Nachdenklich wanderte ich durch den leeren Speisesaal, es gab noch reichlich zu tun, Maximus wäre wohl die ganze Woche über beschäftigt. Nach einer Weile wandte er sich wieder an Turia.
"Wir müssen eine kurzfristige Familiensitzung einberufen! Sag, ist meine Cousine Helena schon eingetroffen?"
Beiträge von Marcus Octavius Maximus
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Maximus folgte ihr natürlich sofort, ein par Schritte und er sah den aufgebahrten Leichnam seines verstorbenen Onkels. Erst jetzt wo er da so ruhig lag konnte Maximus erst wirklich begreifen das er tatsächlich Tod war. Er gab Turia ein Handzeichen, woraufhin sie verschwand und Maximus allein lies.
Langsam trat er nun näher. Nachdem er eine kurze Weile einfach nur vor ihm Stand, fiel er auf die Knie. Er konnte seine Gedanken nicht einordnen und dachte wieder über sein letztes Zusammentreffen mit Anton nach. Maximus Verhalten war damals unpassend und anmaßend seinem Onkel gegenüber, eine wirkliche Aussprache darüber hat nie mehr stattgefunden. Es wird auch nie wieder die Möglichkeit einer Entschuldigung geben....einer schlichten Bitte um Verzeihung.....
Doch Maximus war auch stur und kurzsichtig, sein Onkel war nicht mehr der Jüngste und er hätte wissen müssen das es jeden Tag soweit kommen könnte, doch erst jetzt sah er seinen Fehler....
Aber Maximus wusste auch noch weshalb sie immer wieder in Streitigkeiten gerieten und dies ging wohl nicht immer von ihm selbst aus, Anton trug seinen Teil dazu bei....Doch darf man dabei auch immer nicht vergessen das auch positives in Erinnerung bleiben wird. Er gab Maximus ein zu Hause und hatte großen Anteil an seiner Erziehung, er hatte meist ein offenes Ohr und wenn es nicht gerade in Streit ausartete war es auch gut mit ihm zu debattieren...
Letztlich bleibt ein großer Octavia in Erinnerung, ein Politiker der seine Ziele meist immer erreichte und insgesamt betrachtet wohl auch ein guter Onkel.
Langsam erhob sich Maximus wieder:
"Machs gut......Onkel...." flüsterte er noch bevor er ihn am Ende verließ..... -
Nach betreten der Casa spürte ich schon eine leicht schaurige Atmoshäre, alles war still....doch es dauerte nicht lange bis mir auch plötzlich schon Turia entgegenkam...
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Da Victor noch etwas wichtiges zu erledigen hatte begab ich mich schonmal alleine auf direktem Weg zur Casa. Viele Erinnerungen wurden wach als ich das Gebäude nach dieser langen Zeit wieder sah und es war bedauerlich das ich unter diesen Umständen zurückkehren musste...
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Maximus füllte den Wisch schnell aus und nahm dann gleich noch ein Formular für Victor mit.
Legio II Germanica
Officum Legatus Augusti Pro Praetore
LAPP: Traianus Germanicus SedulusUrlaubsformular
Hiermit wird bestätigt das Marcus Octavius Maximus im Rang eines Optios vom 1.6.102 bis 14.6.102 der Urlaub gewährt wird. Er ist somit vom Dienst befreit und untersteht in dieser Zeit keiner administrativen Kraft der Legio II Germanica.
Die Legio II Germanica behält sich das Recht vor den Soldaten im Kriegsfall frühzeitig aus dem Urlaub zurück holen. Der Soldat hat sich an die Urlaubsfrist zu halten. Meldet er sich nicht innerhalb der ausgefüllten Zeit wieder zurück im Castellum, so gilt der Soldat als Deserteur und muss mit harter Bestrafung im Falle einer deutlich aus dem Rahmen fallenden Verspätung rechnen.
Unterschrift des Legatus Legionis:
Nachdem er das Formular dem Legaten überreichte verabschiedete er sich von selbigen und verschwand aus dem Arbeitszimmer...
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Sehr gut, er hatt offensichtlich Verständnis und gewährte den Urlaub.
"Danke, genaueres weiss ich leider auch noch nicht. Mein kürzlich hier eingetroffener Cousin Victor berichtete mir nur von einem Unfall. Victor soll übrigens ebenfalls mitkommen, ich weiss es gehört sich eigentlich nicht direkt nach Dienstantritt Urlaub zu nehmen und ein Tribun ist sicherlich nicht leicht zu ersetzten, aber unter diesen Umständen sei dies doch sicherlich gewährt, oder?" -
Da Florus noch nichts zu sagen hatte trat ich als erster hervor um mit dem Legaten zu sprechen. Ich stand stramm, salutierte und begrüßte ihn anschließend.
"Salve Legat, als Optio der Legio II bin ich heute hier um einen Urlaub über sagen wir mal....zwei Wochen zu beantragen." Ohne Umschweifungen versuchte ich ihm gleich die Gründe dafür zu schildern. "Mein geschätzter Onkel und ehemaliger Censor Cicero Octavius Anton ist leider kürzlich verstorben. Du hast sicherlich auch schon davon gehört? Jedenfalls gibt es deshalb einige Dinge die erledigt werden müssen und meine Anwesenheit dringend erforderlich machen..." -
Nach einer kurzen Wartezeit folgte ich der reizenden Dame in das Arbeitszimmer des LAPP...
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Angekommen bei der Scriba meldete ich mich für ein Gespräch mit dem LAPP an. "Salve, Marcus Octavius Maximus, Optio der Legio II Germanica bittet um eine Audienz beim "ehrenwerten" Legatus Augusti pro Praetore."
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Dies habe ich ebenfalls erwartet, dachte sich Maximus noch, bevor er dann letztlich das Büro verlies. "Wir sehen uns dann später, Victor."
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"Sehr gut, ich habe auch nichts anderes von dir erwartet." sprach er zu Victor mit einer schon deutlich besseren Laune.
"Jetzt müssen wir nur noch die Reisevorbereitungen treffen. Ich nehme an, du kommst mit zum Legaten, damit der Urlaub beantragt werden kann?" -
Was redete Victor da nur? Was störte ihn an Rom plötzlich so sehr?
"Ich kann nicht wirklich glauben was du da sagst. Er war unser Onkel und deshalb ist es ganz einfach unsere Pflicht während des Trauertages in Rom zu sein. Es ist mein Wille das die gesamte Familie anwesend sein wird. Du brauchst ja nichtmal so lange dort zu bleiben, mit dem Ende des Trauertages kannst du dich gerne wieder nach Germanien begeben. Aber sollte es ernsthaft dein Wunsch sein hier zu bleiben, dann werde ich das respektieren müssen, aber überleg es dir gut...."
Maximus wartete mit sturem Blick auf eine endgültige Entscheidung von Victor. -
Maximus verstummte einen Moment und sah mit kaltem Blick an die gegenüberliegende Wand. Er musste daran denken wie sein letztes Treffen mit Anton verlief...in Hass gingen sie auseinander und sahen sich seit dem nie wieder. Unglaublich das er tatsächlich tod war, Maximus konnte es nicht wirklich wahrhaben...
Nach einer kurzen Zeit wandte sich sein Blick wieder auf Victor: "Wir müssen nach Rom." sagte er kurz und bündig und fügte dann noch hinzu: "Wir müssen uns um die Beisetzung kümmern, ihm die letzte Ehre erweisen....Weisst du ob schon irgendetwas zu Hause in dieser Richtung in Gang gesetzt wurde?" Maximus dachte nach was er noch alles zu tun hätte, es wartete viel Arbeit auf ihn. Nun konnte er es kaum mehr abwarten bald aufzubrechen um ein letztes mal seinen Onkel zu sehen und sich von ihm zu verabschieden....EDIT: Wort zuviel
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Magnus verlies den Raum und Maximus freute sich sehr seinen Cousin wieder zu sehen. Doch kaum hatte ihn Victor begrüßt, schon fügte er hinzu das etwas mit Anton geschehen sein. Leicht nachdenklich blickte ich ihn an. "Was? Rück raus mit der Sprache! Was ist geschehen?"
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Maximus hörte im Lager doch tatsächlich Gerüchte das ein Octavia in die Legio II gewechselt sei und jetzt den Posten eines Tribuns ausfüllt. Höchst Merkwürdig, dachte er sich und musste sicht natürlich sofort selbst davon überzeugen. Ohne Umwege fand ich den Weg in sein neues Officum, nachdem ich dann reingelassen wurde konnte ich meinen Augen nicht trauen. Es war tatsächlich Victor....
Aus diesem Anlass musste ich leider einfach das Gespräch das er wohl gerade mit Magnus führte unterbrechen und reichte ihm die Hand. "Salve Victor, wie lang ist es jetzt her?"
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Hab zwar schon persönlich gratuliert, aber ich machs gerne an dieser Stelle nochmal: Herzlichen Glückwunsch!
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Ihre blanke Schönheit war mit der einer Göttin gleich zu setzten. Immer mehr wurde Maximus bewusst mit was für einer wundervollen Person er doch zusammen sei. Er genoss ihre lieblichen Küsse und alles was sie ihm noch an zärtlichen Berührungen gab. Nach einer Weile erhob sich Maximus aus dem Sessel und legte Lucia mit beiden Armen auf den Boden. Nun zog auch er seine Toga aus und legte sich zu ihr nach unten. Er küsste nun ihre unbedeckten Brüste und ihre freien Körper schmiegten sich fest aneinander. Ihre Körper wurden eins und beide überkamen ihre lustvollen Gefühle die man wohl mit Worten niemals ausdrücken könnte. Es war einfach unbeschreiblich, wahrhaft Traumhaft, besonders wenn man diese Gefühle mit der Frau teilt mit der man ein Leben lang zusammen bleiben möchte...
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Es war sehr animalisch, sie gaben sich einander vollkommen hin. Langsam begann nun Maximus ihre Brüste zu streicheln und zu marsieren. Die Küsse wurden nun auch immer wilder und lüsternder. Abwechselnd berührten seine Lippen nun ab und zu ihren Hals und etwas häufiger ihren Mund. Maximus Gefühle waren unbeschreiblich, er merkte das er nur noch mit Lucia zusammen sein wollte und das dieser Moment auf ewig anhalten sollte. Er spührte etwas das er schon lange nicht mehr ernsthaft wahrgenommen hat....Liebe. Kurz darauf flüsterte er ihr auch leise ins Ohr: "..Diese Nacht soll nur uns gehören...." Nun zog er ihr langsam die Tunika über den Kopf....
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Eindeutiger Befehl, dachte sich Maximus. Die meisten Legionäre nahmen eine Leiche auf und machten sich auf den Weg aus der Stadt. Auch Maximus nahm einen Sklaven auf, der Kadaver stank bereits mächtig. Es verging nicht allzu viel Zeit bis Maximus zusammen mit den hinter ihm laufenden Legionären ausserhalb der Stadt ankamen. Er plazierte seinen Kadaver zu erst und legte damit die Sammelstelle fest und nach kurzer Zeit wurden nach und nach alle Leichen aufgeschüttet. Maximus lies sich daraufhin das mitgebrachte Öl überreichen und goss es über den Haufen von Kadavern. Einem anderen Legionär, der extra eine Fakel mitführte, wies er an den Leichenberg anzuzünden und kurz darauf entflammten acuh schon die vielen toten Sklaven...
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Es war ein schöner Kuss und es war wunderschön für Maximus dieses Gefühl nach dieser langen Zeit wieder zu erleben. Lucia fuhr ihm sanft durchs Haar, verhakte sich allerdings kurz darauf darin. Ein kurzer Schmertz durchfuhr seine Kopfhaut, doch nach einem kurzen Sillhalten konnte sie ihre Hand wieder lösen. Maximus blickte ihr kurz mit einem lächeln ins Gesicht. Danach küsste er zärtlich ihren Hals und seine Begierde wuchs stetig. Dieser Abend sollte nur ihnen gehören und langsam fuhr Maximus Hand über ihr Bein bis zum Oberschenkel...