Jetzt reichte es ihm. Er drehte sich schnell in seinen festgehaltenen Arm,legte Ofella seinen linken Arm um den Nacken und nahm, ihn in den Schwitzkasten. Drückte mit der linken Schulter und dann mit dem ganzen Körper nach. Ein stechender Schmerz in der rechten Schulter. Ein durch die Anstrengung gequälter Schrei. Aretas wurde es fast schwarz vor Augen, sein Gesicht lief rot an. Den Urbaner ließ er nicht los. Er schnürte ihm immer mehr die Luft ab. Die Schmerzen waren unerträglich, aber er wollte nicht los lassen. "Reicht's?" sagte Aretas mit knirschenden Zähnen.
Beiträge von Servius Obsidius Antias
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Sie hatte keine Hand frei sehr passend. Gegenwehr kaum möglich. "Das..." Er schnappte sie,ungeachtet des Korbes. Sie landeten auf der Decke. Ein Kuss, der jeden verbalen Widerstand erstickte.(Konnte es nicht immer so sein ) Er dachte nicht daran sie los zu lassen. Ihre Nähe war etwas wunderbares. Er kostete den Moment in vollen Zügen aus. Mit einem zufriedenen Lächeln liess Aretas sie los und drehte sich auf den Rücken, sah in den Himmel. "Der kleine Hunger ist gestillt." sagte er grinsend.
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..." Und da hat Servitia Flora meine Farbtöpfe genommen und geworfen." warf Aretas grummelnd ein, verbiss sich mit Mühe den Schmerz, der durch seinen Arm schoß. "EJ... Du kugelst mir den Arm aus." Wenn er so weiter macht, prügel ich ihn bei nächster Gelegenheit windelweich. " Ich wollte sie verscheuchen. Sie haben mich gestört." Na wenn er das mal glaubte.
Aretas hatte keine Lust beim alten Tiberer in Ungnade zu fallen, weil er seine zukünftige Frau in eine missliche Lage gebracht hatte. Was auf ihn zukam, darüber war er sich nicht so richtig im klaren. -
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Velox
Hoplomachus„ Öle den Rücken richtig ein. Hörst du.“ brummte Manius. „ Ja , Velox.“ antwortete der Junge eifrig. Seit einem Monat durfte er dem Champion zur Hand gehen. „ Der linke Arm bis zum Ellbogen. Verpatze es nicht wieder. Zum Schluß die Brust, aber nicht übermäßig, die Riemen müssen sitzen.“ wies Manius weiter an, sah über seine Schulter. Der Junge lernt es nie, hatte beim einölen wieder Mal seine Tunika angelassen. „ Warum bist du so aufgeregt, Pulex?“ fragte er ihn um die Zeit tot zu schlagen, die er hier wartend stand. „ Die ersten großen Spiele. Ich habe Tiere gesehen, die kannte ich gar nicht und die Kämpfe und....“ aufgeregt hielt Pulex in seiner Arbeit inne. Manius winkte ab. „ Ist ja gut. Sieh zu, dass du fertig wirst.“ Pulex nickte eifrig und beendete nach einer weiteren Ewigkeit, so kam es Manius vor, das Einölen.
„ Wisch dir die Hände ab und gib mir meinen roten Lendenschurz (subligaculum)." Sorgsam wickelte er den Lendenschurz über die gesteppte Hose. Er saß fest. Der breite Gürtel (cingulum) kam als Schutz und Schmuck und hielt den Lendenschurz zusätzlich. Vor einer Woche hatte er sich kleine Schmuckplatten aus Silber aufnieten lassen. Sie zeigten die Abbildungen der Göttin Nike. Gewissenhaft prüfte Pulex den Sitz der hohen Beinschienen (ocreae). Manius legte einen kleinen Unterarm- und Handschutz aus Leder an seiner Schildhand an. Das wichtigste Teil, der Armschutz ( manica)für den Waffenarm, kam zum Schluß. „ Zieh die Riemen straffer. Gut so.“ Manius holte mit dem Arm aus, winkelte ihn an und nickte. Prüfend lief er eine kleine Runde , hockte sich hin, lief weiter. „ Gib den Helm.“ Pulex hielt ihn schon in den Händen. Sobald Manius ihn nahm, eilte er zum Waffenständer, holte den kleinen konvexen Rundschild (hoplon), das Kurzschwert (gladius) und die Lanze (hasta).
Jeder Schritt, jede Geste, gewollt, gelebt und tief in sich aufgenommen, ging er zum Tor. Es war zum Ritual geworden, dass Pulex ihn bis zum Anfang des Ganges begleitete der zum Tor in die Arena führte. Dort wartete er bis Manius „Velox“ die Arena betrat.
„ Die Nächste Paarung !! Schwerbewaffnet! Brandgefährlich! Schnell wie der Blitz Jupiters! 12 Kämpfe hat er bis zum heutigen Tage bestritten, 9 Siege errungen !! Der beste Hoplomachus, den die Arena je gesehen hat! Geliebt von Frauen wie Männern! Tritt ein und kämpfe ! VELOX !!
Manius betrat die Arena. Die Sonne, ließ seine Oberkörper durch den leichten Ölfilm glänzen. Der Helm , die Beinschienen und sein Schild . Sein Gürtel blinkten blankpoliert. Beifall brandete auf, Frauen schrien, fielen in Ohnmacht, andere rissen sich fast die Tuniken vom Leib, zerwühlten ihre Frisuren. Mit leichten Schritten und nach oben gestreckten Armen lief er in die Mitte der Arena, sich zu den Rängen drehend , die Lanze gegen den Himmel stoßend, die Zuschauer grüßend. Sich auf der Stelle drehend, grüßt er nochmals in die Runde und blieb in Blickrichtung der Logen stehen. Die hochrangigen Gäste bekamen einen extra Gruß des Gladiators.
Sim-Off: Velox = der Schnelle
Pulex - Floh -
Köchin,da hatte Chio was gesagt. Er blinzelte sie wieder an, schirmte die Augen mit der Hand ab um sie besser sehen zu können. "Ihr Puls ist der Beste. Ich mag ihn am liebsten süß." Er bekam immer welchen, wenn er in der Villa aushalf.
Mit dem Grashalm kitzelte er Chio an der Nase. " Was hast du im Korb, ich habe Hunger." Neugierig richtete er sich auf und streckte seine Hände nach dem Korb aus. "Da waren nicht nur Äpfel für Aisha drin." murmelte er in seinen Bart. -
Das Land kannte sie bestimmt nicht, aber er konnte es ihr versuchen zu erklären. „ Meine Heimat liegt zwischen einem breiten Fluß den wir Ister nennen und einem Gebirge den Carpaten. Die Getai, so nennen uns die Griechen. In der Nähe des Flusses gab es saftige Wiesen, das beste Futter für unsere Pferde und viele Fische. Wir haben auf den Märkten der Umgebung damit gehandelt. Es war ein gutes Leben.“ Er hatte die Augen geschlossen und stellte sich sein zu Hause vor, als er es da letzte Mal gesehen hatte. Eine weite Wiese, das Zelt des Hirten, die Herde in der Nähe. Das feste Haus der Familie stand in einer Siedlung. Wie mochte es jetzt aussehen. „ Reiten kannst du auch bei mir zu Hause.“ Er blinzelte zu Chio. „ Ich schenke dir eine gute Tunika und zu Essen kannst du für uns beide kochen.“ Ein breites Grinsen, ließ seine Zähne in der Sonne aufblitzen.
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In der Beziehung war er sehr empfindlich. Stallbursche. Er war kein Stallbursche, Pferdeknecht. Er war Auriga und was für einer, dachte er sich sarkastisch. Einer der nie ein Rennen fuhr. Der mehr im Stall arbeitete, als auf der Bahn stand.
Jetzt im Moment, frei. Wie frei waren sie denn? Er lächelte gequält. Bis jetzt hatte er Glück das Sklavenmal war ihm erspart geblieben, er musste keine Hundemarke oder einen Halsreif mit dem Namen seines Besitzers tragen. Er könnte jetzt sofort mit ihr davon reiten. Weit würden sie nicht kommen, ortsfremd, ohne Geld, nur mit den Pferden. Sie fielen auf wie bunte Hunde.
Er ließ sich von ihr auf die Decke ziehen. Machte sich lang, legte die Hände unter den Kopf und sah in den Himmel. „ Was ich tun würde? Das Erbe meines Vaters von meinem Onkel einfordern. Die Pferdezucht übernehmen. Ich würde die Pferde mit zureiten und auf dem Markt verkaufen. Eine kleine Herde Schafe und Ziegen dazu. Sie bringen einen guten Nebenverdienst und halten die Wiesen kurz.“ Alles nur ein Traum. Er kaute gedankenverloren auf einem Grashalm, sah den Wolken nach. „ Fühlst du dich bei den Tiberern wohl?“ fragte er nach einer Weile.
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Grinsend sah er zu ihr. Da kam sie mit Aisha angetrabt. Aretas rutschte seelenruhig vom Rücken Titan’s, stellte den Korb ab und band Ares und Castor am Baum fest. Titan gab er einen Klaps und ließ ihn frei laufen.
Ihr *gatuliere* nahm er mit einem breiten Grinsen entgegen. Er hatte es ihr doch gesagt, dass er zuerst da ist. Wieso rutschte sie nicht runter? Achso. „ Aus der kleinen Chio ist eine kleine Domina geworden?“stellte er fest. Aretas streckte ihr die Hände entgegen, dass sie in seine Hände rutschte. Auf dem Boden abgestellt, blieb er bei ihr stehen, sah sie an. „ Wäre das nicht was für uns? Frei? Unsere eigenes Leben leben?“
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Das Gesicht war ihm nur zu gut bekannt. „ Domina Aurelia.“ entfuhr es ihm. Das änderte nichts an der Sachlage, dass sein Arm schmerzhaft auf den Rücken gedreht war. „ He, hör auf. Den Arm brauche ich noch.“ Murrte Aretas weiter. Er hatte nichts verbrochen und wurde in die Zange genommen und was hieß hier Klappe halten. Wer war das überhaupt hinter ihm?Irgend so ein hirnverbrannter Idiot, der dachte sich hier aufspielen zu können. „ Ich habe nichts gemacht. Au..... Wer bist du überhaupt.“
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Heeeeee ! Sie hielt sich richtig gut auf Aisha. Er sah an ihrer ganzen Haltung und wie sie mit der Stute umging, dass sie früher schon mit Pferden zu tun hatte. „ Abhängen? Du hast Glück, dass ich einen Korb und zwei Pferde bei mir habe. Du würdest mit Aisha nicht hinterher kommen.“ Sie sah für einen Moment glücklich aus. Er lachte und schlenkerte übermütig den Korb. „Da vorn der wilde Apfel, dort warte ich auf dich.“ Er gab Titan wieder die Fersen und beugte sich über seinen Hals. „ Zeigen wir‘s ihr.“ Im gestreckten Galopp ging‘s über die Wiese. Er hörte das Schnaufen von Aisha neben sich. Es machte Spaß ohne ein Ziel hier draußen zu sein.
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Von hinten ein Griff in seine Tunika. Was für eine feige Ratte. Dem schlug er gleich die Zähne aus, wenn er nicht .... Er versuchte sich zu wehren, wurde durch die zwei Frauen davon abgelenkt.
„ ÄÄHHH. Was soll das!“....., schmerzhaft war es auch. Der Topf traf seinen großen Zeh und die Farbe lief ihm über seine Sandalen. Dann sah er nur einen erhobenen Arm, duckte sich instinktiv und schützte mit den Armen seinen Kopf. Der Topf streifte seinen Arm, Teile der Farbe versauten ihm seine Haare und seine Tunika. Das Ding flog mit leicht geänderter Flugbahn weiter und musste den hinter ihn Stehenden genauso erwischen. Die Überraschung war der einen wirklich gelungen. „ Ich rupfe dir gleich die Federn. Hühnchen.“ murrte Aretas und sah sie wütend an. -
Er hatte sie eine Weile beobachtet und amüssierte sich über den scheinbaren Streit, den die beiden Ausfochten und dabei die Wand beschmierten. Er schlich hinter ihnen her, um dann beide zu stellen. " Ach, sieh an. Zwei junge Hühner, die die Wände beschmieren." Wer sich unter den Mänteln verbarg war für ihn durch die Kapuzen nicht auszumachen. " Euch müsste man den Urbani übergeben. Das Wändeschruppen bekommt ihr von denen kostenlos."Mit einem breiten Grinsen versperrte er ihnen den Weg. Alleine der Spaß sie nur zu erschrecken gefiel Aretas.
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Er zog die Augebrauen hoch. Ziegen nd Schafe das selbe. " Die Ziegen haben zotteliges Fell." Er zog an seinen Haaren, dass sie zu Berge standen. " Geben Milch und die männliche Ziege heißt Bock. Der Ziegenbock stinkt." Aretas hielt sich die Nase zu und schüttelte sich. " Ja, und sie meckern. So etwa..Määähähähähäh." dabei verzog er sein Gesicht. " Die Schafe sind rund und dick durch ihre Wolle." Er blies seine Wangen auf. " Das männliche Schaf heißt Widder. Weißt du im späten Frühjahr werden die Schafe geschoren und bringen Lämmer zu Welt. Sie geben auch Milch und sie Plöken. Böhöhöhö." Und da wären wir beim Thema Hunger, Puls oder ein Stück Brot mit Moretum. Was würde er dafür geben. Sein Magen begann zu knurren." Mmmhhh, eine große Schüssel süßen Puls." Ach, da war ja noch was. " Ähm, wie alt? " Er überlegte, rechnete. " Es sind 20 Sommer, seit meiner Geburt vergangen. Da bist du noch ein kleines Füllen, dagegen." Drei Straßen waren es noch, dann waren sie da. " Wie findest du Chiomara?" fragte er die kleine Caerellia unvermittelt.
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Mit vier Pferden durch die Stadt, keine gute Idee. Er änderte seinen Plan. Die Gärten oberhalb des Esquilin, außerhalb der Stadtmauern boten sich an. "Vier Pferde gehören zu einem Gespann. Ein Auriga mit 2 Pferden, das kauft mir keiner ab." Er nahm die Pferde zurück um Chio zu sehen. "Wirst du nicht vermisst? Hat sich dieser Ahala wieder beruhigt? Ich habe bei dem kein gutes Gefühl."
Sie hatten den Esquilin hinter sich gelassen, an der Stadtmauer vorbei. Weite Wiesen mit vereinzelten Bäumen. Die Pferde schnaubten, wollten laufen. " Stell den Korb ab. Die Tunika wirst du ein Stück hochziehen müssen." Er griff ihren Fuß und mit Schwung landete sie auf Aisha's Rücken. Er reichte ihr den Korb und nahm Titan. " Hee. Ganz ruhig." Der Hengst tänzelte. Aretas griff in die Mähne und schwang sich auf seinen Rücken. Das Tier versuchte auszubrechen. Aretas zog die Zügel straffer, bis er sich beruhigt hatte. Ares und Castor liefen an der langen Leine. Er nahm Chio den Korb ab und grinste." Los !!" Titan spürte die Fersen und trat kräftig an. Er sah zu Chio zurück und lachte.
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Das Tor, an das Tor hatte er nicht gedacht. „ Wir probieren es. Mehr als abweisen kann man uns nicht. Ich ziehe mir meine Factio-Tunika über.“ Das die Tunika mehr Chancen auf ein Durchkommen versprach, davon ging er nicht aus. Aber er wollte Chio die Aussicht auf einen Ausritt über das Marsfeld nicht gleich im Ansatz nehmen. Das Umziehen war schnell gemacht. „ Kannst du ohne Sattel reiten? Aisha bekommt heute nur eine Decke.“ Die Zügel band er an der Box fest und ging nach hinten. Zurück kam er mit drei Pferden. „ Darf ich vorstellen, Ares, Castor und Titan kennst du. Wir laufen bis zum Tor, in der Stadt ist es verboten zu Reiten.“ Er griff sich die Zügel Aisha’s. 2 Links zwei rechts und raus ging es aus den Stallungen.
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„Mmmhhh...so ein saftiger Apfel...“ Er hielt ihr Gesicht in seinen Händen. „ Zartes Gemüse, als Ersatz für frisches knackiges Obst.“ Seine Stimme wurde leiser, je näher er ihr kam. Ihre Augen braun, tiefgründig, unendlich, glänzend. Wie war so eine kleine Frau dazu in der Lage, ihm Fesseln anzulegen. Diesmal nahm er sich Zeit, sie waren unbeobachtet. Ihre Gesichtszüge. Seine Daumen strichen sanft über ihre Wangen und dann diese Lippen. Zart, wie die aufbrechenden Knospen der Kirschbäume. Er kostete und trank von ihnen den Nektar der Versuchung.
Aisha’s unruhiges Schnauben, eine Warnung, die ihn zurück riß aus dem Garten des ewigen Frühlings. Er löste seine Lippen von ihr, sah sich um. Sein Blick ging zurück. „ Die Götter haben mir eine wunderschöne Blume in die Hände gelebt.“ Ein tiefer Atemzug. „ Puuhhh.“ Er musste aufpassen, durfte sich nicht gehen zu lassen. Tiberia Faustina würde ihm das schwer ankreiden und was dann auf Chio wartete. Sie mussten vorsichtig sein.
„ Ähm, möchtest du Ausreiten?“ Langsam fand er in die Wirklichkeit zurück. -
So schnell zerplatzte ein Traum. Sie drehte sich um. Ihre Haare glitten durch seine Finger. Er lächelte bei ihrer Begründung warum sie hier war. „ Ja, sie hat die Äpfel von dir vermisst. Hast du welche dabei?“ Sein Blick wanderte von ihrem Gesicht abwärts...Schnell wechselte er die Blickrichtung und sah in den am Boden stehenden Korb. Seine Blicke hatte sie sicher mitbekommen. „ Da ist ja nichts mehr drin.“ Er stützte sich mit seinen Händen links und rechts von ihr an der Boxenwand ab.“ Was hast du mir mitgebracht?“ Sie kam nicht eher hier weg, bis er eine zufriedenstellende Antwort bekam.
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Die Stallungen waren sein Zuhause geworden, er kannte jeden Winkel, hatte ausreichend freie Zeit um sich hier umzusehen und alles zu durchstöbern. Frisch aus dem Balneum, die Haare durcheinander, ging er zu den Boxen. Sieh an, sie war da. Ihr Kopf tauchte kurz über Aishas Rücken auf. Aretas schlich sich um die Boxen. Die Stute blieb ruhig, sie kannte ihn und war mit den Äpfeln beschäftigt, die ihr Chio mitgebracht hatte.
Hinter Chio blieb er stehen. Ein Grinsen auf seinem Gesicht, es verschwand, wich einem neugierigen Zug. Seine Finger glitten über ihr Haar. Es war weich und floss um seine Finger. Ganz vertieft in die Spielerei mit ihren Haaren, vergaß er seinen Streich. Wie es wohl duftete? Ganz dicht stand er bei ihr, sein Gesicht berührte ihre Haare es duftete herrlich. Er hatte die Augen geschlossen und vergaß alles um sich.
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Er lief neben ihr her, sah nach unten. "Deine Füße sind perfekt. " Die Porta war erreicht. " Bis zum cubiculum bringe ich dich. " Er ging mit ihr in die Villa, lief vornweg. An der letzten Säule zog er sie zu sich. " Pass auf dich auf." Ein Kuss ein Stups gegen die Nase. " Wir sehen uns in den Stallungen. Aisha vermisst dich." Länger wollte er nicht bleiben, sollte Faustina oder einer der Hausherren hier auftauchen , war er in Erklärungsnot.
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Ein Römer in Toga sah zu ihnen. Zwei Frauen tuschelten, warfen vernichtende Blicke zum ihm und Chio. „ Deine Füße, so kannst du nicht weiter laufen.“ Er lachte. Ja, er lachte das tat er selten. Heute hatte er allen Grund dazu. „ Zappel nicht so wild, ich lass dich runter, wir sind gleich an der Villa.“ Tiberius Ahala hatten sie nicht gefunden. Ahala tauchte bestimmt von alleine in der Villa auf. Dafür war der Tag sehr Ereignisreich, wenn man bedenkt, dass sie das erste Mal in den Tempeln Rom’s waren.