Livianus sah an sich hinunter und griff mit der Hand auf den Bauch.
“Ich weiß gar nicht! Ich hab noch nicht nachgesehen!“
Er zuckte mit den Schultern.
“Hilf mir bitte kurz beim ankleiden. Dabei kannst du ja noch einmal nachsehen.“
Livianus sah an sich hinunter und griff mit der Hand auf den Bauch.
“Ich weiß gar nicht! Ich hab noch nicht nachgesehen!“
Er zuckte mit den Schultern.
“Hilf mir bitte kurz beim ankleiden. Dabei kannst du ja noch einmal nachsehen.“
Livianus wollte gerade in sein Zimmer und stieß beinahe mit Miriam zusammen, als sie die Türe öffnete und ihm entgegen schritt. Er bremst sie ein und sah sie einen Moment lang an. Sie wollte ihm ja etwas zu essen bringen… darauf hatte er völlig vergessen. Etwas verlegen sah er sie an.
„Tut mir Leid, aber ich habe besuch bekommen und im Garten gefrühstückt.“
"In Ordnung!"
Livianus erhob sich.
"Dann bis gleich!"
Mit diesen Worten ging er zurück in sein Zimmer.
Nun blieb ihm wohl kein Ausweg und Lvianus nahm ein paar Bissen in den Mund und schluckte sie hinunter. Als er den Großteils des Brotes und des Fleisches aufgegessen hatte, sah er wieder zu Valeria auf.
“Mehr geht leider nicht.“
"Natürlich! Gerne! Ich werde mich noch umziehen und dann können wir los!"
Livianus versuchte seine Stimmung mit einem kleinen Lächeln aufzubessern.
„Kommt darauf an. Ich sollte schon jeder Zeit erreichbar sein, aber ich kann mir durchaus eine kleine Pause genehmigen.“
Langsam hob Livianus seinen Kopf und sah Valeria in die Augen.
„Ich verspreche es dir Valeria!“
ZitatOriginal von Marcus Vinicius Hungaricus
die alte Schachtel!
Hehehe! Was bist du dann?! Ist doch ein tolles Alter!
*räusper*
Auch von mir alles Liebe und Gute zum Geburtstag!
Einige Tage nach der schrecklichen Nachricht vom Tode seiner Frau Aemilia, war Livianus in die Stadt geritten um seine Schwägerin Aelia aufzusuchen. Er hatte zwar angenommen, dass auch sie einen Brief ihrer Eltern erhalten hatte, wollte aber dennoch mit ihr sprechen und nachsehen wie es ihr ging. Da es diesmal um eine rein private Angelegenheit ging, sichte er sie ihm Wohntrakt des Praetoriums auf und klopfte an der Türe zu ihrem Zimmer.
Livianus nickte nur und sah zu Boden. Es viel ihm schwer Valeria in die Augen zusehen. Am liebsten wäre er in sein Zimmer verschwunden, doch er konnte sie hier nicht einfach so sitzen lassen. Als er ihre Hand auf Seiner spürte, griff er ebenfalls danach und erwiderte ihren Druck.
„Die Sklavin…. Sie ist im rechten Moment gekommen und hat mich davon abgehalten.“
Von einer Minute auf die andere wurde sein Blick plötzlich wieder sehr ernst und er sah Valeria mit traurigem Blick an, ihre Worte vollkommen ignorierend.
„Gestern Abend……. da wollte ich….. Ich hätte mir fast das Leben genommen.“
Sein Blick senkte sich.
Livianus nahm sich ein kleines Stück Brot und etwas Käse zur Hand. Er hatte nicht wirklich Hunger, wollte jedoch Valeria zu liebe zu mindest so tun, als ob er essen würde.
„Keine Sorge! Hier im Castellum sind die Vorratskammern ziemlich groß.“
IN NOMINE IMPERII ROMANI ERHEBE ICH DEN MIT WIRKUNG VOM ZUM
ET IMPERATORIS CAESARIS AUGUSTI
CIVIS
LUCIUS TERENTIUS GALBA
ANTE DIEM VI ID MAI DCCCLVI A.U.C. (10.5.2006/103 n.Chr.)
PROBATUS
LUCIUS TERENTIUS GALBA
LEGIO IX HISPANA
Livianus und Valeria gingen zur Laube, in der Marius bereits alles hergerichtet hatte und einem ausgiebigen Frühstück nichts mehr im Wege stand. Livianus wartete bis sein Gast sich gesetzt hatte und nahm dann ebenfalls Platz.
“Greif nur zu Valeria! Mein Haus ist auch dein Haus und ich möchte, dass du dich hier wohl fühlst.“
Livianus nahm die Blume und betrachtete sie kurz, ehe er wieder auf sah um Valeria zu antworten.
“Ich weiß! Aber dennoch möchte ich einen Tempel errichten lassen, der ihr Andenken auch für die Zukunft ehrt. Es wird ein Dianatempel sein. Ich werde mich wohl nach einen Architekten umsehen müssen.“
Livianus nickte.
“Ich…. Ich habe mir überlegt….. Für Aemilia war das wichtigste doch immer die Religion und ich habe mir gedacht, dass ich einen Tempel bauen lassen könnte… hier in Colonia Claudia Ara Agrippinensium. Sozusagen als Andenken an sie. Was hältst du davon?“
Oder man schlägt dir den Kopf ab, weil du dich mit dem göttlichen Kaiser vergleichst!
Livianus sah fragend zu Valeria.
"Wo wäre es dir lieber?"
„Kümmere dich um Valerias Gebäck und lass ihr ein Zimmer vorbereiten. Leerstehende Räume haben wir ja genug!“
Er wollte sich gerade wieder zu Valeria drehen, als ihm noch etwas einviel.
"Achja! Lass uns ein Frühstück vorbereiten."