ich kann es auch nicht wirklich gutheißen. Aber.....Wenn die beiden schon nicht freiwillig nach Rom gekommen sind so sollen sie wenigstens ein angenehmes Dasein fristen. Besser als hier kann es ihnen nicht gehen und ich weiß dass du die beiden gut behandelst. Ähm...du verstehst wie ich das meine? Sie könnten bei irgend einen Patrizier landen der sie benützt und ausnützt. Hildulf hätte an eine Gladiatorenschule weiterverkauft werden können. Was das Ende wäre kannst du dir denken, oder? Und Irina? Was denkst du würde mit ihr geschehen? Er nahm seine Hände von Valentina. Besseres kann ihnen gar nicht zukommen als hier zu sein und dir in den kleinen alltäglichen Dingen behiflich sein. Stimmts? Dabei setzte er den treherzigsten Blick auf den jede Frau weich werden ließ

    Etwas zögernd traten Irina und Hildulf in die Kammer wobei Irina mehr geschoben wurde als selbstständig einzutreten. Aculeo schmunzelte.
    Irina und Hildulf. Das Mädchen stammt aus Griechenland. Hildulf ist Germane. dabei winkte er die beiden noch näher heran..


    Ich hatte die Idee die beiden dir zu übergeben. Schliesslich bist du die meiste Zeit alleine und etwas Unterhaltung und Hilfe in einigen Bereichen würde dich sicher freuen. Erneut gab er Valentina einen liebevollen Kuß und lächelte.


    Irina. Das ist Qintilia Valentina. Sie wird von nun an deine Hilfe in Anspruch nehmen. Unterhalte sie und helfe meiner Verlobten. Das gleiche gilt für dich, Hildulf. Wobei du weniger dafür zuständig bist dass die Stickerein fertig werden oder so sondern du Quintila Valentina bei Spaziergängen und Einkäufen begleitest damit ihr nichts geschieht.

    Tzzz Aculeo lachte auf und umschlang Valentinas Hüfte.
    Weil ich Sehnsucht hatte. antwortete er, küsste sie sanft und setzte nach Und weil ich etwas für dich habe. Ich bin mir zwar nicht sicher ob es dir gefallen wird aber....sieh selbst.
    Er schritt zur Türe und öffnete diese. Kommt rein sprach er zu den zwei Personen die ausser Sichtweite im Gang standen.
    Du wirst staunen, Valentina. Pass auf dabei lächelte er wie ein kleines Kind das soeben ein wertvolles Geschenk bekommen hat

    Darüber weiß ich ebenfalls nichts, Asinius. Und ich denke dass es nicht vorkommen wird. Die Gebühren sind eine der Haupteinnahmequellen und niemand würde sich hier eine Sesterze entgegehen lassen. Auch wenn eine bekannte Vereinigung wie die Socii Mercatorum damit liebäugelt. Und wenn die Socii von den Gebühren befreit ist ist das Thema eigentlich bereits besprochen. Wozu dann einen eigenen Anleger? Also...das können wir abschliessen.


    Was die Gebäude angeht. er blickte dabei den Decimer an und wiegte den Kopf nachdenklich von einer Seite zur anderen
    so würden zwei Standorte in die engere Wahl fallen. Ein freies Objekt liegt am Kai von Ufer III, das andere ist ein Teil in einem Gebäude bei Ufer IV. Es befände sich auf der gegenüberliegenden Seite. Am Ufer des Fossa Traiana.
    Aculeo seufzte kurz.
    Gut. Dann schicke ich jemanden zur Hafenverwaltung. Er ging zur Türe und öffnete diese Tempus.Mach dich auf zur Hafenverwaltung und frag nach ob Schiffe der Socii Mercatorum im Hafen liegen.


    Beide Gebäude haben Lagerräume. Die Grösse beläuft sich bei dem am Ufer III auf ca 10x15 pedes. Das am Ufer des Fossa auf ca 1 stadium*10 pedes. Ist diese Grösse ausreichend?

    Still. ermahnte er beide und öffnete die Türe, trat in den Raum wobei sich die Türe hinter ihm wieder schloß.


    Valentina. Wie war dein Tag? begann Aculeo so nebensächlich wie nur möglich ein Unterhaltung. Ich hoffe du hast gefunden was du gesucht hast. Du warst doch am Markt oder? dabei lächelte er sie an und gab ihr einen zärtlichen Kuss auf die Wange.

    Sie hatten die Casa ohne Zwischenfälle erreicht wobei Hildulf seiner Pflicht schon fast proffessionell nachgekommen war. Nun waren sie hier vor dem Cubiculum Aculeo' dass seit einiger Zeit aber von seiner Verlobten Quintilia Valentina bewohnt wurde.


    Aculeo klopfte sacht an die Türe....Valentina? Darf ich eintreten? Er blickte zu Irina und Hildulf die mit verunsicherten Blick dastanden. Ihr wartet hier einen Moment.

    Ich verstehe Aculeo nickte verständnissvoll. Natürlich ist das Wort eines angehenen Senator der schon lange Zeit in diesen Sphären tätig war gewichtig. Und Aculeo bedauerte es zutiefst dass sein Verwandter gerade jetzt gesundheitlich etwas angeschlagen war.


    Ich verstehe euch vollkommen. Senator Avarus würde sicher mit seiner Stimme eurem Begehr grösseren Ausdruck verleihen. Aber wie ihre eben selbst gesehen habt. Germanicus Avarus ist in einem, für diese Unterstützung, eher schlechtem Zustand. Der Zeitpunkt seiner Genesung ist nicht absehbar. Ich, wir dabei blickte er zu Cossus bedauren es sehr.


    Nun erst ersann er sich dass die beiden Gäste keine Ahnung hatten wer ER war. Ob Cassus sich schon vorgestellt hatte war Aculeo nicht bekannt.


    Bitte verzeiht meine unhöfliche Art. Ich vergaß mich vorzustellen.


    Germanicus Cossus kennt ihr bereits. So vermute ich es. Er blickte zu Cossus und nickte.
    Mein Name ist Germanicus Aculeo. Neffe des Senator Avarus.


    Aber...soweit ich informiert bin...ist nicht ein gewisser Duccius Vala aus Germanien? Er ist Aedil. Habt ihr dort schon nachgefragt? Nur eben jetzt wegen des nicht sonderlich guten Zustand von Germanicus Avarus.