Wie befohlen waren wir im Gleichschritt zum Portus marschiert. Ich stand vor einem riesen Schiff und stellte mir schon vor wie es wohl sei mit diesem Schiff über die weiten der Meere zu Seegeln. Doch mein Denken wurde erpruppt unterbrochen als wir uns nun in einer Reihe aufstellen mussten. So gliederte ich mich ein und wartete auf Instruktionen.
Beiträge von Echion
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Also war ich nun endlich militärisch Ausgebildet. Das war ein interessantes Gefühl einen Schritt näher zu sein meinem Ziel. Ich konnte es kaum erwarten nun morgen wieder auf einem Schiff zu sein. Ich liebte das Wasser genau wie die Natur. Ich konnte es kaum erwarten wieder die Seeluft zu riechen. Nun gut ich ging in die Quartiere und erwartete freudig den nächsten Tag.
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Diese Übung erwies sich nicht so leicht wie die mit den Gladi dennoch versuchte ich mein bestes. Der erste Wurf war nicht so wie erhofft. Doch ich konnte gut erkennen das das Pilum ein bestimmtes Flugverhalten hatte. Doch ich war noch nicht erfahren genug um dieses so genau zu beeinflussen wie ich es wollte. Dennoch versuchte ich bei meinem zweiten Wurf meine Technick zu verbessern. Gut dies gelang mir nicht perfekt aber ich merkte einen leichten Unterschied. Bei meinem dritten Wurf war ich schon recht zufrieden mit mir auch wenn dieser noch nicht perfekt war aber für den dritten Versuch hatte ich den Pilum ziemlich gut fliegen lassen.
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Ich kam wieder in den Domus nach einem harten Tag. Ich legte meine Bekleidung ab und legte mich in mein Bett. Eigentlich hätte ich gleich vor Müdigkeit einschlafen müssen. Doch dennoch musste ich noch einen Augenblick nachdenken. Ich hatte heute starke Kämpfer gesehen und schwächere Kämpfer. Doch eines war klar ich könnte egal zu welcher Gruppe ich zählen würde nur gewinnen wenn wir alle gleich stark wären. Somit war eins klar. Es würde noch ein hartes Stück training auf uns zu kommen um eine Einheit zu werden vor der die Barbaren erzitterten.
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Als die Angriffswelle gegen die Scudi brach verspürte ich wie die Wucht in meine Knochen fuhr. Doch ich malte mir im Inneren aus was ich zu tun hatte. Ich musste mein Gegenüber nach dem Aufprall in dem Augenblick wo ich verspürte das die Wucht seines Angriffs abnahm ihm gegenschlagen mit dem Schild und dann mit dem Gladi das Ganze beenden. So spürte ich langsam wie die Wucht seines Anlaufs abnahm und nur noch sein Gladi umher schleuderte. In diesem Augenblick drückte ich mich mit meinen Beinen so fest ich konnte ab setzte meine ganze Kraft in mein Schild und spürte wie das Gewicht sich langsam bewegte. In diesem Augenblick stach ich mit meinem Gladi vor mir auf den Boden und bemerkte wie ich auf einen Körper stoß. Nun rückte ich einfach über ihn hinweg.
Als die Übung nun abgerochen wurde sah ich wie ich den vor mir mit dem Übungsgladius in den Bauch getroffen hatte. Es war ein komisches Gefühl zu wissen das im Moment noch alles nur eine Übung sei aber Später mal ein Toter vor mir liegen würde in diesem Szenario vorausgesetzt ich würde nicht zuerst sterben.
Nun gut aber diese Überlegung sollte auf Morgen vertagt werden denn ich musste so schnell wie möglich wieder Kraft sammeln denn ich würde sie bestimmt am nächsten Morgen wieder brauchen.
Und so machte ich mich auf in den Domus.
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Erleichtert über die Reaktion von Azizos dachte ich über die Frage Azizos nach. Ja was machte ich in Misenum? Nun ich hatte mich entschlossen das römische Reich auf zu suchen um hier meine Vergangenheit zu finden doch ich wusste um ehrlich zu sein nicht wie ich das Azizos sagen sollte.
"Nun .......... sagen wir es so es gibt viele Dinge in meiner Vergangenheit die mir einfach Fragen aufwerfen. Doch in Germanien konnte ich diese Fragen nicht beantwortet bekommen. So bin ich nun nach Rom gekommen auf der Suche nach Antworten doch bis jetzt hab ich nichts gefunden. Da ich meine Möglichkeiten erweitern wollte versuche ich das römische Bürgerrecht zu erlangen. Ausserdem liebe ich die See und ihre Launen genau so wie die Natur an sich. Ich kann klar denken wenn ich auf hoher See bin oder in einem Walt."
Ich hoffte das ich nicht einen opportunistischen Eindruck auf Azizos machte denn es war gewiss so nicht. Denn ich meine jeder andere hätte in meiner Situation so gehandelt. Ich spürte das ein Teil von mir da Draußen war und mich zu sich rief und dennoch waren mir die Hände gebunden durch Tatsache das ich kein Bürgerrecht hatte. Somit musste ich ob nun gezwungen oder nicht mir das Bürgerrecht aneignen um meine Vergangenheit zu finden. Ich hoffte auch ich würde sie finden denn mit jedem Tag der verstrich fühlte ich mich der Wahrheit etwas weiter weg.
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Ja meine Hoffnungen waren nicht vergebens. Seine Absichten waren alles andere als falsch. Im Gegenteil ich fand sie sehr Edelmütig. Dies rührte in mir eine sentimentale Ader an. Ich hätte nicht gedacht das in diesem von Gier zerfallenem Imperium noch jemand mit reiner Seele durch Straßen streift und einfach Versucht alles besser zu machen.
"Wohl war. Du hast recht. Es ist ein erhebendes Gefühl bei etwas so großem mitwirken zu können. Es freut mich wirklich sehr deine Bekantschaft zu machen."
Ich dacht nach und wollte ihm zu nahe tretten deswegen versuchte ich in meiner Wortwahl sehr gewählt zu sein.
"Nun ich denke dein Vater wäre stolz zu sehen was für ein ausgezeichneter Kämpfer du bist."
Ich hoffte ich war ihm mit dieser Wortwahl nicht zu nahe getretten. Deswegen erstummte ich nach diesem Satz und wartete auf seine Reaktion.
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Als Azizos mich angriff hatte er eine ziemliche Wucht drauf. Ich hatte von ihm nichts anderes auch erwartet. Er sehr geschickt im Umgang mit seinem Körper. Auch wenn ich damit mühe hatte und es mir schwer fiel gelang es mir der Wucht seines Schildes aus zu weichen und sein Schwert hieb aus zu kontern. Ich war leicht zu seite gegangen für dies.
Kaum hatten wir angefangen rief uns der Optio zu sich. Als ich bei den Verteidigern geblieben war nahm ich in meiner Reihe position ein erhob mein Scudo und versuchte möglichst keine Lücke offen zu lassen. Gespannt erwartete ich die Angriffswelle.
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Nach dem heutigen Tag roch ich so das mir klar wurde ich muss mich Baden so beschloß ich mich in die Bäder zu begeben um meinen Geist im Wasser in Gleichgewicht zu hüllen und meinem Körper neben bei Ruhe vor dem unangenehmen Düften zu verschaffen. So ließ ich mich in das warme Wasser gleiten und entspannte mich.
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Ich holte mir nach der Pause mein Gladius und mein Scudo und blickte mich um. Ich sah den Syrer zu meiner Seite und stellte mich vor ihn.
"Möchtest du mein Partner für diese Übung sein?"
Ich hoffte das er ja sagte. Sein Umgang mit der Schleuder hatten in mir den Wunsch geweckt von seinen Bewegungen zu lernen und mich mit ihm zu messen. Natürlich immer Kameradschaflich und niemals in falscher Art und Weise.
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"Dies ist ein edler Gedanke. Es schade das es nicht mehr Männer gibt die immer noch edlen Gedanken folgen." Ich musste lächeln denn mir waren auf meiner Reise schon zuviele korrupte Menschen untergekommen. Männer dennen du nur in die Augen zu blicken brauchtest um menschlichen Abgründe zu sehen wie Gier, Neid, Hass und Unehrlichkeit. Davon spiegelte sich nichts in den Augen Azizos.
"Das römische Bürgerrecht sagst du? Ja dies ist ein Ziel von dem jeder in der bekannten Welt träumt. Aber was ist dein Grund dafür dies anzustreben?"
Es war mir bekannt warum viele Männer hier her kamen und versuchten das Bürgerrecht zu erhalten. Entweder sie wollten Rum erlangen oder geachten werden. Manchen gefiel der Gedanke in der ziviliersten Welt Roms zu leben oder sie wollten diese Welt ausnutzen um selbst ihren eigenen Profit daraus zu ziehen. Ich selbst war auch nur hier weil ich auf der Suche nach mir selbst war. Der Tatendrang meine Vergangenheit zu finden war mir so wichtig das ich Germanien verlassen hatte. Wäre da nicht diese leere in mir die nach einer Antwort verlangt wäre ich nie nach Rom aufgebrochen. So viele Menschen die Alle nach dem Anderen sein Wohl trachten. Die Reichen die noch reicher werden wollen. Die Armen die vom Reichtum träumen und doch vergessen die Meisten von ihnen was sie haben. Dies war einer dieser Augeblicke in dennen ich mir wünschte ich könnte alles ändern. Die Menschen, die Denkweise, die Werte und doch fiel ich am Ende eines jeden solchen Augenblickes wieder in die Realität der Schwäche der Sterblichkeit zurück. Dennoch gab es in diesem Augeblick trost bzw. Hoffnung. Denn ich fand Trost im Gedanken das Azizos keine solchen menschlichen Abgründe in sich trug und Hoffnung darin das sein Grund das römische Bürgerrecht zu erlangen genau so Ehrendvoll und Edel war wie der Grund weshalb er Soldat werden wollte.
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Die halbe Stunde Pause schien mir eine gute Gelegenheit die Glieder einen Moment lang zu entspannen. Doch meine Hände schmerzten ziemlich. Dennoch ließ ich mir nichts anmerken. Ich setzte mich hin und versuchte mich zu konzentrieren. Niemals durfte meine Konzentration auf etwas anderes fallen als auf die Dinge die sich in meiner Umgebung abspielten. Ich sah mich um und schaute in die Gesichter der anderen Probatis. Manche von ihnen schienen von der Übung sichtlich erschöpft. Ich konnte nicht leugnen das ich ebenfalls erschöpft war doch dennoch konnte ich dies nicht Sichtlich zeigen denn ich empfand dies als Zeichen von Schwäche. Somit lief ich umher und versuchte zu zeigen das die Übung ohne einen Kratzer an mir zu hinterlassen vorbei gezogen war.
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"Ja diese Philosophen brauchen diese Ruhe in der Seele auch denn sie sind so gesehen Menschen die in ihrer Ruhelosigkeit versuchen das Universum zu verstehen und vor allem die Dinge die Ewigkeit nahe sind zu begreifen. Da braucht man schon eine gewisse Gedult."
Ich konnte mir ein kleines lächeln nicht verbergen. Mein gegenüber schien nicht auf den Kopf gefallen zu sein was mir gefiel denn ich hatte interesse an einer Konversation. Allerdings stellte ich mir immer noch die Frage was ihn wohl dazu gebracht hatte genau wie ich Nachts umher zu streifen.
"Aus Syrien sagst du? Was führt dich den ganzen Weg nach Rom?"
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Ich tat wie mir gesagt wurde. Im Umgang mit dem Gladius war ich vielleicht kein Meister aber ich hatte schon ein paar Situationenen durch striffen in denen ich meine Fertigkeite mit ihm unter Beweis stellen durfte. Somit fiel mir diese Übung wirklich leicht. Ich führte mein Gladi an den Punkt den ich als Primerziel ausgemacht hatte und griff an. Mit jedem weiteren Gladi schlag viel es mir zunehmens leichter es zu benutzen. Irgendwann begann der Pfal vor meinem inneren Auge zu leben und versuchte sich zu wehren. Doch ich spürte mein Gladius wie einen Teil von mir selbst. Ich konnte schwören zu hören wie er die Luft bei seinem Flug zerteilte. So weichte ich meinem Imagineren Gegner aus und schlug nach meinen 50 Primärzielen meine 50 sekundären. Vor meinem inneren Auge spielte ich die Szene so oft durch. Der Barbar griff mich an. Ich wich seinem Angriff mit einer gezielten Körperverlagerung aus und dann verwundete ich eins seiner Sekundärziele so das er für mich eine geringere Gefahr war. Der nächste Schritt war dann die Gedult auf zu bringen das der Barbar zum nächstem hieb ausholte und ich einfach nur meine Unversehrtheit ausnutzen konnte um ihm in einem seiner Primärziele zu treffen. So ging er zu Boden. Allerdings hatte ich gemischte Gefühle bei dieser Übung. Ich konnte mir den Kampf vorstellen doch momentan kämpfte ich gegen einen Holzpfahl. Dennoch hatte ich das Gefühl diese Übung mit einer gewissen Fertigkeit gemeistert zu haben.
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Bei dieser Antwort sah ich in seinen Augen eine gewisse Ehrlichkeit die meine Voreingenommenheit zerstreute. Mit dieser Bemerkung brachte mich mein Gegenüber zum lachen. Ja ein Philosoph. So fühlte ich mich auch offt. Vor allem dann wenn ich allein durch die Nacht streifte und versuchte den Zusammenhang in der Ewigen weite des Universums zu finden. Allein das schien mir doch ziemlich trostlos somit hätte ich ja eigentlich ganz froh zu sein über diesen Kameraden der mir über den Weg lief.
"Ja das ist wohl war. Aber Philosoph möchte ich keiner sein wenn ein Soldat vor mir steht und mich mit einem Schwert bedroht und alles was mir bleibt um mich zu Verteidigen ist meine Feder."
Ich lächelte bei dieser Bemerkung. Und streckte meine Hand in seine Richtung.
"Mein Name ist Echion."
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Sim-Off: Vielen Dank
Und auf ein neues wurde der Umgang demonstriert und auf ein neues dachte ich würde ich damit meine Schwierigleiten haben. Nicht weil es unmöglich ist sondern weil ich meine Schwierigkeiten hatte ab zu schätzen wo der Punkt erreicht war um den Stein aus der Schleuder gleiten zu lassen. Denn ließ man ihn zu früh los so gleitete er am Ziel links vorbei. Zu spät verfehlte ich auf der rechten Seite und somit musste der Zeitpunkt exalt gewählt sein. Doch meine Überlegungen waren auf ein neues zu vielfälltig. Ich beobachtete angespannt Azizos. Versuchte mir seine Bewegungen ein zu prägen und jeden seiner Handlungen. Er ließ den Stein zu einer Verlängerung seiner Gedanken werden was mir die größte Schwierigkeit bereitete. Dennoch würde ich den Exerzierplatz nicht verlassen bis meine Fertigkeit im Umgang mit der Schleuder perfektioniert sei.
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Aus meinen Gedanken gerissen blickte ich den Mann an der vor mir stand. Ich war überrascht. Es kam mir so vor als würde er ebenfalls ein wenig Ruhe suchen um seine Gedanken zu sortieren und das pulsierende Leben das an diesem Ort war konnte nun wirklich nicht den Geist zur ruhe kommen lassen. Ich dachte zurück an den ersten tag an dem ich einen Fuß in Rom gesetzt hatte und wieviel Leben in diesem Ort durch die Stadt geflossen war. Es war mir so schwer gefallen an diesem Ort nachzu denken. Jetzt wo ich darüber nach dachte war dies die erste Nacht seit dem ich Germanien verlassen hatte in der ich klar denken konnte und mich besinnen konnte auf die Dinge die mich noch beschäfftigten. Womöglich ging es dem Mann der vor mir stand genau so.
"Salve womöglich hast du recht. Doch allein ist man nie wirklich nicht?"
Gespannt auf seine Reaktion blickte ich ihm in die Augen und wartete auf seine Antwort.
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Sim-Off: Hallo mir wurde gesagt ich soll einfach hier weiter rein schreiben weil Ausbildung der Probati Januaris nicht fortgesetzt wird grade.
Ich blieb erstaunt über die Dinge die die anderen fertig brachten mit diesen Steinen. Dennoch fragte ich mich ob ich in der Lage wäre selbst so mit diesen Waffen um zu gehen. So ging ich auch mit gemischten gefühle an die Situation. Weiter fragte ich mich ob ich den erwartungen gerecht werden konnte doch ich würde alles tun was in meiner macht stünde um die Erwartungen zu erfüllen.
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Sim-Off: Ne frage warum gehts bei uns nicht weiter????
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Ich war mir nicht ganz sicher so antwortete ich das was ich dachte zutreffen würde "Ein Pilum und sein Gladius?"