Livianus nickte.
"Natürlich mein Kaiser! Ich denke nicht, dass es mir schwer fallen wird, mich bei meiner alten Legio einzuleben."
Livianus nickte.
"Natürlich mein Kaiser! Ich denke nicht, dass es mir schwer fallen wird, mich bei meiner alten Legio einzuleben."
ZitatOriginal von LUCIUS ULPIUS IULIANUS
"In der Zwischenzeit soll der Praefectus Vigilium oder ein fähiger Tribun weiter das Kommando über die Cohortes Urbanae führen."
Livianus bestätigte die Anordnung des Kaisers durch ein Kopfnicken.
Livianus nickte.
"Ja! Und dann geh raus und hilf Cicero beim aufladen. Wir werden bald abfahren."
Livianus sah seinen Sklaven verwundert an, als dieser seelenruhig bei der Türe herein spazierte.
"Hast du deine Sachen schon gepackt?"
Da viel Livianus ein, dass er Darius nirgendwo sah. Er wandte sich in Richtung der Sklavenunterkünfte und brüllte
"DARIUS!"
"Vale Bene Crassus!"
Man merkte Livianus an, dass es ihm nicht wirklich leicht viel, sich von seinem besten Freund zu verabschieden. Aber er war sich sicher, dass sich ihre Wege irgend wann wieder kreuzen würden. So wandte er sich um und verlies die Casa.
Livianus zwinkerte ihm zu.
"Ich hoffe es! Aber nun muss ich los. Wir bleiben im Kontakt Crassus."
Er ging auf seinen Waffenbruder zu, nahm in kurz in den Arm und klopfte ihm auf die Schulter.
"Ich wünsche dir alles Gute mein Freund!"
Livianus lächelte.
"Über die Legio IX! Meridius ist zum Legatus Augusti befördert worden und ich nehme seinen Platz ein. Es würde mich also sehr freuen, wenn du einmal auf Besuch kommen würdest."
"Leider nicht mein Freund! Ich komme direkt aus Hispania von der Beerdigung meines Vaters. Aemilia ging es ziemlich schlecht und sie ist nach Britannien zu ihren Eltern gereist. Um ehrlich zu sein, gibt es nichts mehr, dass mich in Rom hält und ich werde so schnell wie möglich nach Germania aufbrechen."
Livianus lächelte.
"Salve Crassus! Ich bin hier um mich von dir zu verabschieden. Der Kaiser hat mir ein Legionskommando in Germanien übertragen und ich werde recht bald abreisen."
Livianus war hier um sich bei seinem alten Freund Crassus zu verabschieden. Er klopfte an.
Livianus warf einen kurzen Blick nach draußen. Cicero und Fannia warteten bereits vor dem Eingang und kümmerten sich und die Beladung der Reisewägen. Die beiden Sklaven würden Livianus nach Germanien begleiten.
Er selbst stand im Atrium und wartete auf das Eintreffen der Familienmitglieder. Er hatte allen Bescheid geben lassen und wollte sich persönlich von jedem verabschieden.
Ein letztes Mal, vor seiner Abreise nach Germanien, betrat Livianus den Dianagarten und setzte sich mit gesenktem Kopf auf die Steinbank. Viele Erinnerungen kamen in diesem Moment in ihm hoch, die seine letzten Jahre eng mit diesem Haus verband. Die meisten seiner Erinnerungen drehten sich um Aemilia. Er erinnerte sich zurück wie er hier seine Sponsalia feierte und wie er Aemilia diesen Dianagarten bauen lies und an die vielen gemeinsamen Stunden, die sie in diesem Haus verbrachten und Freut und Leid miteinander teilten. Nun war Aemilia auf den Weg nach Britannien zu ihren Eltern und Livianus trat demnächst sein Kommando in Germanien an. Traurig sah er sich um. Irgendwie hatte sich alles verändert……
Nach einiger Zeit raffte er sich wieder auf und verlies den Dianagarten.
Nun war so gut wie alles gepackt! Livianus sah sich im leergeräumten Zimmer noch einmal um. Die Kisten standen abholbereit am Gang und das Zimmer war bis auf wenige persönliche Sachen ausgeräumt. Er seufzte, ging nach draußen und verschloss die Türe hinter sich.
Livianus räumte sein Officium großteils aus und verstaute alles in einer großen Kiste, die er nach Germanien mitnehmen würde. Viele alte Erinnerungsstücke vielen ihm dabei in die Hände, sodass er immer wieder zwischendurch Pausen einlegte. Nach fast zwei Stunden jedoch war die Arbeit getan. Zwei Sklaven brachten die schwere Kiste nach draußen und Livianus verschloss die Türe zu seinem Officium.
Ein Miles half Livianus dabei einige Akten zusammen zu schnüren und gemeinsam mit anderen privaten Unterlagen und Gegenständen in die vorbereiteten Kisten zu verstauen. Das Officium wurde wieder in seinen Urzustand gebracht. Der neue Praefectus Urbi sollte es sich nach seinen Wünschen einrichten können.
Zum letzten Mal betrat Livianus die Castra Praetoria und nickte beim vorbeigehen der Wache zu.
Livianus atmete erleichtert auf als der Kaiser den Raum betrat. Nun waren ihm wirklich zuviele Leute in dem engen Büro. Er wusste ja, warum er in der Aula warten wollte. Er flüsterte noch kurz zu Maior
"Ich komm dann später noch einmal vorbei."
und folgte dem Kaiser in die Aula Regia.
"Doch, doch! Ich war aber noch kurz in der Castra um nach den rechten zu sehen."
Livianus überlegte kurz.
"Um ehrlich zu sein würde ich lieber in der Aula Regia auf die anderen Warten um meine Gedanken etwas sammeln zu können, aber ich schaue gerne nachher noch einmal bei dir vorbei."
Livianus klopfte an uns trat ein.
"Salve Maior! Ich bin hier wegen der Audienz beim Kaiser."
Er sah sich um und lächelte.
"So wie es aussieht bin ich wohl der Erste."