Beiträge von Appius Decimus Massa

    Dem Pferd stand Schaum vor dem Maul, es war total abgehetzt. Der Reiter vollkommen außer Atem. " Meldereiter mit wichtigem Befehl aus Misenum!" rief er, den am Tor Stehenden entgegen. Er hielt auf das Tor zu und sprang zwischen den Legionären vom Pferd. Sein Befehl lautete das Schriftstück ohne Verzögerung an den ranghöchsten Offizier zu übergeben.


    An den ranghöchsten Offizier
    der Stadt Ostia
    Centurio Classicus Caius Menenius Planta



    Salve Centurio,


    die Schlacht ist vorüber. Die classis misenensis, unter dem Befehl des Praefectus Tiberius Octavius Dragonum, hat sich den Truppen des Senators Appius Cornelius Palma angeschlossen. Alle Kampfhandlungen gegenüber den Truppen des Corneliers sind einzustellen. Der Schutz der Lagerhäuser ist weiterhin sicherzustellen.



    ~im Auftrag des Praefectus classis misenensis~


    Appius Decimus Massa



    Hinter dem Präfekten saß ich auf meinem Gaul. Der Heerwurm wollte kein Ende nehmen. Schlafen, schlafen, schlafen sagte mir der Klang der genagelten calligae, die auf das Pflaster der Straße trafen. Die Männer hatten viel geleistet, sie hatten es sich mehr als verdient in ihre Unterkünfte zu kommen. Neidisch sah ich ihnen hinterher. Das war der Vorteil eines einfachen Legionärs. Wer weiß was auf mich zukam, wenn wir hier fertig waren. Der Praefect hatte sicher noch ein paar Aufgaben zu verteilen. Meinem calo hatte ich entsprechende Befehle erteilt. War der Praefect fertig und entließ uns, konnte ich gleich in mein Bett fallen.

    Woher hatte der Schlauberger die Informationen, die classis germanica befand sich im Kampf gegen die Rebellen? Und was stellte er sich vor, was sich hier im Zentrum der des Reiches abspielte?


    " Und was denkst du machen wir hier ?! Wir warten auf die Schlauberger aus der Provinz, weil wir uns hier vor Langeweile unsere Eier schaukeln ?!?"
    Man merkte dem Centurio an, dass er geladen war. " Du hättest besser daran getan, das Ende des Bürgerkrieges abzuwarten. Dann werden die Wunden geleckt und die Lücken aufgefüllt."


    Durchatmen und ruhig bleiben. Der Centurio wollte das Ende seiner Dienstzeit erleben. " Auf Probe einstellen ? Schnupperkurs für 14 Tage?"


    Das war fast zu viel des Guten. Seinen Wink hatte er nicht verstanden. Der hätte alles vereinfacht. Der junge Mann wollte es so haben, versteifte sich auf seine Geschichte. Also sollte alles einen formellen Charakter erhalten, so wie er es wünschte. " Bringe mir aus Mogontiacum die amtliche Bestätigung. Dann sehen wir weiter." Das, das dauerte war dem Centurio bewusst. Bis dahin war die classis vielleicht im Stützpunkt eingerückt und es wurde wieder rekrutiert.



    Sim-Off:

    Ja, das weiß ich. Trotzdem existiert sie. Für dich war sie nicht existent. Siehe weiter oben - Patrouillenboote usw -.


    Dem Centurio stand sein schütteres Haar zu Berge. Wollte er ihn zum Narren halten? Auf dem Rhenus war die classis germanica zu Hause. Unmöglich, dass er im Hafen von Mogontiacum und auf dem Rhenus nie eine Liburne der classis germanica gesehen hat. Sie waren ständig auf dem Rhenus unterwegs. " Kommst du wirklich aus Mogontiacum? Meines Wissens gibt es da einen Militär-Hafen, als Magister Vici solltest du dich ein bisschen auskennen. Was hast du ausgefressen? Wo kommst du wirklich her? " Er hatte schon viel gehört, aber hier bogen sich die Balken nicht mehr, hier waren sie kurz vorm Bersten. Wie konnte man ein solches Amt einfach sausen lassen. Der beste Weg in die Regionale Politik und Verwaltung. Der Magister Vici und der Discipulus, alles was er dem Centurio erzählt hatte war nur noch Schall und Rauch. Nichts von dem schien der Wahrheit zu entsprechen. In den Augen des Centurio's war er ein kleiner Aufschneider. Nicht ein Wort an seiner ganzen Geschichte schien wahr zu sein. Er kannte Mogontiacum wahrscheinlich gar nicht, hatte den Namen in einer Taverne hier in Misenum aufgeschnappt. Der Centurio tippte auf Glücksspiel und Schulden, vielleicht auch Diebstahl. Jetzt wollte der junge Mann seinen angesenkten Hintern hier bei der classis unterbringen und wenn sich alles ein bisschen beruhigt hatte, war er auf nimmer wiedersehen verschwunden. " Glücksspiel? Schulden? Im Lupanar nicht bezahlt ?" bohrte der Centurio und grinste. " Sag schon, ich reiß dir den Kopf deswegen nicht ab."



    " Der Magister Vicus ist ein Wahlamt. So einfach kannst du dich nicht aus der Verantwortung stehlen. Mir kommt es so vor, als ob alles was du bisher angefangen hast, nur so eine Laune war. Die Classis ist keine Laune, die man mal eben so hat. Du verpflichtest dich für 26 Jahre, das sollte dir bewusst sein. Es gibt kein zurück." Der Centurio hatte sein Bauchgefühl und das war nicht das Beste. Er legte den Stylus neben die Tabula und ließ den jungen Mann nicht aus den Augen. Lässt sich wählen und kriegt dann kalte Füße oder denkt, nein ich geh besser zur classis. Nach ein paar Monaten habe ich da keine Lust mehr und such mir was neues. So einfach war das nicht.





    Das hörte sich plausibel an. " Wie sieht es mit deiner Funktion als Magister Vicus aus? Du hast ein Amt inne, das vereinbart sich nicht mit dem Eintritt in die classis. Genauso steht es um den Discipulus." Damit waren alle drei Dinge angesprochen, das erst Problem geklärt. Es sollte ihm keiner vorwerfen können, er habe seine Arbeit nicht genau genommen. Der Bursche hätte den Mund nicht so voll nehmen sollen. Ein bisschen weniger dick aufgetragen und er wäre ohne Probleme weiter zum Medicus durchgereicht worden. So musste der Centurio jeder Sache nachgehen, die der junge Mann aufgeführt hatte. Seinen Posten wollte er wegen ihm nicht verlieren.






    Mit dem Ende des Stylus kratzte sich der Centurio am Kopf, legte die Stirne in Falten und sah den jungen Mann an. " Wir haben drei Probleme. Es sind mehr deine Probleme als meine." Drei Dinge standen im Raum, die ausschlossen, dass der junge Mann bei der Classis aufgenommen werden konnte. " Du kannst dir vorstellen, welche ich meine?" Der musternde Blick des Centurio lag auf dem Gefragten. Der junge Mann wusste scheinbar nicht, in was für einer Lage er sich befand. Im Krieg hatte er sich von seiner Einheit, der Miliz von Mogontiacum, unerlaubt entfernt. Gut das war musste nachgeprüft werden. " Hast du eine Entlassungsurkunde oder ein offizielles Schreiben von der Miliz ?" Bestätigte sich seine Vermutung, dass kein Schreiben vorhanden war, dann sah es sehr schlecht für den jungen Mann aus. Ohne die zwei anderen Punkte auf der Liste überhaupt in Betracht zu ziehen.




    Mit der gewohnten Routine ritzte der Centurio die Angaben in das Wachs der Tabula.


    Rekrutierungsbericht / Personalakte


    I. Allgemeines Datum:


    Name: Asisus
    Geburtsdatum: nicht bekannt, geschätzt 18 Jahre
    Geburtsort: Dorf an der Oder ?
    Stand beim Eintritt in den Militärdienst: Peregrinus


    Name des Vaters: Torwald
    Name der Mutter: Anna


    Vorstrafen: keine
    Bemerkungen: Discipulus beim Tempel des Mars, Magister Vici, Miliz von Mogontiacum



    Der Centurio verzog keine Miene. " Discipulus beim Tempel des Mars, Magister Vici und Mitglied der Miliz von Mogontiacum? Ist das so richtig? " Er musste sich vergewissern, ehe er es auf der Tabula vermerkte.

    Der Centurio war ganz ruhig. Mit dem Stylus klopfte er aufs Pult. " Warum ist es für Zivilisten so schwer, Fragen kurz und präzise zu beantworten? Also von vorn." Er rückte die Tabula zurecht und atmete tief durch. Der Lebensweg dieses jungen Mannes interessierte ihn keinen deut. Er wollte nur die wahrheitsgetreuen Angaben zu seinen Fragen. Hatte er sich nicht klar und deutlich genug ausgedrückt?


    " Name..., Tag der Geburt..., Geburtsort..." Die nächsten Angaben waren noch einfacher er war nicht als Waisenkind aufgewachsen und kannte seine Eltern. " Name des Vaters, Name der Mutter." Das einzige was er erfuhr, der Proband hatte keine Vorstrafen.


    Genaues Zuhören lag dem jungen Mann scheinbar gar nicht und präzises Ausführen noch weniger. Immer das Gleiche mit den Neuen.





    Her geschickt, das wurde immer besser. Im Krieg und nicht auf dem Posten. 4 Mann waren am Tor eingeteilt. Das zog harte Strafen nach sich.
    Der Centurio kritzelte eine Notiz auf eine Tabula und legte sie beiseite.


    Eine frisch geglättete Tabula lag vor dem Centurio. Die Standardangaben waren vorgetragen.
    Es gab zwar keine Ausbildungscenturie, aber es fand sich eine Aufgabe für jeden.
    " Fangen wir an. Kurze und präzise Antworten. " Der Centurio konzentrierte sich auf seine Tabula. " Name, Geburtsdatum, Geburtsort." Waren die ersten drei Fragen. " Name des Vaters, Name der Mutter." Ein tiefer Atemzug, weiter gings. " Vorbestraft, irgendwo was ausgefressen? Wie sah es bis jetzt mit deiner Arbeit aus?" Das waren seine vorläufigen Fragen.







    Erstaunt sah der Centurio von seinem Pult auf. " Welcher Wind hat dich denn hier rein geweht? " Man hatte ihn einfach so in den Stützpunkt marschieren lassen. Die Wache konnte sich was anhören und eine Bestrafung blieb sicherlich nicht aus. " Du willst der Flotte beitreten? Ein sehr ungünstiger Zeitpunkt. Die Flotte ist voll unter Waffen und auf dem Schlachtfeld zur See und auf dem Land. Wo kommst du her, hast du gesagt?" Der Centurio glaubte sich verhört zu haben. Was der Mann vorgab lag ziemlich weit im Norden.





    Die Befehle wurden weiter gegeben. Die Centurien sammelten ihre Verwundeten ein und brachten sie zum behelfsmäßig eingerichteten Valetudinarium. Die Toten wurden an Ort und Stelle verbrannt. Ihre Namen füllten zahllose Tabulae, die bei mir landeten. Ihre Namen mussten aus den Besoldungs- und Versorgungslisten genommen werden. Der Sold der noch aus stand wurde an die Hinterbliebenen gezahlt, so fern sie sich ermitteln ließen.
    Das Lager wurde abgebaut. Stück für Stück wurde auf die Maultiere geladen. Karren standen bereit, die erstversorgten Verwundeten nach Misenum zu transportieren. Ich ordnete die Tabulae nach Kohorten und wiederum nach Centurien. Das erleichterte das Abarbeiten.


    Das Schlachtfeld lag da unten still als sei nichts geschehen. Nur die abrückenden Truppen ließen ahnen, dass hier vor kurzem ein Kampf statt gefunden hatte. Ich war nicht glücklich über das Geschehene. Es war eine nicht zu begreifende Niederlage und die musste verkraftet werden. Das fiel mir äußerst schwer.


    Auf dem Kommandohügel, hatte man die Zelte ebenfalls abgebrochen. Die Truppen formierten sich. Kohorten marschierten und nahmen Aufstellung um den Kommandohügel.

    Fein säuberlich legte der Centurio die letzte beschriebene Tabulae in das Regal. Es hatte sich herumgesprochen, dass die classis auf die Seite Palmas gewechselt war. Das interessierte den Centurio nur am Rande. Er war für den reibungslosen Ablauf im Officium Dilectus verantwortlich. Zur Zeit war es ruhig. Ein Teil der classis lag vor Alexandria, ein Teil auf dem Schlachtfeld gleich um die Ecke. Hier schlich die Zeit dahin. Gähnend ging er an sein Pult und überprüfte die letzten Zahlen.





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    Der Wachposten wusste nicht wie er es aufnehmen sollte. Was hatte der gerade gesagt? Hoplit? Was war denn das? Ja keine Beschimpfung, sonst konnte er sich auf was gefasst machen.


    " Salve, wen meinst du mit Hoplit?" Fragte der Wachposten argwöhnisch.


    Magister Vicus bei den Barbaren, was wollte er dann hier? Was ging ihn das an. Der centurio war dafür zuständig. " Im Officium Delictus." Kam die knappe Antwort. " Hast du Waffen dabei? Ich muss dich durchsuchen, Arme zur Seite."

    An sein Gesicht erinnerte ich mich sehr gut. Ich nickte ihm zu und begab mich zum Praefecten.


    Kurz nach mir traf der Centurio der Urbaner ein und stellte sich zu uns. Ich erwiderte seinen Gruß. Der kurze Blick zu ihm, zeigte mir, dass er mitten im Schlachtengetümmel gestanden hatte.


    Das Gespräch zwischen dem Senator und dem Praefecten kam in Gang. Skepsis lag in meinem Blick. Ein Senator, ein Politiker er wollte ein Angebot und er bekam ein Angebot. Fraglich ob es ihn wirklich interessierte. Vielleicht versuchter er Zeit zu schinden. Zeit, die die Truppen in unserem Rücken brauchten, sich vollständig zu sammeln.
    Es gab nur zwei Möglichkeiten, entweder, er war DER Feldherr, der zukünftige Imperator und stimmte dem Angebot zu. Oder er war ein kühl kalkulierender Politiker, gierig und machthungrig, dem alle Mittel recht waren nach Rom zu kommen. Das merkten wir spätestens, wenn die Verhandlungen fehl schlugen.

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    Silas


    Silas bekam es mit der Angst zu tun. Schnell weg hier und die Kurve gekratzt. Die Büste, das war er nicht. In seiner kindlichen Naivität und Hektik stürzte er hinter der Säule hervor, mitten in den Pulk hinein und Sönke direkt vor die Füße.


    Erschrocken und nichtsahnend was kommen würde, zog Silas den Kopf ein und klammerte sich instinktiv an irgendeiner Tunika fest, die im Weg stand. " Ich war's nicht." rief er laut.
    Er traut sich nicht nach oben zu sehen zweischen all den Legionären und Veteranen.



    Iusta schrie entsetzt auf, als sie Silas zwischen die Männer stolpern sah. Genau vor die Füße des Legionärs (Sönke) der seinen Knüppel gefährlich in die Höhe gehoben hatte.
    Das rief die männlichen Haussklaven auf den Plan. Argus, sonst ruhig, nahm das Heft in die Hand. Die Frauen wurden nach hinten geschickt.
    Argus, sein Bruder Sidonius, Phintias und Ruso traten mit ein wenig Abstand hinter die Veteranen. Mit nach vorn schoben sich Arkadios, Pelias und der Germane Styrkar.


    Womit keiner der Männer rechnete, mit Iusta. Sie drängte sich an den Leibwächtern vorbei nach vorn, hob im Laufen ein Stück der Büste auf und warf es nach Sönke. " Ich kratze dir die Augen aus, prügel dich windelweich und werfe dich unseren Hunden zum Fraß vor, krümmst du meinem Jungen nur ein Haar!" Schrie sie Sönke an und hielt weiter auf ihn zu. Phintias stand mit offenem Mund da und konnte es nicht glauben, was seine Frau da veranstaltete und wieder warf sie ein Stück Büste nach Sönke.


    Im Hintergrund braute sich böses zusammen, Frauen hielten zusammen. Obwohl Iusta sie ganz schön strietzte. Hier ging es um ihren Sohn Silas und Kinder hatten einen sehr hohen Schutzfaktor. Sie glaubten Bruchstücke der Büsten in ihre zusammengerafften Tuniken und warteten nur darauf, dass vorn bei den Männer etwas passierte.


    Sim-Off:

    Haussklaven und ihre Funktion sind in der Übersicht aufgeführt

    Bewegung unter den Männer. Erst als der Praefect vor die Linie trat bekam ich es mit. Ich hatte meine Aufmerksamkeit auf die Plänkler und die Bewegungen an der gegnerischen Linie gerichtet.


    " Ihr bleibt in Bereitschaft." war der Befehl an meine Sagittarii. Die Legionäre machen Platz. In gemäßigtem Schritt schloss ich mich dem Praefectus an. Er hatte sicher meine Schritte in seinem Rücken vernommen. " Praefectus." War das einzige was ich sagte. Damit wusste er , wer hinter ihm lief. Als der Praefectus auf Palma traf , hielt ich Abstand, konnte aber ohne Probleme hören, was gesprochen wurde.


    Was ich erwartete? ......

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    Silas
    Mundschenk, Laufbursche des Türstehers


    Was wollten die vielen Legionäre hier? Sehen tat er nicht viel, ärgerlich. Die Erwachsenen hatten ihn nach hinten geschickt, vorn wäre es zu gefährlich. Das sah er gar nicht ein. Leise schob er sich Schritt für Schritt nach vorn und versteckte sich zwischen einem der Männer, die seit Tagen die Villa beschützen und einer Säule. Neugierig beobachtete er die fremden Legionäre. Die sahen gar nicht freundlich aus. Wäre die Domina im Haus, keiner der fremden hätte einen Fuß ins Atrium gesetzt. Sie war sehr streng und Silas hatte zur Zeit Probleme mit streng jeglicher Art. Er hatte diesen einen Legionär im Auge, der unvermittelt auf den Boden spuckte. Silas sah in böse an, streckte ihm die Zunge raus.

    Das Pferd hatte mein calo übernommen. Ruhig ging ich die vorderste Reihe der sagittarii ab. „ Wer sind die besten von euch?“ Zögernd trat einer von sich aus vor. Weitere zwei wurden von ihren Kameraden gedrängt vorzutreten. „ Ich brauche sechs von euch .“ Die Sache war schnell abgehandelt. „ Folgt mir.“ Ich machte uns Platz bis zur vordersten Linie. An einer Stelle die von der Entfernung her ideal für die Schützen war. „ Zwischen zwei Legionären Aufstellung nehmen. Macht euch bereit. Behaltet die Plänkler im Auge. Ein Kratzer an den Tirones und sie sind Tod. Wartet auf mein Kommando und schießt wenn ihr sicher seid sie zu treffen.“ Jeder Bogenschütze hatte sich ein Ziel ausgesucht und wusste was zu tun war. Die Pfeile waren aufgelegt. Ich stellte mich gut sichtbar dazu. Sie sollten wissen, dass wir sie beobachteten und im Visier hatten. Ich war bereit für jeden weiteren Toden auf unserer Seite einen von ihnen zu Pluto zu schicken.