Beiträge von Appius Decimus Massa

    Tod des Kaisers


    Beim Eintreffen der Augusta in Rom. Die Freude über das Wiedersehen war zu groß und zu viel für den Augustus.


    Wäre auch eine Möglichkeit.


    Das heißt ich wäre auch für den Abtritt von Palma. Die natürliche Variante würde ich favorisieren.
    Die Untersuchungen wären damit auch nicht notwendig oder würden ins Leere laufen.


    Oder dieses ...


    Der Seeweg ist gefährlich, Stürme nicht ausgeschlossen, Nebel und und und..... Augusta ertrinkt, Augustus verkraftet die Nachricht über ihren Tod nicht.


    Kann man durchaus in Szene setzen. Hätte ich keine Probleme damit.

    Zitat

    Massa: Die Verlegung der Classis war keine Aktion, die in irgendeiner Weise mit dem Bürgerkrieg zu tun hatte, sondern schlicht mit unserem Wunsch, das Rollenspiel ein wenig zu bündeln und deshalb Misenum zu schließen. Genaugenommen wurde Massa sogar befördert.


    Im Moment macht sich die Beförderung nur am WiSim-Gehalt bemerkbar. Spieltechnisch gesehen, kann ich meinen Untergebenen kaum etwas bieten. Die Vorhaben, die wir im Privatforum haben anklingen lassen, sind ohne Gegenpart in Alexandria nicht mehr oder nur als Selbstunterhalter spielbar. Ich gebe die Beförderung gerne zurück, dann geht's ins Zivilleben für Massa.


    Die Bündelung hat sich bis jetzt nicht bemerkbar gemacht und es wird sich daran wahrscheinlich in Zukunft kaum was ändern.


    Sim-Off:

    Tante Edit sagt: Historisch gesehen ist es keine Beförderung. Die Ausführungen dazu würden hier den Rahmen sprengen.

    Jetzt mal eine ganz simple Frage, die ein einfacher Mann auf der Straße stellen könnte. Gibt es Palma überhaupt noch?


    Meine Antwort dazu: Für die Amtsträger ja. Für den Exercitus, man nimmt ihn ab und zu war. Aber ein weiteres Mal einen hinkenden Kompromiss eingehen, nein. Stampfe ich meine ID lieber ein. Für die einfachen Bürger Rom's ( gut kaum oder gar nicht bespielt) ein ganz großes NEIN.


    Wie schon in einem anderen Thread angeklungen. Brot und Spiele, um den Mob ruhig zu halten Fehlanzeige.


    P.S. Ich hätte die Augusta gerne bis Sonntag in Rom.


    (Vielleicht ein bisschen zu blauäugig.)

    Das wurde auch Zeit, dass sie auf einen Vertreter der Stadt trafen. Wie sich herausstellte, der Hafenverwalter. Kein Duumvir, nichts. Wir waren zu unwichtig. Unser simpler Auftrag, die Augusta sicher nach Rom bringen.
    Drei Frachtschiffe, nach Aussage des Hafenverwalters, sollten sich unserem Konvoi anschließen. Das fiel in mein Resort. Der Fabier erteilte mir dementsprechend den Befehl. „ Jawohl Subpraefect, ich werde mir das ansehen.“ Bestätigte ich und setzte mich gleich zu den Frachtschiffen ab. Unterwegs erteilte ich die ersten Befehle. Je vier Milites zur Bewachung pro Frachtschiff sollten abgestellt werden. Die Beladung der Schiffe, hatte je ein Steuermann der zu unserem Konvoi gehörenden Liburnen zu kontrollieren. Ich wollte mir ganz in Ruhe einen Überblick über die Ladung verschaffen. Dann stand die Unterbringung der Augusta und ihrer Begleitung im Raum. Was für eine Masse an Menschen auf uns zu kam ahnte ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Darüber hatte man sich bei der Erteilung des Befehls, die Augusta nach Rom zu bringen wohlweislich ausgeschwiegen.

    Zitat

    Duccius Vala
    Deutlich umstrittener und keineswegs einheitlicher Konsensus war damals: die Kriegsverlierer müssen Einbußen hinnehmen, wie sie zuvor die 'Verlierer' unter Salinator hinnehmen mussten.



    Die Verlierer unter Salinator haben nach Beendigung der Kampanie und der Thronbesteigung Palma’s, Amt und Würde wieder bekommen, ihre Ländereien und ihr Geld nehme ich auch an.
    Was ist mit den Einbußen der Verlierer? Amt und Würde weg und das nicht nur für ein halbe Jahr ( Dauer der Kampanie) wie bei den Salinator Verlierern. Ein halbes Jahr mal nichts außer in der Provinz zu schreiben ist ihnen nicht zugestoßen. Was man bei den Palma-Verlierern nun nicht behaupten kann.


    Zitat

    Duccius Vala Diejenigen, die es sind, haben größtenteils vor dem Ende Salinators die Seiten gewechselt... was ich ihnen hier auch nicht vorwerfen will.


    Bei der classis zum Beispiel. Ich kann nur für sie sprechen. Was hätte es gebracht weiter zu kämpfen? Wir hätten es durchaus getan, aber die Ausspielung der Schlacht war ein ‚ *an die Wand spielen*, ein ‚Superheld gegen classis‘. Man hat uns das Mitdenken und Bedenken der weitrechenden Folgen unseres Handelns nicht zu getraut und uns stumpf vor die Wand rennen lassen. Dragonum hat deswegen die Notbremse gezogen und sich mehr oder weniger ergeben unter der Maßgabe, dass seine Männer ihre militärischen Ränge behalten.
    Was man sich hätte sparen können, wenn ich es heute so betrachte. Misenum wurde geschlossen. Wir hatten die Wahl, entweder Alexandria oder Entlassung, wohlgemerkt, keine Versetzung in eine Legion oder Alae. Also haben wir die classis Alexandria mit auf die Beine gestellt, um Alexandria interessanter zu machen und weiter im Exercitus spielen zu können.
    Währenddessen, sind die zivilen ID’s aus Alexandria nach Rom abgewandert oder haben aufgehört zu spielen.
    Ich habe den Nauarchus bekommen und dafür auf den Ritterstand verzichtet um es kurz zu fassen. Mir war dabei der Spielspaß für andere ID’s, Alexandria wieder attraktiver zu machen, wichtiger.



    P.S. Rücksichtsvolle Spielweise – ich erinnere an die 480 Männer der classis ( ausgespielt, sogar inspiziert. link kann ich nachreichen, wer möchte) in Rom stationiert, die nicht in der Lage sein durften casa Decima mercator und die casa octavia vor dem Mob zu schützen. Sie waren einfach irrelevant. Obwohl sogar geschichtlich belegt und von mir authentisch bespielt oder eingebunden, wie man das sehen will.


    Ich versuche das Beste draus zu machen. Bis jetzt ohne Erfolg, weil das zivile Umfeld in Alexandria fehlt. Alleinunterhalter ist echt ein bescheidener Job.

    Das was für die Gens Purgitius zutrifft, würde demnach auch für die Decimer zutreffen. Es werden auch zwei explizit getrennte Familien gespielt. Einen Hispanischen und einen griechischen Zweig.

    Wie würde das im Falle der Decimer laufen, wenn es nur noch eine Familie unter dem Namen Decimus geben soll? Die zweite Familie angliedern, wird im Stammbaum sehr unübersichtlich.


    Wiederum ein extra Sim-Off Verwalter für meinen Familienzweig fast sinn frei. Eine bespielte ID, zwei ID's im Exil.
    Bei Anfragen zur Aufnahme bei den Decima, spielt in letzter Zeit nur der hispanische Zweig eine Rolle.


    Beides passt nicht so richtig.

    Der Fabier machte sich daran das Schiff zu verlassen. Letzte Befehle hallten über das Deck. „ Werden wir uns ansehen, was alles verschifft werden soll.“ Murmelte ich und folgte dem Subpräfectus an Land. Laut meinen Weisungen folgte uns ein kleiner Trupp von 10 Marineinfanteristen. Der sich an uns vorbei seinen Weg bahnte und Platz für uns vom Kai weg schaffte. „ Wie lange werden wir uns hier aufhalten Subpräfectus? Geplant waren zwei Tage. Die Beladung des Frachtschiffes eingeschlossen.“ Merkte ich an. Die Leute waren kaum beiseite zu drängen. Hauptsache es ging nicht den ganzen Weg so weiter.

    Bis hier her war uns kein Pirat oder Abtrünniger begegnet, die Überfahrt zu unserem Glück ereignislos. Die Mannschaften hatten Zeit sich auf das Schiff und seine Gegebenheiten einzustellen. Die classiarii ihre Kampfkünste an Bord des Schiffes zu trainieren. Die Segel waren gerefft, der Mast umgelegt. Wenige Ruderschläge, ein lauter Befehl, die Trommel und die Flöte schwiegen. Ein Rumpeln und Schaben ging durchs Schiff die Ruder wurden eigenzogen. Fast lautlos legte die Aeternitas an. Die Remiges und Nautae waren hervorragend ausgebildet alles lief wie am Schnürchen.


    Das Schiff lag gut vertäut im Hafen am Pier. Die Länge reichte gerade um das Schiff zu zwei Drittel aufzunehmen. Neugierige drängten sich am Steg. Die Triereme war das Ereignis des Tages. Sehr oft legte hier ein Schiff der Größe anscheinend nicht an. Bevor jedoch ein Mann das Schiff verließ opferte ich dem Deus Tutelaris Weihrauch, Wein und Gebäck. „ Aeternitas, Große Göttin, ewigliche, selbstbestimmende, selbstgenügsame unter den Gestirnen. Danke für den gebotenen Schutz.“ Der Weihrauch füllte den kleinen Raum. Vernebelte mir die Sinne. Es war erstaunlich was man zu sehen glaubte. Ich riss mich zusammen und verließ die Tutila. Zufrieden mit dem bisherigen Verlauf unserer Fahrt wartete ich auf den Subpraefectus. Ihm stand es zu als erster das Schiff zu verlassen. „ Zur Sicherung vier Mann voraus.“

    Sim-Off:

    Lasst euch von mir nicht in der Ausbildung stören.



    Die See war uns bis jetzt gewogen. Delphine begleiteten unsere Schiffe. Ein gutes Zeichen. Der Wind frischte an diesem Morgen auf. Die Segel blähten sich im Wind. Klatschend spritzte die Gischt an den Rumpf. Die Wellen hatten kleine Schaumkronen. Unsere Reiseroute führte uns an der Küste entlang. Raphia und Berytus hatten wir hinter uns gelassen. Laodicea war unser nächstes Ziel. Die Stadt die für uns wertvolle Fracht bereithielt. Ich hatte einen Reiter von Berytus losgeschickt, der unser baldiges Eintreffen mittteilen sollte. Das verkürzte hoffentlich die Liegezeit in Laodicea. Eine Tabula trug er bei sich mit der Bitte, die Vorräte für die eintreffende Flotte bereit zu stellen. Dazu ein Schiff, am besten vom Typ Navis actuaria, klar zu machen. Das Frachtschiff war für alles das vorgesehen, was nichts auf einem Kriegsschiff zu suchen hatte. Ich brauchte keine, Truhen, Körbe und Sklaven die meinen Männern im Wege standen. Und zu glauben eine Frau reiste ohne Gepäck war mehr als naiv. Insbesondere, da es sich um die Kaiserin handelte, dürfte es nicht wenig sein.
    Ein Ausguck vorn am Bug rief. Laodicea kam in Sicht. „ Alles fertig machen zum Einlaufen in den Hafen. Die Aeternitas läuft zuerst ein. Die Liburnen folgen. Das übliche Procedere, Lager errichten usw.“ Ich verließ das Heck und begab mich zum Bug. Die Ansammlung hiesiger Bevölkerung war nicht zu übersehen. Befehle wurden gerufen. Das Segel wurde gerefft, die Ruder eingezogen. Das Schiff glitt in den Hafen. Leinen wurden am Kai in die Menge geworfen. Fest vertäut lag die Triereme bereit die Mannschaft an Land zu entlassen.

    " Das wird es. Mehr als denen lieb sein wird, die den Versuch wagen sollten sich uns in den Weg zu stellen." erwiderte ich grinsend auf die Bemerkung des Minidiers. Keiner sollte Gelegenheit bekommen mir meine Tour zu vermasseln. " Keine Anliegen Praefectus, nichts was ich vorbringen könnte. Nach erfolgreichem Abschluss der Mission vielleicht, solltest du mir noch einmal eine Chance dazu geben etwas vor zu bringen."
    Mit militärischen Gruß verabschiedete ich mich vom Praefectus. Er war kein Militär, trotzdem mein Vorgesetzter. Auf schnellstem Wege verließ ich die Räumlichkeiten des Praefectus um die Mission in Angriff zu nehmen.




    Sim-Off:

    Melde mich gleich um

    Der Minidier hatte sich sehr viel für seine Amtszeit vorgenommen. Das hörte sich alles sehr gut an. Abgerechnet wurde zum Schluss. Sein Geständnis indes überraschte mich nicht. Ich hatte nicht damit gerechnet einen Mann vor mir zu haben, der viel von der Seefahrt verstand. Es war ein annehmbarer Kompromiss, der mir sehr entgegen kam. Mannschaften und Schiffe lagen mir mehr, als der ganze organisatorische Kram drum herum. Die Getreidetransporte sicher nach Rom zu bringen. Etwaige Plünderungen durch Piraten zu verhindern, dass lag mir eher. Mit dem Tribun dürfte es da Hand in Hand gehen. Die Berichte waren die Kehrseite der Medaille. Die laufenden Aufzeichnungen während der Fahrten mussten einfach nur zusammengefasst werden, dann war das Übel aus der Welt und der Praefectus zufrieden gestellt. Wozu hatte man entsprechende Leute an Bord, die das übernahmen. „ Wie Rom sein Getreide bekommt, so wirst du die entsprechenden Berichte dazu bekommen Praefectus.“ Dass die Getreidelieferungen aus Ägyptus einen sehr hohen Stellenwert besaßen musste keiner laut aussprechen. Der innere Frieden Rom’s hing davon ab. „ Falls du keine weiteren Befehle und Wünsche hast Praefectus, veranlasse ich alles notwendige, um so bald wie möglich mit der Aeternitas und ihren Begleitschiffen aus zu laufen.“

    Der Wein war eine willkommene Erfrischung. Ich griff dankend zu. „ Alle Schiffe sind bereit zum Auslaufen, die Mannschaften aufs Beste vorbereitet Praefectus Aegypti. Wir haben jeden Tag zur Instandsetzung und Ausbildung genutzt.“ Sein explizites Interesse am Zustand der Flotte musste einen Grund haben. Den ich im späteren Verlauf unseres Gespräches erfuhr. Die Wahl der Seite, der Ausgang des Krieges. Für mich war es eine Frage der Loyalität gegenüber Rom und dem Praefectus classis Octavius Dragonum. Wir wollten Rom beschützen und hatten versagt. Der Octavier hatte mich nie enttäuscht, hatte nie Versprechungen gemacht, die er nicht halten konnte. Nichts hatte er beschönigt. Er hat sich am Ende vor seine Männer gestellt und sie nicht sinnlos geopfert. Das werde ich ihm nie vergessen.


    Sehr aufmerksam hörte ich dem Minidier zu. Eine Mission höchster Wichtigkeit. „ Es war für mich eine Frage der Loyalität gegenüber Praefectus Octavius. Er hat erbrachte Leistungen honoriert und sich beim Kaiser dafür eingesetzt. Das hat mich zu dem gemacht, was heute vor dir steht.“ Bis zum Centurio und seinem Adjutanten. Der Nauarchus war ein neu geschriebenes Kapitel in meiner Dienstzeit. „ Wie weit du mir dein Vertrauen schenkst liegt in deinem Ermessen Praefectus. Ich stehe im Dienste Rom’s. Solltest du dich für mich entscheiden, ehrt mich dein Vertrauen. Ich werde die Aufgabe so erfüllen, wie du und der Kaiser es von mir erwarten.“ Ich sagte, was ich dachte. Das war nicht in jeder Situation gut und zu empfehlen. Hier entschied ich mich dafür. Der Praefectus sollte wissen woran er mit mir war. Meine Dienstpflichten nahm ich nach wie vor sehr ernst. Persönliche Befindlichkeiten standen ganz hinten an.

    „ Salve Subpraefectus. Das war mein Vorhaben. Drei Tage bis Laodicea. Einen Tag zur Ergänzung unserer Vorräte und Aufnahme der Passagiere. Von Byblus aus wird ein Reiter die Nachricht über unser baldiges Eintreffen in Laodicea überbringen, sie können somit alles für eine schnelle Weiterreise vorbereiten. In 10 Tagen nach Ostia durch das östliche Mittelmeer. Ein Vorhaben, das sehr viel Kraft kosten wird. “ Ich studierte ein letztes Mal die Tabula. Dieser Zeitplan forderte das äußerste von der Mannschaft. Ihre zweite Bewährungsprobe, mit überaus kostbarer Fracht an Bord. „ Schiffe fertig machen zum Ablegen!“ gab ich den Befehl. Ein Warnung an die Nachzügler sich zu sputen an Bord zu gehen. Den Liburnen wurde der Befehl per Flaggensignal übermittelt. Nach der Meldung das alles bereit wäre. Kam der Befehl zum Ablegen. Eine Liburne rechts, Links und vor uns. Zwei bildeten die Nachhut. Das Wetter war gut, das Meer an der Küste entlang relativ ruhig. Das Ende der Reise nicht abzusehen.



    Schiffsverband bestehend aus: Trireme Aeternitas und 5 Begleitschiffen


    Route des Verbandes:


    Alexandria – Raphia – Berytus – Laodicea – Myra – Gortyn – Messene – Rhegium – Misenum - Ostia


    Ungefähre Reisezeit : 10 Tage bei gutem Wetter




    Sim-Off:

    Ich melde mich nach der Beendigung des Gesprächs mit dem Praefectus um. Das Schiff werde ich jetzt umsetzen lassen.

    Wen Alexandria in seinen Bann gezogen hatte, der war der Stadt hoffnungslos verfallen. Beim Fabier hatte sie ihren Scharm spielen lassen und sich von ihrer besten Seite gezeigt. Er war ihr auf den Leim gegangen.
    Nein, die Stadt hatte ihr guten Seiten und man konnte hier gutes Geld verdienen. Ein paar Bedingungen waren allerdings daran geknüpft. " Ich denke, das kann ich." Meine alten Beziehungen mussten aufgefrischt werden. Es waren nicht die Masse, aber sie reichten mit einem bisschen Geschick das Vorhaben des Fabier's umzusetzen. " Das alexandrinische Bürgerrecht willst du? Einblicke bekommst du im Gymmnasion. Körperliche Ertüchtigung und die griechische Kultur wird dir dort näher gebracht. Ein gute Grundlage zur Erlangung des alexandrinischen Bürgerrechts." Ob das das richtige für den Fabier war, bezweifelte ich. Eine andere Lösung musste her. " Ich werde mich umhören. Wegen deiner beiden Vorhaben und mich melden sobald ich was für dich habe." Mal sehen was für mich dabei heraussprang. Meine Vorhaben in Alexandria konnte ich nebenbei ankurbeln.

    Unvoreingenommen war ich in die Regia gekommen. Ich kannte den Menidier nicht. Das Zusammentreffen, für mich die Gelegenheit, mir ein erstes Bild von ihm zu machen.
    Angespannt wartete ich mit dem Scriba, bis dieser den richtigen Moment abpasste und mich beim Praefectus anmeldete. Vorteilhaft, so ersparte ich mir die Vorstellung. Dem Wink folgend trat ich näher zum Praefectus und grüßte. „ Salve Praefectus Minidius, entschuldige mein verspätetes Eintreffen. Ich wollte mich bei der Länge und Tragweite unserer Unternehmung persönlich davon überzeugen, dass alle Schiffe und Mannschaften in bestem Zustand sind.“ Die Verspätung war für meine Verhältnisse nicht entschuldbar, stellte ich nüchtern in Gedanken fest. Es war nicht zu ändern. Was das für einen ersten Eindruck beim Minidier hinterließ? Abwarten und die Ruhe bewahren. Seine Begrüßung war jedenfalls freundlich und ließ auf ein konstruktives Gespräch hoffen.

    Sim-Off:

    Wer bin ich denn? :D


    Immer dem Schreiber hinterher. Der war ganz auf ägyptisch getrimmt mit seinen geschminkten Augen. Nichts, was ich nicht schon kannte und trotzdem hatte es seinen Reiz. Zu mir passte es nicht. War letztendlich meine Meinung.

    Der Wegweisung der Torwache folgend landete ich bei einem der Schreiber. Wieder den altbekannten Spruch aufsagen um vorgelassen zu werden. Nichts hatte sich geändert. „Salve, Nauarchus Decimus Massa, classis Augusta Alexandrina, Trireme Aeternitas. Ich wurde zum Praefectus Aegyptii befohlen.“ Abwartend stand ich im Raum. Es war schon merkwürdig. Während der Dienstzeit bei der XXII. war ich nicht einmal hier gewesen.