Beiträge von Marcus Decimus Livianus

    Livianus schmunzelte.


    „Ich denke das liegt einfach daran, dass ich ein Mann bin. Ich habe noch keine Frau kennen gelernt, der nicht ständig kalt war.“


    Dann steig er aus dem Wasser und reichte Valeria seine Hand um ihr heraus zu helfen.

    Livianus merkte nach einiger Zeit, dass Valeria kalt wurde. Er selbst hatte wohl ein anderes Kälteempfinden und fand das Wasser immer noch relativ angenehm war, doch er wusste auch, das die meisten Frauen bei diesem Punkt eher Empfindlicher waren. Ihre Worte die sie dann zu ihm sagte, lösten in ihm ein unglaubliches Glücksgefühl aus, dass er wohl selbst nicht erwartet hätte. Er strahlte sie regelrecht an.


    „Du auch“


    Langsam erhob er sich aus dem Wasser und griff nach einem großen Badetuch, dass er dann vor sich ausbreitete und auf Valeria wartete, die er darin einwickeln wollte.

    Auch wenn sein Blick wohl völlig als Antwort gereicht hätte um Valeria zu zeigen, wie sehr es ihm gefallen hatte, sprach er es zusätzlich noch aus.


    „Sehr sogar Valeria… es war wundervoll.“


    Dann griff er nach einer kleinen Amphore mit duftendem Rosenöl und wartete bis Valeria sich umgedreht hatte. Er ließ das Öl zuerst auf seine Hände fließen und verteilte es dann auf Valerias Schultern und Rücken. Mit sanften kreisförmigen Bewegungen glitten seine Hände über ihre zarte glänzende Haut. Hin und wieder drückte er etwas fester auf, doch nicht zu fest, gerade richtig um Valeria ein angenehmes und wohl tunendes Gefühl zu bereiten.

    Liebevoll legte Livianus seine Arme um Valeria und seinen Kopf auf den ihren. Er seufzte leise und war froh und glücklich, sie hier bei sich zu haben. Sie war für ihn wie ein Licht, dass in dieser schlimmen Zeit zu ihm fand und ihm den Weg aus der Dunkelheit zeigte. Er war ihr so unendlich dankbar und wusste, dass er alles für sie tun würde, nur um auch sie wieder glücklich zu sehen. Immer wieder dachte er sich, dass ein solch wundervoller Mensch wie Valeria es nicht verdient hatte, ein solches Schicksal zu erleiden, welches ihr widerfahren war. Aber nun würde er für sie da sein, sie lieben und versuchen sie glücklich zu machen. Er brach das lange Schweigen als erster und sprach leise und mit sanfter Stimme.


    „Ist alles Ordnung Valeria? Was hältst du davon, wenn du dich vor mich setzt und ich dich nun massiere?“

    Livianus war sichtlich erschöpft und brauchte einige Zeit bis er sich erholt und sein Atem wieder beruhigt hatte, während er Valeria in den Armen hielt. Er löste sich ein wenig aus der Umarmung, dass er sie ansehen konnte. Mit einem glücklichen Gesichtsausdruck, der auch von einem breiten Lächeln gezeichnet war, sah er ihr in die Augen. Er wollte nicht wirklich etwas sagen, wusste auch nicht was, aber er wollte ihr zeigen wie sehr es ihm gefallen hatte und hoffte, auch in ihren Augen zu erkennen, ob sie glücklich war oder bereits bereute, was sie eben mit ihm angestellt hatte. Sie war eine wunderbare Frau, dass wusste er bereits, doch das sie sich nun auch als solch wunderbare Liebhaberin herausgestellt hatte, war eine weitere Überraschung die wohl auch nicht die letzte sein würde. Zärtlich strich er ihr eine Haarsträne aus dem Gesicht und gab ihr einen kleinen Kuss.

    Livianus schüttelte grinsend seinen Kopf. Diese Frau würde ihm noch zum Wahnsinn treiben. Es war schon einige Zeit her, dass er seine Leidenschaft mit einer Frau teilte und er wunderte sich selbst, dass er doch einiger Maßen standhaft blieb und immer noch durchhielt. Doch als er Valeria nun so ansah, wie sie ihm ihren Po entgegenstreckte wusste er, dass es nun nicht mehr all zu lange dauern würde, bis er seine Erlösung erreichte und musste deshalb ab jetzt auch vorsichtig sein. Er kam wieder an sie heran und platzierte sich direkt hinter ihr. Zärtlich legte er die Hände auf ihre schultern und strich über ihren Rücken hinunter bis zu ihren Hüften, wo sie sich schließlich in ihren wundervollen und üppigen Rundungen festkrallten. Mit einem kleinen vorsichtigen Stoß nach vorne, vereinten sich die beiden erneut und Livianus nahm wieder die stoßenden Bewegungen auf, die dieses Mal aber kräftiger und fordernder waren als zuvor. Zu dem Plätschern des Wassers kam nun auch das klatschende Geräusch der immer wieder aufeinander prallenden Körper hinzu. Livianus hielt Valeria immer noch fest an ihren Hüften gepackt und drückte sie immer schneller gegen seine Lenden.

    Livianus drängte wieder nach vorn zwischen Valerias Beine und drückte sie gegen die Beckenwand. Wieder vereinten sie sich in rhythmischen Bewegungen und ließen das Liebesspiel da weitergehen, wo sie kurz zuvor auf der anderen Seite des Beckens aufgehört hatten. Um ihr einen besseren Halt zu bieten, ließ er seine Hände hinunter zu ihren Pobacken gleiten und stemmte sie ein wenig nach oben, so das Valeria ihre Beine um seine Hüfte schlingen konnte. Livianus bedeckte ihre zarten Schultern und ihren Hals mit leidenschaftlichen Küssen. Er war noch immer völlig hin und weg von Valerias wundervollen Körper, der sanften Haut und den überaus weiblichen Rundungen, die es ihm am meisten angetan hatten. In dieser Position ging es einige Zeit mit dem Liebesspiel weiter, ehe Livianus wieder von ihr abließ und einen kleinen Schritt zurück trat um Valeria zu betrachten. Mit neckischem Blick sah er ihr in die Augen und wartete darauf, was sie als nächstes tun würde.

    Zuerst wusste er nicht was los war, als sie plötzlich von ihm abließ und auf die andere Seite des Beckens schwamm. Dann jedoch wurde ihm schnell klar, warum sie das tat. Langsam pirschte er sich an sie heran und ließ sich dabei immer weiter hinunter in das Wasser sinken. Kurz bevor er Valeria erreichte holte er tief Luft und versank gänzlich unter Wasser. Er ließ seinen Kopf zwischen ihre Beine treiben und begann ihre Länden mit seinem Mund zu liebkosen. Immer wieder stiegen Luftblasen auf, aber es dauerte einige Zeit, bis sein Kopf wieder aus dem Wasser auftauchte und er sie mit einem frechen Grinsen im Gesicht ansah. Livianus war selbst überrascht, wie lange er die Luft anhalten konnte, doch als er Valerias Ausdruck im Gesicht sah, war er für die kleine Anstrengung vollkommen entschädigt. Er kam ihrem Kopf immer näher und küsste sie innig. Dann ließ er auch sein Becken zwischen ihre Beine gleiten und die beiden vereinten sich erneut.

    Valeria wusste anscheinend nur zu gut was sie da tat und wie sie es tat. Livianus gab sich ihr völlig hin und wurde nicht enttäuscht. Sie bereitete ihm mit ihren Händen und ihrem Mund einen Höhenflug nach dem anderen, doch wusste immer zum richtigen Zeitpunkt, wann sie aufzuhören hatte um es noch nicht zu weit kommen zu lassen. Umso mehr Zeit verstrich und Valeria sich mit Livianus beschäftigte, umso mehr stieg seine Erregung und seine Leidenschaft. Schließlich rückte Valeria näher an ihm heran und die beiden vereinten sich. Nun wollte jedoch Livianus wieder zum Zug kommen und lies seine Hände hinunter auf Valerias Po gleiten. Zuerst langsam, dann immer schneller und rhythmischer hob er sie an und ließ sie wieder zurück auf seinen Lenden sinken. Der Druck des Wassers drumherum bescherte den beiden eine zusätzliche Stimulation. Livianus konnte nicht mehr von ihr lassen. Seine Hände waren überall, seine Mund gab sich immer wieder Leidenschaftlichen Küssen hin und glitt dann hinunter zu ihrem Hals, denn er mit sanften Küssen und Bissen liebkoste.

    Als sie sich zurück lehnte und Livianus ihren Oberkörper entgegenreckte, gab es für ihn kein halten mehr. Auf ihre Worte hin nickte er nur, ließ dann seinen Kopf langsam von ihrem Hals hinunter zu ihren Brüsten gleiten und liebkoste sie mit seiner Zunge. Seine Hände ließen die Ihren wieder los und streiften ebenfalls langsam über ihren Oberkörper hinauf zu ihren Brüsten, die sie dann fest umschlossen und mit ihnen zu spielen bzw. sie zu massieren begannen. Nun spürte er auch wieder die Erregung, die erneut in seinen Lenden aufzuflammen begann und nach kurzer Zeit auch ziemlich eindeutig zu erkennen war. Livianus atmete tief ein. Valerias Geruch, der Duft der Badeöle, das dampfende Bad, die ganze Umgebung hier…. Dies alles raubte ihm von Minute zu Minute mehr den Verstand und er wollte sich Valeria vollkommen hingeben, sie berühren, sie liebkosen, sie Lieben. Immer wieder wanderte sein Mund zwischen ihrem Hals und ihrem Oberkörper hin und her, ließ seine Zunge ihre Brust umkreisen und seine Hände über ihren ganzen Körper gleiten. Dann zog er ihren Oberkörper wieder etwas weiter nach oben und lehnte sich selbst zurück, abwartend wie sie darauf reagieren würde.

    Der fordernde Kuss von Valeria weckte erneut die leidenschaftlichen Gefühle in ihm, die er vorhin versucht hatte zu unterbinden. Er ließ für einen Moment von ihren Lippen ab, legte seine Hände auf ihre Hüften und zog sie behutsam auf seinen Schoß, um sie dort sofort wieder immer leidenschaftlicher zu küssen. Seine Hände wanderten von ihren Hüften aus weiter nach hinten auf ihren Po. Immer wieder löste er sich erneut von ihren Lippen um auch ihren Hals und ihr Gesicht mit Küssen zu bedecken.

    Livianus war nun völlig verwirrt und sah Valeria ungläubig an. So eine Geschichte konnte sie einfach nicht erfunden haben und warum sollte sie ihm so etwas auftischen wollen. Nun machte alles auch ein Bild. Die Beziehung zwischen Maximian und Valeria. Warum sich Meridius letztendlich nicht doch vehement dagegen aussprach. Die Gedanken kreisten in Livianus Kopf.


    „Aber dann…. Ich meine…..Wir…..“


    Er wusste nicht was er sagen sollte. Zum einen Freute es ihm, dass Valeria keine Decima war und einer eventuellen Verbindung nichts mehr im Wege stand, zum anderen war er dadurch so verwirrt, dass er einige Zeit brauchte um dies wirklich zu begreifen.


    “Valeria! Dann steht doch nichts mehr zwischen uns oder?“

    Zuerst ließ sich Livianus völlig überrascht herumdirigieren und setzte sich vor Valeria. Er genoss ihre Berührungen und ihre sanfte Massage. Ab und zu spürte er auch, wie ihre Brust seinen Rücken berührte, wenn sie etwas näher kam und ihn an den Schultern massierte. Doch also sich plötzlich nach vor beugte und ihm ins Ohr flüsterte, stockte ihm der Atem. Was hatte sie da eben gesagt? Er wollte sich zu ihr umdrehen, doch sie hatte ihm bereits in den Arm genommen und ihren zarten Körper an seinen Rücken geschmiegt. Livianus griff nach ihren Händen und hielt sie fest.


    “Keine Decima? Aber was sagst du da Valeria?“

    Livianus brauchte einige Zeit um sich und seine Hormone wieder unter kontrolle zu bekommen. Ratlos sah er zu Valeria, die ihm zusammengekauert und ziemlich betrübt gegenüber saß. Langsam richtete er sich wieder auf und kam auf ihre Seite hinüber. Er setzte sich neben sie auf die Steinbank und legte seinen Arm um sie.


    „Es tut mir Leid. Es war nicht meine Absicht dich traurig zu machen.“

    Auch sein Atem war durch die Erregung, die sich in ihm aufgebaut hatte, schneller geworden. Wie gerne hätte er ihre Worte in diesem Moment überhört und einfach weiter gemacht. Doch sie tragen ihn wie eine Faust ins Gesicht und er wurde sich mit einem Mal bewusst, was er hier tat. Langsam ließ er von Valerias Brust ab und nahm seine Hand aus ihren Haaren. Sie war die Tochter seines Großcousins. Auch wenn die Gesetze es nicht verbieten würden, so konnte man bestimmt damit rechnen, dass die Familie und vor allem Meridius, der immerhin ihr Onkel war, nicht besonders begeistert von dieser Verbindung währen. Langsam zog er sich unter Valeria hervor und sah sie unsicher an.


    „Du hast Recht…. Ich….ich weiß nicht, was in mich gefahren ist….. Es tut mir Leid.“


    Er senkte seinen Blick und bewegte sich wieder langsam zurück auf seine Bank.

    Vorsichtig legte Livianus seinen Arm um Valeria und zog sie von der Steinbank auf der sie saß, zu sich ins Wasser und schließlich auf seinen Schoß… jedoch immer noch mit einem sicheren Abstand zu seinen Lenden, in denen er mittlerweile eine deutlich ansteigende Erregung spürte. Der innige Kuss schien in diesem Moment wohl unendlich anzudauern und Livianus genoss es in vollen Zügen. Er hatte auch das Gefühl, dass Valeria seine Nähe und seine Zärtlichkeiten genoss und sich vollkommen in diesem Augenblick verlor. Langsam zog er ihren Kopf an den Haaren nach hinten und begann ihren Hals zu küssen. Seine andere Hand wanderte von ihrem Rücken nach vorne und umschloss mit einem festen Griff ihre Brust. Valeria war eine wunderschöne Frau und Livianus genoss die Berührung mit ihrer sanften zarten Haut mit vollen Zügen.