Beiträge von Marcus Octavius Maximus

    "Mir gehts so wie es jemandem gehen kann der vor kurzem noch in einer großen nervenzerrenden Schlacht kämpfte" lachte Maximus.
    Aber ehrlich, den umständen nach gehts mir gut. Ich habe eine leichte Stichwunde am Oberschenkel erlitten und auf dem Rückweg war auch noch etwas........aber genug davon. Lasst uns trinken und gemeinsam anstoßen."


    Maximus nahm einen großen schluck aus seinem Becher, man sah ihm wohl an das er es genoß wieder den guten Wein aus der Taverne zu trinken.

    Eigentlich sollte er ja ins Lazarett gehen, doch dies hielt Maximus erstmal nicht für notwendig. Hatte ihm der Medicus beim Marsch zum Lager schon nicht sagen können was er hat. Deswegen beschloss er sich in die Taverne zu gehen wo er nach kurzer Zeit auch Eintraff. Dort erblickte er doch tatsächlich seinen Gefährten Commodus zusammen mit seiner Cousine Helena und ging auf sie zu.


    "Hey ihr beiden. Na Commodus wolltest woll auch erstmal einen Schluck auf unsere Ankunft nehmen was?
    Und ich grüße dich herzlichst Helena, wir haben uns inzwischen ja nun schon sehr lange nicht mehr gesehen. Ich hoffe du hast es gut hier in Germania?"


    Währenddessen bestellte sich auch Maximus erstmal eine Becher Wein um mit Commodus anstoßen zu können.

    Zitat

    Original von Magnus Quintilius Manus
    Ich soll dir von Flavius ausrichten, dass du zu ihm zum Essen, Met und Würfeln eingeladen bist. Gnaeus, Aetius und Publius kommen vermutlich auch. Ich natürlich genauso.
    Er grinste.


    "Geht klar Magnus, ich freu mich schon drauf."


    Dann erreichten sie endlich Mogontiacum. Es war ein schönes Gefühl wieder zurück zu sein, zurück aus der Schlacht die uns so viel abverlangt hatte. Die letzten Tage waren für uns alle sehr hart, wir kämpften, leideten und siegten letztendlich gemeinsam. Viele von uns kämpften zum ersten mal in einer so großen schlacht, einige kamen auch nicht zurück. Die Trauer überwog manchmal an einigen Stellen doch gilt es jetzt das beste daraus zu machen. So werden jetzt wieder neue Zeiten anbrechen.

    Sim-Off:

    Du sollst zu ihm gehen, weil er neue Anweisungen für Dich hat!"


    Die ganze Zeit ging Maximus nur seine unerklärliche Krankheit durch den Kopf. Kein Wunder das er dachte das Flavius das von ihm wollte. Da hätte er sich beinahe selbst ins ins Abseits manövriert.
    Er nickte nur noch kurz und ging dann zurück zu Magnus.

    Inzwischen hatte ich mich schon etwas erholt und marschierte wieder im Manipel mit, jedoch hatte ich immer noch ein ziemlich unwohles Gefühl. Ich dachte mir noch "hoffentlich brech ich nicht wieder zusammen". Aber ich konnte nicht einfach auf dem Wagen sitzen und nichts tun, ich will hier marschieren wie es jeder andere Legionär auch muss.


    Als Flavius bei mir vorbeikam wollte er mich wieder zu Magnus auf den Wagen schicken ich konnte ihm diesbezüglich aber nur ablehnent antworten.
    "Tut mir leid Flavius, aber ich kann nicht wieder auf den Wagen. Mir gehts bestens, ich bin absolut in der Lage den Marsch fortzusetzen, glaub mir."

    Leicht benommen wachte ich nach kurzer Zeit auf. Das erste was ich vernahm war die Stimme des Medicus.
    "Du warst kurz bewusstlos, wie geht es dir jetzt?"


    "Ich hab so ein unwohles Gefühl, keine Ahnung wo das herkommt. Ich fühlte mich plötzlich so schwach und dann wurde mir ganz schwartz vor Augen."


    "hmm.... sehr merwürdig" sagte der Medicus mit einem fragenden Blick
    "Hast du auch genug Nahrung zu dir genommen?"


    "Ja, eigentlich ausreichend"


    Der Medicus geriet noch mehr ins grübeln "Hier, trink erstmal was und ruh dich einen Moment aus"


    Maximus hatte Angst das man denken würde er hätte sich absichtlich fallen lassen nur um nicht laufen zu müssen. Dem war aber bei weitem nicht so, er war völlig fertig.
    Er beschloss sich deshalb nur kurz auszuruhen, dann wollte er probieren weiter zu laufen, für einen faulen Hund sollte ihn schließlich keiner halten.

    Wir marschierten jetzt schon eine Zeitlang, bisher war alles in Ordnung. Mir war als würde es nicht mehr alzu lange dauern bis wir das Lager erreichen. Doch mit der Zeit verspürte ich ein leichtes unwohles Gefühl. Das laufen fiel mir nach einer Weile immer schwerer und ich hatte keine Ahnung wieso. Dennoch lief ich weiter mit, ein ganze Zeit lang konnte ich noch unter diesem immer schlimmer werdenden Unwohl mitgehen doch dann ging überhaupt nichts mehr. Ich wurde immer langsamer und plötzlich wurde mir vollkommen schwartz vor Augen. Ich stürtzte zu Boden.......

    Ahh veradmmt, innerlich kochte Maximus vor Wut. Er hatte sich diesmal selbst geschlagen, er ging einfach zu unausgeschlaffen in den Kampf. Dies hatte schwere konsequenzen zur Folge.


    Wirklich schade, doch Maximus lies sich äusserlich nichts anmerken und gratulierte seinem Bezwinger Marcus Iulius Subaquatus.

    Auch Maximus hatte einen erholsamen Schlafe genossen. Den hatte er auch bitter nötig um sich von den Strapatzen des letzten Tages zu erholen.


    Er war erfreut als endlich das Signal kam das es wieder zurück nach Moguntiacum ging. Er reihte sich in sein Manipel ein und marschierte beruhigt mit den anderen mit. Es war ein richtig entspannter Marsch, ganz im gegenteil zu dem was man beim letzten mal durchmachen musste. Maximus stellte sich schon vor was er zuerst machen wird wenn er wieder im Lager ist, er wollte sofort einen Brief an seine Familie in Rom schreiben und sie über sein wohlbefinden informieren.

    Zitat

    Hast Du denn schon einen Chatten gesehen der wehrlose Kinder und Frauen meuchelte Octavius Maximus?


    "Wir führen diesen Krieg hier sicherlich nicht zum Spass oder weil wir gerade alngeweile haben! Aber ich denke wir können diese Diskussion jetzt auch beenden" antwortet ich dem Tribun und wandte mich zu Flavius: "Ich verstehe deine Ansichten Flavius, nur ist es nicht ein bisschen sehr optimistisch zu glauben es lasse sich einfach so frieden mit ihnen schließen? Du wirst verstehen wenn ich dem Skeptisch gegenüberstehe. Aber nun gut, ich glaube hier hat jeder seine Meinung kund getan, das sollte reichen. Wenn wir angreifen oder ob wir überhaupt angreifen entscheidet wohl sowieso nur der Legat oder der Kaiser persönlich. Deswegen würde ich vorschlagen diese Diskussion auf sich beruhen zu lassen.
    Schließlich mussten wir gerade das Würfelspiel unterbrechen als ich gerade ein Glückssträhne hatte, also darf ich doch wohl sehr bitten."
    Maximus fing an zu lachen und hoffte nun das alles weitestgehen geklärt sei. Wir sind schließlich alle Kameraden im Kampf, da brauchen wir keinen Streit.

    Zitat

    Original von Flavius Duccius Germanicus
    Er wandte sich an Maximus.
    "Ich weiss, Maximus. Aber auch hier kann ich nur sagen: Auch Rom ist und war nie ohne Fehl und Tadel. Dazu hat die Geschichte zu viele Beispiele. Und auch hier starben viele Frauen und Kinder. Nicht in dieser Schlacht, aber in vielen zuvor."


    "Nun Falvius, dies würde bedeuten das in naher Zeit wieder Zivilisten sterben werden weil die Chatten irgendwann wieder angreifen, dann werden wir die Germanen vieleicht wieder und wieder duch solche Rachefeldzüge verjagen aber wir werden nie das Problem an der Wurzel packen. Wir zögern nur hinaus und das ist bei weitem nicht konsequent."

    "Flavius, haben wir etwa wehrlose Zivlisten angegriffen? Nein, wir haben bewaffnette Soldaten getötet, ganz im gegensatz zu den Chatten. Diesen Aspekt sollte man gut betrachten. Im Grunde genommen versuchen wir doch nur die Streitmacht der Chatten soweitgehen zu schlagen das sie solche Überfälle nicht mehr ausführen können und dabei töten wir weitestgehen keine Frauen und Kinder."

    Ich war etwas geschockt als plötzlich der Tribun Commodus zurecht wies. Ich beschloss dem Geschehen erstmal zuzuhören bevor ich etwas unternehme. Gnaeus sah mich währenddessen genauso verwundert an wie ich es war.

    "Ja komm her Publius, dann hast du auch gelegenheit Zeuge meines Siegszugs im Würfelspiel zu werden." sprach Maximus und grinste ihn dabei an.


    Dann wendete er sich zu Commodus der gerade etwas interessantes Einwarf. "Ich gebe dir einerseits recht Commodus, jetzt wo sie sich zurückgezogen haben und eine schwere Niederlage hinnehmen mussten wäre es vieleicht die Chacne sie endgültig und vernichtent zu schlagen. Doch könnte dies auch mächtig ins Auge gehen wenn wir zu voreilig losschlagen. Schließlich nagen die eigenen Verluste doch sehr.

    "Du sagst es Commodus, mögen die Götter sie wohlwollend empfangen."


    Dann begannen wir jedoch endlcih mit dem Würfeln, Maximus juckte es jetzt auch schon in den Fingern.
    "Also dann wollen wir mal loslegen.
    Ich werde euch zeigen wie man in Rom würfelt, so wie ich früher die Tavernenbesucher arm gemacht habe."

    Maximus hoffte nur das seine Pechsträhne langsam vorbei war, hatte er doch noch im Lager sehr viele Sesterzen verloren.

    "Ganz ruhig, Magnus" sprach ich ihm zu nachdem ich bemerkte das er etwas grimmig war. "Ich Würfel gerne eine Runde mit dir, Commodus sicherlich auch. Aber iss jetzt erstmal auf und dann können wir loslegen."
    Maximus bekam dann den Krug von Flavius gereicht. "Danke Falvius, sehr aufmerksam." Er trank einen sehr ordentlichen Schluck, schließlich war er verdammt durstig

    Ich stand also kurz auf und ging die par Meter hinüber zu Commodus, ich verspürte einen kurzen Schmertz an meinem verletzten Oberschenkel, doch es ging schon wieder und so setzte ich mich zu ihm.
    "Ahh so sieht man sich wieder Commodus. Siehst ja schon wieder etwas besser aus seit wir uns das letzte mal begegneten."


    Kurz darauf kam auch wieder Magnus zurück der gerade noch mit sienem Bruder gesprochen hatte. Ich nutzte die Gelegenheit und wollte ihn mit Commodus bekannt machen


    "Gut das du wieder da bist Magnus, darf ich dir den Optio Commodus vorstellen, ich glaub ihr kennt euch noch nicht. Er hat mit mir in der Legio I gedient und war einer der Soldaten die hier eingeschlossen waren.
    Commodus das Magnus, er war zusammen mit mir im I.Manipel das die linke Flanke angriff."

    Wir saßen gerade am Lagerfeuer und schonten unsere Verletzungen, die Erholung tat ziemlich gut.
    Nach kurzer Zeit entdeckte ich doch tatsächlich nicht weit entfernt meinen alten Gefährten Commodus der gerade mit Publius sprach. Er rief ihnen zu: "Hey Commodus, Publius. Kommt doch her und setzt euch zu uns. Dann können wir ein wenig reden."