Livianus lacht auf, als Aemilia mit ihrer Beute aus dem Bett springt und davon rennt.
„Duuuu…..“ sagte er drohend und richtet sich auf, um wie eine Raubkatze auf allen vieren zum Bettrand zu krabbeln.
„Das waren unfaire Taktiken, die du hier angewendet hast.“
Durch das Gerangel im Bett hatte sich sein Lendenschurz etwas gelöst und zeigte nun teilweise seine erregte Männlichkeit. Die hinterlistigen Liebkosungen von Aemilia hatten ihre volle Wirkung gezeigt und Livianus im richtigen Moment völlig abgelenkt, sodass sie mit der erbeuteten Decke fliehen konnte.
Livianus erhob sich aus dem Bett und ging in Richtung der Waschschale. Beim gehen löste sich sein Lendenschurz nun ganz und viel zu Boden. Aemilia nicht beachtend ging er nackt weiter und begann sich, bei der Wasserschale angekommen, in aller Ruhe das Gesicht zu waschen und danach abzutrocknen. Noch immer Aemilia völlig ignorierend ging er auf sie zu, stoppte jedoch einige Schritte vor ihr und nahm einen frischen Lendenschurz aus einer Wäschekiste.
Doch im selben Moment beendete er sein Ablenkungsmanöver, sprang mit einem Satz auf Aemilia zu, packte sie, hob sie hoch und ging mit ihr wieder zurück Richtung Bett. Dort angekommen lies er sie und ihre Decke auf das Bett plumpsen.
„So! Wenn du die Decke unbedingt behalten willst, dann bleibst du eben auch hier.“
Nun war er es der triumphierend grinste. Das er noch immer Nackt vor ihr stand, war ihm eigentlich egal. Sie kannte ihm ohnehin schon nackt und er empfand ihr gegenüber keinerlei Schamgefühl mehr.