Beiträge von Marcus Octavius Maximus

    "Vielleicht hast du recht Magnus, ich bitte dich auch mich nicht falsch zu verstehen. Verschwendet mag vielleicht der falsche Ausdruck sein, aber soweit ich weiss sind wir doch hierher beordert worden um die Truppen zu unterstützen und nicht nur um ein Lager aufzuschlagen."


    Maximus war jedenfalls gespannt was noch auf sie zukommen würde.

    Endlich kamen sie am Limes an, der Marsch war hart doch wir schafften es in einer sehr guten Zeit diese Strecke hinter uns zu bringen. Während wir das Lager aufbauten wandte er sich noch an Magnus und Flavius.
    "Beunruhigt es euch nicht auch was im moment kursiert? Angeblich soll das Gefecht schon beendet sein. Ich kann nicht unbedingt behaupten das ich das gut finde. Denn demnach wäre dieser großangelegte Gewaltmarsch so ziemlich nutzlos gewesen. Versteht mich nicht falsch, ich freue mich natürlich sehr wenn unsere Kameraden diesen Sieg für Rom erringen konnten. Aber meint ihr wir bekommen hier noch etwas sinnvolles zu tun?."

    Maximus marschierte in der Reihe mit. Er war etwas besorgt, hatte er doch noch keine Gelegenheit gefunden einen Brief an seine Familie in Rom zu schreiben. Aber es war mühsig sich darüber Gedanken zu machen, dachte er sich. Denn es zählte jetzt nur eins, nämlich sich auf den Kampf vorzubereiten. Nichts anderes darf jetzt eine Rolle spielen, die volle Konzentration muss den Chatten gelten.

    Es geht also los. Maximus bemühte sich schnell zusammen zu packen, so wie alle anderen Legionäre. Insgesamt war die Stimmung jetzt etwas angespannt. So recht wusste ja auch noch niemand was sie nun genau erwarten würde.

    hmmm.... was hatte dies nur zu bedeuten?
    Ein Meldereiter der in furchbarer Eile eine Nachricht überbrachte.
    Der Tribune der nachdenklich aussehend die Nachricht lass.


    Maximus und viele andere Legionäre waren gespannt ob der Tribun nun etwas verkünden würde......

    "Ich denke schon das nicht allzu viele Steine übrig bleiben werden. Aber wir sollten erst einmal mit der Arbeit beginnen. Wenn am Ende Steine übrig bleiben können wir ja immernoch entscheiden was mit ihnen geschieht," sprach ich zu Magnus.
    "Sollten allerdings doch noch sehr viele Steine übrig bleiben könnte man sie ja auch als Verzierung für den Straßenrand benutzen," schlug Maximus mit einem leichten grinsen vor. :D

    Die Nacht war überschlafen und Maximus sah einem neunen Tag der Arbeit entgegen. Ausgeruht und voll Energie wollte er ans Werck um die römische Straße endlich wieder in einen Zustand zu bringen der es Wert war darüber zu wandern.
    Bevor aber die eigentliche Arbeit anfing beobachtete er noch aufmerksam die Leute die dafür zuständig waren die Steine anzupassen. Darunter war auch Felix der gerade mit Magnus sprach. Maximus beobachtete scharf wie sie ihre Arbeit vollrichteten, er selbst verfügte schließlich über wenig Erfahrung wenn es darum ging wie ein solcher Pflasterstein korrekt von einem Steinmetz angepasst wird.

    Bei mir muss ich auch noch hinzufügen das ich in meiner Anfangszeit allein schon 2 Wochen Pause gemacht hatte und demnach nicht im Forum aktiv sein konnte. Ansonsten schienen mir die Beförderungen immer recht angebracht und durchaus Leistungsbezogen.

    Auch Maximus holte sich gerade etwas zu essen, er hatte schon einen Bärenhunger. Auf dem Weg traf er dabei auch wider auf Magnus. "Na Magnus, bist du noch fit? Eine ziemliche schinderei, findest du nicht auch? Aber was solls sag ich mir immer, da muss man durch."

    Maximus half Magnus natürlich sofort. Gemeinsam packten wir an und schafften es diesen wirklich schweren Brocken aus der Straße zu bekommen. "Das war ja wirklich mal ein richtig schweres Teil." sprach er grinsend zu Magnus


    Noch waren sehr viele Steine zu entfernen, allein dies würde wohl noch sehr viel Zeit in Anspruch nehmen. Danach würde jedoch erst einmal die richige Arbeit beginnen, nämlich die die neuen Pflaster zu verlegen. Somit musste schnell und fleißig weitergearbeitet werden, eine Pause stand schließlich noch nicht an. Maximus arbeitete also zusammen mit den vielen anderen Legionären eisern und entschlossen weiter.

    Der Marsch ging sehr zügig und durch das Lied das wir gemeinsam sangen war die Zeit wirklich schnell überbrückt. Als wir an der Straße ankamen waren die ersten Eindrücke nicht sehr berauschend. die Straße war wirklich aufs äusserste Defekt, auf soetwas läuft es sich wirklich nicht gerade bequem.


    Wir wurden in 2 Gruppen eingeteilt. Ich war in der Gruppe die die Pflastersteine ausbessern sollte.
    Als erstes schafften wir die komplette Ausrüstung von den Tragetieren und begannen langsam mit der Arbeit. Wir mussten dann erstmal die völlig alten und zerstörten Steinplatten von der Straße wegbekommen.
    Na dann mal los, dachte sich Maximus und begann zusammen mit den anderen die harte Knochenarbeit.

    Auch Maximus wurde nun dem Straßenbau eingeteilt. In Rom musste er soetwas nie machen, deswegen freute er sich besonders auf diese neue Aufgabe. Ausserdem war dies wahrscheinlich immernoch besser als der langweilige Wachdienst.;)

    Am nächsten Tag tratt Maximus wieder seine Wache an und löste den zur Zeit Diensthabenden Legionär ab. Interssiert fragte ich ihn noch was so passiert sei.


    "Hey, war heute irgendwas los?"


    Nein, nur das übliche. Nichts ausergewöhnliches.


    "Naja, das Legionärsleben kann halt nicht immer von Spannung erfüllt sein. Machs gut, ich wünsch dir noch einen schönen Tag."


    Alles klar Maximus, bis später.


    So verschwand der Legionär und Maximus hielt wieder eisern seine Wache. Heute ist das Wetter etwas windiger geworden, was die Sache nicht gerade angenehmer machte. Aber egal, sowas muss man abkönnen dachte er sich.

    Langsam wurde es leerer in der Taverne, einer nach dem andern verliess die Taverne. So auch Maximus, der schon ein wenig benommen vom Alkohol schien. Er verabschiedete sich herzlichst von allen noch anwesenden und begab sich dann nach drausen.

    Maximus erkannte die Besorgnis in Marcus Gesicht. Er hatte das Gespräch mitbekommen und wusste was er damit meinte. Jedoch sagte er nichts, diese Familienangelegenheiten gingen ihm ja auch beim besten Willen nichts an. Also blieb er still und trank in Ruhe weiter seinen Wein....