Beiträge von Teutamos

    Sim-Off:

    wäre es vlt sinnvoller, wenn du den stoff jetzt einfach reinhaust ich mir den durchlese und frage, wenn was is ? ^^ sonst dauert das hier noch ne ewigkeit xD

    Teutamos machte sich ein paar kurze notizen.
    Wieso ist die ALA unberechenbar, bzw für wen.
    Unsere Ausbildung soll doch dafür sorgen, dass wir diszipliniert bleiben und eben nicht wie eine Horde auf den Gegner zustürmen.


    Sim-Off:

    bin lange wartezeiten gewöhnt ^^ daran liegst wahrscheinlich auch, dass keiner mehr da is

    Teutamos trat in die Baracke seiner Ausbildungseinheit.
    Er würde heute den wohl wichtigsten Tag im Jahr feiern.
    Das Julfest stand an, er hatte sich Met besorgt und würde den Göttern huldigen.
    Das Julfest stellte das Ende der dunklen Zeit dar, Odin ritt mit seinem Himmelswagen durch die Gestirne und würde die Finsterniss vertreiben.
    Alle Germanen, egal wo sie auch waren, würden in dieser Nacht um die Erlösung vom Dunkel bitten.
    Teutamos ging vor die Tür und vergoss einen Schluck Met für die Toten und einen für die Götter, bevor er zu den Sternen prostete und den Met trank.
    Süß lief das Getränk seinen Hals hinab, wärend er in der Baracke mit einigen anderen Germanen ein altes Spiel mit Würfeln spielte.
    Im Zuge des Spiels kamen immer wieder Metflaschen zum Vorschein.
    Niemand würde sich betrinken, denn der Abend war heilig nur ein wenig Euphorie sollte der Trunk verbreiten, aus diesem Grunde war auch kaum Alkohol enthalten.
    Teutamos opferte an einer kleinen Odin Statue einen kleinen Metallring, welchen er an den zum Schlag erhobenen Arm des Göttervaters hing.
    Er legte sich in sein Bett und schlief, da er wohl kaum auf dem Hof des Castellums eine Jagd veranstalten konnte.

    Teutamos knüpfte eine Schlinge für den Banditen den er bewusstlos geschlagen hatte. Dieser war inzwischen wieder erwacht und sah ihn mit hasserfülltem Gesicht an.
    Verräter! schrie er auf germanisch.
    Teutamos riesige rechte Pranke ballte sich zu einer Faust.
    Wenn ich nicht wüsste, dass das Verhör auf dich wartet, dann würde ich deinen Kopf auf der Stelle zerschmettern.
    Antowrtete er mit einem Tonfall, der -sogar für die germanische Sprache- sehr eindeutig klang.
    Er riss den Banditen an den Haaren auf die Beine und legte im die Schlaufe um, der zweite Bandit stand auch auf den Beinen.
    Einige Eques hatten die getöteten Banditen grausam zur Schau gestellt und der Tross war abmarschbereit.

    Die Männer musterten sich shcnell gegenseitig und niemand schien Schmerzen zu haben.
    Teutamos hielt immernoch die Gefangenen im Auge.
    Teutamos machte Meldung
    Decurio, keine Verletzten, bis auf die Gefangenen aber die werden die paar Wehwechen überleben.

    Teutamos packte den Germanen den er ohnmächtig geschlagen hatte am Kragen und schleifte ihn zu den andern beiden.
    Zufrieden betrachtete er ihr Werk.
    Sie hatten die Unschuldigen Bürger gerächt, drei Gefangene gemacht und niemanden verloren."Ein guter Schnitt" dachte er sich und wartete auf weitere befehle, die Germanen immer im Blick, falls sie sich regen sollten.

    Teutamos rückte mit den anderen Probati in geschlossener Reihe vor.
    Jeder Bandit der auf die Mauer aus Schilden zurannte, wurde von einem herauszuckendem Spatha begrüßt und fiel zu Boden.
    Teutamos nahm jede Einzelheit der Umgebung war, jeden Toten Banditen und jeden, der auf sie zu oder vor ihnen wegrannte.
    Der Kampf dauerte nicht lange und sie hatten den Decurio fast erreicht.
    Teutamos stemmte sich gegen seinen Schild und ließ den Angreifer abprallen.
    Der Mann stauchelte und Teutamos verpasste ihm einen Schlag mit dem Knauf seines Spathas.
    Der Bandit ging ohnmächtig zu Boden und Teutamos signalisierte dem Duplicarius, dass er einen "Gefangenen" gemacht hatte.

    Teutamos gefiel die Art, wie der Decurio seine Taktik erklärte, auch wenn die Taktik mit dem losstürmen eher etwas von einer Germanenhorde anstatt einer römischen Truppe hatte.
    Der Decurio wird wissen, was er tut, dachte er sich und machte sich kampfbereit.

    Teutamos legte sein Amrschgepäck ab und begann die noch nicht vermatschten Teile seiner Rüstung mit Ruß einzureiben. Sein Spatha hüllte er wie die Eques in Lumpen.
    Er signalisierte, dass er bereit sei und wartete.

    Teutamos trat aus der Kolonne vor und begab sich zu den anderen Aufgerufenen, sie wurden einem Eques zugeteilt und warteten nun auf den Befehl die Räuber zu verfolgen.
    Teutamos Finger kribbelten, eine Axt wäre ihm in diesem Moment lieber gewesen als jede andere Waffe, die er bei sich hatte.
    Aber als Eques würde er wohl weniger in den Genuss einer guten Axt kommen, da diese nicht zur Ausrüstung gehörte.

    Zitat

    Original von Paullus Atius Scarpus
    Ich bin alleine, Decurio. Ich hatte vor einige Probaten in den Grundlagen der Medizin zu unterrichten-...


    Sim-Off:

    Ricus genauer hinschauen :)

    Teutamos nickte und stimmte Gotunus zu.
    Bei uns gibt es ähnliche Formationen. Und immer einen Anführer.Hier seid ihr der Anführer und ich folge euren Befehlen ohne Wiederdspruch.

    Teutamos trat ebenfalls vor.


    Decurio, Teutamos aus dem Contubernium VI der Ausbildungsturma der Ala II Numidia.


    Auf dem Hof meines Vaters lernte ich reiten bevor ich richtig gehen konnte. Der Umgang mit Waffen, vom Pferde aus, ist mir wohl bekannt. Jeden Sommer galt es den Hof vor den jungen Banditen zu bewahren, die durchs Land zogen um zum Manne zu werden.
    Ich bitte ebenfals darum mich beweisen zu dürfen.

    Zitat

    Original von Serafím Varelas
    Der Vorschlag des Probaten war nicht schlecht aber "Nein Teutamos. Deine Idee ist eigentlich nicht verkehrt, aber wir sind zu Fuß, du müsstest viel schneller rennen als wir laufen, du musst noch kämpfen können, wenn wir dort sind, wir brauchen jeden Mann voll einsatzfähig." Er mochte vielleicht auch hier aufgewachsen sein, aber die Duplicarii kannten das Gebiet ebenso, vielleicht nicht jedes Blatt und jeden Stein, aber sie kannten die Höfe und andere gröbere Struktueren wie Waldabschnitte und so weiter..
    "Wir sollten schnell aufbrechen.." sagte er zu Paullus und Gaius, dabei in die Richtung des nächsten Hofes schauend. Sie mussten dort sein, bevor sie erneut Rauchschwaden am Himmel sehen konnten.


    Teutamos hatte genickt und war in die Reihe zurückgetreten, kurz bevor der Decurio eingetroffen war.
    Nun stand er stramm bei den Anderen und wartete auf die Befehle, die wiees aussah soeben beratschlagt wurden.

    Teutamos trat vor.
    Duplicarius, ich bin hier in der Gegend aufgewachsen ich behaupte, dass niemand hier die Gegend besser als ich.
    Ich würde michals Späher zur Verfügung stellen.

    Spurenlesen kannte er vom Jagen das Gelände kannte er wie kein Anderer.
    Wenn man ihm die Möglichkeit geben würde, dann würde er die Räuber finden.

    Teutamos lief im Laufschritt wieder an der Spitze der Kolonne, die Rauchsäule argwöhnishc betrachtend. Sie kamen zügig voran, dank der wenn auchkurzen Pause waren sie ausgeruht.
    Zum ersten Mal machte sich das harte Training wirklich bezahlt.
    Immer näher kamen sie der Wolke und er nahm bald den typischen Geruch eines Brandes war, weit konnten sie nicht mehr sein.