Beiträge von Marcus Decimus Livianus

    Livianus lacht auf, als Aemilia mit ihrer Beute aus dem Bett springt und davon rennt.


    „Duuuu…..“ sagte er drohend und richtet sich auf, um wie eine Raubkatze auf allen vieren zum Bettrand zu krabbeln.


    „Das waren unfaire Taktiken, die du hier angewendet hast.“


    Durch das Gerangel im Bett hatte sich sein Lendenschurz etwas gelöst und zeigte nun teilweise seine erregte Männlichkeit. Die hinterlistigen Liebkosungen von Aemilia hatten ihre volle Wirkung gezeigt und Livianus im richtigen Moment völlig abgelenkt, sodass sie mit der erbeuteten Decke fliehen konnte.


    Livianus erhob sich aus dem Bett und ging in Richtung der Waschschale. Beim gehen löste sich sein Lendenschurz nun ganz und viel zu Boden. Aemilia nicht beachtend ging er nackt weiter und begann sich, bei der Wasserschale angekommen, in aller Ruhe das Gesicht zu waschen und danach abzutrocknen. Noch immer Aemilia völlig ignorierend ging er auf sie zu, stoppte jedoch einige Schritte vor ihr und nahm einen frischen Lendenschurz aus einer Wäschekiste.


    Doch im selben Moment beendete er sein Ablenkungsmanöver, sprang mit einem Satz auf Aemilia zu, packte sie, hob sie hoch und ging mit ihr wieder zurück Richtung Bett. Dort angekommen lies er sie und ihre Decke auf das Bett plumpsen.


    „So! Wenn du die Decke unbedingt behalten willst, dann bleibst du eben auch hier.“


    Nun war er es der triumphierend grinste. Das er noch immer Nackt vor ihr stand, war ihm eigentlich egal. Sie kannte ihm ohnehin schon nackt und er empfand ihr gegenüber keinerlei Schamgefühl mehr.

    Livianus hatte gehört, dass es Helena in den letzten Tagen nicht recht gut gegangen war und wollte, bevor er an diesem Morgen das Haus verlies, kurz nach ihr sehen. Er klopfte an der Türe.


    *klopf klopf*

    Langsam richtet sich Livianus auf und krabbelt an den Bettrand.


    „Ich werde heute Vormittag zu deinem Bruder schauen und mich zum Dienst melden.“


    Er grinst sie frech an und greift mit einer schnellen Handbewegung nach einen Zipfel der Decke. Mit einem kurzen Rück reist er ihr die Decke aus den Händen und schwingt sie zurück auf das Bett.


    „Meine Decke!“


    Lachend und mit herausgestreckter Zunge lässt er sich zurück auf das Bett und die darauf liegende Decke fallen.

    Livianus zuckte nur grinsend mit den Schultern und betrachtete Aemilia von oben bis unten. Sie zog zwar die Decke mit sich, doch nicht jede Stelle ihres Körpers war durch den herunterhängenden Stoff bedeckt.


    „Wo willst du denn mit meiner Decke hin? Die gehört mir! Lass sie hier im Bett!“ :D

    „Hey!“ sagte Livianus lächelnd.


    „Das gibt’s doch nicht….Ich glaub ich weiß schon, wie ich dich wach bekomme.“


    Langsam lies er seine Hand unter die Decke gleiten. Sie näherte sich ihrer Hüfte und machte sich für eine Kitzelattacke bereit.

    Livianus wachte langsam auf und spürte eine Hand auf seinen Rücken. Natürlich! Aemilia hatte heute bei ihm geschlafen. Es war so ungewohnt für ihm, dass er es im ersten Moment ganz vergessen hatte. Er streckte sich und sah zur Türe.


    „Nein Cicero! Schon gut! Ich schaffe das heute alleine.“

    „Wenn du meinst….“


    Livianus grinste frech zurück und ergriff ihre Hand. Er legte sich Neben sie und kroch zu ihr unter die Decke.


    „Dann lass uns besser schlafen gehen, bevor ich mich nicht mehr zurückhalten kann.“


    Er legte seinen Arm um sie.

    Livianus lies ihren wundervollen Körper nicht aus seinen Augen und verfolgte jede ihrer Bewegungen. Als Aemilia ihre zweideutigen Gedankengänge aussprach und ihren Körper in seine Decke hüllte, regte sie damit auch seine Phantasien an. Es kam ihm in den Sinn, wie sehr er sich nach ihrem Körper verzehrte. Livianus spürte wie auch wo anders die Erregung bei ihm stieg und nahm schnell einen Zipfel der Decke um sie über seinen Schoß zu legen. Etwas verlegen sah er Aemilia an.


    „Du bist gemein.“

    Livianus lies sich neben Aemilia auf dem Bett nieder. Zuerst wollte sie sich gar nicht ausziehen und nun sollte er sie ausziehen. Er musste lächeln. Er griff nach dem unteren Ende ihres Kleides und streifte es ihr langsam über den Kopf. Nach und nach kam ihre weiche, weiße Haut zum Vorschein. Er lies das Kleid neben dem Bett auf den Boden gleiten und sah ihr in die Augen.


    „Du bist wunderschön Aemilia.“

    Livianus stand auf und ging zur Türe.


    „Dann wird er nicht rein kommen. Ausserdem ist er noch nie in der Nacht in mein Zimmer gekommen.“


    Er lächelte und Schob den Riegel vor. Danach wandte er sich wieder zu Aemilia und ging zum Bett.


    „Warum hast du plötzlich ein solche Angst vor Meridius? Ist irgend etwas vorgefallen, als ich nicht da war?“

    Livianus kratzte sich am Hinterkopf und machte recht übertrieben so, als ob er nachdenken musste.


    „Hmmm… Ich bilde mir ein, das ich dich schon nackt gesehen habe…..“


    Dann grinste er sie wieder an.


    „Also wo ist das Problem?“