Da war er nun. Er erblickte Iulius Centho.
Salve Patronus, hier bin ich.
Da war er nun. Er erblickte Iulius Centho.
Salve Patronus, hier bin ich.
Dontas musterte den Mann der vor ihm stand. Er hatte dunkelbraunes Haar, war mittelgroß und hatte einen Bart. Wie ein freier Mann sah er ja nicht aus.
Mein Name ist Dontas. Ist Iulius Centho schon eingetroffen? Er müsste mich normalerweise Erwarten.
Jetzt konnte er sich die Frage nicht mehr verkneifen die ihn durch den Kopf ging.
Wie lautet dein Name? Bist du ein freier Mann oder ein Sklave?
Als sich Iuilius Centho Aculeo zuwand, grüßte Dontas Dolabella mit einen freundlichen Lächeln, der ihn damals seinen Sklaven zu einen guten Preis abgekauft hatte.
Dontas gefiel die Feier sehr gut. Langsam ging er zu seinen Patron hinüber und richtete das Wort an ihn.
Ich würde gerne der Sociates beitreten. Könnten wir das vielleicht nach der Feier im Vereinshaus besprechen?
Schließlich verehrte Mann bei ihm zuhause auch seine Vorfahren. Ja besonders er war mächtig stolz auf die etruskischen Priester. Sie dienten höheren. Sie lebten nicht für sich sondern allein für die Götter. Durch die Eingeweideschau sagten sie die Zukunft voraus und auch das Deuten von Blitzen beherrschten sie meisterlich. Auch Iulius Centhos Vorfahren waren an Größe kaum zu übertreffen. Und deshalb hatte er schon bevor er auf die Feier gegangen war die feste Absicht gehabt sich der Sociates anzuschließen.
Er jetzt begriff er das Thema der Unterhaltung. Es ging um das Lyra spielen...
Wie konnte er nur so verblendet sein. Da hatte ihn Venus übel mitgespielt. Etwas vernünftiger versuchte er Frieden, das kostbarste Gut der Welt, zu bewaren. Auch wenn Germanicus Aculeo wirklich gestört hatte, war es ja wohl keine Absicht. Sein eigener Fehler war es, nun ist er ja schon eine Zeitlang in der Provinz Italia und ging hier fast jeden Abend herum. Und noch nie war ihn eine Menschenseele begegnet...
Sein Wort richtete sich wieder an Priscilla er lächelte.
Ich wußte ja nicht das du Lyra spielen kannst und wenn es stimmt was Aculeo sagt, auch herrlich singen. Ich glaube es würde uns beiden, mir und Aculeo gefallen wenn du eine schwere römische weise, mit tieferer Stimme, singen würdest.
Dontas hatte eine Weile zugehört, er fühlte sich fast ein wenig in den Schatten gestellt. Er fand die Situation einerseits zum Heulen andererseits zum Lachen.
Ehrlich ich finde diese Threads hier wirklich lustig. Ich hab mich hier im Forum selten so amüsiert. Da ist es wirklich schwer gravitas zu bewahren. Wie gewonnen so zeronnen.
Er fand es wirklich amüsant, es brauchte ziemlich viel Selbstbeherschung um sich das Gelächter das in ihm hochkam zu unterdrücken. Stattdessen zog er eine komische Grimasse. Doch langsam hatte er sich genug amüsiert, seine Miene wurde wieder ernst. Er räusperte sich und richtete das Wort an Germanicus Aculeo.
Entschuldigt das ich mich noch nicht zu Wort gemeldet habe.
Bereits auf der Feier hatte er seinen Namen mitbekommen, er war dort mit der Begleitung einer jungen Oktavia aufgekreuzt.
Wir wollten dich bestimmt nicht beim Bad im Meer stören. Aber sei vorsichtig hier gibt es Strömungen, nicht das du ins Meer hinaus gerissen wirst und jämmerlich zugrunde gehst.
Dontas wante sich an Priscilla. Er bemerkte das sie Acuelo ein wenig kindlich naiv anguckte. Schlagartig wurde er eifersüchtig.
Ich kenne einen Schönen Ort auf den Klippen von dem aus man wunderbar den Sonnenuntergang beobachten kann.
Dontas stand vor der Porta des Versammlungshauses der Societas Claudiana et Iuliana. Kräftig und Selbstbewusst hob er den Eisenhenkel der am Tor befestigt war und ließ ihn dreimal auf das Tor knallen. Er war bekommen um die Gemeinschaft um ein Mitglied zu erweitern.
Wie ich ihn gefunden habe?
Dontas grinste verlegen. Seine Lippen näherten sich ihren Ohr.
Wie hast du ihn gefunden?
Hauchte er ihr ins Ohr. Auch wenn diese Gegenfrage noch so unsinnig war, er konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen. Für ihn exestierte nur noch sie, sie allein. Das rauschen der Wellen hörte er schon gar nicht mehr.
Erst jetzt fiel Dontas auf das er ihre Hand noch immer hielt. Verlegen ließ er sie los. Irrte er sich oder wurde sie gerade etwas rot, es konnte natürlich auch am Sonnenuntergang liegen.
Gehen wir ein Stück? Mein Name ist übrigens Dontas.
Endlich konnte sich Dontas von den fesselnden Augenpaar losreißen. Er rappelte sich auf und reichte der jungen schlanken Frau auf die er gefallen war seine Hand und zog sie hoch.
Entschuldigung, murmelte er immer noch ganz fassungslos, ich dachte nicht das noch jemand außer mir diesen einsamen Ort kennt.
Dontas schloß seine Augen wieder, er drehte sich 90 Grad nach rechts und ging einfach drauflos. Er kannte schließlich die Umgebung und wusste das der Strand noch eine Viertel Meile weiterging bis er an einer Felswand von zwölf Fuss Höhe endete. Umso mehr überraschte es ihn als er mit einen Festen Körper zusammenstieß. Es machte ein Geräusch als würde ein Sandsack zu Boden fallen. Dontas öffnete die Augen und blickte in zwei smaragdgrüne Augen die ein schönes Gesicht zierten. Sein Herz pochte. Es war passiert.
Wie jeden Abend war Dontas am Strand von Ostia. Er schnupperte die frische, kühle Meeresluft. Tief atmete er sie ein und stieß sie wieder aus. Seine Augen schlossen sich. Seine Gedanken wanderten zu den Felsen rings um ihn herum. Diesen wunderbaren Ort kannte bestimmt niemand außer ihm, er lag schließlich eine gute Meile von Ostia entfernt. Eigentlich schade, dachte Dontas, es war hier schon ein wenig einsam. Er öffnte die Augen. Langsam ging die Sonne unter.
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Auch wenn er wusste das es seinen Augen schadete schaute er in die goldene Sonne.Sein Körper wurde mit warmen Licht bedeckt. Der Peregrinus lauschte den kreischen der Seemöwen und den sanften Plätschern der Wellen der Wind blies durch seine Haare.
erledigt
ohh entschuldige ich warte und warte...
daweil ist mein Briefkasten voll, den mist ich sofort aus.
un momento
Beim anstoßen hätte Dontas beinahe seinen Wein verschüttet. Das war wohl ein wenig zu heftig gewesen. Plötzlich begann Sergia Drusilla zu flüstern, Dontas hörte auf zu atmen um mitzukriegen um was es ging. Es hatten sich also zwei entfernte Verwandte gefunden.
Lasst uns darauf anstoßen.
sagte er und hielt den beiden Frauen den Bronzebecher hin.
Was hat die Römische Armee eigentlich gemacht um verschmutzes Wasser zu reinigen, damit es trinkbar wurde? Und wer hat das gemacht?
alle Gute zum Jahrestag Calliphana, nachträglich versteht sich.
Kannten die Römer eigentlich schon Torte
ob die europäischen Völker je wieder so eins werden wie in der Römerzeit...
Dontas verstand zwar nicht genau was Iulius Centho meinte, aber ein Kopfschütteln konnte ja nicht schaden. Er hörte Oktavia Varena und Sergia Drusilla eine Zeit lang zu.
Ich kann dir nur zustimmen Varena, jeden Tag das gleiche Fest und das gleiche Essen ... das Fest würde langweilig werden und das Essen würden nicht mehr schmecken. Aber Prinzipiell habe ich nichts gegen etwas Abwechslung vom grauen Altag einzuwenden, außerdem ist es doch schön mal wieder ein neues Gesicht kennen zu lernen. Und zu lauschen was es neues im Imperium gibt.
Geld ist da. passt. Übernahme bestätigt. War auch schön mit dir ins Geschäft zu kommen. Gerne wieder.
Dontas schüttelte ihn kräftig die Hand, er war glücklich so ein gutes Geschäft gemacht zu haben.