Beiträge von Servius Obsidius Antias

    Oh,oh der Wein. Er grinste breit. " Für deine Gesellschaft an, vor, bei der Zelle." Eins passt, dachte er sich. War auch nicht so wichtig. Mit leichtem Nachdruck stand er auf, wartete bis alles gerade stand. " Gib mir deine Hand und Tanz mit mir." Auffordernd hielt er ihr seine Hand hin. Man tanzte einen Reigen. Bewegung war immer gut.Ihm war nach Tanzen, das lag wohl am Wein.Er versuchte es mit Bestechung. " Danach gibt es einen Becher Wein und dann sollten wir deiner Villa einen Besuch abstatten. Ich bring dich hin. Sonst reißt mir Tiberia Faustina den Kopf ab." Sein Augen glänzten, er zog an seiner Tunika. "Ich bin gut angezogen, sehe gut aus und du bist gut angezogen, siehst seeeehr gut aus, lass uns tanzen, bitte." Seine Probleme waren ausgeblendet, mit den anderen feiern,was Morgen kam war heute nicht wichtig.

    Ganz scharf vorbei geschrammt. Titan war ein Hengst für sich und Domina Faustina eine Frau für sich. Beide zusammen eine Mischung die nach hinten losgehen konnte. Aufatmend strich er Titan über die Blesse. Schwieriger war ihr Wunsch, ein Pferd für Chiomara zu finden. So was Ruhiges und intelligent, höchstens....nein...das war seine Lieblingsstute.... Was ? Was betraf ihn nun wieder. Er hatte sich die Tage nichts zu schulden kommen lassen. Ihr Gesichtsaudruck bedeutete nichts Gutes. Er dachte nach. An keinem einzigen Tag, seit den Saturnalien war etwas. Er war immer hier, hatte sich nur um sein Training gekümmert. Er hatte in der Frage ein reines Gewissen. Aretas griff Titan in die Mähne, unschlüssig ob er etwas dazu sagen sollte, besser er hielt den Mund und wartete was sie vor hatte.


    Sim-Off:

    Monumente und archäologische Funde (Rottweil) zeigen Römer auf Sätteln, z.B. die Grabplatte des Flavius Bassus aus dem 1. Jhd. n. Chr. oder das Julier-Monument in Saint-Rémy. Die dargestellten Sättel waren ein mit Leder bespanntes Holzgestell mit vier Hörnern (Knäufen). Der römische Hörnchensattel ( 2.Jhd. n. Chr.) wäre zu erwähnen, er wurde in der Legion benutzt. :) Die drei Bände " Die Reiter Roms",Marcus Junkelmann, sind sehr informativ was das betrifft. Aber wir nehmen der Einfachheit halber eine Satteldecke mit Brustgurt. ;)

    Musik, was hatten Frauen im Kopf, wenn sie Musik hörten ? Eine Menge Unsinn, sie mussten dann Tanzen. Und wer muss seinen Kopf hinhalten wir. Ihre Worte waren eindeutig und diesmal hatte sie die Führung übernommen. Er hatte dem nichts entgegen zu setzen,außer einem. " Muss das sein..." Was zwischen der Musik und dem Stimmengewirr unterging. Er ergab sich seinem momentanen Schicksal, fand es dann doch ganz gut und tanzte mit ihr. Sie drehten einige Runden. Wie viel ? Er wollte es am Ende nicht wissen. Wieder hatte er einen Becher Wein in der Hand. Woher wusste er selber nicht. Das Getanze machte durstig. Chiomara sah nicht so aus, als ob sie noch was vertrug. Er trank den Becher Wein alleine, setzte sich auf den Bordstein, brauchte eine Pause. In seinem Kopf drehte sich alles. Wein und Tanzen war keine gute Kombination. Er ließ Chiomara nicht aus den Augen. Hielt sie an der Tunika fest und holte sie zu sich auf den Bordstein. "Danke, Chio." Er drückte ihr einen Kuss auf die Wange und legte ihr den Arm um die Schulter. Grinsend saß er da und bewegte sich im Takt der Musik. Der Wein machte sogar die schlechteste Musik hörbar. :D

    Was hatte er da wieder angerichtet. Wollte Domina Faustina wirklich Titan reiten ? " Ähm, mit einer Frau ? Aber Frauen.....bist du sicher, das du..entschuldige, ich äußere nur meine Bedenken. Frauen und Reiten...." Die Bedenken konnte er sich ans Knie nageln. Domina Faustina war auch Quadriga gefahren, was sich für eine römische Frau und Patrizerin absolut nicht schickte. Er machte einen kleinen Schritt zur Box. " Es ist auch kein Sattel da." Hinter seinem Rücken versteckt lag einer. Den dürfte sie garnicht gesehen haben, schätzte er. Noch eine Ausrede fiel ihm auf die Schnelle nicht ein. Das nahm kein gutes Ende, sollte sie drauf bestehen.

    Er ließ sie nicht los. Sie hatte sich scheinbar damit abgefunden. Ab durch's Gedränge. Heute waren Massen an Menschen auf den Straßen, bis mit einem Mal auf dem Forum standen. Stände, mit Gebäck, Früchten, aus den Garküche durftete es. Aretas bekam Hunger und hatte Lust auf einen Becher Wein. Sein untrüglicher Sinn sagte ihm nach rechts. Chimoara zog geradeaus. Er war der Stärkere :D und zog nach rechts. 2 Becher Wein waren geordert. Er nmusste nur sehen, dass die Kleine nicht zu schnell und zuviel trank. Wobei zuviel war nicht ganz so verkehrt. Abschleppen und in die Villa bringen war dann einfacher.Ein kleiner Denkzettel für den nächsten Tag sollte da inbegriffen sein. " Warte, ich habe 2 Becher Wein bestellt." Da waren sie schon. Er hatte sie los gelassen und gab ihr einen Becher. " Io Saturnalia." Dann zauberte er ein paar Kekse hervor, die hatte er im Vorbeilaufen an einem Stand ergattert. Seine Laune besserte sich. Chiomara hatte weiter keine Anstalten gemacht rum zu zicken. Ein zweiter Becher hatte seinen Weg zu ihm gefunden und war genauso schnell geleert wie der erste. Aus einer Seitenstraße kam Musik. Hörte sich ganz gut an und der dritte Becher passte auch ganz gut dazu. Und damit sich Chiomara nicht übergangen fühlte, hatte er einen zweiten für sie in der Hand.So langsam schlug der billige Fusel an. Sein Stimmung wurde gelöster. Jetzt konnte er feiern bis es nicht mehr geht. So sah er Chiomara grinsend an und hielt ihr den Becher hin. " Trink, geht auf Kosten des Hauses. Trink soviel du willst. "

    Das hätte er sich denken können, dass sie nicht an der Säule stehen blieb. Sie hatte immer was zu zicken. Und weg war sie, auf der Straße. Domina Faustina riss ihm den Kopf ab, wenn er sie alleine durch die Straßen ziehen ließ. Sie kannte sich garantiert nicht besser aus als beim letzen Ausflug in die Subura. " Nein will ich nicht und ich komme mit, damit dich Domina Faustina in einem Stück wiedersieht." Die zweite Hälfte murmelte er nur , die musste sie nicht hören.
    Man das fing ja gut an. Sie vertrug nicht einen Tropfen Wein und wollte auf der Straße feiern. Er ging zu ihr und fing sie ab. Das wäre die erste Landung auf dem Pflaster gewesen. Entschuldigend nahm er die Hände gleich wieder von ihr. Hielt nur ihre Hand, damit sie ihm bei dem Gedränge nicht verloren ging, in was sie da gerade gerieten.

    Mit einem Grinsen sah er dem kleinen Reh zu, wie es sich betrank. He, zwei Becher reichten, man konnte es deutlich sehen. Aretas ging zu ihr und nahm den Becher aus ihrer Hand, bevor er ihren Mund erreicht hatte. " Nicht so hastig kleines Reh. Das bekommt dir garnicht. Es ist kein Allheilmittel. Ich weiß was besseres komm mit." Er griff ihre Hand und zog sie nach draußen vor die Tür auf die Straße. Dort lehnte er sie an einen Säule. " Hier bleibst du stehen, frische Luft ist gut." Er stellte sich daneben und verschränkte die Arme, sah den Menschen zu die sangen und feierten.

    " Das ist Titan." Er klopfte ihm sanft, fast zärtlich den Hals. " Er hört aufs Wort und den Pfiff. Pass auf. " Aretas Pfiff und Titan schlug aus. Eine Spielerei, die er ihm beim Zureiten beigebracht hatte. Ein Apfel verschwand schnurpsend zwischen den Zähnen Titans." So ein Pferd gibt es nicht oft. Stolz, voll Energie, er strotzt nur so vor Kraft und ist schlau. Der Reiter muss sich auf ihm beweisen. Hat Titan vertrauen gefasst, dann lässt er sich ohne Mühe lenken. Er hat nur ein Problem, deswegen wird er von kaum einem hier angefasst. Er kann Männer nicht leiden. Bei Dominanz hört die Pferdefreundschaft auf. " Das er ihn so zugeritten hatte, dass kein anderer an ihn heran kam, das verschwieg er.

    Aufruhr im Stall. Ein Fuchs war aus seiner Box entwichen und fing sich mit einem der Schimmel im Gang an zu beißen. Der Stallknecht der den Schimmel führte versuchte den Fuchs abzuwehren, ohne großen Erfolg . „ Welcher Idiot hat die Box offen gelassen.“ Murmelte Aretas und lief in den Gang. Der Fuchs ging ihn nichts an, der Schimmel war eins von dem neuen guten Gespann. Einige Stallknechte kamen dazu und trieben den Fuchs zurück, der teilte Tritte aus. Zwei der Knechte waren zu langsam und bekamen die Hufe zu spüren. Endlich hatten sie ihn mit einem Seil erwischt. Ruhig stand der Fuchs da, als ob er kein Wässerchen trüben konnte. „ He, du sollst zu einer Domina. Die steht da vorn bei Titan.“ Aretas drehte sich um, wollte den Jungen fragen wer. Der hatte sich aus dem Staub gemacht. Die Nachricht hatte er überbracht, damit war seine Aufgabe erfüllt.


    Stirnrunzelnd hing Aretas das Halfter an den Haken, wusch sich die Hände und das Gesicht und ging vor. Von weitem erkannte er wer da stand. Sie wollte sehen ob er seinen Pflichten nachkam, das konnte sie ruhig tun. Sie stand genau vor Titans Box. Grinsend blieb er 3 Boxen entfernt stehen. Ein kurzer Pfiff. Titan wurde sofort unruhig in seiner Box und trat gegen die Boxentür. Aretas hatte sich drei Äpfel aus einem Korb genommen und schlenderte nach vorn. „ Domina Tibera Faustina.“ Wie war das nochmal. Stehen bleiben und den Blick senken. Aber da sah er ja nicht, was sie machte. Er sah sie einfach an. Da stand ja auch das kleine Reh. Grinsend begrüßte er sie „ Chiomara.“ Der Hengst hatte derweil seinen Kopf über die Tür gestreckt und angelte nach den Äpfeln. „ Die sind ja deine.“ Schon waren alle drei verschlungen.

    So schlecht hatte er nicht gewürfelt und diese Kleine da spielte ihn an die Wand? Er hätte es wissen müssen. Seit dieser Begegnung mit dieser Patrizerin zu Nemoralia vor dem Tempel der Diana.Seit diesem Tag ging nichts mehr so wie es sein sollte. "Ich hätte sie und ihre Sklaven windelweich prügeln sollen und vom Tempel der Diana jagen. Sie sind an allem schuld. Vor allem diese Patrizierin. Ich hätte ihr liebend gern aus dem Leben geholfen, aber da war jemand schneller als ich." Seit dem Tag waren es immer wieder Frauen, die über sein Leben bestimmten.


    Sein Blick ging wieder auf die Würfel. " Fortuna hat entschieden! Du bleibst mein Sklave! " Wie brannten diese Worte. Dolabellas Versprechen war damit auch hinfällig, er gehörte ihr.
    " Ja, Domina Faustina. Ich werde es tun. Das heißt ich schlafe wieder in den Stallungen? " Das hieße er konnte nach dem Training wieder in die Straßen und Gassen Roms. Die Frauen gingen im nicht ständig auf die Nerven.
    Ja und der Wunsch. Unlösbar war der garantiert nicht, was sollte sich diese Kleine schon wünschen. Sicher wollte sie auch mal eine Runde mit der Quadriga drehen. Das war kein Ding.

    " Würfle, du kannst nichts verkehrt machen." Er sah Chiomara das erste Mal länger an. " Ich werde alles akzeptieren. So wie es kommt." Er nickte ihr aufmunternd zu. " Wenn ich frei bin, werde ich bis zum Frühling warten und dann nach Germania gehen. Bis dahin werde ich mir eine Arbeit suchen. Vielleicht braucht Domina Faustina einen Fahrer." Grinsend lehnte er sich zurück. Eine Arbeit fand er in Rom, als Fahrer oder Stallknecht.

    Domina Faustina war einverstanden mit dem Wetteinsatz. Hatte sie Angst um Chiomara und nahm sie an um ihn los zu werden. Konnte ihm nur Recht sein. Er stellte den Becher weg, nahm die zwei Würfel in die hole Hände und schüttelte. Ein Wurf und....sie waren gefallen. Chiomara war dran. Er legte die Würfel vor ihr auf den Tisch.

    Er sollte um seine Zukunft spielen. Wo lag seine Zukunft? Im Moment reizten ihn nichts, außer... „ Spielen wir! Spielen wir um meine Freiheit. Gewinne ich, lässt mich Domina Faustina frei. Gewinnst du, dann akzeptiere ich meine Zukunft so, wie du sie dir vorstellst.“
    Er sah zu Domina Faustina. Chiomara würfelte mit ihm. „ Einverstanden ? Oder willst du selber darum würfeln Domina?“ Es könnte ja sein, dass sie sich etwas anderes dabei gedacht hatte. Er hielt den Würfelbecher in der Hand und schüttelte.

    " Wäre ich nur nicht zurück gekommen." murmelte er in den Becher. " Ja, Domina du hast recht. Es IST alles schlimmer geworden, seit ich wieder da bin. Nur wegen Caelyn und unserem Kind. Und was habe ich erreicht?" Er schlug mit der Faust auf den Tisch. " Sie muss nach Germanien und ich kann nichts tun." Den Becher trank er aus. Den Weinkurg ließ er stehen. Der Wein machte es auch nicht besser, sie hatte recht. Es war besser einen klaren Kopf zu behalten, sonst brachte er sich in noch größere Schwierigkeiten.
    Chiomara's Idee mit dem Würfeln konnte helfen auf andere Gedanken zu kommen. Er stand auf und setzte sich neben sie. " Um was willst du spielen? Ich habe nichts."

    Seine Augen gewannnen ein bisschen an Glanz. Sie fragte nicht und nahm seine Angebot freundlich an. Er holte drei Becher unverdünnten Wein und stellte sie auf den Tisch. Einen Becher gab er Domina Faustina, einen Chiomara. Platz war am Tisch. Arteas zögerte, setzte sich an den Tisch gegenüber. Seinen Becher vor sich und einen Krug Wein, begann er sich zu betrinken.

    Er war mit ihr an der Tür. Dann ging alles so schnell. Ihr letzter Kuss. Die Tränen. Er wollte ihr etwas sagen, da lief sie unter Tränen davon. ABER!!! " Caelyn..." murmelte er . " Ich wollte dich bis zur Casa..." Er schluckte. Sie war zwischen den anderen verschwunden.Weg, für wie lange? Er biss die Zähne zusammen und schlug mit der Faust gegen die Wand. Die aufgeschrammten Knöchel waren ihm egal.
    Am besten er ertränkte den Schmerz mit Wein im Rest der Saturnalien. Vorher musste er noch was erledigen, er musste zu Domina Faustina. Frieda hatte es im nahe gelegt. Ganz betrunken wollte er ihr nicht unter die Augen treten.


    Am Tisch bei den Würfelnden entdeckte er Tiberia Faustina. Um Caelyns Willen, keine Scherereien mehr. "Io, Saturnalia, Domina Faustina. Du hast....danke für deine Geduld und Nachsicht. Ich habe es nicht verdient. Ich stehe tief in deiner Schuld." Chiomara saß am Tisch, er hatte sie glatt übersehen. " Io, Satunralia, Chiomara. Bei dir wollte ich mich auch noch bedanken. Möchtet ihr was trinken?" Er sah zu Domina Faustina und dann zu Chiomara. Was sollte er sonst noch sagen, ihm war nicht nach viel Reden zumute. Er sah auf seine Knöchel, versteckte die Hand hinter seinem Rücken.

    Er schob den Becher beiseite. " Wenn er ihm auch nur ein Haar krümmt....." Wenn Sermo es drauf anlegte, wartete er auch bis Sermo wieder in Rom war und kümmerte sich dann hier um sein Versprechen. " Ich muss noch zu Domina Faustina, sie hat mich wegen der Saturnalien raus gelassen." Seine Hand legte sich wieder auf ihren Bauch. " Germanien ist weit weg, pass auf dich und unser Kind auf." Ihm fiel es schwer. Ein Ruck und er stand auf. " Lass uns vor die Türe gehen. Es wird sonst noch schwerer. "

    Viel brachte er nicht raus. Es war wie ein kleines Wunder. " Danke Frieda, ich...." Er kaute auf einem Stück Käse herum. " Ansprechen? Darf ich das denn? Ah, die Saturnalien, io Saturnalia, Frieda. Ich werde es tun." Er zog sich seine alten Sachen aus und wusch sich. Die neuen Sachen an und nur schnell aus der Zelle raus. Die Saturnalien, daran hatte er nicht gedacht. Er kam zurück gerannt und drückte Frieda übermütig einen Kuss auf die Wange. Seinen Rücken ignorierte er einfach. Nur raus und vielleicht, vielleicht kam sie hier her.

    Ihre Arme, ihre Nähe. Es war lange her. Ganz vorsichtig legte er die Hand auf ihren Bauch. Ihr Kind. Was sie dann schluchzend von sich gab, zerstörte alles, was er sich zurecht gelegt hatte. Er löste sich aus ihrer Umarmung. Starrte sie ungläubig an. Germanien?! Sermo, diese Ratte! Umbringen könnte er ihn, aber das half ihr nicht und ihm nicht weiter. "Germanien?! ...Dann hätte ich..." ihn scherten die Blicke nicht. Er sprach es nicht zu Ende. Alles umsonst. Ein Tiefschlag der saß. " In ein paar Tagen. " murmelte er. Der Becher, der vor ihm stand, war in einem Zug leer. Er ließ sich den Becher wieder füllen und nahm den Mann den Krug ab. Drei Becher schüttete er kurz nacheinander in sich hinein. Dann sah er Caelyn an, drückte sie an sich. Er konnte nichts sagen , nichts tun. Wieder weglaufen. Noch einmal würde man ihn nicht so davon kommen lassen. " Wenn er dir oder unserem Kind was tut, bringe ich ihn um." Aretas wischte ihr die Tränen ab. Elend fühlte er sich. Er konnte ihr nicht mal versprechen auf sie zu warten. Die nächsten Tage und Wochen entschieden, was aus ihm wurde. " Lass mich wissen, was es ist, wenn ... Ich werde warten." die Zunge wurde schwer. Der Wein stieg ihm langsam zu Kopf. Die nächsten zwei Becher waren geleert. So war es am ehesten zu verkraften, was nicht mehr zu ändern war.

    Ihr ging es gut und Sermo hatte sie auch alles gesagt. Erleichtert sah er sie an. Jetzt lag es bei ihm , wie es weiter ging. Das *Hör Mal* machte ihn stutzig. " Willst du mich nicht wiedersehen?" Er wusste nicht was er sagen sollte. " Ja, ich weiß, ich habe mich wie ein Idiot benommen, aber ..." Er war wegen ihr und dem Kind zurück gekommen. Hatte Domina Faustinas Strafe ohne Murren über sich ergehen lassen. Er hätte sich dem Willen Faustinas gefügt und nun wollte ihn Caelyn nicht mehr wiedersehen? " Ich werde keine Dummheiten mehr machen, versprochen."