Immer weniger war von Leben in der Casa Germanica zu bemerken. Viele der Familienmitglieder hatten es vorgezogen, aufgrund verschiedenster Gründe Rom zu verlassen und sich in die entfernteren Besitzungen zurückzuziehen.
Gerade saß Germanicus Aculeo im Peristyl und genoß die ersten verhaltenen Sonnenstrahlen die sich den Weg zur Erde bahnten. Mit gedankenverlorenen Blick starrte er ins Leere. Die Stille war einerseits angenehm andererseits gab es einem das Gefühl Verlassen zu sein. Der einzige Verbleibende...... Es kann nur einen geben dachte er kurz und verzog das Gesicht.
Genau in diesem Moment hämmerte es an der Porta, Aculeo, darauf nicht gefasst, ließ vor Schreck den Becher fallen den er in seiner Hand hielt
Verdammt grummelte er und blickte in die Richtung aus der das störende Geräusch kam. Weit und breit war niemand zu sehen der sich darum kümmern hätte können nachzusehen wer da nun vor der Türe stand also raffte sich der Germanicer auf und ging selbst an die Türe....
Kurz blinzelte er dem Besucher unsicher entgegen bis ihm der Mann, dessen Identität, ins Gedächnis kam.
Ahh, Germanicus Peticus. Welch Überraschung. begrüsste er den Verwandten und machte eine einladende Handbewegung. Komm rein. dabei trat er zur Seite und Ließ Peticus passieren. Ich hatte gerade im Peristyl ein wenig entspannt. Geh voraus und mach es dir gemütlich. Ich werde einige Kleinigkeiten herrichten lassen.