Beiträge von Marcus Decimus Livianus

    „Das werde ich Konsul. Ich stehe dir ab sofort uneingeschränkt zur Verfügung.“


    Als Falco seine Schwester ansprach, musste Livianus schmunzeln.


    „Das ist sie Konsul. Ich möchte mich noch einmal bei dir für alles bedanken.“


    Er blickte ihn etwas verlegen an.


    „Ich habe sie wirklich sehr gerne.“


    Er sah sie in aufrichtig und eindringlich an.

    Livianus ging andächtig bei den restlichen Familienmitgliedern. Als er den Blick seines Vaters bemerkte, ging er etwas schneller um zu ihm aufzuholen. Vater sah heute nicht gut aus. Anders als man ihm kannte, wahr sein Gesicht kreidebleich und er sah sehr schwach aus. Er streckte ihm seinen Arm entgegen und lies ihm bei sich einhängen, um ihm zu stützen.

    Zitat

    Original von Decima Lucilla
    Nachdem Lucilla ihre Cousine begrüßt und auch sie umarmt hat, wird es wieder leer im Atrium. Nur Livianus steht noch in einer Ecke, so, als wäre er noch gar nicht richtig da.


    Lucilla geht auf ihn zu. "Salve, Livianus. Wie geht es dir?"


    Livianus versuchte zu lächelen, hielt sich jedoch recht kurz mit seiner Antwort.


    "Oh! danke Lucilla! Ich kann mich nicht beklagen. Und selbst?"

    Livianus erhob sich und schmunzelte.


    „Ihr seit doch Zwillingsschwestern… ich mache mir eher sorgen das ich euch verwechsle.“


    Er griff nach dem frischen Lendenschurz, der neben dem Bett lag und zog sich an.


    „Hilfst du mir wieder bei meiner Toga?“

    Noch etwas außer Atem sieht Livianus zu Aemilia. Sein Körper und seine Gefühle sind noch immer so aufgewühlt, dass er nicht mehr als ein leises


    „Jaaahh"


    herausbringt. Er schiebt seinen Arm unter ihren Oberkörper und drückt sie fest an sich. Einen kurzen Moment lang liegt er noch still da und geniest das eben passierte bevor er wieder zu Aemilia sieht.


    „Wir sollten langsam ans aufstehen denken….“

    Livianus spürte wie die Erregung seinen Körper durchströmte als Aemilia begann ihn zu liebkosen. Ihre Berührungen und nicht aufhörenden Bewegungen steigerten seine Lust ins unermessliche. Seine Hände glitten zur Decke, auf der er lag und verkrampften sich darin. Seine Atmung wurde schneller und lauter, bis es zu einem regelrechten Stöhnen ausartete. Livianus richtete seinen Kopf auf und sah an seinem Körper hinunter. Er hielt ihm einen Weile lang oben und beobachtete Aemilia, bis er ihm wieder nach hinten fallen lies und nur noch wenige Augenblicke vom erlösenden Moment entfernt war.

    Livianus gibt sich Aemilias Küssen und Berührungen ganz und gar hin und versucht sich dabei zu entspannen. Wie sehr hatte er sich auf Aemilias Körper gefreut, wie sehr hatte er sie in Aegyptus vermisst. Als ihre beiden Oberkörper sich berührten legte er einen Arm um sie. Nervös spürt er, wie ihre Hände wieder nach unten gleiten. Auch seine Hand rutscht langsam ihren Rücken hinab und greift nach ihrer Pobacke. Leise antwortet er ihr.


    „So? Was wünsche ich mir denn?“

    Livianus verbeugte sich, als Falco den Raum betrat.


    „Consul!“


    Als Falco ihn ansprach, richtete er sich wieder auf.


    „Die Reise verlief ziemlich Reibungslos. Gemeinsam mit meinem Vater habe ich die Getreidespeicher in Alexandria besichtigt und mit den Verantwortlichen gesprochen. Mit einer Getreideknappheit brauchen wir in nächster Zeit jedenfalls nicht rechnen.“


    Livianus lächelte freundlich.


    „Nichts desto trotz möchte mein Vater einen weiteren Getreidelieferanten für Rom anwerben. Und zwar das Königreich Tylus. Es wird zwar nicht solche ertragreichen Lieferungen wie die aus Aegyptus einbringen, aber wir haben dadurch zumindest gewisse Notreserven zur Verfügung.“

    Livianus Erregung stieg immer mehr, als Aemilias Hand weiter nach unten rutschte und ihren Körper so nah an seinen spürte. Er grinste.


    „Ich habe keine Liebessklavin – ich gehöre ganz und gar dir. Ich denke, man kann deutlich erkennen, dass ich mich schon längere Zeit nicht mehr ausgetobt habe.“


    Sein Blick wanderte kurz nach unten und dann wieder langsam an Aemilias Körper hinauf. Auf der Höhe ihrer Brüste blieb er kurz stehen. Dann lies er sich zurück sinken und schloß seine Augen.

    Livianus tat sich schwer dabei, Aemilia weiterhin in die Augen zu sehen, als sie die Decke beiseite legte. Seine verstohlenen Blicke wanderten immer wieder hinunter zu ihren Brüsten, die ihm entgegenragten, als sich Aemilia nach hinten lehnte. Auch er begann frech zu grinsen.


    „So?! Das gehört also alles dir….“


    Langsam lies er sich auf dem Bett nieder und legte sich neben Aemilia, direkt auf die Decke.


    „Und was machst du dann mit deinem Besitz?".


    Seine Gedanken machten den Rest und Livianus spürte wieder die Erregung, die seinen Körper durchströmte. Auch das war ihm vor Aemilia nicht mehr unangenehm und so versuchte diesmal auch nicht seine sichtliche Erregung zu verstecken. Mit einem auffordernden Blick sah er sie an. Seit er aus Ägypten zurückgekommen war, waren die beiden sich nicht wirklich nahe gekommen. Vorsichtig nahm er Aemilias Hand und legte sie auf seinen Bauch.