Wieder einmal verdrehte Sophus die Augen.
Wo sollte das alles mit dieser Frau nur enden?
"Badespaß, hm?"
Er seufzte, nahm eine der Feigen und schaute Deandra tief in die dunklen Augen.
"Werde ich jemals aus dir schlau?"
Wieder einmal verdrehte Sophus die Augen.
Wo sollte das alles mit dieser Frau nur enden?
"Badespaß, hm?"
Er seufzte, nahm eine der Feigen und schaute Deandra tief in die dunklen Augen.
"Werde ich jemals aus dir schlau?"
"Du hast meine ungeteilte Aufmerksamkeit, Liebste.", entgegnete Sophus grinsend.
ZitatOriginal von Publius Tiberius Maximus
Wir sollten das kämpfen lieber den überlassen, die darin ausgebildet sind. Rom hat bisher jede Krise überstanden, ob es die Gallier waren, Hannibal oder auch irgendwelche aus dem eigenen Volk, die es auf die Macht abgesehen haben. Die "normalen" Bürger sollten den Legionären beistehen, indem sie das Heer mit dem versorgen, was es braucht. Die Priester sollten sich um den göttlichen Beistand kümmern.
ZitatLasst Mut nicht in Torheit übergehen
Wahre Worte sprecht ihr.
Ein Narr, der glaubt, ein in höchster Eile ausgehobener, schlecht bewaffneter Bauernhaufen hätte einer schlagerprobten Armee Roms etwas entgegenzusetzen. Selbst unseren unerfahrenen Legionen wird alle Kraft abverlangt werden, die nötig ist, um einen - wie ich befürchte - lange dauernden Krieg, in dessen Verlauf der Feind unter höchsten Verlusten aufgerieben wird, bis er zu schwach ist, um einen Sturm auf die gut befestigten Städte zu wagen und sich letztlich der Unausweichlichkeit der Kapitulation ausgesetzt sieht, siegreich zu beenden.
Zwar mögen einige die Hoffnung auf einen schnellen Sieg nicht aufgeben wollen, doch schon bald werden sich die Legionen Roms einer überlegenen und erfahreneren Feindeskraft entgegenstellen müssen. In diesem Kampf wird jeder nach seinen Kräften und Fähigkeiten handeln müssen, um den Fortbestand der alten Ordnungsstruktur zu gewährleisten.
Sophus legte eines der alten Dokumente beiseite, die er eben noch gelesen hatte. Noch immer waren alle Versuche, Genaueres über die Herkunft des Sarmaticus herauszufinden, erfolglos verlaufen. Es blieb folglich nur die Hoffnung, in den endlos langen Regalen der familieneigenen Bibliothek zu forschen.
Aber das konnte warten.
"Pläne?", schmunzelte er und schnappte nach dem Hähnchenfleisch.
"Pläne sind gut."
Nachdem Barrius verabschiedet worden war und auch Deandra in Begleitung ihres Bruders Iustus einen Ausflug in den Stadtkern Ostias angetreten hatte, tauchte Sophus in der alten Bibliothek der Villa unter, die er kurzerhand zu seinem provisorischen Studierzimmer erklärt hatte.
Über Berge von Wachstäfelchen, uralten Briefen, Akten, Stammbäumen, Reiseberichten und Schreibutensilien, welche durch die Arbeit als Quastor unerlässlich waren, vertieft, bemerkte Aurelius nicht die Ankunft des Gaius Aurelius Varus, sondern erquickte sich weiterhin an den Studien, in die er sich nunmehr geworfen hatte.
Hin und wieder blickter er sehnsüchtig aus dem kleinen und einzigen Fenster des von recht stattlichen Staubschichten bedeckten Zimmers.
Allzu gerne würde er dem Gestüt Deandras einen Besuch abstatten.
Nun, da die obligatorischen Trauerfeierlichkeiten abgeschlossen waren, wurde der Quaestor nur noch durch die Arbeit aufgehalten...
Hier ein eigenes "Werk".
Das ursprüngliche Bild wurde auf der Studienfahrt nach Rom aufgenommen.
ZitatOriginal von Cicero Octavius Anton
na ja und was ich davon halte, dass meine Geliebte aus der Gens geworfen wurde, sag ich besser net!
Eine kurze Info an mich hätte zwar gereicht, aber gut...c´est la vie.
ZitatOriginal von Cicero Octavius Anton
Laut Tabularium gibt es 11 Aurelia, ich kann also nicht einbürgern, die Spielleitung muss entscheiden!
Anscheinend hat die Spielleitung bereits entschieden.
Außerdem heißt es in den Spielregeln:
"Desiterati und Verstorbene Gens-Mitglieder zählen hierfür nicht."
Folglich sind sechs Familienmitglieder nicht zu zählen.
Ich bestätige das Gesuch des Varus.
Zwar weiß ich nicht, wie Deandra das wieder gedeichselt hat (und es ist mir ehrlich gesagt vollkommen wurst), doch da sich nun offensichtlich neue Möglichkeiten ergeben haben, nehme ich dich hiermit in die Gens Aurelia auf, Varus.
Wir sollten noch den Verwandtschaftsgrad und einige andere Dinge klären. ![]()
ZitatOriginal von Nero Claudius Abdico.
Wenn diese erhöht wird würde viel des Historuischen Relatität verloren gehen, es geht hier darum einen mittelweg zwischen Historischen Fakten und Spielbaren möglichkeiten zu finden.
Wie ich bereits angedeutet habe, ist es unmöglich, die tatsächlichen Zahlenverhältnisse der römischen Bevölkerung in die Simulation zu übertragen. Wer erhebt überhaupt den Anspruch, dies zu tun?
Wollte man zur historischen Realität beitragen, könnten 90% der Mitglieder hier zum Betteln und dem Hüten der Schafe abkommandiert werden.
Wir spielen hier nicht Rom, sondern immer nur einen Teil Roms.
Wie aber willst du mit 6 (!) Leuten das Leben einer Gens, einer bedeutenden Gens, nachspielen? Es ist schlicht nicht möglich.
ZitatOb Plebijer oder Patrizer wer sich nicht beteiligt fliegt aus dem Gens raus, so einfach ist das. Patrizer soll nicht jedem so einfach zugäglich sein, man hat vielleicht mehr rechte aber auch mehr pflichten und da werden nur leute aufgenommen die Ihren Pflichten nachkommen.Das heisst in erster linie aktiv sind.
In meiner Gens gibt es nicht ein einziges inaktives Mitglied.
ZitatOriginal von Marcus Didius Falco
Diese Vor- oder Nachteile sind es aber, die einen Spieler bei der Genswahl oder der damit verbundenen Wahl des Standes maßgeblich mitbeeinflussen.
Laut dieser Aussage müssten alle patrizischen Gentes zum Bersten gefüllt sein und jeder "Neubürger" würde um Aufnahme in eine solche Familie bitten. Das ist aber nicht der Fall (-> siehe Tiberier)!
ZitatNatürlich können wir nur einen gewissen Grad des Realismus hier erreichen und das Ganze ist immer ein Kompromiss zwischen Spielbarkeit und Historientreue. Aber wenn wir mit dem Verweis darauf, das ein anderer Bereich ebenfalls noch unrealistisch ist, den Realismus in einem anderen Bereich ebenfalls verneinen, dann entfernen wir uns von unserem Anspruch eine realistische Simulation zu sein.
In einer oben stehenden Aussage habe ich den Begriff "Realismus" relativiert.
Daran sollte sich die Spielleitung ein Beispiel nehmen.
Zitat
Wenn alle Bürger das Recht haben sollen einer patrizischen Gens beizutreten - das verlangst du ja - dann gibt es dafür eine einzige Möglichkeit, um die vorhandenen Bürger nicht zu benachteiligen: Wir erklären alle Gentes für patrizisch.
Das wird aber wohl niemand wollen, oder?
Ich verlange, dass jeder Neueinsteiger selbst entscheiden darf, wo er aktiv werden möchte.
Zu behaupten, das IR bestünde nach Lockerung bzw. Aufhebung jener Regelung zum Großteil aus Patriziern, ist ausgemachter Blödsinn.
Die Diskussion scheint mir in eine falsche Richtung zu entgleiten.
Es geht nicht darum, welche Vor- und Nachteile es haben kann, Plebejer bzw. Patrizier zu sein, sondern darum, ob ein Spieler in die Rolle des einen oder anderen Standes schlüpfen möchte.
Weshalb wird es einem Spieler aus dubiosen Gründen verwehrt, in dieser oder jener Gens aktiv zu werden?
ZitatOriginal von Marcus Didius Falco
Sonst laufen hier im IR am Ende mehr Patrizier als Plebejer herum und das wäre ja wirklich unrealsitisch.
Na, sicher. Dann könnten wir auch gleich die gesamte Simulation umändern. Fangen wir damit an, Frauen aus der Politik zu werfen (was ich sogar noch befürworten könnte) und kaiserliche Plünderungsfeldzüge zuzulassen.
Es ist ein Irrsinn, zu glauben, diese Simulation könnte es jemals schaffen, eine römische Gesellschaft "im Kleinen" zu simulieren. Es werden immer nur Ausschnitte eines großen Bildes gezeigt und gespielt.
ZitatOriginal von Maximus Decimus Meridius
Nun, Patrizier haben nicht die Karrierebremse, dass sie darauf warten müssen vom Imperator zum Ritter ernannt zu werden. Die marschieren, wenn sie sich anstrengen von unten nach oben durch. Von diesem Standpunkt aus sind 6 Mitglieder verdammt viel.
So kannst du nicht argumentieren.
ZitatIst euch mal in den Sinn gekommen, dass es den Zweck hat den kleineren Plebejischen Gentes die Chance zu geben auch ein paar Mitglieder abzubekommen?
Ist dir mal in den Sinn gekommen, dass der Erfolg einer Gens in puncto Mitgliederzuwachs weniger mit ihrem gesellschaftlichen Status, sondern vielmehr mit der Aktivität ihrer Mitglieder zu tun hat?
Wenn nicht, solltest du einmal die Zuwächse am Beispiel der Gens Aurelia vor und nach meinem Amtsantritt als Pater ansehen.
Wer es auf Teufel komm raus darauf anlegt, hier innerhalb kürzester Zeit hohe Posten etc. zu belegen, hat erstens den Sinn dieses Spieles nicht begriffen und wird zweitens nach abgelehntem Aufnahmegesuch in eine Patriziergens sicher nicht in eine arme, arme, schnucklige Plebeijergens gehen, sondern in eine der größeren Familien.
ZitatWenn Vibullius kein Patrizier wäre, wäre er jetzt tot.
?
Schön. Er ist Patrizier. Er hat gewisse Rechte. Ja. Und weiter?
Salve, Gaius Aurelius Varus!
Allzu gerne nähme ich dich in die Reihen der Aurelier auf.
An dieser Stelle möchte ich entschieden gegen die Mitgliederbeschränkung für Patriziergentes protestieren.
Wir haben es hier mit einer willkürlichen, in höchstem Maße benachteiligenden und gänzlich sinnfreien Regelung zu tun, da jene weder mit dem Streben der Spielleitung nach historischer Korrektheit, noch durch diverse Sonderrechte für Angehörige des römischen Geburtsadels begründet werden kann.
Ich bitte daher, bestehende Reglung zu beseitigen, evtl. auch im Sinne einer für die Patriziergentes erträglichen Familienpolitik aufzulockern.
6 Mitglieder sind ein Witz!
Zunächst einmal Glückwunsch an alle erfolgreichen Schulabgänger! ![]()
Da nun die Ergebnisse des X. CRV veröffentlicht sind, werde ich die Wählerlisten auf den neuesten Stand bringen - fragt sich nur: Wie? ![]()
Achtung, liebe Familienmitglieder!
Ab sofort stehen (absgesehen von Sarmaticus -> technisches Problem) für jeden edle Speisen zur Verfügung, welche unter "persönliche Angebote" abrufbar sind.
Guten Appetit! ![]()
Als Sophus vom soeben eingeschenkten Vinum getrunken hatte, musterte er skeptisch den Becher.
"Wie? Selbst in diesem edlen Hause ist man nicht vor gepanschtem Weine gefeit? Du, Sklave, bringe mir einen Tropfen rechten Gehalts!", sagte er zu einem der offensichtlich überforderten Bediensteten.
"Ich hoffe für dich, dass du die Stelle in Ostia bekommst. Gewiss warten hier interessante Aufgaben für dich, welche du mit viel Einsatzbereitschaft angehen wirst, Scipio.", meinte Sophus, dessen leerer Becher durch eine Sklavin nochmals mit Vinum aufgefüllt wurde.
Er musterte den Besucher Artorius.
"Sarmaticus, ich werde versuchen, in Rom mehr über deine Herkunft zu erfahren. Vielleicht werden die alten Schriften Licht in's Dunkel bringen. Das alles ist wirklich Ewigkeiten her..."
Einen Moment dachte Sophus angestrengt nach, fand aber in der Erinnerung wieder keinen Anhaltspunkt über den Verwandtschaftsgrad des Verus. Ein großer Richter wie er muss doch Spuren in den Familienchroniken hinterlassen haben...
"Weshalb so schweigsam, Iustus? Erzähle uns aus deinem Leben, lieber Cousin!", forderte er Marius nach einer kurzen Pause lächelnd auf.
ZitatOriginal von Quintus Artorius Sarmaticus
Nichts desto trotz wäre ich noch an dem Lösungsvorschlag von Deandra Intressiert !
Ich denke, die Sache geht nun doch in Ordnung - Deandra sei Dank!
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