Allein in der Casa Octavia fühlte sich Aculeo recht unwohl. Er wanderte durch die Gänge und kam an einer unmenge Türen vorbei bis aus einem der Zimmer eine, durch Weinen, erstickte Stimme drang.
Die Worte die nun aus dem Zimmer drangen ließen Aculeo versteinert stehenbleiben, tief drangen sie ins Herz wie das Pilum eines Legionärs.
Varena versuchte er so ruhig es ging zu sagen doch das Zittern in seiner Stimme machte nur auf seine Unsicherheit aufmerksam.
Ich bin nicht hier um mich zu entschuldigen für das was geschehen ist denn es nicht in meiner Hand was im Garten vorsich ging. Ich bin deinetwege hier, nicht um dich zu kaufen oder dich für Spiele zu benutzen von denen ich sowieso keine Ahung habe und ich auch kein Interesse daran habe.
Ich bin hier um dich wiederzusehen und um dir zu sagen dass ich dich jeden Tag sehen will, Morgens bis Abends. Werde meine Frau....
Zumindest sei nun ehrlich und sag es mir nochmals ins Gesicht ohne dich zu verstecken. Bitte Varena. Paullus konnte nun keine Worte mehr finden um ihr das zu sagen was er dachte und fühlte. Schwer, unendlich schwer lastete es auf ihm nicht mit solch einer Situation umzugehen ohne jemanden zu verletzen und zu verlieren. Sachte klopfte er an die Türe. Varena, mach bitte auf. Ich werde dich nicht mehr belästigen aber einmal möchte ich dich noch sehen falls du es wirklich ernst meinst flüsterte er nun.