Maximus schaute ihn erstaunt an.
"Das ist Pech, aber diese Germanen geben wirklich nie auf, selbst wenn sie schon geschlagen am boden sind versuchen sie dir immernoch so viel schaden wie möglich zuzufügen. Wirklich hart.
Aber sag, kommst du mit zum Lagerfeuer da vorn wo die vielen anderen Legionäre sitzen?" *er zeigte auf das Lagerfeuer*
Beiträge von Marcus Octavius Maximus
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Maximus war überrascht als ihm plötzlich Magnus entgegenkam, hatten wir uns doch jetzt seit dem Beginn der Kämpfe nicht mehr gesehen.
"Salve Magnus, es ist schön dich zu sehen. Tja wie du siehst leb ich noch, meinen Oberschenkel hats zwar erwischt jedoch nichts ernstes. Ich kann dir sagen, das war alles ein ziemliches durcheinander als die Schlacht erstmal begonnen hatte. Ich musste gegen so viele Feinde kämpfen, sie zu zählen wäre nur schwer machbar. Ich vermute dir ging es ähnlich. Hast wohl auch eine Verletzung davon getragen wie ich sehe?" -
Herzlich Willkommen im IR.
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Es war schon ein schlimmer Anblick diese vielen Kadaver auf einen großen Haufen brennen zu sehen. Die Armen Schweine, dachte sich Maximus. Auch der Gestank war schon ziemlich extrem. Maximus sah wie Magnus sich bereits wieder entfernte, von diesem Geruch konnte einem ja schließlich schon schlecht werden.
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Ehrlich, ich hab den auch noch nie gesehen. Hab zwar schonmal was davon gehört aber das der so gut sein soll ist mir bisher noch nicht zu ohren gekommen.
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Bisher lief es ziemlich gut für Maximus. Noch hatte er sich keinen Fehler geleistet, während einige andere schon die Nerven verloren. Besonders beeindruckt war er vom Imperator der wirklich sehr viel vom Bogenschießen verstand. Er war gespannt was die nächsten Runden wohl ergeben würden.
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Zitat
Original von Publius Tiberius Maximus
Sim-Off: Noch eine Kleinigkeit: dieses Maximus ist irreführend, heiße ich doch auch so! Bitte noch einen Namen mehr nennen, ja?
Sim-Off: Naja du müsstest auch manchmal die Texte richtig durchlesen und deuten. Einmal hast du geschrieben obwohl du mit der ganzen Situation gerade überhaupt nichts zu tun gehabt hast. Also ist es doch logisch das du nicht gemeint bist.:)
Aber ansonsten stimme ich dir zu, um sowas in Zukunft zu vermeiden sollten entweder beide Namen genannt werden oder wir rufen dich in Zukunft alle Publius, würde mich ja Marcus rufen lassen aber davon gibts ja nun auch schon wieder einen.:D
"Freut mich zu hören Falvius.
Tja also die Verwundeten werden meines Wissens nach bereits alle oder zum größtenteil bereits versorgt. In der Hinsicht lief es ziemlich anständig. Die Anzahl der Toten steht gleube ich nocht nicht fest, jedoch habe ich gehört das es im Moment leider so aussieht als hätten wir mehr Verlusten als vorher spekuliert worden ist." -
Gerade als Maximus sich hinsetzten wollte um sein Bein zu verbinden sprach ihn Flavius an, der ihm zuvor garnicht aufgefallen war.
"Grüße dich Flavius. Also meine Wunde ist hab so wild, ich muss jetzt lediglich noch mein Bein verbinden, das ist alles. Dich scheints dagegen wohl doch etwas schwerer erwischt zu haben, wie gehts deinem Arm inzwischen?" -
Es war kein leichter Kampf, doch letztendlich konnte ich mich doch erfolgreich durchsetzen.
Eine unglaubliche Atmosphäre herschte im Kolosseum. Nachdem der Kampf beendet war riss ich mein Schwert nach oben und genoß den Jubel der Zuschauermengen als ich meinen Sieg davontrug. Es war der erste Schritt, doch mögen noch viele weitere folgen die mich sicher zum Turniersieg führen.
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Zitat
Original von Gnaeus Duccius Zosimus
Gnaeus hatte Maximus gefunden, er war auf der suche nach Flavius. Er erzählte ihm wo Flavius zu finden sei aber auch das er den Befehl hatte dafür zu sorgen das er sich behandeln lies.
Der Medicus ist gleich dort drüben, Du solltest ihn aufsuchen sagte er in seiner ruhigen Art."Danke Gnaeus, ich werde mich wohl gleich dort hinbegeben."
Antwortete ich ihm und ging daraufhin zum Medicus.Als ich dort eintraff war das erste was ich hörte ein grauenhaft lauter Schrei, wie wird man den hier behandelt dachte ich leicht geschockt. Daraufhin sprach mich auch gleich ein Medicus an und fragte mich:
"Na wo haben sie den ihre Verletzung Legionär?""Mein Oberschenkel hats erwischt, das müssten sie sich mal ansehen, aber ich gaube es recht wenn man ihn gut verbindet."
"Hmmm... eine ziemlich tiefe Wunde, aber sie haben recht verbinden sollte genügen. Ich werde die Wunde Säubern, aber könnten sie sich dann bitte selbst das Bein verbinden? Wir haben im Moment hier sehr viel zu tun, ich hoffe das geht in Ordnung"
"Ken Problem, damit hatte ich eigentlich schon gerechnet" antwortete Maximus mit einem freundlichen grinsen im Gesicht.
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Sehr gut, bin ebenfalls schon gespannt wie das Rangsystem am Ende nun aussehen wird.;)
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Maximus grinste Commodus nochmal zu und verabschiedete sich von ihm.
So langsam waren die meisten verwundeten vom Schlachtfeld getragen und man kümmerte sich sorgsam um sie. Maximus beschloss also Flavius zu suchen um nach weiteren Befehlen zu fragen.
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"Commodus bleib ganz ruhig, mir gings nicht besser als dir. Das war für uns alle eine schwere Zeit. Ich habe heute so viel gekämpft das sich meine getöteten Feinde nur schwer zählen lassen. Ich bin jedenfalls froh das es dir halbwegs gut geht.
Ich hoffe das wir das nochmal feierlich in der Taverne betrinken können, was sagst du dazu?" -
Maximus brachte gemeinsam mit Flavius den Optio ins Dorf, dort war bereits eine sehr große Ansammlung von verletzten. Gerade als Maximus wider mithelfen wollte die Verwundeten aufzusammeln kam ihm doch tatsächlich sein alter Freund aus Rom der Optio Commodus auf ihn zu und begrüßte ihn.
"Salve Commodus, was für ein Glück das du es auch geschafft hast. Ich freue mich wirklich dich lebend zu sehen. Aber sag, wie war es hier so als ihr von den Germanen eingeschlossen wurdet? Hast du eine Verletzung davongetragen?" fragte er neugirig seinem alten Kameraden aus Legio I Zeiten. -
"Verletzt? fagte Maximus mit verwundertem Blick.
"Ich bin überall voll Blut, doch ist es mein eigenes?" sagte er mit etwas leiserer Stimme und schaute dabei an Flavius vorbei.Er musterte sich und schaute dabei erst auf sein Arme die keine ernsthafte Verletzung aufwiesen. Dann schaute er nach unten auf seine Beine und bemerkte dabei einen Schnitt an seinem linken Oberschenktel. Er fing leicht an zu lachen und sprach zu Flavius: "Du hast recht Flavius, mein Oberschenkel hat was abbgekommen"
Danach blickte er kurz wider schmunzelt in den Himmel. -
Maximus blickte eine Zeitlang gen Himmel als die Schlacht vorbei war. Wie paralysiert stand er einfach da und regte sich nicht bis Flavius zu ihm kam und ansprach, Maximus antwortete ihm mit ruhiger Stimme.
"Flavius, schön dich zu sehen. wir wurden wohl während der Schlacht alle ziemlich verstreut. Kaum zu gauben wie viel Blut heute vergoßen wurde. Konntest du dir schon einen Überblick machen wie viele aus unserm Manipel noch übrig sind?"Maximus sah ihn mit einem kalten Blick an, sein Gesicht zeigte keine Gefühlsregung.
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Es war erstaunlich mit wieviel überzeugung diese Germanen kämpften. Ihnen hätte klar sein müssen das sie diese Schlacht nicht mehr gewinnen können. Doch trotzdem dachten sie nicht daran sich zurückzuziehen sondern kämpften immernoch unermüdlich weiter und gingen in den Tot. Es war kaum zu glauben, dieses Volk brauch sich nicht wundern wenn sie sich eines Tages von ganz allein ausgerottet haben, dachte sich Maximus.
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Was für ein Schlachtgetümmel dachte sich Maximus. Aber langsam zeichnete sich ab das die Germanen immer weiter an Boden verlieren.
Der Kampf war aber noch lange nicht vorbei. Ich kämpfte immer weiter und unaufhörlich. Gerade hatte ich wider einen Germanen niedergestreck so kam plöztlich ein anderer mit einer riesigen Axt auf mich zu. Ich konnte gerade noch meinen Schild hochstrecken um den Schlag zu blocken. Er schlug allerdings immer wider schnell auf mich ein das ich nicht meine Deckung aufgeben konnte um selber zurückzuschlagen, ich musste immer weiter zurückweichen und die Schläge blocken in dem ich das Schild immer vor meinem Körper hielt. Dann versetzte er mir allerdings einen solchen Hieb das ich nach hinten zu boden fiel, ich verlor dabei mein Gladius aus der anderen Hand und lag auf dem Boden. Er wollte mir nun den letzten schlag gegen meinen Kopf versetzten, doch ich drehte mich gerade noch nach rechts weg so dass er mich knapp verfehlte und seine Axt in den Boden versenkte.
Ich nahm mein Gladius wider auf und schlug nun zurück. Mit einem gezielten stich wollte ich ihn ausser gefecht setzten doch er nahm seine Axt zum blocken meines Gladius. Daraufhin schlug ich allerdings mit meinem Schild von der linken Seite genau gegen seinen Kopf. Er taumelte etwas nach rechts und ich nutzte die Gelegenheit und plazierte mein Schwert direkt in seinen Magen.
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Herzlich Willkommen im IR. Mögest du hier noch viel freude haben.
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Wildes Gebrüll aller Legionäre machte sich breit als der Legat das Signal zum Angriff gab. Schon als er seine kurze aber doch deutliche Rede hielt waren viele schon verdammt angeheizt, doch jetzt hatte die Motivation ihren Höhepunkt erreicht.
Maximus stand in einer der ersten Reihen seines Manipels. Er wollte einer der ersten sein die Blut vergießen. Vorerst machten wir einen Bogen nach links und Flavius gab den Befehl zur Keilformation und gab danach das Signal zum Angriff. Schnell stürmten sie den leichten Abhang hinunter in Richtung des Feindes. Er sah Flavius wie er an vorderster Stelle lief so wie es sich für einen Befehlshaber gehört. Auch sah er Magnus wie er nicht weit von ihm ebenfalls entschlossen der Schlacht entgegenrannte, Maximus war stolz mit solchen Kameraden kämpfen zu dürfen. Doch dann fixierte er seinen Blick fest auf den Feind, er war hochkonzentriert und für einen Moment nahm er nichts anderes mehr wahr. Sein Ziel war es ruhmreich zu kämpfen und vor allem die Schlacht zu gewinnen. Es zählte nur der Sieg, der Sieg Roms.
Wir rannten den Abhang hinunter und je näher wir den Germanen kamen desto ohrenbetäubender wurde der Lärm den die Germanen durch ihr Gebrüll verursachten. Doch davon liesen wir uns nicht einschüchtern. Ich konnte den Germanen der ebenfalls in der ersten Reihe stand schon erkennen, dies würde wohl mein erster Gegner auf dem Schlachtfeld sein. Als dann beide Heere aufeinander preschten stieß ich mein Schwert mitten in ihn hinein. Er konnte garnicht so schnell reagieren wie ich hinunterstürmte und mein Schwert zielsicher plazierte. Die Schlacht begann und wir schafften es schnell eine Lücke zwischen den germanischen Streikräften zu bilden. Dennoch war es ein herbes durcheinander in der Schlacht. Es waren sehr viele Germanen, die kleinste unachtsamkeit würde hier tötliche folgen haben. Ich kämpfte mich durch die Massen, das Blut spritzte mir ins Gesicht, das Geschrei war kaum auszuhalten.
Doch letztlich schafften wir den durchbruch, der Gegner war doch zu sehr überrascht von unserem geschickten Flankenangriff. Auch ich bewegte mich jetzt ins Dorf wo die Truppen von Drussus schon kämpften.