Kurze Zeit später traf Livianus ein und ging auf den Priester zu.
"Salve Priester! Ich bin Decimus Livianus. Was kann ich für dich tun?"
Kurze Zeit später traf Livianus ein und ging auf den Priester zu.
"Salve Priester! Ich bin Decimus Livianus. Was kann ich für dich tun?"
Livianus lächelte.
"Natürlich geht das."
Als Valeria auf den Cherusker zu sprechen kam, dachte Livianus kurz nach.
"Ich weiß es ehrlich gesagt gar nicht genau. Das letzte was ich von ihm hörte war, dass man ihm zum Arzt gebracht hat. Wenn du möchtest, dann werde ich mich nach ihm erkundigen."
Livianus er hob sich.
"Dann hoffe ich wir sehen uns bald im Castellum zu deinem Rundgang."
Er beugte sich zu Aelia und gab ihr einen kleinen Kuss auf die Wange. Dann ging er Richtung Türe.
"Machs gut Aelia. Bis demnächst."
Er verließ den Raum und machte sich wieder auf den Weg nach draußen.
Livianus seufzte leise.
"Also gut. Ich werde dann wieder gehen."
Dann sah er Aelia in die Augen. Vielleicht konnte er sehen wie es ihr nun ging und ob es wirklich klug war, sie wieder alleine zu lassen.
"Außer du möchtest das ich bleibe?"
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"Der Priester soll im Atrium warten. Wir werden den Legatus informieren."
Livianus lächelte. Dann griff er nach einer Traube und hielt sie vor Valerias Mund.
"Soll ich heute hier bei dir bleiben?"
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"Der Legatus ist nicht da! Versucht es in seinem Officium in der Principia."
ZitatOriginal von Helvetia Messalina
*elegante Haltung annehm*
*den Handkuss gewähr, aber etwas zweifel ob er wirklich das hält was er verspricht*
Das mit dem Handkuss hat Hungi sicher besser drauf.... er ist zwar kein waschechter Wiener, aber zumindest Österreicher.... da hat man sowas im Blut!
Lieber Hungi.... Alles Gute zum Geburtstag!
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Bei dir ist der auf NEIN
Stell ihn auf JA um, dann kannst du auch wieder PNs empfangen. Bei deiner ID Matinia Sabina hab ich das schon für dich gemacht.
Als sie Livianus um den Hals viel legte er seine Arme um ihren zarten Körper und zog sie etwas näher an sich. So saßen sie einige Zeit da… Arm in Arm und ohne ein Wort zu sagen. Irgendwann brach Livianus das Schweigen. Seine Stimme klang zögerlich und zurückhaltend.
„Valeria….. versprich mir, mich nie wieder zu verlassen.“
Livianus schwelgte immer noch etwas in den Erinnerungen.
“Mhm…“
Dann wandte er sich wieder an Valeria und sah ihr in die Augen….. mit einem Blick, der wohl mehr als tausend Worte sagen konnte…. ein Blick voller Liebe und Hoffnung. Die Hoffnung auf eine gemeinsame Zukunft mit Valeria. Er atmete tief durch, doch seine Augen lösten sich nicht von Valeria. War sie seine Zukunft? Sollte er nun mit ihr sein Glück finden? Oder hatten die Götter erneut ein hartes Schicksal für ihn vorbereitet? Seine Hand griff nach ihrer und er strich zärtlich über ihren Handrücken.
Livianus sah zur Theatergruppe und beobachtete sie ebenso einen kurzen Moment ehe er antwortete.
"Ich denke es ist in vielen Städten so. Die Germanen haben sich mittlerweile an uns gewöhnt und ich denke, dass viele von ihnen nun auf die Vorteile sehen, die wir Römer ihnen mitbringen. Auf unserer Seite des Limes gibt es jedenfalls keine besonderen Probleme."
Livianus konnte sich an diesen Moment noch erinnern als ob es gestern gewesen wäre.
„Ich war damals noch Tribun in der Legio und wurde vom Kaiser nach Roma berufen um in den Cursus Honorum einzusteigen und das Kommando über die Stadtkohorten zu übernehmen. Wir haben uns damals angefreundet und ziemlich viel Zeit miteinander verbracht. Eines Tages sind wir dann durch die Casa Decima in Rom spaziert und irgendwann im Garten gelandet…. Na ja… dort hab ich ihr dann meine Leibe gestanden.“
Livianus nickte.
"Ja! Sie war aus dem Haus der Dider und ihre Eltern kamen aus Britannien."
Etwas überrascht, dass Valeria plötzlich nach Aemilia fragte, brauchte er kurz um seine Gedanken zu sammeln.
"Mein Adoptivcousin Decimus Lucidus hat sie mir vorgestellt. Eigentlich habe ich ihm zu verdanken, dass ich sie kennengelernt habe."
Nun schmunzelte auch Livianus etwas.
"Tja. Da siehst du, wie schnell sich die Dinge manchmal ändern können."
Livianus nahm den Becher dankend an und trank einen großen Schluck.
"Und du selbst? Konntest du schon klären, ob du nicht doch hier bei mir Arbeiten kannst?"
Auch Livianus griff zu und bestätigte Valerias aussage mit einem Kopfnicken. Er suchte nach einem Gesprächsthema um sie auf andere Gedanken zu bringen.
"Was macht eigentlich dein Priesteramt?"
"Nein! Das wäre vorerst alles!"
Livianus wartete bis Marius das Zimmer wieder verließ.
Livianus sah auf, als Marius den Raum betrat und löste sich von Valeria.
"Bring es hier zum Bett Marius."