Von all dem was passierte bekam Massa nichts mehr mit. Das Licht ging einfach aus.
- Es war heiß. Die Sonne schien unbarmherzig vom Himmel. Massa sah sich um. Überall Sand nichts als Sand. Massa lief und lief. Plötzlich waren seine Kameraden da, liefen mit ihm. Es war so still. Warum? Keiner sprach. In der Ferne tauchte eine Oase auf. Eine Gestalt in schwarze Gewänder gehüllt stand an der letzten Palme die zur Oase gehörte. Massa kannte die Gestalt, lief schneller. Er rief, kein Ton kam über seine Lippen. Massa rannte, seine Kameraden liefen ihm hinterher, holten auf. Sie kamen der Oase näher. Die Gestalt rührte sich nicht. Ein schwarzes Tuch verhüllte ihr Gesicht. Nur die Augen waren zu sehen, grüne Augen. Plötzlich ging es nicht weiter. Egal wie er sich mühte. Die Entfernung blieb gleich. Warte auf mich. Ich bin gleich bei dir. Massa rannte, ihm war heiß, er schwitzte. Die Gestalt winkte, drehte sich um und verschwand zwischen den Palmen. Nein, du darfst nicht gehen! Warte, nimm mich mit! Seine Kameraden hatten zu ihm aufgeschlossen. Massa wollte weiter. Er konnte die Oase erreichen, nur noch ein kleines Stück. Sie hielten ihn fest. Hinderten ihn am Laufen. Er stemmte sich dagegen. Die Oase rückte von ihnen ab, verschwand. Überall Sand nichts als Sand. -
Sein Körper erholte sich langsam. Der Schlaf tat ihm gut. Irgend etwas störte, er versuchte sich zu drehen. Seine Glieder schwer wie Blei. Massa musste nachsehen, was ihn störte. Der erste Versuch die Augen zu öffnen scheiterte. Es dauerte einen Moment. Er versuchte es wieder. Es war so hell. "Medicus." sein Mund war trocken. " Medicus."krächzte er.