Beiträge von Marcus Octavius Maximus

    Bürokratie ist ein leidiges Thema. Sicherlich könnte man an einigen bestimmten stellen etwas abbauen. Aber grundlegend wird sich daran wohl nie etwas ändern.


    Was das Thema Politiker angeht so sind meines erachtens nur sehr wenige demokratisch gewählte Staatsmänner wirklich am Wohle des Volks intersessiert, und das in der Geschichte insgesamt. Die meisten stellen die sichere Wiederwahl über alles, wichtige politische Angelegenheiten um die sich wirklich langfristig gekümmert werden sollte bleiben dabei leider auf der Strecke.


    Zitat

    Also m.M.n. sind einige Bundesländer überhaupt nicht rentabel. Ich hoffe, dass sich hier jetzt niemand auf den Schlips getreten fühlt, wenn ich sage, das Länder wie das Saarland, Bremen, Hamburg oder Thüringen mit anderen Ländern zusammgelegt werden sollten.


    Berlin und Brandenburg sollten ja auch zusammengelegt werden. Jedoch ist doch äusserst fragwürdig ob es sich wirklich rentiert wenn ein hochverschuldetes Land(Berlin) sich mit einem etwas weniger verschuldeten Bundesland (Brandenburg) zusammenschließt.;)

    "Ich danke euch für das Kompliment. Ich habe mich schon immer sehr für unserer römische Geschichte interssiert und mich damit immer schon gerne auseinandergesetzt. Wissen über unsere Vergangenheit kann schließlich nie schaden."


    Maximus sah man die Freude über das Lob des Tribun sichtlich an. Eifrig lauschte er nun dem Vortrag seines Kameraden Gnaeus.

    Maximus war erfreut Octavius endlich eingetroffen war, ich begrüßte ihn freundlich und begann dann mit meinem Vortrag über die Kaiser von 27 v.Chr. bis 68 n.Chr.


    "Nagut ich werde dann gleich mal beginnen.
    Ab dem Jahre 27 v.Chr. bis 14 n.Chr regierte der Kaiser Augustus. Er war der Begründer des Prinzipats. Er beendete den Bürgerkrieg und sorgte für die Sicherung der römischen Grenzen. Desweiteren förderte er verstärkt Künstler und Dichter und sorgte für den Abbau der Arbeitslosigkeit im Reich. Er ist wohl unumstritten einer der bedeutensten Kaiser gewesen. Sein Nachfolger wurde Tiberius Claudius Nero, seine Herrschaftszeit ging von 14-37 n.Chr. Er führte Rom in den Krieg gegen die Markomannen. Später zog er sich auf die Insel Capri zurück und überließ seinem Freund und Gardepräfekten Sejan die Kontrolle über Rom. Als dieser immer mehr Macht an sich zog und schließlich einen Umsturzversuch plante, ließ Tiberius ihn 31 n. Chr. hinrichten.
    Danach folgte die, wenn ich das kurz anmerken darf, Schreckensherschafft des Gaius Caesar Augustus Germanicus, genannt Caligula von 37-41. Er wuchs in einem Feldlager in Germania auf. In seiner Kaiserzeit verschwendete er auf eine Rücksichtslose Weise den Staatschatz und lies Bürger ermorden, um sich ihr Vermögen anzueignen. Sein berühmtester Spruch war wohl "Sie mögen mich hassen, wenn sie mich nr fürchten!". Letztendlich wurde er dann von der Prätorianergarde ermordet und es begann die Zeit des....... einen moment kurz, wie hieß doch gleich der nächste......achso.....ja....Tiberius Claudius Drusus Germanicus, dieser wurde von der Prätorianergarde auf den Thron gehoben und regiert von 41-54. Er liess die Regierungsgeschäfte von Freigelassenen und Frauen führen. Zu seinen bedeutensten Taten zählen wohl der Bau der Wasserleitung Aqua Claudia, die Erweiterung des Hafens von Ostia sowie die Eroberung des südlichen Britanniens. Am Ende wurde er jedoch von seiner 4. Frau Agrippina, der Mutter Neros ermordet. Es folgte nun die Kaiserzeit des Nero Claudius Caesar Drusus Germanicus Caesar, seine Zeit ging von 54 bis 68. Er ermordete seine eigenen Mutter und beseitigte später seine Frau Octavia, um Poppaea heiraten zu können. Er betätigte sich als Wagenlenker, Schauspieler und Dichter. Für den Brand Roms im Jahre 64 macht er die Christen verantwortlich. Im Jahre 65 erfolgt die Niederschlagung der pisonischen Verschwörung, Seneca der ihn erzogen und ausgebildet hatte wird zum Selbstmord gezwungen. Letztendlich begeht er ebenfalls Selbstmord auf der Flucht als die Prätorianer von ihm abfallen und Galba und Vindex sich gegen ihn erheben."


    "Dies wäre dann alles, gibt es noch fragen zu meinen Ausführungen?"

    Maximus schaute bevor er zur Scholae ging noch beim Exerzierplatz vorbei. Er stellte mit freuden fest das das Bogenschießen trainiert wird. Nur fand er es schade das er dieser Übung nicht beiwohnen konnte, war dies doch etwas was er perfekt beherschte. Gerne hätte er einigen Legionären von seinem Können profitieren lassen.
    Ich beobachtete sie scharf. Einer zielte zu weit nach oben, ein anderer hielt seinen Bogen viel zu nervös. Maximus hoffte das Magnus ihnen das noch richtig beibringen würde und machte sich auf den Weg zur Scholae.

    "Salve Gnaeus,
    freut mich dich zu sehen. Hast wohl auch das pech gehabt für die Theorie eingeteilt worden zu sein."
    lachte ich ihm zu.
    "Ich für meinen Teil würde jedenfalls lieber auf dem Exerzierplatz meine Runden drehen."

    Nachdem Maximus den neuen Dienstplan begutachtet hatte stellte er nicht gerade erfreut fest das er für die Theoretische Ausbildung eingeteilt war. Schon in Rom fand er dieses Art der militärischen Ausbildung höchst langweilig.


    Er war dennoch gespannt wie man es hier in Germania damit handhaben würde und meldete sich in der Scholae.

    Zitat

    Original von König von Tylus
    Maximus, dein Name sagt alles!! Wahrlich der grösste aller Schützen!


    Der Jubel dauerte noch lange an, es war einfach unglaublich. Dann kam tatsächlich der König von Tylus zu mir und sprach mir seine herzlichsten Glückwünsche aus.
    "Ich danke euch ehrenwerter König, ihr wart in diesem Turnier auch wahrlich kein schlechter Gegner. Die Anerkennung von einem Mann eures Standes erfüllt mein Herz mit tiefstem Stolz."

    Maximus ging nach diesem unglaublichen Schuss auf die Knie aber nur kurz. Er stand wieder auf, warf mit voller Wucht seinen Bogen weg, riss seinen rechten Arm in die Luft, rannte an den Zuschauermengen vorbei und brüllte ihnen voller Emotion zu.
    Wieder ging er auf die Knie mit den Händen vors Gesicht, er konnte es selbst nicht fassen was er hier vollbracht hatte.


    Er genoss den Jubel der Massen und als er sich wieder gefangen hatte ging er sofort rüber zu Reverus und schüttelte ihm die Hand mit den Worten: "Ein würdiges Finale, auch du hättest den Sieg verdient gehabt."
    Maximus nahm Reverus Hand und hielt sie nach oben. Gemeinsam schauten sie so der Masse entgegen und freuten sich über den ausgiebigen Jubel der Menge.

    Für mich war es schon eine große Ehre überhaupt im Finale dabei zu sein. Doch jetzt wo ich schonmal soweit gekommen bin wollte ich auch unbedingt den Sieg.


    Mit Reverus hatte ich einen sehr starken Gegner, doch ich musste mich auf meine eigene Leistung konzentrieren. Bei der 110er Marke hätte ich es beinahe aus der Hand gegeben, doch zum Glück traf ich die Puppe noch.


    In der nächsten Runde musste ich unbedingt sicherer sein. Ich kann es schaffen, ich kann den Sieg erringen. Voller Selbstbewusstsein trat ich zum nächsten Schuss an.

    Ich verabschiedete mich von Commodus, nicht gern sah ich wie er Germanien schon wieder verliess.
    "Ich wünsch dir alles gute, wir sehen uns sicherlich bald wieder."


    Schwer fiel beiden der Abschied, hatten die Kameraden doch bereits so lange zusammen in der Legion gedient.


    An: Cicero Octavius Anton
    Von: Marcus Octavius Maximus


    Salve Onkel,


    tut mir leid das ich bisher noch nicht dazu gekommen bin zu schreiben. Aber hier in Germania ging es drunter und drüber. Den kaum war ich dort gab es auch schon bald den Befehl ins freie Germaien zu marschieren um unsere Truppen die dort Rache an den Chatten nehmen sollten zu unterstützen. Wir marschierten dorthin mit einem unglaublichen Gewaltmarsch, denn ein Melder berichtete das unsere Truppen in einem germanischen Dorf eingeschlossen waren. Jede Sekunde zählte nun. Doch schon bald erreichten wir das Geschehen.
    Bevor die Schlacht jedoch begann wurde ich dazu beauftragt einen kleinen Aufklärungtrupp anzuführen um die linke Flane auszukundschaften. Auf dem Weg zu den feindlichen Streitkräften hatten wir Kontakt mit einem germanischen Spähtrupp bestehend aus 2 Männern die wir jedoch glücklicherweise ausschalten konnten. Dies war das erste mal das ích einen Germanen tötete.
    Ich kundschaftete danach die Stärke des Gegners erfolgreich aus und brachte meine Informationen meinem Befehlshaber. Ich hatte mehr Feinde ausgemacht als wir vorher vermutet hatten, jetzt konnten wir uns besser darauf einstellen.


    Als dann letztendlich die Schlacht begann gab es einen höllsischen Lärm, besonders die Germanen brüllten heftigste Kampfschreie. Die Schlacht dauerte lange, ich kämpfte unaufhörlich. Ich will nicht weiter ausführen was ich dort alles sah. Es war sehr grausam und Brutal. Ich weiss nicht wie viele Germanen ich letztendlich tötete, sie zu zählen würde wohl sehr viel Zeit in Anspruch nehmen.
    Ausserdem wurde ich verwundet, aber sei unbesorgt es war nur eine leichte Schnittwunde am Oberschenkel und ich wurde gut versorgt.


    Als die Schlacht geschlagen war hatten sowohl wir als auch die Chatten hohe Verluste hinnehmen müssen. Es war sehr viel Arbeit die Leichen zu bergen. Wir blieben noch eine Weile in diesem Germanischen Dorf bis wir den Befehl zum Abzug erhielten. Jetzt bin ich froh wieder in Moguntiacum zu sein.


    Dies war erstmal alles was ich dir zu berrichten hatte.
    Ich hoffe des weiteren das es dir gut geht und ich würde mich freuen wenn du mal wieder was von dir hören lässt.


    Vale,
    Marcus Octavius Maximus

    Flavius war heute ziemlich gut drauf beim Würfeln.
    "Na Flavius, willst wohl das Geld das du für das Essen ausgegeben hast gleich direkt wieder bei uns reinholen." sprach ich zu ihm und grinste ihn dabei an.


    Für mich sah es inzwischen überhaupt nicht so gut aus. Mal sehen was sich noch ergibt. Aber wenn sich das Glück nicht bald wendet habe ich bald wieder alles Geld verspielt was ich vor nich allzu langer Zeit noch beim letzten Würfelspiel gewonnen hatte.

    Wir hatten nun schon ein wenig gewürfelt, bisher ging es ziemlich ausgeglichen zur Sache. Ich hatte zwar schon ein klein wenig verloren aber das ist noch nichts dramatsischen, das könnte ich im laufe des abends wieder reinholen.
    Es war ein gemütlicher Abend mit viel Belustigenden Worten. Genau das richtige was man nach diesen schweren Tagen benötigte. Für Speis und trank war reichlich gesorgt wofür ich auch später noch an Flavius persönlich meinen Dank aussprechen würde.

    Maximus bewunderte die schöne Casa und betratt nun die edlen Räulichkleiten in dennen sich schon einige Gäste tummelten. Er begrüßte sie mit Freude.
    "Salve Kameraden,
    scheint ja heute eine nette Runde zu werden. Wo steht der Wein?" :D