Kann ich, Duccius, aber ich weiß nicht von welchen Belang es nun wäre. Das sie nun ist Rom ist ist eine Tatsache auch wenn es nicht sein darf. Ich weiß nur dass sie als Kindermädcen im Hause Quintilius zusätzlich tätig ist. Möglich dass sie das Bild über sie, wie ich aus deiner Erklärung nun negativ sehen muss, geändert hat. Aculeo lächelte dabei süffisant.
Beiträge von Paullus Germanicus Aculeo
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Das wird sich sicher einrichten lassen. meinte Aculeo. Es war vorübergehend die einfachste Lösung für das Problem. Entweder Magonidas versuchte so schnell wie möglich einen besseren Stand zu bekommen oder man müsste wirklich jemanden anderen finden der rechtlich gesehen den Posten des Stationarius übernehmen könnte. Er runzelte beiläufig die Stirn.
Gut...dann werd ich dir gleich mal zeigen was zu tun wäre hier in der Mansio. Grundlegend ist es keine große Sache aber ohne Bürokratie geht eben gar nichts.
Lass dir noch Zeit. Der Tag ist noch lang und es reizt mich selbst nun nicht zu großer Eile....Aculeo ließ sich nun selbst auf seinen Sessel sinken und lehnte sich zurück.
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Dann hat sie wohl eine Zwillingsschwester oder irgendeine Frau hat sich mit ihrem Namen ausgegeben..... Oder ich bin verrückt....setzte Aculeo etwas unfreundlich hinten nach. Für einen Aussenstehenden möchte des Ducciers Gestik und Gebaren zu erheiternden Lachen führen aber bei Aculeo regte sich nichts...im Gesicht. Nun als Lügner hergestellt zu werden war ja nun nicht die feine römische Art...auch wenn man hier in Germanien war und die Barberei wieder gute Tage erlebte.
Also Duccius....das Schreiben ist mir einerlei...ich bin gesunden Geistes..meine Augen sind immer noch gut genug und mein Gehör lässt mich auch nicht im Stich. Warum sollte Duccia Vera nicht in Rom sein?
Und den Lügner vergesse ich. Wenn es eins gibt dann ist es mich einer Lüge zu bezichtigen. Aber Schwamm drüber denn ich habe keine Lust wegen eines unwissenden Fakt hier die Rösser scheu zu machen. Aculeo verschränkte die Arme vor der Brust und blickte den Duccier nun sichtlich unfreundlich an.
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Duccia Vera...also ihr germanischer Name lautet Sontje. wiederholte Aculeo nun aufrund der überraschenden Reaktion langsamer.
Du kennst sie doch oder? hakte der Germanicer nach....oder war es hier wie bei dem Haus Petronius wo keiner den Namen kannte welchen er genannt hatte. Erwartungsvoll blickte er nun Duccius an
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Ja. Sofern mich nicht etwas dringendes nach Rom zurück ruft. Wer weiß das schon? dabei kurz auflachte. Dann blickte er etwas unsicher den Duccier an. War da ein kleiner Anflug von Missfallen in dessen Blick? Sicher war sich Aculeo nicht daher sprach er Marsus nicht darauf an sondern meinte...
Das einzige Mitglied deiner Famile welches ich persönlich kennenlernte ist Duccia Vera. Ich lernte sie in Rom zufällig kennen. Es war auch aber schon ein kurzes Kennenlernen. Dabei stellte man fest sich gegenseitig helfen zu können und so ergab es sich dass sie nun eine Schmiede besitzt.
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Der Gesichtsaudruck Aculeo glich jenem als hätte jemand in eine Zitrone gebissen doch versuchte der Germanicer ruhig und freundlich zu bleiben.
Ich verstehe dich vollkommen. Die Gesetze Roms lassen hier leider keinen Spielraum. Doch betrachte es so...du hast hier die Chance weiterzukommen. Weiterzukommen als ein Libertinus. Der Einsatz den du hier zeigst würde dir das Bürgerrecht einbringen und im folgenden Sinne das Amt des Stationarius. Und es würde dir der Weg zu noch höherem offen stehen. Ist es vllt in diesem Augenblick der Stolz der dich auf solche Gelegenheit verzichten lässt? Hier in Germanien, denke ich, ist es für jemanden etwas positives wenn er sich durch ehrbare Arbeit einen Namen machen kann. Das würde für dich zutreffen, Magonidas. Persönlich fände ich es schade sich diese Gelegenheit entgehen zu lassen. Aculeo setzte sich und deutete mit einer Handbewegung Magonidas sich ebenfalls zu setzen.
Nimm Platz, Magonidas. Und sage mir woran es fehlt. Etwas ist nicht in Ordnung oder? Sind es die Geschäfte die dir im Moment Kopfzerbrechen bereiten?
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Nachdem die Eingangshalle hinter ihm lag und er die Kemente betrat grummelte er immer noch vor sich hin. Hat der Praefectus Praetoria keine anderen Sorgen? War es niccht Wert genug dass der Legatus Cursus Publicus selbst in Rom weilte und sich um die Belange des Dienstes kümmern konnte?
Gereizt setzte er sich an den Tisch, holte eine Tabula aus einer der Laden und begann ein Schreiben in das Wachs zu ritzen welches dann nach Rom geschickt werden sollte.
ADMedicus Germanicus Avarus
Casa Germanica
RomaWerter Onkel
Ich danke dir für deine Nachricht und kann nun mit ruhigem Gewissen die Arbeit hier beenden. Zumindest was die Belange des Cursus Publicus angeht.
Jedoch bin ich etwas verärgert über die Umstände die nun entstehen denn die Abreise aus Germanien war zu einem etwas späteren Zeitpunkt erdacht. Es war mir ein Verlangen mich hier zu engagieren und meine Person in Germanien einzubringen. Dass nun der Praefectus Praetoria sich über diesen Umstand echauffiert ist meiner Ansicht ein ziemlich kleinliches Verhalten. Du selbst, der Legatus Augusti cursu publico, verweilst in Rom und bist sicherlich in der Lage die Geschäfte bis zu meiner Rückkehr zu verwalten. Oder ist da der Praefectus Praetoria anderer Meinung? Ich selbst wäre über diese offensichtliche Denunzierung meiner Person etwas erbost, ehrlich gesagt.
Aber sei wie es sei, lieber Onkel. Ich werde noch diese Woche die Reise nach Rom antreten und hoffe so rasch es geht auch anzukommen.Verzeih meine etwas harschen Worte doch was lächerlich ist ilächerlich
Ich freue mich trotzdem wieder in Rom zu sein undverbleibe mit Respekt und freundlichen Grüssen bis dahin
Dein Neffe
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Fahrig schmiss er die Tabula nun zur Seite und lehnte sich zurück. Mit säuerlichen Gesichtsaudruck brütete der Germanicer nun über die weiteren Schritte in seinem Leben nach.
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Ein Brief aus Rom ist es der mich etwas aus dem Rythmus gebracht hat. Entschuldige bitte nochmals.
Während er sprach goß er Wein und zusätzlich eine Menge Wasser in den Becher und überreichte diesen dann Magonidas.Und der Brief lässt es leider zu dich etwas enttäuschen zu müssen. Das Gesetzt ist doch wirklich zum heulen, oder lachen, wie auch immer...jedenfalls kann ich dir den Posten des Stationarius nicht übertragen da du einen zu geringen Stand hast. Sprich...wenn du Libertinus wärest hättest du den Posten sofort bekommen. Aber so kannst du gerade mal Tabellarius Dispositus sein.
erklärte Aculeo nun seinem Gegenüber die etwas aufgebrachte Art.
Wenn ich das gewusst hätte...tja dann hätte ich dir den Mund nicht wässrig gemacht. Ein Trostplaster gäbe es allerdings. Du würdest aufgrund deiner kaufmännischen Tätigkeiten in Mogontiacum keine Fernreisen unternehmen müssen..dabei lächelte er nun freundlich....ist doch auch schon was, oder? -
WAS? Der Germanicer hielt das Schreiben in der Hand und hatte es nur flüchtig überflogen um trotzdem dieser spontanen Reaktion fähig zu sein.
Er las den Brief nun genauer und verzog dabei erzürnt das Gesicht. Innerlich hier er den Praefectus Praetoria einen Schweinehund der sich nicht in die Geschäfte anderer zu mischen hat wobei Aculeo wusste dass die beiden Institutionen miteinander verbandelt waren und so der eine oder andere Mitspracherecht hatte.
Schnurstrack stakste Aculeo nun ins Officium um die nötigen Worte retour zu senden.
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Salve....grüsste Aculeo etwas ausser Atem nachdem er ins Officium gestürzt kam
Verzeih meine Verspätung aber ich wurde aufgehalten. es verstrichen einige Sekunden in denen der Germanice frischen Atem schöpfte und nun ein Lächeln an den Tag legte.
So Magonidas. sein Blick wanderte von dem möglichen Stionarius zu der Begleitung und wieder zurück. Nimm bitte Platz. Darf ich dir etwas anbieten? Hierbei wanderte er zu einem kleinen Schränkchen und öffnete dieses. Wein vielleicht? In der Hand hiel er einen Krug und einen Becher.
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Sei wie es sei, werter Duumvir. antwortete Aculeo und winkte ab, erhob sich und meinte dann noch.
Erfreulich dass jemand unbefangen agiert und sich nach den Gesetzen richtet. Es kann aber auch in manchen Fällen unvorteilhaft sein. Aculeo erhob sich und bedankte sich für das Gespräch.
Es wird ein Bote kommen und das die Spende übergeben. Wort ist Wort und dazu stehe ich. hiermit verabschiedete sich der Germanicer und verließ das Officium.
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Ad
Praefectus Urbi
Potitus Vescularius SalinatorRoma
Castra Praetoria
Cohortes UrbanaeSalve Praefectus Urbi
Es ist nun schon einige Wochen her da ich persönlich in deinem Officum um die Erhebung in den Ordo Equester anfragte und möchte mich dafür nochmals bei dir in aller Fórm bedanken.
Es wäre mir eine Ehre dich bei nächster Gelegenheit, sobald ich wieder in Rom bin, als meinen Gast begrüssen zu dürfen und dir persönlich meine Dankbarkeit zeigen.
Mein Schreiben hat aber nicht nur den Inhalt des Dankes sondern ist auch eine Anfrage um einen Posten für einen Equites Imperatii.Wie du dich vielleicht erinnern kannst besetze ich zur Zeit den Posten des Praefectus Vehiculorum Italia und es wäre meiner Fähigkeit erträglich wieder in der Verwaltung tätig zu sein. Doch ist dies nur ein Vorschlag denn die Entscheidung liegt bei dir, verehrter Praefectus Urbi, und dieser werde ich ohne Einwände folgen.
In Erwartung deiner weisen Entscheidung entsende ich
beste Grüsse
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Sim-Off: überwiesen
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Womöglich ist es dem einen oder anderen schon aufgefallen aber meine Aktivität ist zur Zeit sehr gering. Es wird auch weiterhin so bleiben bzw könnte sich sogar noch verschlechtern was den einen oder anderen Dialog angeht. Mir fehlt die Ruhe und private Ärgernisse hinder mich daran weiterhin Schwachsinn zu verzapfen...die Lust an der Freude ist dahin.
Was die Post angeht bleibt es dabei...werde regelmässig in nötigen Abständen die Sachen erledigen.
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Es wäre nicht sonderlich sinnvoll gewesen einen weiteren Beobachter nach Germanien zu senden wenn bereits jemand auf dem Weg war bzw sich auf die Reise begeben würde. Meine Arbeit in Italien wird erledigt und steht hier nicht zur Disskusion. Alles was zählt ist der Misstand hier in Germanien.
Was nun die Betriebe und alles weitere angeht so bin ich dazu bereit. Eine Eisenmine ist bereits in Betrieb und ich denke darüber nach einen meiner Betriebe in Italien aufzugeben um hier einen weiteren aufzubauen. Es liegt an den Duumvirii der Civitas wie meine Bewerbung behandelt wird doch wird es ein nicht besonders gutes Licht auf die Stadtverwaltung scheinen lassen wenn der Umstand publik wird sich gegen einen potentiellen Geldgeber und Gönner zu wehren. Ich möchte Confluentes gleich als erster eine Spende zukommen lassen, die Höhe der Summe würde 2000 Sesterzen betragen wobei dies nicht alles sein wird. Man könnte somit gleich die eine oder andere....Baustelle wie du es nennst...in Angriff nehmen.
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Ich möchte nur dass du weißt wie viel du mir bedeutest. Es gibt nicht viele Menschen denen ich diese Zuneigung entgegenbrachte und bringe. Zumal es keinen gibt ausser dich...nur mehr dich...seine Stimme wurde leiser und trauriger. Aber sofort huschte wieder ein Lächeln über sein Gesicht und ohne weiterer Traurigkeit nahm er sie nun an der Hand und ging mit ihr aus dem Haus.
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AdSenator
Germanicus AvarusCasa Germanica
RomaSalve Senator, Onkel, Praefectus Legatus Cursus Publicus
Wieder soll Dich ein Brief aus Germanien erreichen mit dem Inhalt einen neuen Mitarbeiter vorschlagen zu dürfen.
Diesmal handelt es sich um den Kanditaten für das Amt des Stationarius in Mogontiacum. Der Mann heißt Mathayus Magonidas, ist Punier und betreibt hier in Mogontiacum einige Betriebe. Er erscheint mir in der Zeit in der ich ihn kennengelernt habe als integer und besitzt eine mondän.
Ich bitte Dich, da ich auf mein letztes Schreiben noch keine Antwort erhalten habe nun dringenst mir Bescheid zu geben ob die beiden Personen mit dem Amt betraut werden können
Vale bene
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Sim-Off: bezahlt
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Zitat
Original von Mathayus Magonidas
Mathayus richtete sich ein wenig auf und antwortete:"Ich bin mir sicher das ich die Arbeit gut ausfüllen kann. Wie gesagt habe ich schon so gut wie alles transportiert bzw. transportieren lassen. Aktuell handele ich hier mit Waren die fast aus dem ganzen Reich stammen und bin an einem Transportunternehmen beteiligt."
Mathayus stand auf und reichte Aculeo die Hand
"Von daher würde ich sagen sind wir uns einig. Darf ich dir vielleicht noch etwas anbieten um das Geschäft noch zu begießen?"
Nachdem nun das hauptsächliche besprochen war erhoben sich beide und schüttelten sich die Hand. Das Gespräch war kurz gehalten ohne Umschweife und missverständliche Rethorik daher konnte Aculeo sich nun zufrieden von dem Händler verabschieden.
Auf die Frage ob man noch etwas zu sich nehmen möchte verneinte Aculeo mit einem Kopfschütteln und meinte.
Ich denke du hast noch genug Arbeit...mit einem kurzen Blick auf den Tisch der von Magonidas leergeräumt wurde als der Germanicer das Officium betreten hatte....aber vllt kann ich dir in irgendeiner Form behilflich sein. Als ich am Stand war hatte ich bemerkt dass das Geschäft etwas schleppend ging. Aber du kannst dir bis zur Lieferung der Waren überlegen ob es nötig ist. Ich danke dir für deine Zeit und die Gastfreundschaft, Magonidas.
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Alles Gute
auch von mir.
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Ich habe davon gehört....doch leider hatte ich nicht das Vergnügen und die Ehre Duccius Lando kennenzulernen. Sein Name ist in Rom sogar recht bekannt. Der Tod hatte ihn über die Grenzen der Provinz bekannt gemacht. Er nickte zum Dank und setzt sich auf dem ihm angebotenen Platz.
Vor einigen Tagen, ja. Es war mir wichtig die Heimat meiner Gens...meines Stammes....zu besuchen und ein wenig mehr über den Wirkungsbereich wie auch die Gepflogenheiten hier in Gemanien kennenzulernen. Ausserdem ist es auch mit geschäftlichen verbunden. Der Cursus Publicus hier in Mogontiacum ist unterbesetzt und da der Legatus Augusti Cursus Publicus in Rom mit Arbeit zugedeckt ist schickte er mich hier her um die Dinge zu klären. Das er in Confluentes in den Ordo Decurio treten möchte und dort ein wenig karitative Arbeit leiten wolle ließ er unausgesprochen. Die Reaktion konnte er schon vorhersehen....
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Er schmunzelte als Magonidas sich selbst nannte für den Posten des Stationarius.
Mir ist es einerlei wer den Posten übernimmt hauptsache es wird die Arbeit erledigt. Er soll sich darüber im klaren sein was es heisst Informationen so rasch als möglich weiterzuleiten. Wenn du dir also sicher bist dass du die Stelle ordentlich füllst dann werde ich eute noch ein Schreiben nach Rom senden um dem LAPC darüber informieren dass Germanien nun wieder voll besetzt ist.
Am besten ist es du meldest dich in den nächsten Tagen in der Mansio um dort ein wenig die Gegebenheiten kennenzulernen. Lucius Celeprides wird sich deiner annehmen und dir das Grundlegenste erklären. Du wirst sehen dass es nicht wirklich schwer ist nach einer gewissen Einarbeitung das Geschäft zu beherrschen.