Beiträge von Aulus Iunius Seneca

    Es war nun einige Tage her nachdem der Crassilier zu Gast im Kastell der Ala II war und die Ala hatte natürlich recht großes Interesse an einer schnellen Einigung gehabt, auch wenn man sich diesen Umstand zwecks Verhandlungsposition nicht unbedingt anmerken lassen wollte und deshalb einige Tage wartete um das Landgut wie angekündigt zu inspizieren.
    An diesem Tag war es jedoch soweit und eine kleine Eskorte bestehend aus vier Reitern und einem Offizier erreichten das Landgut um direkt nach dem Hausherren zu fragen.

    "Nun, es freut mich mich, dass du so offen für Geschäfte bist. Die Ala sucht schon länger nach zuverlässigen Lieferanten weshalb wir auch recht interessante Konditionen anbieten könnten. Zunächst einmal wird jedoch einer meiner Adjutanten auf dein Gut kommen um es zu inspizieren wenn es dir recht ist. Anschließend wird er auch direkt die Konditionen mit dir aushandeln und das Geschäft schriftlich festhalten, sodass beide Parteien auf der sicheren Seite sind." erklärte Seneca den weiteren Verlauf der Vertragsverhandlungen und lehnte sich dann zurück "Hast du noch Fragen an mich direkt Crassilius? Alles was Mengen und Preise angeht obliegt nämlich meinem Adjutanten."
    Seneca selbst hatte heute noch einiges auf der Agenda aber es konnte ja nie schaden noch etwas persönlich mit potenziellen Geschäftspartnern zu plaudern schließlich galt es ja auch sich ein Bild zu machen an wen man sich bindet.

    "Es freut mich deine Bekanntschaft zu machen Crassilius." begrüßte Seneca den Mann nun erneut aber mit Namen und verfolgte ihn mit den Augen während er sich wieder setzte.
    "Ergänzende Lebensmittel beinhalten all die Dinge die ich dir gerade genannt habe. Die hauptsächliche Verpflegung der Männer besteht aus Puls. Doch ich habe mich selbst aus den Rängen in dieses Kommando gekämpft, ich war Probatus bei den Urbanern, Centurio bei den Prätorianern und Tribun bei den Legionen. Ich weiß wie derselbe Brei Tag ein Tag aus auf die Moral schlägt weshalb ich den Männern ein wenig Abwechslung bieten möchte. Etwas Fleisch, etwas Gemüse. Wenn du den Fisch nicht liefern kannst wird sich sicherlich ein spezialisierter Fischer finden, daran sollte ein mögliches Geschäft nicht scheitern." erklärte Seneca ruhig und lehnte sich zurück "Besonders im Winter sollten wir auf solide Vorräte zurückgreifen können. Ich will nicht in der Region rumreiten und Vorräte beschlagnahmen lassen, das wäre eine falsche Botschaft wenn du verstehst." schließlich sollten die römischen Truppen auch jenseits des Limes für gute Geschäfte und Zuverlässigkeit und weniger für Angst und Schmerz stehen.

    "Ja, er heißt Luci..." Seneca stockte einen Moment, gab es da etwa einen Zusammenhang den er so nicht ganz verstanden hatte? "...us. Der Sohn von Avianus und Sibel. Obwohl letztere nun schon seit längerer Zeit außerhalb Roms verweilt. Ein gesundheitliches Leiden wie es scheint." plauderte er aus dem familiären Nähkästchen, denn wirkliche Geheimnisse gab es im tratschsüchtigen Rom ja so oder so nicht.
    "Und ja, er ist Tribun der Cohortes Urbane. Ein recht ansehnlicher Posten auch wenn die Arbeit der Urbaner natürlich nicht mit der Arbeit der Garde oder eben den Grenzeinheiten zu vergleichen ist." Den kleinen Seitenhieb auf die Edel-Vigiles konnte sich Seneca nicht verkneifen auch wenn er selbst bei den Urbanern angefangen hatte so hatte sich sein Bild der Einheit doch recht stark gewandelt nach all den Jahren.
    Als Lucia über ihr Leben in Germanien sprach lächelte auch Seneca etwas schief. Scheinbar hatten sich hier zwei gefunden die das Leben in Rom doch schon sehr vermissten..
    "Das Wetter kann ich leider auch nicht ändern." scherzte der Iunier kurz, wohlwissend, dass Lucias Einwurf auf etwas anderes abzielte "Wenn es dir an Kultur mangelt: Ich versuche ein römisches Theaterstück auf die örtliche Bühne zu bringen. Ich würde mich natürlich über Unterstützung in dieser Sache freuen. Die Gattin des Legaten würde eine ganz hervorragende Patin für solch ein Projekt abgeben." Die Idee kam zwar aus dem Stehgreif doch sie gefiel ihm irgendwie.

    "Ich bewundere deinen Tatendrang Bürger doch kenne ich nicht deinen Namen." würgte Seneca ihn direkt einmal ab, schließlich hatte er den Brief und den Termin ja nicht selbst ausgemacht beziehungsweise gesendet und darüber hinaus hatte er als Kommandant einer 1200 Mann starken Einheit auch noch andere Dinge um die Ohren.
    Um die Dynamik nicht aus der Konversation zu nehmen ging der Iunier letztlich doch auf die Fragen des Gutsbesitzers ein, denn schließlich schien er ein Mann zu sein der zahlreiche Waren im Angebot hatte.
    "Als Kavallerieeinheit benötigen wir natürlich stets Pferde." begann Seneca die Liste und fuhr fort "Wir benötigen im Winter große Reserven an Getreide und im Sommer ergänzende Lebensmittel. Fleisch, Gemüse, Fisch, in größeren Mengen versteht sich."

    Natürlich ließ der Scriba den Mann noch ein wenig warten, doch nach einigen Momenten durfte der Crassilier ins Officium eintreten.
    Seneca saß hinter seinem schweren Holzschreibtisch welcher mit zahlreichen Schriftrollen voll war. Hinter ihm prangte das Wappen der Ala II sowie das der Gens Iunia.
    "Willkommen, ich glaube wir hatten das Vergnügen noch nicht. Mein Name ist Aulus Iunius Seneca, Praefectus Alae, bitte setz dich doch." bot er ihm an und deutete auf den Stuhl der vor seinem Tisch stand.

    Die wachhabenden Soldaten staunten nicht schlecht als sich der in den Dienstanweisungen als Bauer bezeichnete Mann in einer Sänfte vorbeikam und sich anschließend auch noch benahm wie ein Senator.
    Aber sie waren letztlich nicht hier um Fragen zu stellen und nach dem üblichen Prozedere wurde der Mann zum Officium des Praefectus Alae geleitet.
    Die Sänfte samt Tross musste jedoch draußen bleiben!

    Ein Reiter brachte ein Schreiben vorbei welches er einem der anwesenden Sklaven in die Hand drückte..


    Ad Lucius Crassilius Lucullus
    Casa Crassilia
    Mogontiacum


    Salve Bürger,


    der Praefectus Alae Aulus Iunius Seneca wünscht ein Gespräch bezüglich deines Aushangs auf dem Mercatus. Bitte erscheine zeitnah im Kastell der Ala II Numidia.


    Mögen dich die Götter schützen.


    Volusus Livius Rebilus, Subpraefectus Alae

    Seneca verstand seinen Patron genauso sehr wie er die Tiberia verstand. Die ganze Sache schien ja recht unverfänglich zu sei, er kannte Avianus zu gut als das er sich wirklich Sorgen machte doch Vala war mit ihm weniger vertraut, weshalb der Iunier einen recht neutralen Ansatz hinsichtlich der Geschichte Lucias suchte..
    "Ich verstehe, nun ich denke Avianus freut sich stets über Post aus Germanien. Ob nun von mir oder von dir. Er hat einen Sohn wusstest du das? Ich habe ihn leider noch nicht sehen können da mich meine Pflichten noch nicht nach Rom geführt haben aber ich bin sicher, dass er ein guter Vater ist." erklärte Seneca den familiären Hintergrund seines Cousins um dem ganzen einen noch harmloseren Schnitt zu verleihen...
    "Er würde sich sicher freuen von dir zu hören! Ich denke sein Tribunat und die damit verbundenen Bürokratiearbeiten langweilen ihn furchtbar da tut so ein wenig Abwechslung sicher gut." ermutigte er und Lucia und trank anschließend noch einen Schluck aus seinem Becher...
    "Ich muss gestehen, manchmal vermisse ich Rom. Wie hast du dich hier eingelebt?" fragte der Iunier beiläufig da sie ja die ganze Zeit über Rom sprachen und Seneca sich manchmal schon in die Metropole zurückwünschte.

    Vor Wochen bereits hatte Seneca einen Brief an eine hispanische Schauspieltruppe geschickt und ihnen einen hochdotierten Auftrag im kalten Germanien schmackhaft gemacht. Der Iunier begriff immer mehr die Wichtigkeit finanziell und machtpolitisch einflussreicher Personen in dieser Gemeinde, sodass er nun langsam auch beginnen wollte sich stärker einzubringen. Zwar waren weder seine Frau noch er selbst die größten Fans des Schauspiels, doch war es eigentlich stets ein sicheres Investment in ein gelungenes Spektakel, vor allem wenn man lokales Schauspieler engagieren würde.


    Menelaos


    Menelaos hatte die großen Bühnen des Reiches gesehen. Das Stichwort lag hierbei übrigens bei gesehen denn er hatte in vielen Truppen mitgewirkt doch seine Erfahrungen als leitender Regisseur einer Truppe beschränkten sich auf Hispania welches in Sachen Theater auch eher Provinz denn Zentrum war. Im Schlepptau hatte er einige Assistenten welche allerdings noch Jünglinge waren und sicherlich bei diesem Projekt einiges lernen könnten.
    Mit seinem kleinen Trupp und einem Esel erreichte er das iunische Landgut nur um umgehend wieder in einer Insula in Mogontiacum untergebracht zu werden.

    "Du scheinst eine von Fortunas Lieblingen zu sein." komplimentierte Seneca der Tiberia da sie ja ordentlich abzuräumen schien sobald sie auch nur ein Los ansah. Die nächste Frage verstand er jedoch zunächst falsch, eventuell hatte er kurz nicht aufgepasst "Fortuna zu danken? Nun, im Tempel denke ich." erklärte Seneca das offensichtliche auch wenn er selbst zwar den Frieden mit den Göttern wahren wollte aber die Besuche in den Tempeln stets sträflich vernachlässigte. Nach einem kurzen Moment dämmerte es dem Iunier allerdings, dass Lucias Frage in eine andere Richtung zielte als er es vermutet hatte und er zog die Augenbrauen hoch und lächelte etwas verlegen...
    "Oh... Äh... Also ich denke es gibt gelegentlich Spiele in den kleineren Arenen der Region. Verzeih, ich bin nicht mehr allzu versiert in solchen Dingen, als ich noch ein einfacher Soldat war haben wir auf jeden Münzwurf gewettet." scherzte Seneca und trank einen Schluck um seine Ahnungslosigkeit zu überspielen.
    Als das Gespräch dann erneut auf Avianus wechselte fühlte sich der Iunier wieder eher in seinem Element...
    "Was ist auf meiner Hochzeit geschehen?" fragte Seneca etwas überrascht, schließlich war ja eine recht große Gesellschaft geladen gewesen und er hatte unmöglich alles im Blick, da er auch meistens nur Augen für Seiana hatte.

    "Das klingt ganz nach Avianus!" kommentierte Seneca das gesagte grinsend und trank ebenfalls einen Schluck "Schon interessant wie sich die Verbindungen ziehen. Ich hoffe doch ihr zwei habt in der Lotterie gewonnen?" fragte Seneca aufrichtig interessiert nach auch wenn er nicht wirklich damit rechnete das eine Tiberia den Lotteriegewinn nötig gehabt hätte.
    Als sie auf seine Verbindung zu Avianus zu sprechen kam nach er noch einen Schluck und entgegnete mit einem "Hm!" bevor der letzte Schwall Wein den Weg in den Bauch gefunden hatte. Er stellte den Becher ab und begann dann wieder human in ganzen Sätzen zu sprechen...
    "Avianus ist eigentlich mein Cousin." fing er an und presste dann die Lippen kurz aufeinander "Ich hatte ihn dann eine ganze Weile nicht gesehen aber als er nach Roma kam wurden wir schnell gute Freunde. Mittlerweile sind wir fast wie Brüder. Ich weiß nicht ob dein Mann dir je erzählt hat wie genau es zu meiner Ehe kam aber Avianus stand mir stets zur Seite, weshalb ich auch heute noch versuche einen möglichst engen Kontakt zu ihm zu pflegen."

    "Die meisten Dinge die mit meinem Verwandten zutun haben sind amüsant. Was hat er diesmal wieder angestellt?" rutschte es dem Iunier raus, schließlich hatte er ein inniges Verhältnis zu Avianus welches sich auch aus ständigen Seitenhieben speiste welche er sich auch tausende Meilen entfernt von Rom nicht verkneifen konnte, zumal sich Avianus ja auch nicht wirklich wehren konnte.
    Bis hierhin schwante Seneca noch nichts übles und er nahm die Verbindung einfach als eine zufällige Freundschaft hin welche sich wie auch immer entwickelt hatte ohne jegliche unziemlichen Hintergedanken zu unterstellen.
    Die Tiberia schien jedoch immer nervöser zu werden was den Iunier nach und nach in leichtes Zweifeln über die Intentionen Lucias brachte, sodass er sichtlich konzentrierter wurde und den Worten der Tiberia auch mehr Gewicht und Interpretationsspielraum zugestand...
    "Oh, eine ganze Weile her also." kommentierte Seneca knapp und lächelte dabei kurz bevor er als Reaktion auf ihre Frage die Augenbrauen hob und kurz abwägend die Lippen verschob "Es ist nun auch schon etwas her, allerdings war der Postverkehr durch den Winter auch etwas eingeschränkt. Ich sollte ihm aber mal wieder schreiben." antwortete Seneca und bemerkte gar nicht, dass auch diese Worte von der Tiberia als etwas verdächtig gedeutet werden konnten und sich beide somit unbewusst immer tiefer in den Sumpf aus Missverständlichkeiten hineinbewegten.

    "Ich danke dir. Und selbstverständlich richte ich ihr deine Grüße aus. Ob es ein Junge wird wissen bisher natürlich nur die Götter. Der Medicus hat es lediglich vermutet. Irgendwas mit der Bauchdecke aber wer weiß das schon." beschwichtigte der Iunier, denn bei einer Chance von 50 zu 50 sagte wohl jeder der auf ein Gehalt angewiesen ist gerne mal das besserklingende um ein paar Münzen extra als Aufmerksamkeit überreicht zu bekommen. Seneca selbst wäre ein Sohn freilich ganz recht, schließlich hatte er in Silana schon eine wunderbare Tochter, doch zur Erbin und Bewahrerin der Linie eignete sie sich natürlich nicht.


    Als er Lucia den Brief überreichte versuchte er in ihrer Körpersprache zu lesen. Doch die Zeit bei den Prätorianern lag mittlerweile so lange zurück, dass sich Seneca schnell eingestehen musste nicht mehr ganz in der Übung zu sein wenn es um Mikroreaktionen ging und sich auf das gute alte erfragen verlassen musste. Er dachte auch gar nichts schlechtes, schließlich kannte er gerade seinen Cousin wie einen Bruder und würde ihm keinerlei Intentionen hinsichtlich der Tiberia unterstellen doch interessant war es irgendwie schon...
    "Wie es scheint. Mir war gar nicht bewusst, dass ihr euch kennt. Wir stehen recht regelmäßig in Kontakt musst du wissen. Ich hoffe du verzeihst, dass ich den Brief nicht einfach so nach Rom schicken wollte. Die Götter wissen wie lang diese Tasche unter Schnee und Laub begraben lag."

    Mit einem Lächeln quittierte Seneca die Worte der Tiberia und nahm wie angeboten Platz, nur um sich kurz darauf mit der Wahl eines Getränkes konfrontiert zu sehen, "Etwas verdünnter Wein wäre nicht schlecht, mit den germanischen Getränken werde ich nicht wirklich warm." kommentierte Seneca die Getränkeauswahl, schließlich war man ja hier unter Römern, zumindest solange Vala nicht im Haus war.
    Nachdem die Sklavin seinem Wunsch nachgekommen war und sein Blick vom Becher wieder auf die Tiberia wanderte, fuhr er fort "Ich kann nicht klagen. Seiana ist hochschwanger, was in ihrem Alter immer mit einem gewissen Risiko verbunden ist aber es geht ihr ausgesprochen gut. Der Medicus denkt es wird ein Junge. Ich hoffe dir geht es ebenfalls gut?" fragte Seneca höflich und wartete gespannt die Antwort ab bevor er zur verwitterten Tasche griff.
    "Der Grund warum ich hier bin..." er griff eine Schriftrolle aus dem Lederbeutel "Wir wissen nicht genau wo der Bote hin ist oder wann die Tasche verschollen ging aber wir haben alle Briefe per Militärpost nach Rom gesandt. Alle bis auf einen." merkte er an und reichte die etwas zerknitterte Rolle rüber "Da ich beide Personen der Korrespondenz gut kenne wollte ich den Brief erstmal zurück zur Absenderin bringen bevor es nach langer Zeit zu Konfusion kommt."

    "Ausgezeichnet." erwiderte der Iunier das gesagte knapp während er sich im Kopf bereits die Notiz anlegte seinen Sklaven zeitnah zur Legio II zu schicken, damit er sich um die Ausrichtung der Feierlichkeiten kümmern würde.
    Als der junge Tribun seine Verwandtschaft zu seinem alten Freund Licinus bestätigte, lächelte der Iunier kurz "Er ist ein alter Freund, wir dienten bereits in der Prima zusammen und sind den Weg nach Germanien gemeinsam gegangen. Es war eine Frage von rein privatem Interesse. Sicherlich sehen wir uns recht zeitnah Iulius, vale bene." verabschiedete sich Seneca aus dem Gespräch bevor es allzu stark in Plauderei abglitt und er nicht mehr wüsste, was er würde sagen sollen.
    Mit einer freundlichen Geste verabschiedete sich der Iunier und wartete noch, dass der Iulier aus seinem Officium trat wo er von zwei Equites zurück zum Tor begleitet werden würde.

    "Tiberia Lucia!" grüßte Seneca die Dame des Hauses aufrichtig zurück, die Eskorte hatte er natürlich im Eingangsbereich stehen lassen, im warmen wohlgemerkt, aber dennoch weit außerhalb jeglicher privater oder familiärer Räumlichkeiten...
    "Germanien scheint deinem Charme keinen Abbruch zu tun." komplimentierte der Iunier höflich und lächelte, während er bereits die etwas abgenutzte Botentasche samt Inhalt in der Hand hielt und damit signalisierte, dass sein Besuch etwas mit eben jener Tasche zutun hatte, ohne den Eindruck etwas negativen und unschönen vermitteln zu wollen.