Beiträge von Publius Decimus Lucidus

    Ich ergriff niemals Partei dafür, daß der Volkstribun diese Aufgabe übernehmen sollte. Nein, ich unterstrich nur wieder wie zuwider mir ein Schreiberling von außen wäre.


    Die für mich angenehmste Lösung legte schon Senator Macer dar, dafür spreche auch ich mich aus.

    Das beste ist, du suchst dir ein Tier aus, das deine Familie symbolisieren soll und dann machst du dich auf die Suche nach einem Bild. Wenn du es nicht bearbeiten kannst so daß es den Voraussetzungen entsprechen würde (maximal 110*110px), hänge es einfach als Dateianhang an oder poste den Link zum Bild. Dann wird dir schon weitergeholfen ;)

    Mit leicht erhobener aber bestimmter Stimme wandte ich mich direkt an Vibullius.


    "Mir ist nicht nach Scherzen, Vetter."


    Nach einer kurzen Pause fügte ich hinzu:


    "Du hast doch keine Ahnung wie ich in meiner Jugend war. Ich war kein Patrizier wie jetzt, mir fielen die Rechte und Annehmlichkeiten nicht in den Schoß. O nein.."


    Ich besann mich wieder an Disrun und blickte sie an. Wo würde sie wohl hin wollen? Zurück nach Germania? Ich könnte sie bei Sedulus unterkommen lassen, obwohl dieser sich sicher diebisch freuen wird, daß es mit ihr so gekommen ist. Aber das war mir auch nur mehr egal..


    "Wo willst du nun hin, Disrun? Was gedenkst du zu tun? Was würdest du gern tun?"

    Zitat

    Original von Maximus Decimus Meridius
    Mmm, die Staatstrauer gilt eigentlich noch, wenn ich mich recht entsinne. Soll ich jetzt dreinschlagen, oder gnädig sein? Was würdest Du tun, Anton? Prinzipienhaftigkeit ist doch Deine Stärke...


    Das ist das Problem an Aussagen wie: einwöchige Staatstrauer. Das versteht nunmal jeder anders ;)

    Noch im Schreiben begriffen begann ich leise zu sprechen.


    "Du weißt doch, daß ich dein Pater bin. Du weißt doch, daß ich über dein Leben verfügen kann. Du weißt doch, daß dein Vermögen meins ist. Das weißt du doch, oder?"


    Endlich zufrieden über das Geschriebene blickte ich auf.


    "Warum setzt du dich dann über meinen Willen hinweg und riskierst dein Leben? Ist es dir nichts wert?"


    Ich stand auf, trat ans Fenster und wartete nicht auf seine Erwiderung.


    "Trotz allem.. du bist ein Glückspilz, denn ich werde nicht über dein Schicksal entscheiden können.
    Nein, denn ich bin nicht mehr dein Pater."


    Ich drehte mich um und blickte Disrun an.


    "Als meine letzte Handlung als Pater Familias entlasse ich dich in die Freiheit Disrun. Du kannst nun selbst entscheiden was du tun willst."

    Ich wandelte im Garten und dachte nach. Die Zeit war nun reif, ich musste endlich den Brief aufsetzen in dem ich die Lage klären kann. Ein kleiner Funke des Widerstandes, die Versuchung das Versprechen zu brechen.. Aber nein, so tief würde ich nicht sinken. Fest entschlossen nun das Richtige zu tun schritt ich zur Regia zurück. Der Aufenthalt im Garten war genau das richtige um meine Gedanken zu sortieren. Jetzt war ich mir meiner wieder sicher.


    Im Palast wartete eine Überraschung auf mich. Vibullius, der aufmüpfige Vetter samt meiner Sklavin standen dort und warteten offenbar auf mich. Keine Miene verziehend ging ich an ihnen vorbei, direkt in mein Arbeitszimmer. Mit einer geringen Handbewegung deutete ich ihnen mir zu folgen.


    Ich begann mit dem Aufsetzen des Briefes. Sorgfältig breitete ich den Papyrus aus und begann zu schreiben..

    Ich würde das Problem anderweitig angehen. Eine Lockerung der Gesetzeslage, so daß es den Senatoren erlaubt wird innerhalb ihrer Factio über die Geschehnisse im Senat zu sprechen. Das reicht meiner Meinung vollkommen..



    Sim-Off:

    Iulianus: Hm, diskutieren wir halt hier weiter. Schaun mer mal was dabei rauskommen könnte ;)

    Zitat

    Original von Flavia Messalina Oryxa
    Das ist völlig richtig. Es läuft bereits eine entsprechende Gesetzesinitiatiave die seit jetzt auch nicht mehr geheim ist ;)


    Was natürlich absolut sinnlos ist, weil die bisherige Regelung in den Spielregeln steht die alle Gesetze im IR ausstechen. Aber das weißt du sicher.


    Des Weiteren, wie ich Helena schon geschrieben habe: Es steht nicht, daß der Name gewechselt werden muß. Die Passage lässt sich auch so deuten, daß der Gensname des Bräutigams in den Namen aufgenommen werden kann.