Mit einem Papyrus in der Hand, betrat Livianus den Säulengang und setzte sich vor die Statue seiner Frau. Lange Zeit saß er du und schaute sie nur an, studierte ihre Gesichtszüge und sinnierte über Vergangenheit, Zukunft und Gegenwart. Wie sehr er sie doch vermisste. Er seufzte, richtete sich etwas auf und begann einen Brief zu schreiben.
„Liebe Aemilia…….. wie der Frühling Einzug hält….. Zwillingsschwester Aelia…… dass zwei Hochzeiten demnächst……. Dein Livianus“
Es dauerte eine ganze weile, bis er den Brief fertig hatte. Er sah noch einmal zum Abbild seiner Frau, erhob sich und verlies das Peristylium wieder.