Beiträge von Echion

    Wir wurden vom Nauarchaus auf den Bauplatz geführt. Die Lage war wirklich überwältigend. Doch ich wusste ich würde hier nicht viel Zeit damit verbringen die Aussicht zu genießen. Nun gut dennoch ich würde mein bestes geben. Ich formierte mich mit den anderen Männern wie angeordnet. Nahm Haltung ein und wartete auf Instruktionen.

    Gut es war nicht das was ich mir vorgestellt hatte. Aber ich wusste ich musste mich in Geduld üben und warten bis mir andere Aufgaben zugewiesen worden wären. Bei dieser Aufgabe konnte ich aber immerhin meinen Körper in einen Zustand bringen der wahrscheinlich auf hoher See sehr von nutzen sein konnte. So sagte ich:


    "Ja Optio." und nickte bereit zu dieser Aufgabe.

    Ich ging zu dem Optio herüber der mich zu sich her winkte.


    "Nein Optio" sprach ich. "Worum geht es bei dieser Mission?"


    Ich wartete auf die Antwort.

    Sim-Off:

    Du ich bin 2 wochen im Urlaub also nicht wundern wenn ich ein wenig brauche bis ich zurück schreib :D

    Ich kam wieder in das Vorzimmer. Drehte mich zum Mann um der da saß und sprach zu ihm "Der Präfekt hat gesagt das Nauarchus Antonius noch freiwillige sucht. Ich würde mich gern dazu melden"

    Dankend nahm ich die Urkunde an. Ich war überwältigt von meinen Gedanken. Ich hatte einen Platz im römischen Reich eingenommen. Was aber weit aus erfreulicher war war die Tatsache das hier nun meine Chance war mich als Mann zu beweisen. "Danke Tribun" sagte ich und drehte mich um und ging aus dem Officium ohne ich noch in der Lage war noch irgendwas zu sagen. Ich hoffte so sehr meinen Platz im Imperium gefunden zu haben.

    Auf die Frage des Namen antwortete ich zu gleich : "Tribun mein Name ist Echion".


    Ich war angespannt. Es war soweit. Es hatte lange zeit gedauert und mir sehr viel Geduld ab verlangt aber nun war es soweit. Ich konnte endlich einen zweck erfüllen. Auch wenn der Grund weshalb ich noch Rom gekommen war nicht dieser war so war dies dennoch der erste Schritt in Richtung Ziel. Ich würde mein Ziel aber nie aus den Augen verlieren das war sicher. Ich blickte um mich. Es war ein schönes Officium. Vielleicht würde der Tag kommen an dem ich selbst so ein Officium haben würde doch ich durfte meine Aufmerksamkeit nicht von der Gegenwart lenken. Und so wartete ich auf meine Urkunde.

    Sobald ich das Herein vernahm betrat ich den Raum. Sogleich wante ich mich dem Mann zu der vor mir saß.


    "Salve, ich würde gern zum Präfekten meine Urkunde abholen."


    Ich wartete gespannt auf die Antwort meines Gegenübers. Ich hatte eine lange zeit hier verbracht und konnte es kaum erwarten endlich in den Rang eines Nauten versetzt zu werden. Ich wollte nun mehr so viele Dinge tun und doch scheiterten meine Pläne im Moment nur an der Tatsache das ich auf den Einlass in das Zimmer des Präfekten warten musste.

    Erneut musste ich kurz und angesträngt nachdenken. Was hatte er gesagt? Und so versuchte ich zu rekonstruieren was er zuvor gesagt hatte.


    "1. Klar zur Wende!"


    Dies schien mir der erste Befehl zu sein. Nun musste die Antwort kommen vermutete ich also sagte ich:


    "2. Ist klar!"


    Der nächste Befehl ..........


    "3. Ree!"


    Und als letztes blieb nur das Vorsegel.


    "4. Vorsegel über!"


    Ich hoffte alles noch korrekt im Kopft gehabt zu haben.

    Ich überlegte einen Augenblick. Natürlich hatte der Gaubanator es mir keine Minute vorher gesagt dennoch viel es mir nicht leicht es zu beschreiben. So versuchte ich es mit dem woran ich mich erinnerte.


    "Die Q-Wende ist ein Manöver bei dem ein Mann wieder an Bord geholt wird der über Bord gefallen war. Also sprich wir fahren 3 Bootslängen weiter geradeaus und behalten den Kurs bei und dann wenden wir machen mehr oder weniger einen Kreis um den verlorenen Mann und dann nehmen wir ihn an Bord und fahren wieder den ursprünglichen Kurs."


    Ich hoffte ich hatte gut aufgepasst und ich hatte mich richtig erinnert.

    Das war eine vielzahl von Begriffen die mir nicht alle wirklich einleuchtend waren. Dennoch versuchte ich zu verstehen. Wobei ich zugeben muss das es dennoch ziemlich schwer war die Begriffe zu behalten. Ich sah mich um und stellte fest das die anderen genau so schwierigkeiten damit hatten alles zu behalten wie ich. So wartete ich ab und dachte vielleicht kommen nun noch ein zwei erklärende Worte wenn nicht werde ich ihn einfach nochmal fragen.

    Nachdem wir eine weile gepadelt hatten kam endlich der Befehl die Ruder ein zu holen. Ich war bis ans äusserste gegangen. So setzte ich nach dem ich das Ruder los lies ich mich hin und atmete erstmal tief durch. Wir wurden gerufen. Als man uns nun erklärt hatte was nun geschehen würde war ich voller entusiasmus. Endlich war es soweit. Ich würde ein Naut sein. Bereit für alles nickte ich nur als Faustus zu ende sprach.

    Ich setzte mich zur Backbord seite und nahm mein Ruder in die Hand. Mit aller Kraft versuchte ich im Rhytmus der vorgegeben war zu Padeln. Es war nicht leicht. Nach einer Weile spürte ich die Ansträngung im Rücken. Doch ich zog. Dieser Augenblick hatte etwas faszinierendes. Denn je mehr wir paddelten desto mehr entfernte sich das Land und die See kam uns entgegen. Obgleich wir nicht auf hoher See waren da wir nur nach Ostia segelten. Dennoch wie das Schiff sich über das Meer zog. Nun ich wollte nicht aufgeben und so zog ich weiter mit aller Kraft.

    Als das Schiff ablegte merkte man nur noch wie die Leute von einem Ort zum anderen rannten. In diesem Chaos versuchte ich natürlich dennoch fuß zu fassen. Ich sah männer die an Tauen zogen ich rannte hin und versuchte zu helfen so gut ich konnte. Dies gelang mir auch ganz gut denn ziehen konnte ich. Nun beobachtete ich wie die Ruder bewegt wurden und hatte großen Respeckt vor diesen Männern. Denn mit mühen und Qualen bewegten sie dieses Schiff quer über den Ozian. Und anders konnte ich es selbst auch nicht erwarten dieses Schiff zu berwegen.

    Ich gingn langsam auf das Schiff. Sechs schritte zum nächsten ließ ich immer zwischen uns. Mein Herz pochte schnell. Ich konnte es nicht erwarten. Die Seeluft drang mir durch die Nase. Es war nun soweit nun würde ich endlich ein Naut werden.

    Was der Mann vor mir von sich gab schien alles sehr korrekt und technisch zu sein doch ich konnte ihm dennoch nicht folgen. Ich wollte allerdings nicht irgendwie zeigen das ich nicht alles begriffen hatte also sagte ich nichts auf die Frage ob es noch Fragen gäbe und wartete das er fort fährt.