Livianus nickte.
“Marius wird sich darum kümmern!"
Er wandte sich Richtung Türe.
“MARIUS!!!!“
Livianus nickte.
“Marius wird sich darum kümmern!"
Er wandte sich Richtung Türe.
“MARIUS!!!!“
ZitatDas Cubiculum der
Decima Valeria
Livianus schmollte ein wenig und stimmte dann zu.
„Also gut! In der Zwischenzeit lasse ich dir ein Zimmer herrichten.“
Diese Auszeichnung ist klar von der Simulation getrennt und soll auch nicht in die SIM miteinbezogen werden. Ich glaube wir haben SIMON mehr als genug Auszeichnungen, die sich die Spieler gegenseitig umhängen können. Bei der Phalera Romana Honoris geht es um ein Dankeschön an langjährige Spieler für ihr Durchhalten und ihre Treue dem IR gegenüber. Und so wollen wir das auch in Zukunft sehen. Aber dennoch danke, dass du dir Gedanken darüber gemacht hast.
Plötzlich viel Livianus ein, was für ein schlechter Gastgeber er war.
“Tut mir leid Valeria! Du bist ja erst angekommen. Kann ich dir irgendetwas anbieten? Hast du Hunger? Vielleicht möchtest du mit mir ein spätes Frühstück einnehmen?“
Es viel Livianus schwer den etwas verwirrenden Ausführungen Valerias zu folgen. Er ließ sich jedoch nichts anmerken.
„Das kann ich gut verstehen. Aber nun bist du hier bei mir und wirst von über 5000 Soldaten beschützt. Es kann dir also nichts mehr passieren.“
Er versuchte noch einmal aufmunternd zu lächeln.
„Hast du Neuigkeiten von zu Hause mitgebracht?“
Livianus schaute nachdenklich.
“Kenn ich nicht! Bestimmt nicht aus der Legio IX! Hat er gesagt, von welcher Legio er kommt? Hmmm…“
Er kratzte sich am Hinterkopf.
„Leider ist man gegen solche Dinge völlig Machtlos. Es gibt viele Leute, die ihre Sklaven nicht besser als ihre Hunde behandeln. Mir sollte solche jedoch nie in die Quere kommen.“
Er wartete bis Valeria weitererzählte.
Livianus riss entsetzt die Augen auf.
“Ihr seid überfallen worden? Den Göttern sei Dank, dass dir nicht passiert ist! Erzähl mir mehr? Wie viele? Wo war das? Doch nicht etwa hier in Germanien? Wen dem so ist, dann müssen wir sofort etwas unternehmen? Haben sie dich bestohlen?“
„Ich danke dir Valeria!“
Er versuchte ein Lächeln aufzusetzen und nickte ihr dankend zu. Dann wollte er jedoch schnell wieder das Gesprächthema wechseln.
“Den Reise war anstrengend?“
Livianus nickte.
“Ja! Das würde mir sehr viel bedeuten und ich wäre dir für deine Hilfe sehr dankbar. Wie die Bestattung aussehen soll weiß ich auch noch nicht.“
Er zuckte mit den Schultern.
Ich nehme mir die Freiheit heraus zu löschen was ich für Richtig halte mein Freund! Wenn ihr Probleme in eurer Gens habt, dann klärt das auch dort – PRIVAT! Aber bestimmt nicht hier im Anmeldeboard!
- closed -
Livianus sah zu Boden, als Valeria das Thema wieder auf Aemilia brachte. Es viel ihm sichtlich schwer den folgenden Satz auszusprechen.
„Ihre Eltern haben sich bereits um eine Bestattung in Britannien gekümmert und…… und werden mir ihre……… sterblichen Überreste in einer Urne schicken.“
Livianus nickte.
“Ja, ich kann mich wahrlich nicht beklagen. Als Legionskommandant lebt man hier wie ein kleiner Kaiser. Das Haus hat die Ausmaße einer römischen Stadtvilla und ist auch mit allem nur erdenklichen Komfort ausgestattet. Dir wird es hier also an nichts fehlen. Ich hoffe der Umstand das du in einem Lager wohnst, macht dir nicht all zu viel aus. Wenn du möchtest, dann kann ich auch nach einem Haus in der Stadt für dich suchen lassen?“
Livianus nickte und nahm neben ihr Platz. Es war recht angenehm die Gedanken, die ständig in seinem Kopf kreisten, für einige Momente beiseite zu schieben und deshalb hackte er bei dem Thema gleich nach.
“Und wer ist der Vater?“
Kurze Zeit später betrat auch Livianus den Garten. Auch wenn er sich etwas frisch gemacht hatte, so konnte man ihm die Anstrengung des gestrigen Tages immer noch ansehen. Er hatte Ringe unter den Augen und seine Gesichtszüge verrieten die Trauer und Leere, die in seinem Inneren herrschte. Erst als er auf Valeria zuging und sie so richtig betrachtete, viel ihm der ziemlich Runde Bauch auf, den er zuvor in seinem Zimmer nicht wirklich registriert hatte. Verwundert sah er sie an.
„Valeria? Du bist schwanger?“
Als Valeria den Raum verlassen hatte, schob Livianus die Decke beiseite und stieg aus dem Bett. Er suchte nach der erstbesten Tunika die er finden konnte und zog sie sich über. Dann ging er kurz zur Wasserschale, die in der Ecke des Raumes stand und wusch sich das Gesicht. Das klare und kalte Wasser tat ihm gut und weckte seine Sinne. Er betrachtete noch kurz sein Spiegelbild im Wasser uns atmete durch, ehe er sich Richtung Tür wandte und Valeria in den Hortus folgte.
IN NOMINE IMPERII ROMANI ERHEBE ICH DEN MIT WIRKUNG VOM ZUM
ET IMPERATORIS CAESARIS AUGUSTI
LEGIONARIUS
LUCIUS ARTORIUS AVITUS
LEGIO IX HISPANA
ANTE DIEM VIII ID MAI DCCCLVI A.U.C.
(8.5.2006/103 n.Chr.)
OPTIO
LUCIUS ARTORIUS AVITUS
LEGIO IX HISPANA
Livianus war gerade dabei einige Unterlagen durchzugehen und erinnerte sich daran, dass er seiner lieben Klientin Medeia ein Versprechen bezüglich ihres Neffen gegeben hatte. Sofort nahm er ein Papyrus zu Hand und machte sich daran eine Bekanntmachung aufzusetzen, die er wenige Minuten später durch einen Adjutanten aushängen lies.
„Dieser Grundsatz ist die richtige Einstellung um in einen Wettkampf zu gehen.“
Da viel Livianus ein, dass er den Centurio noch gar nicht seiner Begleitung vorgestellt hatte. Wie unhöflich… dies musste schnell nachgeholt werde.
„Achja! Centurio, dies ist die Hofdame des Kaisers Artoria Medeia! Meine liebe Medeia, dies ist Centurio Matinius Plautius, der direkte Vorgesetzte deines Neffen Avitus. Ihn kannst du nun fragen, wie es deinen Neffen geht. Er kann dir bestimmt mehr Auskunft geben, als ich es konnte.“
Er schmuzelte.
ZitatOriginal von Spurius Sergius Sulla
Wenn es Dich glücklich macht
Du weißt gar nicht wie sehr!