Varena nickte der jungen Patrizierin verschwörerisch zu und winkte nach mehr Wein. "Wir müssten uns nur für eine der Thermen entscheiden...es gibt ja so viele davon! Und zum Verlaufen...wir müssen uns einen Sklaven schnappen, der den Weg kennt. Vielleicht finden wir ja in den nächsten Tagen gemeinsam die Zeit dazu. Es gibt da nämlich noch etwas anderes, das ich planen muss." Varena beließ es bei einem wissenden Lächeln, aber so einfach wollte sie ihr kleinen Geheimnis noch nicht verraten. Dass Dolabella sich abseilen wollte, merkte sie gar nicht. Sie war viel zu sehr mit dem Gespräch mit Faustina beschäftigt.
Beiträge von Octavia Varena
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Varena prostete auch der Patrizierin zu und meinte dann "Ich bin auch erst einige Wochen hier in Rom und kenne bisher nur wenige Leute. Vielleicht hättest du ja Lust einmal etwas gemeinsam mit mir zu unternehmen. Ich habe gehört es soll herrliche Thermen und Gärten hier geben, aber bisher war ich noch in keinem von beiden."
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Varena lächelte nur und meinte dann "Ich fürchte mich nicht vor einem Disput mit Männern. Im Gegenteil...ich freue mich auf anregende Debatten."
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Es war wie ein Stich ins Herz ihn mit dieser Miene zu sehen, deshalb beschloss sie nichts darauf zu erwidern. Nichts was sie sagen konnte, würde ihn trösten können, wenn es ihn immer noch so traf. Vielleicht war das auch nicht der richtige Moment, um ihm zu eröffnen, dass sie sich eine große Familie und viele Kinder wünschte. Sie atmete leicht durch und stand dann auf um den kurzen Abstand zwischen ihnen zu überbrücken. Ungefragt ließ sie sich auf seinem Schoß nieder und legte die Arme um ihn. Vielleicht würde ihm das mehr helfen, als belanglose Worte.
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Varena sah auf, als eine junge Patrizierin die Taverna betrat und zielstrebig auf Dolabella und sie zuging. Das musste wohl die angesprochene Tochter sein und sie nickte Faustina freundlich grüßend zu. Da hier nicht soviel Platz war, rutschte sie ein Stück, damit sie sich ebenfalls dazusetzen konnte. Ein Schmunzeln konnte sich die junge Octavia allerdings nicht verkneifen, als Faustina ihren Vater so überschwänglich begrüßte.
"Salve, Tiberia Faustina. Es freut mich dich kennenzulernen. Ich bin Octavia Varena."
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Varena erhob sich und erwiederte Centhos Gruß freundlich.
"Salve Iulius Centho. Noch einmal danke für die Einladung und nun hier bin ich. Nachdem du mich auf dem Fest schon eingeladen hattest, hatte ich schon ein großes Interesse dieser Societas beizutreten."
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Varena hing förmlich an seinen 'Lippen, als er von Piraten und dergleichen erzählte. Fast bedauerte es sie in solchen Momenten, eine Frau zu sein. Sie würde niemals solche Abenteuer erleben und leise seufzte sie auf. Auch wenn sie sich auf die Ehe mit Verus freute, gab es da draußen noch soviel mehr, dass sie entdecken wollte. Irgendwann musste sie mit Verus darüber sprechen, wie ihr zukünftiges Leben aussehen sollte. Mit Mühe vertrieb sie die wehmütigen Gedanken und aß dann auf. Es gab da noch eine Sache, die sie wissen musste. "Verus...hast du eigentlich Kinder?" fragte sie ein wenig vorsichtig. Ein Mann in seinem Alter war bestimmt schon einmal verheiratet gewesen, nahm sie an.
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Varena wurde von Evax in das leere Officium geleitet und dort setzte sie sich auf einen Stuhl, um auf Iulius Centho zu warten. Sie war schon gespannt, ob man sie als Mitglied willkommen heißen würde.
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Varenas Gesicht leuchtete bei dieser Aussicht und sie nippte mit einem Lächeln an ihrem Wein. "Eine Freundin in dieser Stadt wäre bestimmt nicht das Schlechteste für mich...bisher habe ich noch kaum andere Frauen in meinem alter kennengelernt. Es wäre mir eine Freude sie kennenzulernen"
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Varena stopfte sich genüßlich ein Stück von dem frischgebackenen Brot mit Honig darauf in den Mund, als Verus ihr ein wenig von seiner Vergangenheit erzählte. Erst jetzt fiel ihr auf, dass sie eigentlich noch gar nichts über seine Vergangenheit wusste. Hm...er war anscheinend also beim Militär gewesen. Das konnte sie sich gar nicht so recht vorstellen und wahrscheinlich lag es schon lange zurück. "Warst du lange beim Militär?" fragte sie interessiert. Sie hoffte, er würde ein wenig mehr aus seiner Vergangenheit plaudern.
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Varena war gerade sehr beschäftigt, da Atia gerade mit dem Frühstück gekommen war und sie ihr half es auf dem Tisch zu drapieren. Dann stellte sie noch Becher dazu und scheuchte Atia wieder in ihre Ecke, damit sie dort wieder über ihrer Handarbeit sitzen konnte. Als sie dies gerade erledigt hatte vernahm sie die Stimme des Ianitors an der Pforte und hörte Verus Schritte. Sie überprüfte den Sitz der schweren Goldkette und drehte sich dann zu ihrem Verlobten um. Verliebt lächelte sie ihn an und erwiderte leise seinen Gruß, ehe sie ihm einen scheuen Kuss auf die Wange zur Begrüßung gab.
"Vielleicht mag dein Schreibzeug hübscher sein als meins, aber ich habe für unser leibliches Wohl gesorgt. Ich hoffe du magst schinkenumwickelte Oliven...sie sind mein liebstes Frühstück." Sie deutete ihm an Platz zu nehmen und ließ sich schon in den selben Sessel nieder, der auch gestern ihr Lieblingsplatz gewesen war. "Während des Frühstücks können wir ja schon einmal überlegen, was wir denn da reinschreiben sollen. Ich habe nämlich ehrlich gesagt keine Ahnung."
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Varena war noch schrecklich müde, dass sie gestern bis spät abends gespielt hatten. Sie fragte sich, ob Verus bald kommen würde und hatte den Ianitor angewiesen, ihn unverzüglich durchzuwinken. Sie wollten heute vormittag gemeinsam einen Brief aufsetzen, ehe sie der Casa Decima einen Besuch abstatten wollten. Die junge Frau hatte schon Schreibzeug hergerichtet, auch wenn sie nicht so recht wusste, wem und was sie denn schreiben sollte. Aber anscheinend war es wichtig und so musste es erledigt werden. Kurz wies sie Atia noch an ein Frühstück und Getränke zu bringen, damit sie nicht bis zum Mittag darben mussten.
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Varena betrat an Verus Arm die Casa Decima und schaute sich ein wenig nervös um. Wie seine Sippe wohl war und ob sie zahlreicher war als ihre? Viele Fragen gingen der heute sehr schlicht in fliederfarbenes Leinen gehüllten Römerin durch den Kopf, sodass sie sich ein wenig arm fest an Verus Arm hielt. Sie nickte nur mutiger, als sie in Wahrheit war und blieb einstweilen still.
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Varena hob den Becher zum Dank und prostete ihm zu, ehe sie erneut lächelte. Sünden? Sie hatte vom Christentum keine besondere Ahnung und auch kein Interesse an diesem monotheistischen Kult.
"Ach ich habe bisher nur Octavius Macer getroffen in der Casa Octavia. Ich hatte ja gehofft meinen Bruder hier in Rom anzutreffen, aber er scheint schon seit einiger Zeit in Germanien verschollen zu sein und mein Onkel scheint auch geschäftlich unterwegs zu sein. Ansonsten hab ich noch nciht sonderlich viele Leute in Rom getroffen, aber ich halte immer Ausschau danach."
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Varena lachte nur und nickte. "Du kannst nur verlieren gegen mich..." tönte sie noch selbstsicher, als sie sich gegenüber niederließ und anfing mit ihn Senet zu spielen, bis spät abends.
Sim-Off: Ende
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Sie nickte schmunzelnd und lehnte sich leicht an ihn, während sie auf der Lehne des Stuhls saß. Sie wollte nichts überstürzen mit den Hochzeitsvorbereitungen, da es da noch einige Dinge gab, die sie dringender klären mussten. "Heute sollten wir einfach nur die Seele baumeln lassen...deine und meine Verwandten und das alles wird uns schon nicht davonlaufen..."
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Varena wischte sich die Tränenspuren weg und lächelte, als sie meinte "Vielleicht sollten wir zuerst aufstehen und dann weiter überlegen?" Sie löste sich nun ganz von ihm und stand dann auf, um sich auf die Lehne des Sessels zu setzen, damit er sich zu ihr setzen konnte. "Nun...ich weiß nicht so recht...in der Casa Octavia ist es zur Zeit recht einsam, da die anderen Gensmitglieder unterwegs sind. Vielleicht sollten wir zuerst deine Verwandten in Kenntnis setzen?"
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Der Moment des Kusses schien unendlich lange und schön zu sein und erst nach einer Ewigkeit lösten sich ihre Lippen von seinen. Sie würde heiraten...was für ein merkwürdiger Gedanke und nun sollte sie es ihrer Familie mitteilen. Sie lacht nur leise auf und meinte dann "Irgendwie habe ich mir diesen Nachmittag anders vorgestellt...ich wollte vielleicht Senet mit dir spielen oder diskutieren und nun das hier...Die Götter müssen es wirklich so wollen, denn sonst hätten sie uns beide nicht in so einen Rausch der Gefühle geworfen..." Es war seltsam so offen über Gefühle zu sprechen, aber wenn nicht mit ihrem...Verlobten...mit wem dann?
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"Ich brauche meine Medizin..." stammelte die alte Atia und verließ total daneben den Raum, wohl wissend, dass es ohnehin niemand außer ihr selbst interessierte. Varena hatte keine Augen für Atia oder irgendjemand sonst, außer Verus direkt vor ihr. Dieser wirkte auch ungemein erleichtert und sie nickte um ihn zu besätigen. "Ja wir sind verlobt glaube ich...muss man sowas öffentlich machen?" Kurz fing sie an diesen Gedanken zu verfolgen, doch seine Frage ob er sie küssen dürfte, unterbrach diesen Gedankengang schnell. Varena lächelte nur verliebt und hauchte leise "Und ich liebe dich..." ehe sie sanft ihre Lippen auf seine drückte und dabei leicht die Augen schloss. Wahrscheinlich war dieses Verlöbnis ein Geschwindigkeitsrekord bei nicht arrangierten Ehen, aber die Götter scheinen es wirklich so gewollt zu haben.
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Varena schüttelte nur leicht den Kopf, als er ihr Beileid aussprach, doch sie hatte kein gutes Verhältnis zu ihrem verlotterten Vater gehabt und das einzig Gute, dass er ihr je getan hatte war, sie zu zeugen. "Lass uns nicht mehr von meinem Vater sprechen...bitte...dieser Moment ist zu kostbar um ihn an die Vergangenheit zu verschwenden." Kurz legte sie ihren Kopf an seine Schulter und antwortete leise "Musst du mich das wirklich noch fragen? Würde ich hier bei dir sein und mich an dich schmiegen, wenn ich das nicht wollte?"